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Urlaub


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Salzbutter ist Butter, die mit etwas Salz versetzt ist, in Frankreich (oder zumindest im Nordwesten des Landes) ist die ziemlich verbreitet. Sehr lecker auf frischem Baguette.

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Salzbutter ist Butter, die mit etwas Salz versetzt ist, in Frankreich (oder zumindest im Nordwesten des Landes) ist die ziemlich verbreitet. Sehr lecker auf frischem Baguette.

 

gibts bei uns auch - und das soll aus Frankreich sein???

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Salzbutter ist Butter, die mit etwas Salz versetzt ist, in Frankreich (oder zumindest im Nordwesten des Landes) ist die ziemlich verbreitet. Sehr lecker auf frischem Baguette.

 

gibts bei uns auch - und das soll aus Frankreich sein???

 

Ich hab das erstmals 2001 in Frankreich gegessen und zumindest bewusst auch danach lange nicht bei uns gefunden.

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Salzbutter ist Butter, die mit etwas Salz versetzt ist, in Frankreich (oder zumindest im Nordwesten des Landes) ist die ziemlich verbreitet. Sehr lecker auf frischem Baguette.

 

gibts bei uns auch - und das soll aus Frankreich sein???

 

Ich hab das erstmals 2001 in Frankreich gegessen und zumindest bewusst auch danach lange nicht bei uns gefunden.

 

Das kenne ich nur aus England (oder war es Schottland?).

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So – hier kommt der dritte Teil meines Reiseberichtes – diesmal erfreulicher.

 

Freitag 3. August – Moab, Utah

Unsere bisherige Route: Salt Lake City – Yellowstone NP – Rock Springs – Moab

 

Nachdem wir – wie beschrieben – nach und nach nachts in SLC eingetröpfelt waren, mussten wir am nächsten Morgen schon wieder früh raus – um 9.30h singt nämlich sonntags der Tabernacle Choir – landesweit übertragen und ganz schön, wenn da nicht die sehr frommen Zwischentexte wären, sie ein gegelter Nachrichtensprecher mit unwiderstehlichem Augenaufschlag und samtener Stimme von sich gibt. Hausfrauen in Kansas und Unternehmensberater in Massachusetts schmelzen gleichermaßen dahin wie der Sisters in Salt Lake, die alle ausschauen wie die Frauen von Stepford im gleichnamigen Film.

Eine solche – deutsche – Schwester führte uns nach der „choir experience“ durch die heiligen Hallen – den Tempel ausgenommen, der nur Mormonen zugänglich ist. Die jungen Missionarinnen tragen alle das gleiche (Rock bis über die Knie, weiße Bluse und Jacke, klobige Spangenschuhe, wobei die Farbe der Jacke variiert. Irgendwie kam ich mir vor wie in einem schlechten Verschnitt von Star Wars 2 – Angriff der Klonkrieger. Und natürlich wird die Lehre der Mormonen abgespult.

Interessant ist die Wasserkühlung des Konferenzgebäudes – im wirklich heißen SLC reichen 4 Wasserfälle aus, um ein achtstöckiges Gebäude schön kühl zu halten.

Naja und arm sind die Mormonen beileibe nicht. Alle geben 10% ihres Einkommens ab und es sitzen überdurchschnittlich viele in gehobenen Positionen, im Militär, im FBI...

 

Also, ich war froh, als wir am Montag SLC verließen und zum Yellowstone NP fuhren – etwa 500 km sind das schon, man durchquert ganz Idaho mal eben so...

Idaho ist der Potato State. Angeblich wachsen dort nicht nur die besten, sondern auch die größten Kartoffeln der USA. Inwiefern das mit dem IQ der Kartoffelbauern zusammenhängt, entzieht sich meiner Kenntnis, da ich keinen solchen persönlich kennenlernen durfte.

http://www.darrenfleeger.com/idaho_big_potato_large_opt.jpg

 

Schön war, dass wir nach der langen Fahrt einen Abstecher in die wohl schönste Ecke Idahos machten, z den Mesa-Fällen im Nordosten.

Und es lockte natürlich der Yellowstone. Um es vorwegzunehmen: er ist noch nicht in die Luft geflogen, er ist sogar noch geöffnet. Es wird allerdings eine Frage der Zeit sein, bis man nicht mehr mit dem Privatauto hinein und dort herumfahren darf.

Also, was hat mir dort besonders gefallen? Eigentlich alles bis auf das Motel, aber die sind alle grauenhaft dort. Da die Mammoth Hot Springs (Sinterterrassen ähnlich Pamukkale) versiegt sind, bleiben hauptsächlich die Geysirfelder mit dem berühmten Old Faithful, der etwa alle 90 Minuten ausbricht, und diverse Schlammblubber- und Brodellöcher (Solfataren und Fumarolen). Außerdem gibt es die Ecke um Norris, wo tosende Wasserfälle, Schluchten und gewaltige Erddome zu sehen sind.

Und natürlich: es gibt dort echte Bisons – in Herden grasend oder leichter aufzunehmen als Steak oder Burger. Es soll Leute geben, die das Steak streicheln...

Doch, ja, der Yellowstone ist schön. Ein ganzer Tag ist zu wenig, wenn man auch entlegene Ecken sehen will. Vielleicht komme ich ja mal wieder hin...

 

Vorgestern und gestern waren fast reine Fahrtage. Das südliche Wyoming ist echt hinterm Mond daheim! Stundenlang nur Steppe, mal eine Farm, das war’s dann. Hier werden Pferde gezüchtet, na gut.

Rock Springs, wo wir übernachteten, ist ein Fernstraßenknotenpunkt, dementsprechend besteht das Publikum vorwiegend aus Truckern. Irgendwie fühlte ich mich da sehr sicher.

 

Durchaus interessant und lebhaft, wenn auch in Wyoming liegend, ist die „Westernstadt“ Jackson (Hole). Hier gibt es die besten Burger, eine Million Dollar Bar mit Pferdesätteln als Barhocker, einen super Cowboyhutladen und zweimal pro Woche um 18.15h eine Schießerei...

 

Wenn man dann mal aus Wyoming raus ist und abwechselnd in Utah und Colorado rumkurvt, wird alles touristischer und natürlich auch interessanter.

So gibt es den Dinosaur Park in beiden Staaten – eine ziemlich große Scholle mit Dinosaurierspuren hat sich da durch die Kruste bewegt, hochkant gestellt und ist nun frei zugänglich. Leider ist ein Pfeiler der Ausstellungshalle direkt an der Wand im Winter eingestürzt, so dass man momentan nur wenige Stücke sehen kann. Aber nett ist das trotzdem. In Colorado gibt es denn auch ein Städtchen, das Dinosaur heißt...

 

Je weiter man dann wieder nach Utah fährt, desto imposantere Canyonstrukturen tauchen auf. Riesige Umlaufberge, Felshänge usw. Man könnte allein aus dem Auto heraus zwei Filme vollknipsen.

 

Gestern abend kamen wir dann nach Moab, das direkt zwischen dem Canyonlands NP und dem Arches NP liegt. Ein eigenartiges Städtchen mit vielen Läden – vom Indianerschmuck bis zur modernen Kunst und Outdoor-Artikeln wird hier alles angeboten.

Heute waren wir nun den ganzen Tag im Arches NP unterwegs – wow!!! Er ist zwar klein, aber so voller Schönheiten, dass man auch da nur staunen und knipsen möchte.

Rote Sandsteinfelsen haben sich durch den Auftrieb unterirdischer Salzlager gehoben, Wind und Wasser haben sie jahrtausendelang bearbeitet und zwar genau so, dass am Ende Bridges und Arches stehenblieben. Der bekannteste ist der delicate arch, der sich auf einem Hochplateau befindet, zu dem man einen langen steilen Weg aufsteigen muss, der kaum Schatten bietet. In etwa einer Stunde ist man dann oben und hat bei 40°C mindestens einen Liter Wasser getrunken und wieder rausgeschwitzt. Dafür wird man mit einem fantastischen Ausblick belohnt.

Ich war echt fix und fertig nach dem heutigen Tag. Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt!

 

Erwähnenswert scheint mir noch ein Teil meines heutigen Abendessens, nämlich Elefantenknoblauch. Die Zehen und Knollen sind etwa drei mal so groß wie bei normalem Knoblauch und er schmeckt vorzüglich! Vielleicht finde ich ihn irgendwo zum Mitnehmen.

Überhaupt ernähren wir uns hier sehr gesund dank unseres Guides, der ein organic freak ist. Da wird viel Obst gekauft, tolle Säfte, Nüsse, Vollkornbuscuits und dergleichen. Ganz ungewohnt in den USA, gell?

 

Nun, ich denke, in etwa 5-7 Tagen werde ich wieder berichten.

Erfreut euch einfach daran. Es kann sein, dass ich in den nächsten 2 Tagen keinen Internetzugang finde.

Liebe Grüße

sophia

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Übrigens: Wir sind auch in Urlaub, bis zum 05.08.2007. Die Bretagne lockt...

 

Ah ... wie schön! Wo denn?

 

Am 4.8. ist es bei uns auch soweit :angry:

Da haben wir uns jetzt zweimal überschnitten...

(Aber vielleicht liest Du ja auch mal heimlich in Frankreich, so wie ich es tat.)

Wir sind gestern am frühen Morgen um 2 Uhr zurückgekommen... ziemlich anstrengende, da lange Fahrt. Wir waren in der Nähe von St Malo und hatten mit dem Wetter einigermaßen Glück, nur einen ausgesprochenen Regentag, aber so richtiges Strandwetter kam erst am Tag unserer Abreise auf.

Viel Spaß bei Galettes, Crepes und Cidre!

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Gestern abend kamen wir dann nach Moab, das direkt zwischen dem Canyonlands NP und dem Arches NP liegt. Ein eigenartiges Städtchen mit vielen Läden – vom Indianerschmuck bis zur modernen Kunst und Outdoor-Artikeln wird hier alles angeboten.

Heute waren wir nun den ganzen Tag im Arches NP unterwegs – wow!!! Er ist zwar klein, aber so voller Schönheiten, dass man auch da nur staunen und knipsen möchte.

Rote Sandsteinfelsen haben sich durch den Auftrieb unterirdischer Salzlager gehoben, Wind und Wasser haben sie jahrtausendelang bearbeitet und zwar genau so, dass am Ende Bridges und Arches stehenblieben. Der bekannteste ist der delicate arch, der sich auf einem Hochplateau befindet, zu dem man einen langen steilen Weg aufsteigen muss, der kaum Schatten bietet. In etwa einer Stunde ist man dann oben und hat bei 40°C mindestens einen Liter Wasser getrunken und wieder rausgeschwitzt. Dafür wird man mit einem fantastischen Ausblick belohnt.

Ich war echt fix und fertig nach dem heutigen Tag. Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt!

 

der Arches NP war auch mein Favorite bei unserer USA Reise vor 3 Jahren. Aber den delicate arch haben wir weggelassen. Wir machten dafür den devils trail (oder so ähnlich) und da sieht man einen Arch nach dem anderen (zwar alle wunderschön), aber irgendwann erschöpft sich das ein wenig. Ganz besonders ist mir der Landscape Arch in Erinnerung. Den sollte man sich unbedingt ansehen, solange der noch existiert (ist schon ziemlich dünn). Auf dem devils trail haben wir auch einen mountain lion gesehen, der war aber sehr eingeschüchtert und ist ziemlich scheu von den Touris weggerannt....

 

Landscape arch

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Ich fahre dann auch weg. Es geht aber nur sechs Tage auf den Spuren der Hl. Elisabeth nach Eisenach und nach Marburg. Es ist zwar eine Busreise, aber zurück muss ich am Sonntag mit dem Zug.......(hofffentlich fährt er :angry: ).

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Hallo marius!

Ja, der landscape arch steht noch.

Ist aber nicht mehr begehbar, weil ein Stück rausgebrochen ist.

Der Weg zum delicate arch war wahnsinnig mühsam, weil es so heiß war - aber der Blick lhnt die Mühe allemal und wer weiß, wie lange der noch steht.

Bin mittlerweile am Lake Powell.

Morgen geht's zum Grand Canyon - irgendwie Pflichtprogramm, aber nicht mein favourite...

 

Liebe Grüße an alle!

sophia

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Beutelschneider
Morgen geht's zum Grand Canyon - irgendwie Pflichtprogramm, aber nicht mein favourite...

 

Liebe Grüße an alle!

sophia

 

Kann ich völlig nachvollziehen, ging mir ganz genauso.

 

Pflichtprogramm ist aber m.M.n. der Antelope Canyon bei Page.

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Beutelschneider

War einer von Euch schon in Argentinien und kann mir Tipps geben? Speziell suche ich noch eine Autovermietung, die nicht diese abartig hohen Einweg-Gebühren berechnet.

 

 

Grüße

 

Beutelschneider

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So ich verabschiede mich nun auch in den Urlaub, es geht für zwei Wochen ins Elztal. Ich wünsch euch eine schöne Zeit, während meiner Abwesenheit.

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Bin wieder da :D

 

Im Internet war ich in Frankreich kein einziges Mal ... dafür waren wir voll beschäftigt, Landschaft, tolle Wohnung, leckere bretonische Spezialität und Cidre zu genießen :angry:

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Dann lass es Dir mal gutgehen am Strand :angry:

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ich geh heut abend für ne zeit lang surfen. wenn mich jemand unbedingt sucht, müsste er den Strand zwischen Bordeaux und Biarritz anfahren :angry:

 

Tja, Student müsste man nochmals sein :D Viel Spass beim Surfen.

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Huhu!!!!!!!

 

Nach 5,5 Wochen USA bin ich fast ohne sichtbare (neue) Schäden wieder zurück im Merkel-Land.

 

Muss noch waschen, aufräumen, putzen etc :angry:

 

Hat noch jemand das hier gesehen?

 

lg sophia

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So. Jetzt mach ich hier den PC aus, und verlasse "Stoiber country" in Richtung Ukraine. Konkret Kiev und das Sperrgebiet um Tschernobyl, mit AUA über Wien.

 

Leider bin ich nicht so lange weg, dass ich in "Beckstein country" zurückkomme, so ein Pech aber auch, da muss ich dem Zerstoiber doch noch länger untertan sein. :D

 

Ich denke mal, dass ich in der Ukraine anderes zu tun habe als in einem sehr seltsamen Forum herumzuroamen - aber mal sehen. Vielleicht melde ich mich mal, wenn es ein Internetcafé mit vernünftiger Anbindung gibt.

 

Am kommenden Dienstag bin ich jedenfalls wieder da. Hoffentlich nicht zu strahlend. :angry:

 

Gruß

Lothar

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Tja, den Witz mit dem strahlenden Lächeln hast Du mir vorweggenommen, bleibt nur noch, Dir viel Spaß zu wünschen und eine heile Rückkehr nach Stoiberland.

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