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Ist Jesus Gott?


anzi

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Lieber Gauranga,

 

jedes Wort birgt die Gefahr mißverstanden zu werden!

 

Du hast gepostet:

Ein konsequenter Christ und zu denen zähle ich mich auch, SUCHT. Er sucht mit dem Herzen!

 

Ich freue mich darüber, daß Du Dich als Christ bekennst, und wollte dann gleich am gemeinsamen Glaubensbekenntnis ansetzen:

 

... dann glaubst Du doch auch, daß in Christus Gott Mensch geworden ist.

 

Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.

 

... auch das ist Christliches Bekenntnis.

 

Christus ist zwar Lehrer, aber kein Schullehrer.

Es gibt im Glauben etwas zu lernen, aber wir werden nicht wie in einer Schulprüfung nach Noten beurteilt.

Und die Liebe zu unserem Meister (Jesus Christus) bemißt sich daran, wie wir mit unseren Mitmenschen umgehen (gerade mit den Geringsten), also nicht so sehr ein Fan-Club!

bearbeitet von lh17
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Woher dieser Zorn?

Nur wer seine Sinne lernt zu beherrschen, kann im Herzen Frieden finden und diesen auch weitergeben.

 

Ein konsequenter Christ und zu denen zähle ich mich auch, SUCHT. Er sucht mit dem Herzen!

 

:P:blink: :ph34r:

 

Jemand, der die Goettlichkeit Jesu leugnet, kann sich wohl nur unter Kreation einer gaenzlich neuen Wortbedeutung als Christ bezeichnen.

 

UNSERER BIBEL??? WEN MEINST DU DENN MIT "UNS"?

GIBT ES DENN NOCH WAS ANDERES ALS GOTT UND SEINE KINDER?

 

Merkst Du wirklich selbst nicht, was Du hier betreibst? Die ganze Bibel ist die Grundlage des Christentums. Das ist hoechst einleuchtend mit "unserer" gemeint. Jemand, der indische Schriften einer ganz anderen Religion zur Auslegung der Bibel und zur Erklaerung der Person Jesu benuetzt und diesen Ergebnissen Wahrheitsanspruch beimisst, verlaesst den Boden der christlichen Grundueberzeugung, auch wenn diese Gedanken noch so modern aussehen sollten.

 

Ich wollte mit meinem Beitrag niemanden verwirren oder provozieren,

 

Was Du aber sehr gut geschafft hast und nun den Ueberraschten spielst.

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Woher dieser Zorn?

Nur wer seine Sinne lernt zu beherrschen, kann im Herzen Frieden finden und diesen auch weitergeben.

 

Ein konsequenter Christ und zu denen zähle ich mich auch, SUCHT. Er sucht mit dem Herzen!

 

:P:blink: :ph34r:

 

Jemand, der die Göttlichkeit Jesu leugnet, kann sich wohl nur unter Kreation einer gaenzlich neuen Wortbedeutung als Christ bezeichnen.

 

Die Göttlichkeit Christi bestreite ich überhaupt nicht.

Ich bestreite nur das Christus Gott ist.

Ich meine - Christus zeigt uns den Weg, wie wir auch göttlich werden können.

 

UNSERER BIBEL??? WEN MEINST DU DENN MIT "UNS"?

GIBT ES DENN NOCH WAS ANDERES ALS GOTT UND SEINE KINDER?

 

Merkst Du wirklich selbst nicht, was Du hier betreibst? Die ganze Bibel ist die Grundlage des Christentums. Das ist hoechst einleuchtend mit "unserer" gemeint.

 

Aber du trennst damit die Bibel von anderen Schriften die genauso heilig sind.

Es gibt nur einen Gott, aber ER hat "viele verschiedene Kinder", die IHN verstehen wollen, so offenbart ER sich auf verschiedene Weise, immer angepasst an Zeit, Ort und Umstände.

 

Jemand, der indische Schriften einer ganz anderen Religion zur Auslegung der Bibel und zur Erklaerung der Person Jesu benuetzt und diesen Ergebnissen Wahrheitsanspruch beimisst, verlaesst den Boden der christlichen Grundueberzeugung, auch wenn diese Gedanken noch so modern aussehen sollten.

 

Das Problem ist, dass du darin ein Problem siehst.

Wenn es nur einen Gott gibt der sich auf verschiedenen

Teilen der Welt offenbart, muss man darauf schliessen, dass wenn man diese Religionen vergleicht IMMER DAS GLEICHE ERGEBNIS ERSCHEINT. Ansonsten müsste es bedeuten dass es entweder mehrere "Götter" gibt, oder dass Gott ein Kaos unter den Religionen/Menschen verursachen möchte - beides ist wohl kaum anzunehmen.

 

Was vielmehr anzunehmen ist, dass "der Mensch" die Unterschiede MACHT.

Siehe das Kaos wie es heute unter den Religionen besteht, dass ist das von Menschen gemachte Kaos - sie grenzen sich untereinander aus und "produzieren" ----> MEINE RELIGION-DEINE RELIGION!

 

Da es nur einen Gott gibt, kann es auch nur eine Religion geben. Aber diese eine Religion kann logischerweise keine sein, welche die anderen ausgrenzt.

Das Reich Gottes ist auf dieser einen Religion aufgebaut.

 

Alle die auf "meine Religion - deine Religion" aufbauen, schmücken lediglich einen toten Körper.

 

Gruss

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Die Göttlichkeit Christi bestreite ich überhaupt nicht.

Ich bestreite nur das Christus Gott ist.

Ich meine - Christus zeigt uns den Weg, wie wir auch göttlich werden können.

Gauranga,

 

Du bekennst die Göttlichkeit Jesu und bestreitest gleichzeitig, daß er Gott in Person (menschgewordener Gott) ist. Ist das nicht ein Widerspruch?

 

Gruß

bearbeitet von lh17
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Die Göttlichkeit Christi bestreite ich überhaupt nicht.

Ich bestreite nur das Christus Gott ist.

Ich meine - Christus zeigt uns den Weg, wie wir auch göttlich werden können.

 

Gauranga,

 

Du bekennst die Göttlichkeit Jesu und bestreitest gleichzeitig, daß er Gott in Person (menschgewordener Gott) ist. Ist das nicht ein Widerspruch?

 

Aus der Sicht der "Bhagavad-gita wie sie ist", der indischen "Bibel" nicht.

Gott-Vater ist einer ohne einen Zweiten. Das Universum wird hierarchisch verwaltet durch Götter (vergleichbar mit den Engeln/Erzengeln). Der mächtigste unter den verwaltenden Göttern ist Brahma, der erstgeborene Sohn des Herrn. Wir sind auch Kinder des Einen, aber wir sind nicht "der erste" - darum sage ich, Christus ist göttlich, ABER NICHT GOTT-VATER.

 

Manchmal erscheint der Herr persönlich und manchmal sendet ER seinen Bevollmächtigten. Wenn der Herr persönlich erscheint, erscheint er in seinem ursprünglichen, transzendentalen Körper. Wir und die Götter, wenn sie erscheinen, müssen einen materiellen Körper annehmen - aber Gott persönlich, erscheint vollkommen unabhängig in Seinem ursprünglichen transzendentalen Körper - dass ist der UNTERSCHIED zwischen dem Vater und seinen Kindern.

 

"Obwohl Ich ungeboren bin und Mein transzendentaler Körper niemals vergeht und obwohl Ich der Herr aller Lebewesen bin, erscheine Ich in jedem Zeitalter in Meiner ursprünglichen transzendentalen Gestalt." (Bahgavad-gita wie sie ist 4.6)

 

Die Höchste Persönlichkeit Gottes ist unantastbar, selbst wenn er für einen Atheisten wie ein gewöhnlicher Mensch erscheint. Unser Körper und unser selbst sind nicht identisch - der Körper vergeht, aber wir sind unsterblich. Der Körper des Herrn jedoch, ist mit dem Herrn identisch und sowenig wie man Gott töten kann, so wenig kann man auch seinen transzendentalen Körper vernichten.

 

Die Auferstehung hingegen, ist für eine göttliche Person durchaus möglich.

 

Wie ich bereits in einem anderen Thread erklärt habe, wird Jesus Christus im Maha Bhavashya-Purana namentlich erwähnt und es wird erklärt, dass er eine Inkarnation Brahmas (der erstgeborene Sohn Gottes) ist.

 

Christus ist die höchste göttliche Person aber nicht die Person Gott-Vater.

 

Gruss

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Besser haettest Du Deinen Standpunkt gar nicht darlegen koennen. Dein Beitrag spricht vollkommen fuer sich selbst. Du zerreisst die Trinitaet, machst aus dem einen menschgewordenen Wort eine Inkarnation irgendwelcher Soehne und leugnest die Auferstehung (ausser der der Goetter). Daraus kann sich nun jeder selbst ein Bild ueber Deine religioesen Anschauungen machen. Was das aber in der katholischen Abteilung dieses Forums soll ist mir weiterhin schleierhaft.

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darum sage ich, Christus ist göttlich, ABER NICHT GOTT-VATER.

Immerhin schon einmal eine Übereinstimmung mit dem Christentum. Die Menschwerdung Gottvaters hat (außer ein paar seltsamen Patripassianisten) im Christentum niemand behauptet.

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Ist Jesus Gott?

 

Wie war das mit des Kaisers Bart?

 

So, jetzt verschwinde ich schon wieder aus Lucias F&A. Zu blöd ist einfach zu blöd. :blink:

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Wie war das mit des Kaisers Bart?

 

So, jetzt verschwinde ich schon wieder aus Lucias F&A. Zu blöd ist einfach zu blöd. :blink:

... ist es Dir nur "zu blöd", oder interessierst Du Dich nicht dafür?

 

Über Ersteres ließe sich reden!

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aber Gott persönlich, erscheint vollkommen unabhängig in Seinem ursprünglichen transzendentalen Körper - dass ist der UNTERSCHIED zwischen dem Vater und seinen Kindern.
... wie ist dann Gott überhaupt "wahrnehmbar", wenn er in seinem transzendentalen Körper erscheint? Kann er sich in seinem transzendentalen Körper mitteilen?
Wir und die Götter, wenn sie erscheinen, müssen einen materiellen Körper annehmen
Woran erkennt man das, daß sie "Götter" sind, wenn sie einen materillen Körper annehmen - und woran erkennt man die, welche keine Götter sind?
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aber Gott persönlich, erscheint vollkommen unabhängig in Seinem ursprünglichen transzendentalen Körper - dass ist der UNTERSCHIED zwischen dem Vater und seinen Kindern.

 

 

... wie ist dann Gott überhaupt "wahrnehmbar", wenn er in seinem transzendentalen Körper erscheint? Kann er sich in seinem transzendentalen Körper mitteilen?

 

Hallo h17, ich danke dir für deine Offenheit, ich kann auch die Reaktion von soames gut verstehen. Ich kann "meinen" Standpunkt mit den heiligen Schriften "beweisen". Die Philosophie der Trinität GOTT/SOHN/H.GEIST ist meiner Meinung nach nicht unmöglich davon entfernt. Was dem Christentum fehlt ist Wissen über GOTT.

 

Nun zu deiner Frage, die sehr typisch ist für ein "materielles" Denken.

Nur weil etwas transzendental ist, muss es nicht unsichtbar sein.

Auch Jesus erschien unter seinen Jüngern nach seiner Auferstehung aus "heiterem Himmel" und was der Sohn kann, wird der Vater vermutlich mindestens so gut können.

 

 

Wir und die Götter, wenn sie erscheinen, müssen einen materiellen Körper annehmen

 

 

Woran erkennt man das, daß sie "Götter" sind, wenn sie einen materillen Körper annehmen - und woran erkennt man die, welche keine Götter sind?

 

"An den Früchten könnt ihr sie erkennen."

Wenn man die Apokryphen liest, erfährt man, dass Jesus bereits seit frühester Kindheit Menschen wieder zum Leben erwecken konnte. Götter, sind mächtig, aber sie besitzen keine Allmacht. Wenn solch hohe Wesen in unsere Welt kommen, haben sie alle einen bestimmten Auftrag, den sie immer mit grosser Liebe und Hingabe erfüllen. Ihre Fähigkeiten sind meist abhängig vom Auftrag - der Herr gibt ihnen was immer sie benötigen. Die Aussage "ich und der Herr sind eins", drückt die tiefe Verbundenheit des "Liebesaustausches" (bhakti) zwischen Vater und Sohn aus. Was immer der Sohn wünscht - der Vater wird es ihm geben, was immer der Vater wünscht - der Sohn wird es für Ihn tun, sie sind beide eins, obwohl sie zwei Persönlichkeiten sind.

 

 

Nun h17, eine Frage an dich.

Ich habe sehr oft den Eindruck, dass man auch in der KK keinen ALLMÄCHTIGEN Gott haben will. (Gott wird zu einem Häuflein Elend geprügelt und entschwindet dann schnell wieder)

 

In der vedischen Kultur jedoch wird erklärt das der Herr allmächtig ist, was nichts anderes bedeutet das er ALLES tun kann was er möchte. Seinen Wünschen sind keine Grenzen gesetzt. Alle Puranas berichten davon.

 

Auch an den Taten des Höchsten Herrn kann man den Allmächtigen erkennen. (siehe RAMAYAN, MAHABHARATA)

 

Gruss

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Wie war das mit des Kaisers Bart?

 

So, jetzt verschwinde ich schon wieder aus Lucias F&A. Zu blöd ist einfach zu blöd. :blink:

... ist es Dir nur "zu blöd", oder interessierst Du Dich nicht dafür?

 

Über Ersteres ließe sich reden!

Es ist schlicht und einfach zu blöd. Und, über Blödes rede, äh, schreibe ich nicht.

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Hallo h17, ich danke dir für deine Offenheit, ich kann auch die Reaktion von soames gut verstehen. Ich kann "meinen" Standpunkt mit den heiligen Schriften "beweisen". Die Philosophie der Trinität GOTT/SOHN/H.GEIST ist meiner Meinung nach nicht unmöglich davon entfernt. Was dem Christentum fehlt ist Wissen über GOTT.

Was ist "Wissen über Gott"? Wir haben die Schriften, - daraus entstehen verschiedene Theologien, - aus den unterschiedlichen Theologien entstehen unterschiedliche Kirchen! Wir unterrichten unsere Kinder der jeweiligen Glaubensrichtung entsprechend, - daraus, und mit den von den Religionen empfohlenen Übungen, wie Gottesdienstbesuch, Sakramentenempfang, charitatives Verhalten, Beten, Meditation entsteht nicht nur ein "Wissens-Glaube", sondern auch eine emotionale Hinwendung zum Glauben, - zu Gott! Ohne diese emotionale Beziehung wäre das ganze "Wissen" vergeblich! Und doch bedarf der persönliche Glaube, wenn er sich entwickeln soll, immer erneut den "Abgleich" mit der Schrift. Wobei, was die Sache nicht leichter macht, nicht jede Schrift, - nicht jedes Schriftwort gleiche Prägnanz aufweist. Auf Widersprüchliches, sogar auf Falsches, Irreführendes muß man gefaßt sein. Vieles bedarf der Auslegung. Zeitgeist und Intuition des Verfasser, wie des Lesers muß einbezogen werden, - genau wie die Tatsache, daß gleiche Wörter oft mit unterschiedlicher Bedeutung belegt werden.

 

Nun zu deiner Frage, die sehr typisch ist für ein "materielles" Denken.

Nur weil etwas transzendental ist, muss es nicht unsichtbar sein.

Auch Jesus erschien unter seinen Jüngern nach seiner Auferstehung aus "heiterem Himmel" und was der Sohn kann, wird der Vater vermutlich mindestens so gut können.

... das ist richtig. Allerdings berichtet zumindest die Bibel nicht davon, daß Gott, der Vater, jemals physisch in Erscheinung getreten wäre. Selbst in der Scene beim Dornbusch, wo Moses den göttlichen Auftrag erhält, das Volk aus ägyptischen Gefangenschaft herauszuführen, spricht nicht Gott "Jahwe", sondern "der Engel des Herrn" spricht stellvertretend aus der Flamme des Dornbuschs heraus (Exodus (2. Mo) 3:2)

 

 

Wir und die Götter, wenn sie erscheinen, müssen einen materiellen Körper annehmen

 

 

Woran erkennt man das, daß sie "Götter" sind, wenn sie einen materillen Körper annehmen - und woran erkennt man die, welche keine Götter sind?

 

"An den Früchten könnt ihr sie erkennen."

Wenn man die Apokryphen liest, erfährt man, dass Jesus bereits seit frühester Kindheit Menschen wieder zum Leben erwecken konnte. Götter, sind mächtig, aber sie besitzen keine Allmacht. Wenn solch hohe Wesen in unsere Welt kommen, haben sie alle einen bestimmten Auftrag, den sie immer mit grosser Liebe und Hingabe erfüllen. Ihre Fähigkeiten sind meist abhängig vom Auftrag - der Herr gibt ihnen was immer sie benötigen. Die Aussage "ich und der Herr sind eins", drückt die tiefe Verbundenheit des "Liebesaustausches" (bhakti) zwischen Vater und Sohn aus. Was immer der Sohn wünscht - der Vater wird es ihm geben, was immer der Vater wünscht - der Sohn wird es für Ihn tun, sie sind beide eins, obwohl sie zwei Persönlichkeiten sind.

Die "Allmacht" ist eine wahrhaft göttliche Eigenschaft, sie gehört zur göttlichen "Wesensart". Jesus sagt von sich, in Joh 5:19: "Was der Vater tut, das tut auch der Sohn in gleicher Weise".

Jesus gibt beispielsweise in Liebe seinen Leib hin, für das Leben der Welt, - und sein Blut zur Vergebung der Sünden! Er heilt Kranke, gebietet über Naturgewalten, wie den Seesturm und weckt sogar Tote auf! Zur Bezeugung seiner Macht steht er von den Toten auf, - oder, anders ausgedrückt, der Vater, der ihn liebt, ließ ihn nicht bei den Toten verbleiben!

 

Nun h17, eine  Frage an dich.

Ich habe sehr oft den Eindruck, dass man auch in der KK keinen ALLMÄCHTIGEN Gott haben will. (Gott wird zu einem Häuflein Elend geprügelt und entschwindet dann schnell wieder)

 

In der vedischen Kultur jedoch wird erklärt das der Herr allmächtig ist, was nichts anderes bedeutet das er ALLES tun kann was er möchte. Seinen Wünschen sind keine Grenzen gesetzt. Alle Puranas berichten davon.

 

Auch an den Taten des Höchsten Herrn kann man den Allmächtigen erkennen. (siehe RAMAYAN, MAHABHARATA)

... meinst Du damit die Kreuzigung Jesus, wenn Du schreibst "Man will in der KK keinen allmächtigen Gott haben"?

Der Herr ist zwar allmächtig und hat auch einen vollkommen freien Willen. Er hat aber den Menschen als sein Kind erschaffen. Will man die Bestimmung "Kind Gottes" Ernst nehmen, dann muß der Mensch auch nach seinem Vorbild "Gott" ein ICH haben, und mit diesem ICH einen freien Willen. Leider ist der Mensch vom Anfang bis zum heutigen Tag noch ein wenig "unvollkommen" - davon kommt zumindest ein Teil des Übels!

 

Gruß

bearbeitet von lh17
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über Blödes rede, äh, schreibe ich nicht.

wa findest Du blöd?

 

(ich weiß´ schon: weil Du nicht an einen Gott glaubst, - sagt Dir die "Ableitung" davon, - nämlich daß Gott "Mensch" geworden ist, auch nicht viel!)

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......, daß Gott "Mensch" geworden ist, auch nicht viel

Na ja, ich schließe mich diesem Glaubensverständnis eben nicht an.

 

Und das "Geschreibe" über dieses Geglaubte, das ALLEN menschlichen Erfahrungen widerspricht, ist natürlich schön etwas blöd.

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Und das "Geschreibe" über dieses Geglaubte, das ALLEN menschlichen Erfahrungen widerspricht, ist natürlich schön etwas blöd.

... das ist nicht richtig, pedrino, daß das "Geglaubte", allen menschlichen Erfahrungen widerspricht! Deinen persönlichen Erfahrungen vielleicht - aber Andere haben durchaus "Erfahrungen". Nun ist es so, daß ich auch nicht alles glaube, was mir so "aufgetischt" wird, - auch ich bin da wählerisch! Aber man kann doch vergleichen, - versuchen, sich ein Urteil zu bilden, was evtl. vielleicht "glaubhaft" ist - in Erwägung ziehen, ob es vielleicht "wahr" sein könnte!

 

der "Glaube" gibt eben dem Leben mehr Sinn, - das ist das "Attraktive" am Glauben. Einen Sinn, der über das rein physische Sein hinausgeht!

bearbeitet von lh17
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der "Glaube" gibt eben dem Leben mehr Sinn, -

Nun, das ist Einstellungssache.

 

Dessen ungeachtet ist die Sinnfrage eh wertungsneutral. Alles ist richtig und alles ist falsch.

bearbeitet von pedrino
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Dessen ungeachtet ist die Sinnfrage eh wertungsneutral. Alles ist richtig und alles ist falsch.

... ist das Dein Ernst?

Ja klar.

 

Ist deine Antwort, bzw. deine Deutung für den Sinn (für die gesamte Menschheit) die Richtige?

bearbeitet von pedrino
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Ist deine Antwort (für die gesamte Menschheit) die Richtige?

... wenn alles wertneutral ist, dann freilich nicht!

 

Wenn man jedoch Werte und Wertigkeiten entdecken kann, dann könnte es wieder anders aussehen!

 

Deshalb hast Du schon Recht mit Deiner Behauptung, daß alles "wurst" ist - das macht Dich unangreifbar, unverwundbar!!

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...... - das macht Dich unangreifbar, unverwundbar!!

Aber nur deshalb, weil ich auf religiöse Aussagen verzichte.

... weil alles "richtig" und "falsch" ist!!

 

(kann es sein, daß wir uns im Kreis bewegen?)

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... weil alles "richtig" und "falsch" ist!!

Für religiöse Glaubensinhalte trifft dies allemal zu. Deshalb kann ich auch auf diese verzichten.

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Hallo h17, ich danke dir für deine Offenheit, ich kann auch die Reaktion von soames gut verstehen. Ich kann "meinen" Standpunkt mit den heiligen Schriften "beweisen". Die Philosophie der Trinität GOTT/SOHN/H.GEIST ist meiner Meinung nach nicht unmöglich davon entfernt. Was dem Christentum fehlt ist Wissen über GOTT.

Was ist "Wissen über Gott"?

 

Wissen über Gott, ist das Wissen das von Gott kommt, ganz einfach.

Wissen über Gott kann dir nur der vermitteln, der Gott erkannt hat.

In deinem Falle ist das Christus.

 

Wir haben die Schriften, - daraus entstehen verschiedene Theologien, - aus den unterschiedlichen Theologien entstehen unterschiedliche Kirchen!

 

Das sind dann "Auslegungen" der Schriften, ABER KEIN WISSEN. Krass ausgedrückt ist das der Untergang von Re-ligio. Die Schriften sollten aber so genommen werden, "wie sie sind". Jede Veränderung von "Menschenhand" bedeutet Verzerrung der Wahrheit. Die Schwierigkeit der Bibel, besteht darin, dass sowohl göttliche Weisheit in ihr ist, als auch Menschen gemachtes.

Ein gutes Beispiel der Auslegung der Gebote ist "DU SOLLST NICHT TÖTEN".

Der genaue Wortlaut ist "lo tirtzach", das bedeutet ganz genau "du sollst nicht töten", da steht nichts von "Mensch". Aber bereits dieses KLARE, UNMISSVERSTÄNDLICHE Gebot wird von der Christenheit mit Füssen getreten. Jeder der Fleisch isst, gibt den Auftrag zum Mord.

 

 

Wir unterrichten unsere Kinder der jeweiligen Glaubensrichtung entsprechend, - daraus, und mit den von den Religionen empfohlenen Übungen, wie Gottesdienstbesuch, Sakramentenempfang, charitatives Verhalten, Beten, Meditation entsteht nicht nur ein "Wissens-Glaube", sondern auch eine emotionale Hinwendung zum Glauben, - zu Gott!

 

Das klingt sehr gut, aber wo führt dieser Weg hin, wenn nicht einmal das Gebot "du sollst nicht töten" eingehalten wird. Wie weit sind dann andere Auslegungen vom "Sollzustand" entfernt?

 

 

Ohne diese emotionale Beziehung wäre das ganze "Wissen" vergeblich!

 

Da gebe ich dir in gewisser weise recht. ABER ...!

Bevor du Gott suchst, benötigst du von Gott eine "theoretische" Vorstellung und diese kann nur von Gott selbst erklärt werden. Ansonsten weisst du ja gar nicht was du da eigentlich suchst.

Unter dem Begriff "Gott" werden heute so viele verschiedene Vorstellungen vertreten, wie es Produkte im Supermarkt gibt.

Dein Lehrer schickt dich aus um Gold zu suchen, wenn er dir vorher nicht erklärt was Gold für Eigenschaften hat, wie es aussieht usw. kann man dir auf deiner Suche allen möglichen Unsinn andrehen.

 

 

Und doch bedarf der persönliche Glaube, wenn er sich entwickeln soll, immer erneut den "Abgleich" mit der Schrift. Wobei, was die Sache nicht leichter macht, nicht jede Schrift, - nicht jedes Schriftwort gleiche Prägnanz aufweist. Auf Widersprüchliches, sogar auf Falsches, Irreführendes muß man gefaßt sein. Vieles bedarf der Auslegung. Zeitgeist und Intuition des Verfasser, wie des Lesers muß einbezogen werden, - genau wie die Tatsache, daß gleiche Wörter oft mit unterschiedlicher Bedeutung belegt werden.

 

In wirklicher Religion, braucht es keinen "Abgleich", denn das bedeutet Verfälschung. Man gibt die eigene Verantwortung an jemanden weiter, der für einen dann die "Wahrheit" AUS-LEGT. Religion ist aber kein Kartenspiel.

 

Die vedische Philosophie lehr uns die Hingabe zum ECHTEN Guru, zum spirituellen Meister, denn nur durch die Hingabe zu diesem erhalten wir Zugang zu Gott. "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben ......"

 

("Gurus" gibt es ja heute wie Sand am Meer, ich rede jedoch von einer Person die Gott kennt)

Was sagt nun Jesus zu diesem Thema:

"Wer Vater oder Mutter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert."(Mt10, 37)

Eine radikale unmissverständliche Aussage - dem Gott suchenden darf nichts wichtiger sein als die Anweisungen Christi. Jede Verwässerung führt nicht zum gewünschten Ergebnis. Es geht hierbei nicht darum, skrupellos über "Leichen zu gehen", sondern um ernsthafte Hingabe.

 

"Alle Dinge sind mir übergeben von meinem Vater. Und niemand kennt den Sohn denn nur der Vater; und niemand kennt den Vater denn nur der Sohn und wem es der Sohn will offenbaren. (Mt 11, 27)

 

 

 

 

Nun zu deiner Frage, die sehr typisch ist für ein "materielles" Denken.

Nur weil etwas transzendental ist, muss es nicht unsichtbar sein.

Auch Jesus erschien unter seinen Jüngern nach seiner Auferstehung aus "heiterem Himmel" und was der Sohn kann, wird der Vater vermutlich mindestens so gut können.

 

... das ist richtig. Allerdings berichtet zumindest die Bibel nicht davon, daß Gott, der Vater, jemals physisch in Erscheinung getreten wäre.  Selbst in der Scene beim Dornbusch, wo Moses den göttlichen Auftrag erhält, das Volk aus ägyptischen Gefangenschaft herauszuführen, spricht nicht Gott "Jahwe", sondern "der Engel des Herrn" spricht  stellvertretend aus der Flamme des Dornbuschs heraus (Exodus (2. Mo) 3:2)

 

In der "Bhagavad-gita wie sie ist" und dem Srimad Bhagavatam tritt der Herr in Erscheinung. Deshalb wird dort auch von den Taten des Herrn gesprochen.

 

 

Wir und die Götter, wenn sie erscheinen, müssen einen materiellen Körper annehmen

 

 

Woran erkennt man das, daß sie "Götter" sind, wenn sie einen materillen Körper annehmen - und woran erkennt man die, welche keine Götter sind?

 

"An den Früchten könnt ihr sie erkennen."

Wenn man die Apokryphen liest, erfährt man, dass Jesus bereits seit frühester Kindheit Menschen wieder zum Leben erwecken konnte. Götter, sind mächtig, aber sie besitzen keine Allmacht. Wenn solch hohe Wesen in unsere Welt kommen, haben sie alle einen bestimmten Auftrag, den sie immer mit grosser Liebe und Hingabe erfüllen. Ihre Fähigkeiten sind meist abhängig vom Auftrag - der Herr gibt ihnen was immer sie benötigen. Die Aussage "ich und der Herr sind eins", drückt die tiefe Verbundenheit des "Liebesaustausches" (bhakti) zwischen Vater und Sohn aus. Was immer der Sohn wünscht - der Vater wird es ihm geben, was immer der Vater wünscht - der Sohn wird es für Ihn tun, sie sind beide eins, obwohl sie zwei Persönlichkeiten sind.

 

Die "Allmacht" ist eine wahrhaft göttliche Eigenschaft, sie gehört zur göttlichen "Wesensart". Jesus sagt von sich, in Joh 5:19: "Was der Vater tut, das tut auch der Sohn in gleicher Weise".

 

Da hast du den Satz davor vergessen zu erwähnen:

Der Sohn kann nichts von sich selber tun, sondern was er sieht den Vater tun; .....(Joh 5, 19)

Dann bin ich einverstanden.

 

Jesus gibt beispielsweise in Liebe seinen Leib hin, für das Leben der Welt, -und sein Blut zur Vergebung der Sünden!

Ja da gebe ich dir recht, ABER ER SAGT UNS, UND VON NUN AN SÜNDIGET NICHT MEHR

Bis zum Zeitpunkt da Jesus unser Meister zu uns kam, sind uns unsere Sünden vergeben, aber die die danach begangen wurden gehen "auf unser Konto".

 

Er heilt Kranke, gebietet über Naturgewalten, wie den Seesturm und weckt sogar Tote auf! Zur Bezeugung seiner Macht steht er von den Toten auf, - oder, anders ausgedrückt, der Vater, der ihn liebt, ließ ihn nicht bei den Toten verbleiben!

 

Diese Qualitäten sind aber nicht nur auf Christus beschränkt, sondern erweitern sich auf den der ihm getreu folgt. Das Ziel der Religion ist die Vollkommenheit des Christenmenschen. Dieses Ziel wird aber ignoriert und ersetzt durch einen MESSIAS der bereits alles für uns ERLEDIGT hat.

Wir sind ganz und gar von der Barmherzigkeit des Herrn abhängig, aber diese müssen wir uns "verdienen", in dem wir seinem Sohn nachfolgen.

Wie gesagt - nicht den Sohn imitieren, sondern getreu nachfolgen. Diese Hingabe für Christus unseren Meister/Guru der einem "den Vater offenbart", nennt man im Sanskrit "bhakti", der Prozess ist "bhakti-yoga", für Christus und den Herrn zählt nicht das "Meditieren", sondern die AKTIVE HINGABE.

 

"Und er sagte ihnen ein Gleichnis: Kann auch ein Blinder einem Blinden den Weg weisen? Werden sie nicht alle beide in die Grube fallen?

Der Jünger ist nicht über seinem Meister; jeder aber, der alles gelernt hat, wird wie sein Meister sein." (Lk 6, 39-40)

 

"Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun;" (Joh 14, 12)

 

Nun h17, eine  Frage an dich.

Ich habe sehr oft den Eindruck, dass man auch in der KK keinen ALLMÄCHTIGEN Gott haben will. (Gott wird zu einem Häuflein Elend geprügelt und entschwindet dann schnell wieder)

 

In der vedischen Kultur jedoch wird erklärt das der Herr allmächtig ist, was nichts anderes bedeutet das er ALLES tun kann was er möchte. Seinen Wünschen sind keine Grenzen gesetzt. Alle Puranas berichten davon.

 

Auch an den Taten des Höchsten Herrn kann man den Allmächtigen erkennen. (siehe RAMAYAN, MAHABHARATA)

... meinst Du damit die Kreuzigung Jesus, wenn Du schreibst "Man  will in der KK keinen allmächtigen Gott haben"?

 

Ja (vorausgesetzt Christus wird mit Gott gleichgesetzt)

 

Der Herr ist zwar allmächtig und hat auch einen vollkommen freien Willen. Er hat aber den Menschen als sein Kind erschaffen. Will man die Bestimmung "Kind Gottes" Ernst nehmen, dann muß der Mensch auch nach seinem Vorbild "Gott" ein ICH haben, und mit diesem ICH einen freien Willen.

 

Die Lösung des Problems ist uns gegeben:

"Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wirklich meine Jünger. Denn werdet Ihr die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch befreien. (Joh.8, 31-32)

 

Leider ist der Mensch vom Anfang bis zum heutigen Tag noch ein wenig "unvollkommen" - davon kommt zumindest ein Teil des Übels!

 

An diesem "Übel" sind wir selber Schuld, anstatt die Anweisungen Christi "Wort für Wort" zu nehmen und danach zu handeln, hören wir den Auslegungen derer zu, die lediglich Universitätsabschlüsse haben.

 

"Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wirklich meine Jünger. Denn werdet Ihr die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch befreien. (Joh.8, 31-32)

 

Danke für deine Geduld mit mir h17!

Gruss

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