Eifellady Geschrieben 18. August 2004 Autor Melden Share Geschrieben 18. August 2004 Ist ja wirklich nett, welche Sorgen ihr euch macht. Trauben kann ich essen- obwohl ich ehrlich gesagt bei roten Trauben nicht sicher bin- ich meide die eben aus diesem Grunde. Mit weißen Trauben habe ich keine Probleme. Aber roten Traubensaft kann ich vertragen, ich trinke wohl fast nie welchen. Keine Ahnung woran es liegt. Aber ich leide nicht so sehr darunter- ehrlich! Aber ich finde es wirklich nett von euch! Ellen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 18. August 2004 Melden Share Geschrieben 18. August 2004 Ist ja wirklich nett, welche Sorgen ihr euch macht. ....... Aber ich finde es wirklich nett von euch! Ellen Och, Ellen, das ist doch gern geschehen. Ich weiß nicht, ob es schon jemandem aufgefallen ist, aber Matthias und ich, wir unterhalten uns ganz gerne über Lebensmittel und Genußmittel, vor allem über Wein. Außerdem fand ich schon in meiner Ausbildung Nahrungsmittellehre eine ganz spannende Sache, das ist gewissermaßen ein altes Steckenpferd von mir. Und über Allergien Bescheid zu wissen, kann auch ganz nützlich sein. Liebe Grüße, Gabriele Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 18. August 2004 Melden Share Geschrieben 18. August 2004 Ich kannte mal eine, die hatte ein asiatisches Gen, das dazu führte, daß sie keinen Alkohol vertrug, bzw. schon von einer homöopathischen Dosis beschwippst wurde. (Hab ich wirklich mal, erlebt, es war echt beeindruckend, ein Tröpfchen Wein und die sternhagelblau. ). Die Reaktionen der Umwelt auf dieses Schicksal variierten zwischen: "Och Du Arme, da kannst Du ja überhaupt keine normalen Mengen vom wichtigsten Getränk der Welt genießen" bis zu "Geil! So billig möchte ich mich auch besaufen können". Sie selber fand das schon eher besch****... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 19. August 2004 Melden Share Geschrieben 19. August 2004 Ich kannte mal eine, die hatte ein asiatisches Gen, das dazu führte, daß sie keinen Alkohol vertrug, bzw. schon von einer homöopathischen Dosis beschwippst wurde. (Hab ich wirklich mal, erlebt, es war echt beeindruckend, ein Tröpfchen Wein und die sternhagelblau. ). Die Reaktionen der Umwelt auf dieses Schicksal variierten zwischen: "Och Du Arme, da kannst Du ja überhaupt keine normalen Mengen vom wichtigsten Getränk der Welt genießen" bis zu "Geil! So billig möchte ich mich auch besaufen können". Sie selber fand das schon eher besch****... Ich kann das gut verstehen. Andererseits ist diese in unserer Kultur tief verankerte Hochachtung vor Leuten, die viel Alkohol vertragen koennen, auch nicht gerade das Gelbe vom Ei. Man hat ja mittlerweile herausgefunden, dass solche Leute weit mehr suchtgefährdet sind als diejenigen, die nicht so viel vertragen, viele Grüße, Matthias Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 19. August 2004 Melden Share Geschrieben 19. August 2004 Ich kannte mal eine, die hatte ein asiatisches Gen, das dazu führte, daß sie keinen Alkohol vertrug, bzw. schon von einer homöopathischen Dosis beschwippst wurde. (Hab ich wirklich mal, erlebt, es war echt beeindruckend, ein Tröpfchen Wein und die sternhagelblau. ). Die Reaktionen der Umwelt auf dieses Schicksal variierten zwischen: "Och Du Arme, da kannst Du ja überhaupt keine normalen Mengen vom wichtigsten Getränk der Welt genießen" bis zu "Geil! So billig möchte ich mich auch besaufen können". Sie selber fand das schon eher besch****... Interessante Geschichte. Und einige Fragen: War das eine Alkoholallergie? Eher nicht, denn Allergien äußern sich anders, z.B. wie von Ellen beschrieben. Also wahrscheinlich eine Alkohol-Unverträglichkeit, die, wie ich hier nachgelesen habe, genetisch bedingt ist. Und das war in dem Fall ein "asiatisches Gen"? Davon habe ich noch nie gehört. Es gibt in Asien doch auch Alkohol, z.B. Reisschnaps. Ich bedauere diese Frau übrigens auch, weil sie keinen Alkohol genießen kann. Entweder nüchtern oder sternhagelblau - da fehlt so viel dazwischen. Liebe Grüße, Gabriele Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 19. August 2004 Melden Share Geschrieben 19. August 2004 Es gibt wirklich bei manchen Asiaten so ein Gen, das zur Alkoholunverträglichkeit führt, aber nicht bei allen. Meine Kollegin war halbe Thailänderin. Vermutlich hatte sie es von der Mutter. (Der Vater war Münchner, die haben ein Weißbier-KOnsum-Gen, das sich gewaschen hat. . Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 19. August 2004 Melden Share Geschrieben 19. August 2004 Es gibt wirklich bei manchen Asiaten so ein Gen, das zur Alkoholunverträglichkeit führt, aber nicht bei allen. Meine Kollegin war halbe Thailänderin. Vermutlich hatte sie es von der Mutter. (Der Vater war Münchner, die haben ein Weißbier-KOnsum-Gen, das sich gewaschen hat. . Alkohol-Unverträglichkeits-Gen und Weißbier-Konsum-Gen. Interessante Mischung. Schade, dass das mütterliche Gen so dominant war. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 20. August 2004 Melden Share Geschrieben 20. August 2004 So weit ich weiß, geht es bei dieser Alkoholunverträglichkeit um folgendes: Es gibt ein bestimmtes Enzym, das den Alkohol aufspaltet. Das bedeutet, das die Menge des Alkohols, die von diesem Enzym verarbeitet wird, keine Wirkung mehr entwickeln kann. Mit anderen Worten, ein Teil des Alkohols, dan man konsoliert wird so schnell verarbeitet, dass er gar nicht betrunken machen kann. Bei vielen Asiaten fehlt ein Gen, dieses Enzym zu erzeugen. Aus diesem Grund reagieren sie sehr viel schneller auf die Wirkung des Alkohols. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tso Wang Geschrieben 22. August 2004 Melden Share Geschrieben 22. August 2004 (bearbeitet) Ich kannte mal eine, die hatte ein asiatisches Gen, das dazu führte, daß sie keinen Alkohol vertrug, bzw. schon von einer homöopathischen Dosis beschwippst wurde. (Hab ich wirklich mal, erlebt, es war echt beeindruckend, ein Tröpfchen Wein und die sternhagelblau. ). Die Reaktionen der Umwelt auf dieses Schicksal variierten zwischen: "Och Du Arme, da kannst Du ja überhaupt keine normalen Mengen vom wichtigsten Getränk der Welt genießen" bis zu "Geil! So billig möchte ich mich auch besaufen können". Sie selber fand das schon eher besch****... Interessante Geschichte. Und einige Fragen: War das eine Alkoholallergie? Eher nicht, denn Allergien äußern sich anders, z.B. wie von Ellen beschrieben. Also wahrscheinlich eine Alkohol-Unverträglichkeit, die, wie ich hier nachgelesen habe, genetisch bedingt ist. Hallo Gabriele, bei der 'Rotweinallergie' handelt es sich vermutlich, wie Du richtig beschrieben hast, um eine Unverträglichkeit (Intoleranzreaktion) und nicht um eine Allergie. Allerdings ist diese Intoleranz nicht auf den Alkohol zurückzuführen, sondern auf die im Rotwein enthaltenen biogenen Amine. Biogene Amine, wie z.B. das Histamin werden bei 'echten' allergischen Reaktionen aus dem Zellinneren freigesetzt und führen zu einer Erhöhung der Kappillarpermeabilität (>Urtikaria: Nesselsucht, Quaddelsucht, juckende Rötung der Haut) und einer Senkung des Blutdrucks. Diese biogenen Amine werden aber nicht nur endogen (innerhalb des Körpers) freigesetzt (bei allergischen Reaktionen), sondern können auch von Außen (exogen) mit der Nahrung zugeführt werden. Viele Lebensmittel enthalten diese Stoffe: Je nach Reifungsgrad kommt in Käsen der Gattungen Cheddar und Roquefort das Histamin vor. Tyramin, das ähnlich wie Serotonin und Phenylalanin an der Migräneentstehung beteiligt ist, kommt z.B. besonders häufig in Camembert, Stilton, Brie und Gruyère vor. Aber auch in anderen Lebensmitteln sind biogene Amine enthalten (z.B. Rohwürste und Schinken). Rotwein enthält im Durchschnitt 22 ppm Histamin, Weißwein lediglich 5 ppm (auch hier schwanken die Angaben je nach Reifegrad und Rebsorte). Abgebaut werden die biogenen Amine durch die Monoaminooxidasen (MAO's) der Darmflora. Dieses Enzym benötigt für seine volle Funktion Kupfer. Wer beispielsweise an Kupfermangel leidet, sollte mit solchen Nahrungsmitteln vorsichtig umgehen. Aber auch diejenigen, die beispielsweise sogenannte MAO-Hemmer medikamentös zu sich nehmen, sollten diesen Zusammenhang beachten! Und das war in dem Fall ein "asiatisches Gen"? Davon habe ich noch nie gehört. Es gibt in Asien doch auch Alkohol, z.B. Reisschnaps. Die Alkoholunverträglichkeit vieler Ostasiaten beruht auf zwei Faktoren: 1. Ethanol wird durch die sog. Alkohol-Dehydrogenase (ADH) abgebaut. Dieses Enzym ist aus zwei Untereinheiten zusammengesetzt, welche wiederum in verschiedenen Varianten auftreten, sog. Isoenzymen. Diese Isoenzyme haben unterschiedliche Eigenschaften. Die Isoenzyme werden jeweils durch verschiedene Allele (Varianten) des Gens der ADH verschlüsselt. Da einige Isoenzyme der ADH Alkohol wirksamer als andere oxidieren, bestimmt die genetische Ausstattung eines Menschen mit verschiedenen Allelen der Alkohol-Dehydrogenase wesentlich, wie gut er oder sie Alkohol verträgt, d.h. abbauen kann. Genauer betrachtet sind bestimmte allele Formen dreier der möglichen Untereinheiten der ADH (Alpha, Beta und Gamma) die Ursache dieser Variabilität. Beim Vergleich ethnischer Gruppen fällt auf, daß regional unterschiedliche Kombinationen vorherrschen: Japaner, Vietnamesen und Chinesen vertragen Alkohol in der Regel schlechter als Europäer. 2. Das direkte Abbauprodukt des Ethanols, Acetaldehyd, kann Proteine binden und sog. Addukte bilden. Dadurch wird Acetaldehyd zu einem Gift. Das Enzym Aldehyd-Dehydrogenase (ALDH) baut noch am Entstehungsort (Leber) etwa 95 % des Aldehyds ab. Ostasiaten besitzen ein nahezu unwirksames Isoenzym der ALDH, wodurch sie Acetaldehyd nicht hinreichend abbauen (ein weiterer Grund für die Alkoholintoleranz dieser ethnischen Gruppe). () bearbeitet 22. August 2004 von Tso Wang Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 22. August 2004 Melden Share Geschrieben 22. August 2004 Es gibt ein bestimmtes Enzym, das den Alkohol aufspaltet. Das bedeutet, das die Menge des Alkohols, die von diesem Enzym verarbeitet wird, keine Wirkung mehr entwickeln kann. Mit anderen Worten, ein Teil des Alkohols, dan man konsoliert wird so schnell verarbeitet, dass er gar nicht betrunken machen kann. Bei vielen Asiaten fehlt ein Gen, dieses Enzym zu erzeugen. Aus diesem Grund reagieren sie sehr viel schneller auf die Wirkung des Alkohols. Ich hab gehört, dass dem so ist, weil früher die Asiaten Wasser dadurch haltbar gemacht haben indem sie es zusammen mit blättern abgekocht haben (Tee gekocht) während die Europäer Bier gebraut haben. So wurden die Europäer schon früh gegen Alkohol abgehärtet (im Mittelalter war Bier das standard getränka uch für Kinder und schon zum Frühstück etc.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 24. August 2004 Melden Share Geschrieben 24. August 2004 Es gibt ein bestimmtes Enzym, das den Alkohol aufspaltet. Das bedeutet, das die Menge des Alkohols, die von diesem Enzym verarbeitet wird, keine Wirkung mehr entwickeln kann. Mit anderen Worten, ein Teil des Alkohols, dan man konsoliert wird so schnell verarbeitet, dass er gar nicht betrunken machen kann. Bei vielen Asiaten fehlt ein Gen, dieses Enzym zu erzeugen. Aus diesem Grund reagieren sie sehr viel schneller auf die Wirkung des Alkohols. Ich hab gehört, dass dem so ist, weil früher die Asiaten Wasser dadurch haltbar gemacht haben indem sie es zusammen mit blättern abgekocht haben (Tee gekocht) während die Europäer Bier gebraut haben. So wurden die Europäer schon früh gegen Alkohol abgehärtet (im Mittelalter war Bier das standard getränka uch für Kinder und schon zum Frühstück etc.) Heißt das, dass Bayern noch im Mittelalter verharrt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hansjo Geschrieben 24. August 2004 Melden Share Geschrieben 24. August 2004 Es gibt ein bestimmtes Enzym, das den Alkohol aufspaltet. Das bedeutet, das die Menge des Alkohols, die von diesem Enzym verarbeitet wird, keine Wirkung mehr entwickeln kann. Mit anderen Worten, ein Teil des Alkohols, dan man konsoliert wird so schnell verarbeitet, dass er gar nicht betrunken machen kann. Bei vielen Asiaten fehlt ein Gen, dieses Enzym zu erzeugen. Aus diesem Grund reagieren sie sehr viel schneller auf die Wirkung des Alkohols. Ich hab gehört, dass dem so ist, weil früher die Asiaten Wasser dadurch haltbar gemacht haben indem sie es zusammen mit blättern abgekocht haben (Tee gekocht) während die Europäer Bier gebraut haben. So wurden die Europäer schon früh gegen Alkohol abgehärtet (im Mittelalter war Bier das standard getränka uch für Kinder und schon zum Frühstück etc.) Heißt das, dass Bayern noch im Mittelalter verharrt? wieso kriegen Kinder in Bayern Bier zum Frühstück? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 25. August 2004 Melden Share Geschrieben 25. August 2004 Hallo Gabriele, bei der 'Rotweinallergie' handelt es sich vermutlich, wie Du richtig beschrieben hast, um eine Unverträglichkeit (Intoleranzreaktion) und nicht um eine Allergie. Allerdings ist diese Intoleranz nicht auf den Alkohol zurückzuführen, sondern auf die im Rotwein enthaltenen biogenen Amine. Biogene Amine, wie z.B. das Histamin werden bei 'echten' allergischen Reaktionen aus dem Zellinneren freigesetzt und führen zu einer Erhöhung der Kappillarpermeabilität (>Urtikaria: Nesselsucht, Quaddelsucht, juckende Rötung der Haut) und einer Senkung des Blutdrucks. Diese biogenen Amine werden aber nicht nur endogen (innerhalb des Körpers) freigesetzt (bei allergischen Reaktionen), sondern können auch von Außen (exogen) mit der Nahrung zugeführt werden. Viele Lebensmittel enthalten diese Stoffe: Je nach Reifungsgrad kommt in Käsen der Gattungen Cheddar und Roquefort das Histamin vor. Tyramin, das ähnlich wie Serotonin und Phenylalanin an der Migräneentstehung beteiligt ist, kommt z.B. besonders häufig in Camembert, Stilton, Brie und Gruyère vor. Aber auch in anderen Lebensmitteln sind biogene Amine enthalten (z.B. Rohwürste und Schinken). Rotwein enthält im Durchschnitt 22 ppm Histamin, Weißwein lediglich 5 ppm (auch hier schwanken die Angaben je nach Reifegrad und Rebsorte). Abgebaut werden die biogenen Amine durch die Monoaminooxidasen (MAO's) der Darmflora. Dieses Enzym benötigt für seine volle Funktion Kupfer. Wer beispielsweise an Kupfermangel leidet, sollte mit solchen Nahrungsmitteln vorsichtig umgehen. Aber auch diejenigen, die beispielsweise sogenannte MAO-Hemmer medikamentös zu sich nehmen, sollten diesen Zusammenhang beachten! Und das war in dem Fall ein "asiatisches Gen"? Davon habe ich noch nie gehört. Es gibt in Asien doch auch Alkohol, z.B. Reisschnaps. Die Alkoholunverträglichkeit vieler Ostasiaten beruht auf zwei Faktoren: 1. Ethanol wird durch die sog. Alkohol-Dehydrogenase (ADH) abgebaut. Dieses Enzym ist aus zwei Untereinheiten zusammengesetzt, welche wiederum in verschiedenen Varianten auftreten, sog. Isoenzymen. Diese Isoenzyme haben unterschiedliche Eigenschaften. Die Isoenzyme werden jeweils durch verschiedene Allele (Varianten) des Gens der ADH verschlüsselt. Da einige Isoenzyme der ADH Alkohol wirksamer als andere oxidieren, bestimmt die genetische Ausstattung eines Menschen mit verschiedenen Allelen der Alkohol-Dehydrogenase wesentlich, wie gut er oder sie Alkohol verträgt, d.h. abbauen kann. Genauer betrachtet sind bestimmte allele Formen dreier der möglichen Untereinheiten der ADH (Alpha, Beta und Gamma) die Ursache dieser Variabilität. Beim Vergleich ethnischer Gruppen fällt auf, daß regional unterschiedliche Kombinationen vorherrschen: Japaner, Vietnamesen und Chinesen vertragen Alkohol in der Regel schlechter als Europäer. 2. Das direkte Abbauprodukt des Ethanols, Acetaldehyd, kann Proteine binden und sog. Addukte bilden. Dadurch wird Acetaldehyd zu einem Gift. Das Enzym Aldehyd-Dehydrogenase (ALDH) baut noch am Entstehungsort (Leber) etwa 95 % des Aldehyds ab. Ostasiaten besitzen ein nahezu unwirksames Isoenzym der ALDH, wodurch sie Acetaldehyd nicht hinreichend abbauen (ein weiterer Grund für die Alkoholintoleranz dieser ethnischen Gruppe). () Lieber Tso Wang, ich bin tief beeindruckt von Deinem Beitrag. Vielen herzlichen Dank dafür. () Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 25. August 2004 Melden Share Geschrieben 25. August 2004 Das hat er bestimmt irgendwo abgeschrieben Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 26. August 2004 Melden Share Geschrieben 26. August 2004 Das hat er bestimmt irgendwo abgeschrieben Wenn man weiß, wo man was suchen muss, ist man mindestens einen Schritt weiter. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 26. August 2004 Melden Share Geschrieben 26. August 2004 Das hat er bestimmt irgendwo abgeschrieben Wenn man weiß, wo man was suchen muss, ist man mindestens einen Schritt weiter. Genau. Und selbst zum Abschreiben braucht man ein Minimum an Intelligenz, wie mein Klassenlehrer öfter mal anmerkte. Sollte Tso Wangs Beitrag tatsächlich abgeschrieben sein (was ich, nebenbei bemerkt, nicht glaube), dann bin ich eben vom Auffinden solcher Quellen beeindruckt. Liebe Grüße, Gabriele Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tso Wang Geschrieben 26. August 2004 Melden Share Geschrieben 26. August 2004 Das hat er bestimmt irgendwo abgeschrieben Ja, unter Verluste. Ich weiß allerdings nicht, ob ich etwas davon zurückerstattet bekomme, hahaha. Hast Du Verständnisprobleme ? Soll ich gewisse Sätze Dir zuliebe umformulieren ? Der 'Alkohol-Link' auf den ich oben verwies, stellt gewisse Zusammenhänge ähnlich dar (wie in jedem besseren Buch zur Biochemie, Lebensmittelchemie oder Stoffwechselphysiologie ebenfalls). Welche Wortwahl liegt Dir besonders, um Zusammenhänge zu verstehen ? Ich bin da recht flexibel. () Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tso Wang Geschrieben 26. August 2004 Melden Share Geschrieben 26. August 2004 Das hat er bestimmt irgendwo abgeschrieben Wenn man weiß, wo man was suchen muss, ist man mindestens einen Schritt weiter. Immer ganz in der Nähe. () Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tso Wang Geschrieben 26. August 2004 Melden Share Geschrieben 26. August 2004 Das hat er bestimmt irgendwo abgeschrieben Wenn man weiß, wo man was suchen muss, ist man mindestens einen Schritt weiter. Genau. Und selbst zum Abschreiben braucht man ein Minimum an Intelligenz, wie mein Klassenlehrer öfter mal anmerkte. Sollte Tso Wangs Beitrag tatsächlich abgeschrieben sein (was ich, nebenbei bemerkt, nicht glaube), dann bin ich eben vom Auffinden solcher Quellen beeindruckt. Liebe Grüße, Gabriele Hallo Gabriele, falls Du mal Quellen zu solchen Themen benötigst, werde ich Dir gern -im Rahmen meiner Möglichkeiten- als kleiner Assistent zur Verfügung stehen. () Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 26. August 2004 Melden Share Geschrieben 26. August 2004 Hallo Gabriele, falls Du mal Quellen zu solchen Themen benötigst, werde ich Dir gern -im Rahmen meiner Möglichkeiten- als kleiner Assistent zur Verfügung stehen. () Danke für das Angebot. Im Moment ist es einfach persönliches Interesse auf diesem Gebiet, ich benötige somit keine Quellen, aber falls ich mal was brauche, werde ich mich an Dich wenden. Liebe Grüße, Gabriele Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 29. August 2004 Melden Share Geschrieben 29. August 2004 Hast Du Verständnisprobleme ? Soll ich gewisse Sätze Dir zuliebe umformulieren ? Ich bin da recht flexibel. () Mir würde das Ganze auf schwäbisch voll auf genügen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tso Wang Geschrieben 30. August 2004 Melden Share Geschrieben 30. August 2004 Hast Du Verständnisprobleme ? Soll ich gewisse Sätze Dir zuliebe umformulieren ? Ich bin da recht flexibel. () Mir würde das Ganze auf schwäbisch voll auf genügen Dann laß Dir den Text demnächst von DFB-Präsident MV vorlesen. Der hat bald Zeit. () Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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