roncalli Geschrieben 18. September 2004 Melden Share Geschrieben 18. September 2004 1. Ihre Katze kommt nicht in den Himmel, weil Tiere nur eine sterbliche Seele haben.2. Ihre Katze kommt in den Himmel, weil die ganze Schöpfung beim jüngsten Gericht erlöst wird. Das ist sozusagen Schrödingers Katze für Katholiken. Ich würde das so sagen: 1. Ihre Katze ist kein Mensch und kommt daher auch nicht als Mensch (also mit geistig-personaler Menschen-Seele, die zur ewigen Anschaung Gottes berufen ist) in den Himmel. 2. Ihre Katze ist ein Tier und wird als Tier (auch mit allen seelischen = psychischen Qualitäten, die eine Katze hat) seine Vollendung im Himmel finden. Jedes Geschöpf wird entsprechend seiner Seinsstufe vollendet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 18. September 2004 Melden Share Geschrieben 18. September 2004 (bearbeitet) Was ist mit den Viren, Bakterien, Fliegen und Schnaken? Auch sie haben ein Recht auf Leben und Vollendung. Das ganze tobende Leben, das Fressen und gefressen werden ist in der Hand Gottes. Die intelligenten Schweine, die ihr Leben für unsere Nahrung geben müssen, auch sie werden ihren Lohn haben. bearbeitet 18. September 2004 von Einsteinchen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 18. September 2004 Melden Share Geschrieben 18. September 2004 Ich vermute: So, wie es Roncalli gerade beschrieben hat. Die Schnaken werden als Schnaken vollendet. Was das bedeutet, wissen wir natürlich nicht. Es bleibt nur zu vermuten, dass die Schnakenvollendungsstufe eventuell mehr beinhaltet als die Bakterienvollendungsstufe. Roncallis Vorschlag gründet ja auch nicht in einer empirischen Beobachtung naturwissenschaftlicher Art, sondern denkt (ausgehend von der Vollkommenheit Gottes) dessen Heilswillen fertig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
barbarosina Geschrieben 18. September 2004 Melden Share Geschrieben 18. September 2004 Als ich einmal bei einer Wallfahrt zu einem Segenspater unterwegs war, und einige Fliegen in den Kleinbus kamen (die manche störten) entstand unter den Pilgern ein kleiner Streit, ob die Fliegen jetzt Geschöpfe Gottes oder Geschöpfe des Teufels wären. Ich habe auch schon mal die Aussage gelesen, dass manche den Menschen quälende Insekten (Gelsen) geistig einen Hinweis darauf geben, dass auch unsere kleinen Fehler und Schwächen für Gott gleichsam lästig sind. Ob jetzt alle Tiere in den Himmel kommen (wobei ich Bakterien -von denen einige mitunter für einen geregelten Verdauungsvorgang mitverantwortlich sind - nicht als "Tiere" in dem Sinne bezeichnen möchte) ist eine Frage, die man weiter überdenken kann. Ist es die LIEBE zu diesen Tieren, die jenen den Himmel öffnet? Wird es von gewissen Tieren nur "Gattungsvertreter" geben (ein wenig im Sinne der platonischen Urideen Gottes) - und von den Tieren die von Menschen speziell geliebt wurden deren individuelles Sein in einem "neuen Himmel"? Deine Frage und Dein Beispiel zeigt vor allem Deine Sensibilität, Deine Achtung und Liebe vor Gottes Schöpfung. Das ist sehr berührend, weil ein Beispiel dafür, wie Gott hinter allen Lebewesen sichtbar wird für den, der Augen hat zu sehen. Wie schön, daß Du solch ein Bewußtsein angesichts von lästigen Fliegen hast! Die Genesis erzählt davon wie Gott dem Menschen die Tiere zuführte, damit er Gesellschaft hätte, bis er sah, daß das dem Menschen nicht genug war und es besser wäre, ihm eine Frau zu geben aus ihm selbst. Das zeigt, daß Gott das Tier als Freund des Menschen sah, zumindest bestimmte Arten von Tieren. Gleichwohl kein gleichwertiger Freund selbstverständlich; Jesus betonte, daß der Mensch viel mehr wert sei. Ich frage mich: Worin besteht dieses "Mehr-wert-sein" für Gott? Ich bin von jeher stets mit Hunden aufgewachsen, zusammengekommen, etc. wie auch mit Vögeln. Jedes zeigt seinen Charakter; sie imitieren uns; sie sind enorm sensibel. Sie wägen ab, das erlebe ich durch Beobachtung, und die Bestätigung dazu habe ich aus dem Buch: "Haben Tiere ein Bewußtsein" von Volker Arzt/Immanuel Birmelin. Die vorgeführten Tests selbst mit relativ kleinen Lebewesen-natürlich nicht Einzellern wie Bakterien- zeigen, daß Tiere in gewissem Rahmen Entscheidungen treffen, abwägen. Sie "finden" sogar "Mittel", kleine Werkzeuge mit denen sie zu ihrem Ziel gelangen, nicht nur Affen sind dazu in der Lage, auch Vögel. Das Tier zeigt im Gegensatz zum Menschen keinerlei religiöse Züge. Das ist der wesentliche Unterscheidungspunkt. Der KK sagt glaube ich, daß man Tiere nicht übermäßig lieben sollte... Wie auch immer: Ich liebe meine Hündin, so überschwenglich sie ist, so verständig ist sie geworden und gehorcht ohne daß ich böse werden muß. Darüber bin ich sehr begeistert, aber ob sie in den Himmel kommt? Vielleicht verlangt Gott auch, daß wir uns nicht so sehr an die Welt, auch an Freunde und das, was uns umgibt, hängen. Man wird auch mit seinem Ehepartner im Himmel nicht mehr verheiratet sein: Soweit ich Jesus verstanden habe, sind alle diese Dinge auf diese Welt beschränkt, auch alle unsere Bindungen, sei es, an was auch immer. Vielleicht genügt es, wenn die Tiere durch unsere Liebe einen Abglanz des Überirdischen ahnen und somit den Weg in eine andere Welt schaffen, wogegen es unsere Aufgabe ist, weniger darauf zu hoffen, daß sie mit uns vereint sind, sondern daß sie einfach nur auf ihre Weise das Angesicht Gottes erleben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
umusungu Geschrieben 18. September 2004 Melden Share Geschrieben 18. September 2004 Darf ich um Eure Stellungnahme bitten: Kommen Tiere in den Himmel? solche Threads lese ich niemals. Lasst ein Tier bitte ein Tier sein ..... und sucht die Gemeinschaft mit Menschen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
barbarosina Geschrieben 20. September 2004 Melden Share Geschrieben 20. September 2004 Darf ich um Eure Stellungnahme bitten: Kommen Tiere in den Himmel? solche Threads lese ich niemals. Lasst ein Tier bitte ein Tier sein ..... und sucht die Gemeinschaft mit Menschen! Da ist was dran, Umusu... Tiere führen Menschen jedoch auch sehr häufig zusammen. Sie spenden Trost und Freude. Unsere Hündin z. B. hat ein Faible für alte Leute; sie begrüßt einfach eine alte Frau, die sich mit ihrer Tüte vom Einkaufen daher schleppt und diese freut sich sehr, wie überschwenglich sie begrüßt wird, scheinbar ohne Grund. Es gibt Wach- , Schutz -, Spur-, Sozialhunde, die z. T. große Taten vollbringen. Ich sehe Tiere als Mittler zwischen den Menschen, als Beispiel für Herzlichkeit, offen gelebte Spontanität und Freude, und als Wesen, von denen der Mensch was abnehmen kann, sofern er sie nicht "verachtet". Sie sind uns anvertraut, zumindest diejenigen, mit denen wir leben; mit den 20 Wildschweinen vor meiner Haustür weiß ich noch nicht umzugehen, geb' ich zu....- Sie halten mich jedenfalls davon ab, zu spät nachhause zu kommen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. September 2004 Autor Melden Share Geschrieben 21. September 2004 Barbarosina- danke für die sensible Stellungnahme. Ich halte Gott nicht in dem Sinn für einen eifersüchtigen Gott, dass er meint: Wenn wir gewissen Menschen (Ehepartnern) viel Liebe schenken oder einnem Tier (z.B. Hund, Katze) wird uns das im Himmel hindern, IHN zu sehen, IHN zu lieben. Ich halte Gottes Liebe für freigebig- eine schenkende Liebe- eine Liebe, die sowohl Engel wie auch andere Geschöpfe teilhaben läßt am Schöpfungs- und Erlösungsplan. Ich glaube dass Gottes Liebe keine trennende Liebe ist, sondern eine einigende. Wenn Gott uns also z.B. durch ein Tier auf Erden viel Freude und Trost schenkt, so ist der himmlische Trost sicher alle bekannten Freuden übertreffend- aber es heißt nicht, dass uns diese Liebe zu den Tieren entrissen wird, dass wir im Himmel dieses Tier (in welcher Form auch immer) nicht wieder finden. ("Was der Mensch sät wird er ernten" könnte man auch so verstehen: Wer sich durch die Liebe einem solchen Geschöpf verbindet, es ja auch "erzieht und formt" - wird dieses Geschöpf durch die kraft der Liebe sozusagen in den Himmel "transformieren". Was einige hier sicher zum Überlegen brachten: Wir sollen ein Tier (oder gar einen Gegenstand) niemals mehr lieben wie Gott- wie wir ja auch ein Geschöpf nicht über den Schöpfer stellen sollten. Wenn wir die "Ordnung der Liebe" (wie es P.Pio nannte) beachten (also Gott denb 1.Platz in unserem Leben geben) dann können wir sicher auch die Menschen und Geschöpfe auf die rechte Weise lieben, ohne fürchten müssen, Gott dadurch "eifersüchtig" zu machen. Der gottliebende Mensch weiss doch, dass er im Nächsten (Menschen) Gott begegnet. Jesus sagt : Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, habt ihr mir getan. Und in den Geschöpfen ehren wir ja die Größe und Liebe Gottes, wenn wir es aus dem Glauben heraus sehen. Wie die "Konnersreuth Resl" in ihrer einfachen Art sagte, freut sich doch Gott darüber, wenn man ihn für seine Schöpfung und die Schönheit seiner Geschöpfe lobt. Der gläubige Christ wird sicher nicht übersehen, auch hinter der Lieblichkeit der Tiere Gottes Liebe, Gottes schöpferische Kraft zu sehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gauranga Geschrieben 21. September 2004 Melden Share Geschrieben 21. September 2004 Ich würde das so sagen:1. Ihre Katze ist kein Mensch und kommt daher auch nicht als Mensch (also mit geistig-personaler Menschen-Seele, die zur ewigen Anschaung Gottes berufen ist) in den Himmel. 2. Ihre Katze ist ein Tier und wird als Tier (auch mit allen seelischen = psychischen Qualitäten, die eine Katze hat) seine Vollendung im Himmel finden. Das ist reinste Spekulation? Wo steht das geschrieben? Jedes Geschöpf wird entsprechend seiner Seinsstufe vollendet. Wo liegt denn der Unterschied zwischen einer "irdischen Katze" und einer "göttlichen Katze" die vollendet ist? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gauranga Geschrieben 21. September 2004 Melden Share Geschrieben 21. September 2004 Ich frage mich: Worin besteht dieses "Mehr-wert-sein" für Gott? Der "Mehr-wert" liegt darin, dass ein Mensch die Fähigkeit besitzt, Gotteserkenntnis - Liebe zu Gott erlangen kann. So wie es uns Jesus Christus vorgelebt hat! Eine Seele die von einem Tierkörper "gefangen" ist, hat diese Möglichkeit noch nicht. Jedes zeigt seinen Charakter; sie imitieren uns; sie sind enorm sensibel.Sie wägen ab, das erlebe ich durch Beobachtung, und die Bestätigung dazu habe ich aus dem Buch: "Haben Tiere ein Bewußtsein" von Volker Arzt/Immanuel Birmelin. Sehr treffend beobachtet. Tiere haben eine Seele wie ein Mensch, aber durch das, dass sie vom Körper eines Tieres umschlossen sind, ist ihr Bewusstsein "bedeckter". Als Mensch haben wir auch ein bedecktes (verunreinigtes) Bewusstsein. Gleich einem Spiegel mit einer Staubschicht. Der Unterschied zwischen Mensch und Tier besteht darin, dass wir als Lebewesen mit einem menschlichen Körper, diesen Spiegel reinigen können - wir können Re-Ligio = Rückverbindung = yoga praktizieren. (das Sanskrit Wort yoga hat ursprünglich nichts zu tun mit Körperverrenkungen) Die vorgeführten Tests selbst mit relativ kleinen Lebewesen-natürlich nicht Einzellern wie Bakterien- zeigen, daß Tiere in gewissem Rahmen Entscheidungen treffen, abwägen. Sie "finden" sogar "Mittel", kleine Werkzeuge mit denen sie zu ihrem Ziel gelangen, nicht nur Affen sind dazu in der Lage, auch Vögel. Das Symptom einer Seele ist Bewusstsein. Selbst Bakterien haben ein Bewusstsein, also auch eine Seele. Unser Körper beherbergt Milliarden von Lebewesen, und entspricht wie Mutter Erde einem Lebensraum. Wenn unsere Seele diesen Körper verlässt, verlässt auch das höchste Bewusstsein das diesen Körper durchdrungen hat seinen Platz und alle gut organisierten Bakterien verspeisen plötzlich das, was sie vorher noch verteidigt haben. (aus Kosmos wird Kaos) Das Tier zeigt im Gegensatz zum Menschen keinerlei religiöse Züge.Das ist der wesentliche Unterscheidungspunkt. Die menschliche Lebensform wird in der "Bhagavad-gita wie sie ist" mit einem Schlupfloch durch das man durch die Gnade des Herrn Befreiung erlangen kann, verglichen. (die Gnade des Herrn ist abhängig von unserer Liebe zu Ihm - siehe 1.Gebot) Der KK sagt glaube ich, daß man Tiere nicht übermäßig lieben sollte... Vielleicht verlangt Gott auch, daß wir uns nicht so sehr an die Welt, auch an Freunde und das, was uns umgibt, hängen. Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. So jemand die Welt liebhat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters. (1Joh 2, 15) Wenn wir angehaftet sind an diese vergängliche Welt, ist es unmöglich liebe zu Gott zu entwickeln und ins ewige Reich Gottes zu gelangen. Gruss Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Olli Geschrieben 27. September 2004 Melden Share Geschrieben 27. September 2004 Ich vermute: So, wie es Roncalli gerade beschrieben hat. Die Schnaken werden als Schnaken vollendet. Was das bedeutet, wissen wir natürlich nicht. Es bleibt nur zu vermuten, dass die Schnakenvollendungsstufe eventuell mehr beinhaltet als die Bakterienvollendungsstufe. Roncallis Vorschlag gründet ja auch nicht in einer empirischen Beobachtung naturwissenschaftlicher Art, sondern denkt (ausgehend von der Vollkommenheit Gottes) dessen Heilswillen fertig. Hi Mecky, ich habe auch ein vorstellungsmäßiges Problem damit, was es heißt, als Mensch "vollendet" zu werden. Ich habe folgenden Bibelvers am Spiegel: " ich danke dir Herr, dass ich wunderbar gemacht bin". Warum muss etwas, was "wunderbar" ist, noch "vollendet" werden? Wäre es da nicht der Wahrheit zuträglicher, zu sagen, dass etwas, was "böse ist von Geburt an" (steht das nicht so im AT?!) und zugleich "wunderbar" (Psalmen), irgendetwas dazwischen ist, was vollendet werden müsste? viele Grüsse Olli Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 27. September 2004 Melden Share Geschrieben 27. September 2004 Na, so wunderbar ist der Mensch ja nun auch wieder nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Olli Geschrieben 27. September 2004 Melden Share Geschrieben 27. September 2004 Na, so wunderbar ist der Mensch ja nun auch wieder nicht. Eben, das mein ich ja. Mein Problem ist halt, daß die christliche Wortwahl sich nur selten für eine differenzierte Sichtweise entschliessen kann, sondern mal von "gut" und "wunderbar", mal von "böse" spricht, aber irgendwie mit dem "Zwischenraum" nichts so rechtes anzufangen weiss. Ein "sowohl als auch" findet man in Bibelstellen selten, und man schwankt zwischen dem einen oder dem anderen Extrem. Und der heutige Leser findet sich schwer zurecht, da er hin- und hergeworfen wird. Die differenzierten Äusserungen, die er sucht, findet er oftmals nicht. Grüsse Olli Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cano Geschrieben 27. September 2004 Melden Share Geschrieben 27. September 2004 (bearbeitet) Mein Problem ist halt, daß die christliche Wortwahl sich nur selten für eine differenzierte Sichtweise entschliessen kann, ... Wenn man über etwas redet, von dem man nicht die geringste Ahnung hat, tut man immer gut daran, auf eine differenzierte Sichtweise zu verzichten. bearbeitet 27. September 2004 von Cano Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
roncalli Geschrieben 29. September 2004 Melden Share Geschrieben 29. September 2004 Ich vermute: So, wie es Roncalli gerade beschrieben hat. Die Schnaken werden als Schnaken vollendet. Was das bedeutet, wissen wir natürlich nicht. Es bleibt nur zu vermuten, dass die Schnakenvollendungsstufe eventuell mehr beinhaltet als die Bakterienvollendungsstufe. Roncallis Vorschlag gründet ja auch nicht in einer empirischen Beobachtung naturwissenschaftlicher Art, sondern denkt (ausgehend von der Vollkommenheit Gottes) dessen Heilswillen fertig. Hi Mecky, ich habe auch ein vorstellungsmäßiges Problem damit, was es heißt, als Mensch "vollendet" zu werden. Ich habe folgenden Bibelvers am Spiegel: " ich danke dir Herr, dass ich wunderbar gemacht bin". Warum muss etwas, was "wunderbar" ist, noch "vollendet" werden? Wäre es da nicht der Wahrheit zuträglicher, zu sagen, dass etwas, was "böse ist von Geburt an" (steht das nicht so im AT?!) und zugleich "wunderbar" (Psalmen), irgendetwas dazwischen ist, was vollendet werden müsste? viele Grüsse Olli "Unvollendet" ist kein Widerspruch zu "wunderbar". Ein kleines Kind ist wunderbar, aber noch nicht am Ziel seiner Entwicklung. Vollendet heißt im christlichen Sinn: bei Gott angekommen sein, volle Entfaltung aller geschöpflichen Anlagen erreicht haben... Dieser Weg der Reifung führt aber immer auch durch den Tod (Mysterium von Tod und Auferstehung). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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