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Marienerscheinungen - Jesuserscheinungen


Sainty

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sind die privatoffenbarungen zeichen einer behaupteten oder einer bewiesenen übernatürlichkeit?

Privatoffenbarungen sind übernatürlich im geistlichen Sinn. Sie sind so wertvoll und privat wie ein geistliches Tagebuch. Natürlich kann man ein Geheimnis seines Herzens einem Beichtvater anvertrauen. Der kann einem helfen, zu erkennen, ob diese Gedanken von Gott sind oder ob es sich um ein Trugbild handelt. Eine fromme Seele, der die Gottesmutter in einer Vision erscheint, kann sicher sein, dass es wirklich die Gottesmutter ist, wenn sie ermahnt, mit Jesus Gott und seinen Nächsten zu lieben, häufig die Kommunion zu empfangen, das Vaterunser zu beten, den Rosenkranz zu betrachten, sich nicht mit Andersgläubigen zu streiten und sich für den Frieden einzusetzen.

solange sie privat bleiben, lasse ich es selbstverständlich gelten. wann hört die privatheit auf? ich denke, wenn sie die beziehung, gläubiger-beichtvater übersteigt, wenn sie den anspruch der übernatürlichkeit und deren anerkennung durch andere erwartet.

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Bildlos wird meist falsch verstanden. Gemeint ist eigentlich eine Fetischkritik. Das hat nichts damit zu tun, dass man sich Gott nicht im Bild des Schöpfers, des Vaters und der Liebe vorstellen darf. Im Grunde war der Glaube geistlich von Anfang an. Jesus hat Nikodemus den Unterschied zwischen leiblichem und geistlichem Denken klar gemacht.

wer seine kinder liebt, züchtigt sie - ist ein geistliches vaterbild.

Verstehst du das körperlich oder geistlich? Ist also für dich züchtigen schlagen oder erziehen?

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Bildlos wird meist falsch verstanden. Gemeint ist eigentlich eine Fetischkritik. Das hat nichts damit zu tun, dass man sich Gott nicht im Bild des Schöpfers, des Vaters und der Liebe vorstellen darf. Im Grunde war der Glaube geistlich von Anfang an. Jesus hat Nikodemus den Unterschied zwischen leiblichem und geistlichem Denken klar gemacht.

wer seine kinder liebt, züchtigt sie - ist ein geistliches vaterbild.

in der Antike war das doch ein weitverbreitetes Erziehungsideal: ein Mensch, der nicht geschunden ist, ist nicht erzogen. (Das weist wohl Richtung Sparta).

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Bildlos wird meist falsch verstanden. Gemeint ist eigentlich eine Fetischkritik. Das hat nichts damit zu tun, dass man sich Gott nicht im Bild des Schöpfers, des Vaters und der Liebe vorstellen darf. Im Grunde war der Glaube geistlich von Anfang an. Jesus hat Nikodemus den Unterschied zwischen leiblichem und geistlichem Denken klar gemacht.

wer seine kinder liebt, züchtigt sie - ist ein geistliches vaterbild.

Verstehst du das körperlich oder geistlich? Ist also für dich züchtigen schlagen oder erziehen?

du kannst auch mit worten schlagen-ratschlagen z.b. vielleicht ist manches am kkk ein ratschlag.

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Bildlos wird meist falsch verstanden. Gemeint ist eigentlich eine Fetischkritik. Das hat nichts damit zu tun, dass man sich Gott nicht im Bild des Schöpfers, des Vaters und der Liebe vorstellen darf. Im Grunde war der Glaube geistlich von Anfang an. Jesus hat Nikodemus den Unterschied zwischen leiblichem und geistlichem Denken klar gemacht.

wer seine kinder liebt, züchtigt sie - ist ein geistliches vaterbild.

in der Antike war das doch ein weitverbreitetes Erziehungsideal: ein Mensch, der nicht geschunden ist, ist nicht erzogen. (Das weist wohl Richtung Sparta).

Hier muß man zwei Dinge auseinander halten, Züchtigung um Gehorsam zu erzwingen und den Willen der Kinder zu brechen, oder Zufügung von Schmerzen, um abzuhärten. Das erste war seit den Zeiten des AT bis weit in das 20. Jh. verbreitet, das zweite war das Ideal in Sparta.

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