Sainty Geschrieben 31. August 2004 Melden Share Geschrieben 31. August 2004 Hallo, immer wieder hört man von Marienerscheinungen und an einigen Orten sind daraus Wallfahrtsstätten entstanden. Warum hört man so wenig von Jesuserscheinungen und warum gibt es keine Wallfahrtsorte zu solchen Stätten? Ist Jesus etwa weniger wert für die Masse der Gläubigen als Maria? Ich bin gespannt auf eure Erklärungen. Liebe Grüsse Sainty Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gina Geschrieben 31. August 2004 Melden Share Geschrieben 31. August 2004 Mh, gute Frage, ich habe darüber bisher noch nicht nachgedacht. Vielleicht liegt es daran, dass Jesus uns in anderen Menschen begegnet, während Maria in ihrer gestalt erscheint?!?! Das würd mir jetzt spontan dazu einfallen. Nachdenkliche Grüße, Gina Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bleze Geschrieben 31. August 2004 Melden Share Geschrieben 31. August 2004 (bearbeitet) Maria wird wohl medienwirksamer sein... (besonders wenn sie dann noch Blut weint oder so...)... bearbeitet 31. August 2004 von Bleze Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
karolin Geschrieben 31. August 2004 Melden Share Geschrieben 31. August 2004 Mh, gute Frage, ich habe darüber bisher noch nicht nachgedacht. Vielleicht liegt es daran, dass Jesus uns in anderen Menschen begegnet, während Maria in ihrer gestalt erscheint?!?! Das würd mir jetzt spontan dazu einfallen. Nachdenkliche Grüße, Gina Ne, darüber hab ich ehrlich gesagt auch noch nicht nachgedacht. Spontan fällt mir dazu aber eine Erscheinung Jesu ein: Dem hl. Antonius ist er als Kind erschienen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
anzi Geschrieben 31. August 2004 Melden Share Geschrieben 31. August 2004 Liebe Moderatoren, ich denke, das Thema ist zu ernst und rein innerchristlich und wir sollten es in die GG verschieben, damit A&A nicht stören können Gruß Andreas Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bleze Geschrieben 31. August 2004 Melden Share Geschrieben 31. August 2004 (bearbeitet) Nix gibts, schliesslich darfst Du auch in die Arena... Und das mit medienwirksam war nicht blöd oder grinsend gemeint, sondern genau so gemeint..., denn Maria ist schon immer was Erscheinungen betrifft Vorreiter gewesen, obwohl Jesus ja logischer wäre. Geh einfach mal hin und erzähl der Presse da & da ist Dir Maria erschienen..., wenn die (z.b. BILD, die drucken eh alles) das bringen hast Du in den nächsten Tagen jedemenge Gläubige vor Ort, jede Wette. Und da sag dann mal das sei nicht medienwirksam... Die Frage für Euch wäre dann u.a. warum mehr Mariaerscheinungen vorgekommen sind (angeblich) als Jesuserscheinungen... bearbeitet 31. August 2004 von Bleze Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
anzi Geschrieben 31. August 2004 Melden Share Geschrieben 31. August 2004 Nix gibts, schliesslich darfst Du auch in die Arena... Lieber Bleze, auch du darfst in den GG schreiben, nichts leichter als das; du mußt nur katholisch werden Gruß Andreas P.S.: Betrachte die Bemerkung als scherzhaft; ich achte deine Meinung sehr wohl und bitte gönne mir diese Pointe Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bleze Geschrieben 31. August 2004 Melden Share Geschrieben 31. August 2004 Da siehst Du mal wie freundlich wir zu allen sind..., bei uns darf jeder schreiben, unabhängig der Religion oder Weltanschauung Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
dr-esperanto Geschrieben 31. August 2004 Melden Share Geschrieben 31. August 2004 Es ist nicht so, dass nicht auch Jesus erscheinen würde (dir, Sainty, ist er ja schließlich auch erschienen!), aber seit der Frz. Revolution haben wir eine wahre Flut von Marienerscheinungen mit apokalyptischer Ausrichtung (La Salette, dann die Pariser Rue du Bac, dann Lourdes, dann Fatima und heute Medjugorje, um nur die wichtigsten zu nennen). In vielen Erscheinungen sagt die Muttergottes selber, warum sie sich um uns sorgt: So in Marpingen "Ich lasse meine Kinder doch nicht allein!". Die Sache ist eigentlich, dass JESUS AM KREUZ SEINEN LIEBLINGSJÜNGER JOHANNES UND DAMIT DIE GANZE KIRCHE MARIA ANVERTRAUT HAT. Seitdem gilt Maria als Mutter der Kirche, also nicht nur als Mutter des Leibes ihres Sohnes, sondern auch in mystischer Weise als Gebärerin des mystischen Leibes Christi, der die Kirche ist. Die Sache ist klar: Die kath. Kirche wird sehr schwere Zeiten durchmachen, und deshalb IST MARIA FÜR DIE KIRCHE VERANTWORTLICH. Höchstwahrscheinlich wird noch Johannes Paul II. mit seinen Anhängern aus dem Vatikan fliehen müssen, während die Masse der "Katholiken" der Lehre des Antichristen freudig zustimmen wird. Dass die meisten Marienerscheinungen in Europa stattfinden, erklärt Maria in SIEVERNICH selber damit, dass auf unserem Kontinent (wohl in ein paar Jahrzehnten) eine unglaubliche Naturkatastrophe passieren wird (so sich denn die Menschen nicht bekehren, das ist ja immer die Bedingung!) - ich vermute da einen Asteroideneinschlag (die Wissenschaft rechnet ja für das Jahr 2017 mit so etwas). MARIA BEREITET JETZT DURCH IHRE "ERSCHEINUNGSTOUREN" DIE ERNEUTE GEBURT IHRES SOHNES JESUS IN UNSEREN HERZEN UND DAMIT DAS 1000-JÄHRIGE FRIEDENSREICH VOR. ALSO: MARIA STEHT NUR ANSCHEINEND IM VORDERGRUND, IN WIRKLICHKEIT BEREITET SIE DIE GOTTESHERRSCHAFT VOR, das ist der Grund: EINE WIEDERHOLUNG DES GESCHEHENS VON VOR 2000 JAHREN! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 1. September 2004 Melden Share Geschrieben 1. September 2004 Vielleicht ist dieser Gedanke eine Anregung: So wie der Ankunft des göttlichen Erlösers Maria als "Morgenstern" vorher ging, so sind die sich mehrenden Erscheinungen der Gottesmutter Maria von manchen als Zeichen der Wiederkunft Jesu gesehen worden. Wenn manche Menschen auf Grund der auch harten Worte Jesu (siehe Bergpredigt) eine gewisse Scheu haben- die göttliche Gerechtigkeit wird durch die zärtliche und barmherzige Liebe des mütterlichen Herzens Mariens gemildert- und viele finden so leichter einen Zugang. Da wir in einer Zeit leben, wo die Menschen sehr verkopft sind, der Rationalismus mehr und mehr um sich greift ist es gerade die mütterliche- jungfäuliche Liebe, die wir in besonderer Weise brauchen um zu Jesus zu finden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 1. September 2004 Melden Share Geschrieben 1. September 2004 Erscheinungen und Wunder sind immer auch Zeitmoden unterworfen gewesen. So gab es eine bestimmte Zeit, in der die allermeisten Heiligblut-Wunder stattfanden (hier hätten wir so etwas wie Jesuserscheinungen). Insofern würde ich Erscheinungen als ein hoechst subjektiv gefärbtes Erleben definieren. Und da, vor alle in vergangenen Zeiten Maria die himmlische Ansprechpartnerin schlechthin war (während Gott doch so weit weg war, dass man ihn selbst in der Kirche nur von ferne sah und Christus so weit weg, dass man ihn nicht einmal berühren durfte), liegt die Kommunikationsebene der Erscheinung gerade für sie nahe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
karolin Geschrieben 1. September 2004 Melden Share Geschrieben 1. September 2004 Maria wird wohl medienwirksamer sein... (besonders wenn sie dann noch Blut weint oder so...)... Bleze, kann es sein, daß du Marienerscheinungen mit Marienwundern zusammenlegst? Von Marienerscheinungen hört man ja nun gerade auch nicht soo sehr oft, erst recht nicht von blutweinenden. Was Marienstatuen angeht, sieht das wieder anders aus... Aber wo wir bei Marienwundern sind; die Wieskirche, die Heute übrigens ihr 250 jähriges Bestehen feiert, - was übrigens auch einem Wunder gleich kommt, da sie säkularisationsfreudige abreißen wollten - ist auf ein Christuswunder zurückzuführen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan M. Geschrieben 1. September 2004 Melden Share Geschrieben 1. September 2004 SEINEN LIEBLINGSJÜNGER JOHANNES AAAAAAAAAAARRRRRRRRRGHHHHH!!!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
dr-esperanto Geschrieben 1. September 2004 Melden Share Geschrieben 1. September 2004 Erscheinungen und Wunder sind immer auch Zeitmoden unterworfen gewesen. So gab es eine bestimmte Zeit, in der die allermeisten Heiligblut-Wunder stattfanden (hier hätten wir so etwas wie Jesuserscheinungen).Insofern würde ich Erscheinungen als ein hoechst subjektiv gefärbtes Erleben definieren. Und da, vor alle in vergangenen Zeiten Maria die himmlische Ansprechpartnerin schlechthin war (während Gott doch so weit weg war, dass man ihn selbst in der Kirche nur von ferne sah und Christus so weit weg, dass man ihn nicht einmal berühren durfte), liegt die Kommunikationsebene der Erscheinung gerade für sie nahe. Ja, da ist viel Wahres dran, Mat, aber es steht nun mal fest, dass sich die Marienerscheinungen erst in den letzten 200 Jahren so massiv potenzieren, das muss doch etwas zu bedeuten haben! Und es ist auch sicher kein Zufall, dass der Jahrtausendpapst Johannes Paul II. die Kirche aus seiner Marienmystik her lenkt und leitet, da dürfen wir noch einiges erwarten, da bin ich mir absolut sicher. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 1. September 2004 Melden Share Geschrieben 1. September 2004 Da laufen ja Frauen in kurzen Hosen rum. Da hat der Papst bei sich zu Hause die Kleiderordnung aber besser im Griff. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 2. September 2004 Melden Share Geschrieben 2. September 2004 Wo die Not groß, dort wirkt die Gnade Gottes übergroß. Jemand stellte fest, dass die Erscheinungen der Gottesmutter Maria in den letzten 160 Jahren so viele waren, wie in allen Jahrhunderten des kath. Christentums bisher. Es scheint, dass Gott uns in seiner heiligsten Mutter für die Nöte der Zeit (immer stärkerer Abfall von Gott, immer selbstherrlichere Philophien und Denkweisen) eine wunderbare, zärtliche Hilfe schenkt. Die zärtliche Liebe wird in Marria besonders deutlich. Die meisten Menschen hören in ihrem Leben doch auf ihre Mutter. Bei Maria ist es sicher so, dass sie "ganz durchsichtig" hin ist auf Gott. "Was ER euch sagt, das tut". Maria führt immer zu Jesus. Die heiligsten Herzen Jesu und Mariens sind eine Einheit. Und bei vielen Marienerscheinungen sind nicht nur Engelserscheinungen, die Erscheinung von Heiligen bekannt (der Himmels ist hier sozusagen gegenwärtig) sondern auch Erscheinungen Jesu. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bleze Geschrieben 2. September 2004 Melden Share Geschrieben 2. September 2004 Wenn es solche Erscheinungen immer dann gäbe wenn die Not gross ist, dann müssten aus unseren Arbeitsämtern täglich 4.5 Millionen Marienerscheinungen gemeldet werden... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FioreGraz Geschrieben 2. September 2004 Melden Share Geschrieben 2. September 2004 Ja, da ist viel Wahres dran, Mat, aber es steht nun mal fest, dass sich die Marienerscheinungen erst in den letzten 200 Jahren so massiv potenzieren, das muss doch etwas zu bedeuten haben! Und es ist auch sicher kein Zufall, dass der Jahrtausendpapst Johannes Paul II. die Kirche aus seiner Marienmystik her lenkt und leitet, da dürfen wir noch einiges erwarten, da bin ich mir absolut sicher. DAs hat zu bedueten das auf mindestens 99% der MArienerscheinungen keinen Wert zu legen ist. Bzw. jeder Ort früher auch um ne Marienerscheinung gebetet hat (Wallfahrt - früherer Tourismus). Und man zeitweise schon erkennt was die liebende MAria dabei für Schnitzer in ihren Aussagen macht, wenn sie welche macht, das man schon sagen kann dort ist die Häresie Maria erschienen. Mann solte mehr wert auf Christus legen als wie jeder weinenden MAdonna oder erscheinung an irgendeinem Gartenzaun nachzulaufen und immer bedenken. Und das ist kein Wunder - selbst der Satan gibt sich als engel des Lichtes aus. (2.Kor11,14) Hütet euch vor den falschen propheten! Sie kommen in Schafskleidern zu euch, in Wirklichkeit aber sind sie reißende Wölfe. (Mt 7,15) Jener kommt mit satanischer Kraft, mit trügerischen Machttaten, Zeichen und Wundern. (2 Thess 2,8) LG Fiore Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 2. September 2004 Melden Share Geschrieben 2. September 2004 Wenn es solche Erscheinungen immer dann gäbe wenn die Not gross ist, dann müssten aus unseren Arbeitsämtern täglich 4.5 Millionen Marienerscheinungen gemeldet werden... Es geht um die geistige Not. Wenn sich der Mensch immer mehr zum Maß aller Dinge erhebt, wenn der Mensch Gott leugnet und sich ein "Paradies" auf Erden errichten will- und so höllische Zustände schafft- dann ist die barmherzige Hilfe des Himmels wohl besonders bedeutsam. Ich finde es wunderbar, dass Gott uns durch Maria so wunderbar helfen will. Weniger Ignoranz von seiten der Menschen wäre natürlich noch schöner. Ein Priester sagte mal bei Exeritien: Wenn Gott und die Gottesmutter ein Feuer der Liebe entzünden, haben manche nichts Eiligeres zu tun, als einen Kübel Wasser holen, und ihn über das Feuer zu schütten. Ich glaube die Gottesmutter Maria will in unseren Herzen das Feuer der Liebe wiederr neu entzünden, das durch Lauheit, Materialismus und die Angleichung an die Welt zu erlöschten droht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
roncalli Geschrieben 2. September 2004 Melden Share Geschrieben 2. September 2004 Nur so nebenbei: Benedikt XIV. (1740-1758), schrieb als Kurienkardinal (Prosper Lambertini) – er war Chef des Hl. Offiziums - in seinem Werk „De servorum Dei beatificatione et sanctificatione“ (4 Bde., 1734-38 ) über Privatoffenbarungen Folgendes: "Was hat man von den Offenbarungen zu halten, die der Heilige Stuhl approbiert hat...? Ich antworte darauf, dass ein Akt göttlichen Glaubens ihnen gegenüber weder notwendig noch möglich ist, sondern nur ein Akt menschlichen Glaubens, nach den Regeln der Klugheit, die sie uns als wahrscheinlich und fromm glaubwürdig vorstellen. Da also die Kirche die Verantwortlichkeit für sie nicht übernimmt, so bleibt die Frage: Welche Autorität haben dann schließlich die Privatoffenbarungen? Sie haben den Wert des Zeugnisses der Person, welche sie berichtet, nicht mehr und nicht weniger. Diese Person ist aber niemals unfehlbar." Meines Wissens gilt das in der katholischen Kirche noch immer. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
dr-esperanto Geschrieben 2. September 2004 Melden Share Geschrieben 2. September 2004 Wo die Not groß, dort wirkt die Gnade Gottes übergroß. Jemand stellte fest, dass die Erscheinungen der Gottesmutter Maria in den letzten 160 Jahren so viele waren, wie in allen Jahrhunderten des kath. Christentums bisher. Es scheint, dass Gott uns in seiner heiligsten Mutter für die Nöte der Zeit (immer stärkerer Abfall von Gott, immer selbstherrlichere Philophien und Denkweisen) eine wunderbare, zärtliche Hilfe schenkt. Die zärtliche Liebe wird in Marria besonders deutlich. Die meisten Menschen hören in ihrem Leben doch auf ihre Mutter. Bei Maria ist es sicher so, dass sie "ganz durchsichtig" hin ist auf Gott. "Was ER euch sagt, das tut". Maria führt immer zu Jesus. Die heiligsten Herzen Jesu und Mariens sind eine Einheit. Und bei vielen Marienerscheinungen sind nicht nur Engelserscheinungen, die Erscheinung von Heiligen bekannt (der Himmels ist hier sozusagen gegenwärtig) sondern auch Erscheinungen Jesu. Ja, dass denke ich auch, dass Gott seine Mutter schickt, weil sie die Demut in Person ist, der Mensch wird ja immer stolzer. Ein anderer Aspekt ist aber eben der apokalyptische Endkampf der "Frau, die das Kind gebiert" und dem feurigen Drachen, der das Kind fressen will (Johannesapokalypse). Wir stehen mitten in diesem Kampf, falls es jemand noch nicht bemerkt haben sollte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
dr-esperanto Geschrieben 2. September 2004 Melden Share Geschrieben 2. September 2004 Ja, da ist viel Wahres dran, Mat, aber es steht nun mal fest, dass sich die Marienerscheinungen erst in den letzten 200 Jahren so massiv potenzieren, das muss doch etwas zu bedeuten haben! Und es ist auch sicher kein Zufall, dass der Jahrtausendpapst Johannes Paul II. die Kirche aus seiner Marienmystik her lenkt und leitet, da dürfen wir noch einiges erwarten, da bin ich mir absolut sicher. DAs hat zu bedueten das auf mindestens 99% der MArienerscheinungen keinen Wert zu legen ist. Bzw. jeder Ort früher auch um ne Marienerscheinung gebetet hat (Wallfahrt - früherer Tourismus). Und man zeitweise schon erkennt was die liebende MAria dabei für Schnitzer in ihren Aussagen macht, wenn sie welche macht, das man schon sagen kann dort ist die Häresie Maria erschienen. Mann solte mehr wert auf Christus legen als wie jeder weinenden MAdonna oder erscheinung an irgendeinem Gartenzaun nachzulaufen und immer bedenken. Und das ist kein Wunder - selbst der Satan gibt sich als engel des Lichtes aus. (2.Kor11,14) Hütet euch vor den falschen propheten! Sie kommen in Schafskleidern zu euch, in Wirklichkeit aber sind sie reißende Wölfe. (Mt 7,15) Jener kommt mit satanischer Kraft, mit trügerischen Machttaten, Zeichen und Wundern. (2 Thess 2,8) LG Fiore Klar sind viele Privatoffenbarungen voller theologischer Fehler, das ist ja auch kein Wunder, weil sie durch das Gehirn der Seher kommen; da geht dann sicher einiges durcheinander. Ob eine Botschaft aus dem Himmel oder aus der Hölle kommt, kann man an der Gesamtaussage erkennen: verleitet die Botschaft zu Stolz oder Demut? Führt sie zu Christus und Kirche hin oder weg? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FioreGraz Geschrieben 3. September 2004 Melden Share Geschrieben 3. September 2004 Klar sind viele Privatoffenbarungen voller theologischer Fehler, das ist ja auch kein Wunder, weil sie durch das Gehirn der Seher kommen; da geht dann sicher einiges durcheinander.Ob eine Botschaft aus dem Himmel oder aus der Hölle kommt, kann man an der Gesamtaussage erkennen: verleitet die Botschaft zu Stolz oder Demut? Führt sie zu Christus und Kirche hin oder weg? Viele Propheten waren auch keine Theologen/Priester und Gott machte mit ihnen auch keine Fehler. Und ihre Aussagen möge sie sich noch so gut in Schafskleider verpackt sein, wenn sie falsch sind, führen sie weg von Christus und der Kirche. Oder bist du der MEinung die schliche des Teufels sind so einfach aufzudecken wor er sich doch auch als Engel des Lichts verkleiden/verstellen kann, damit ist sicherlich nicht nur seine äußere Erscheinung gemeint, besonders in unserer Zeit wo wir aus der Vergangenheit einigermasen gelernt haben was gut oder falsch ist selbständig zu entscheiden, wird er seine Botschaften gut verpacken. Und Demut kann auch falsch sein. Vor MArienerscheinungen ist mehr vorsicht geboten als vor in einem Bott voller Sektengurus und giftiger Skorpione. LG Fiore Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 3. September 2004 Melden Share Geschrieben 3. September 2004 1917 erschien (inzwischen kirchlich anerkannt) in Fatima die Gottesmutter Maria. Vorbereitet wurden diese Erscheinungen durch den Engel von Portugal an die Seherkinder. Im Lauf der Erscheinungen hat die Gottesmutter Maria die Menschen vor einem 2. Weltkrieg gewarnt. Sie nannte auch die Mittel, wie es verhindert werden könnte. Leider nahmen zu viele Fatima und die Mahnungen des Himmels nicht ernst. Und so traten die schrecklichen Ereignisse ein. Wie es schon im AT heißt, tut Gott nichts, ohne es vorher durch seine Seher, Propheten - oder wie in Fatima- durch die Gottesmutter vorher zu sagen. Wie es den Propheten im Alten Bund erging, so geschieht es leider auch vielfach heute: Die Menschen verschließen Ohr und Herz oder meine: Das sind doch Privatoffenbarungen- die brauchen wir nicht. Sicher brauchen wir bezügl. der Erscheinungen den Geist der Unterscheidung. Aber von vornherein die Hilfsangebote Gottes ablehnen wäre sicher nicht klug. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 3. September 2004 Melden Share Geschrieben 3. September 2004 1917 erschien (inzwischen kirchlich anerkannt) in Fatima die Gottesmutter Maria. Vorbereitet wurden diese Erscheinungen durch den Engel von Portugal an die Seherkinder. Im Lauf der Erscheinungen hat die Gottesmutter Maria die Menschen vor einem 2. Weltkrieg gewarnt. Sie nannte auch die Mittel, wie es verhindert werden könnte. Leider nahmen zu viele Fatima und die Mahnungen des Himmels nicht ernst. Und so traten die schrecklichen Ereignisse ein. Wie es schon im AT heißt, tut Gott nichts, ohne es vorher durch seine Seher, Propheten - oder wie in Fatima- durch die Gottesmutter vorher zu sagen. Wie es den Propheten im Alten Bund erging, so geschieht es leider auch vielfach heute: Die Menschen verschließen Ohr und Herz oder meine: Das sind doch Privatoffenbarungen- die brauchen wir nicht. Sicher brauchen wir bezügl. der Erscheinungen den Geist der Unterscheidung. Aber von vornherein die Hilfsangebote Gottes ablehnen wäre sicher nicht klug. Der amerikanische Präsident Wilson hat 1918 nur widerstrebend den Knebel-Friedensvertrag mit Deutschland unterschrieben. Er sagte sofort, daß damit der zweite Weltkrieg vorprogrammiert sei. So etwas vorauszusagen bei den damaligen politischen Verhältnissen war keine Kunst und dazu brauchte es keine Erscheinungen. Ich halte Erscheinungen für die Produkte einer übersteigerten Phantasie. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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