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Himmelsvorstellung


ubiveritas

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Hallo Forumsmitglieder!

 

Ich habe vor einiger Zeit folgende Geschichte gehört:

 

Eine Ordensschwester lag im Sterben. Ein Besucher fragte sie, wie sie sich den Himmel vorstelle. Sie antwortete daraufhin: "Die Hand eines geliebten Menschen in meiner, die mich hält und führt."

Der Besucher war erstaunt: "Nicht mehr?". Sie antwortete: "Nein, aber auch nicht weniger."

 

Eventuell habe ich nicht vollkommen richtig zitiert. Wer kennt diese Person oder die Quelle, wo man näheres erfahren kann.

 

Mit Dank im voraus

 

ubiveritas

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Eventuell habe ich nicht vollkommen richtig zitiert. Wer kennt diese Person oder die Quelle, wo man näheres erfahren kann.

Ob das eine Himmelsvorstellung ist, oder doch eher eine Vorstellung davon, wie man sterben möchte?

 

Vor einigen Jahren gab's eine Broschüre "An der Hand eines anderen sterben", aus der folgender Text stammt:

 

Bitten eines Sterbenden

Lass mich in den letzten Stunden meines Lebens nicht allein.

Bleibe bei mir, wenn mich Angst, Zorn, Traurigkeit und Verzweiflung heimsuchen. Hilf mir, zum Frieden zu gelangen.

Denk nicht, wenn du ratlos an meinem Bett sitzt, ich sei tot. Ich höre alles, was du sagst, auch wenn meine Augen gebrochen scheinen. Darum sage jetzt nicht irgend etwas, sondern das Richtige.

Das Richtige ist, was mir hilft loszulassen. So vieles, fast alles, ist jetzt nicht mehr wichtig.

Ich höre, obwohl ich schweigen muß und nun auch schweigen will. Halte meine Hand. Wische mir den Schweiß von der Stirn. Streiche mir die Decke glatt. Wenn nur noch Zeichen sprechen können, so laß sie sprechen.

Und ich wünsche mir, dass du beten kannst. Klage nicht an, es gibt keinen Grund. Sage Dank. Du sollst von mir wissen, dass ich der Auferstehung näher bin als du selbst.

Lass mein Sterben dein Gewinn sein. Lebe dein Leben fortan etwas bewusster. Es wird schöner, reifer und tiefer, inniger und freudiger sein, als es zuvor war, vor meiner letzten Stunde, die meine erste ist.

 

Die Broschüre gab es

HIER.

 

hand.jpg

bearbeitet von Franziska
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Hallo Franziska!

 

Vielen Dank für die Recherche! Ich bin mir jedoch ziemlich sicher, das Zitat im erwähnten Kontext gehört zu haben. Es ging in dem Zusammenhang auch um eine Absage an die verquollenen Vorstellungen vom "Paradies".

 

ubiveritas

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Die Bibel sagt, dass es in keines Menschen Herz gedrungen ist, das es kein Auge gesehen hat, was Gott denen bereitet, die IHN lieben.

 

Der Himmel ist also über alle Vorstellungen schön und wunderbar. Die vereinfachenden Darstellungen sind da wohl eher Krücken.

 

Las vor Jahren folgende "Himmelsvision" die sich dort im Internet wieder fand:

 

http://www.etika.com/d15/15h38.htm

 

Himmelsvision

Urschrift verfaßt im Juni 1939 von dem heiligmäßigen Krankenbruder Patrizius in B.

 

 

 

Der Sterbetag ist für gute Menschen der Hochzeitstag, wo Jesus Christus, unser Seelenbräutigam, erscheint, um uns zur Feier der ewigen Hochzeit abzuholen. Nachdem unsere Seele im Tode den Leib verlassen hat, geht sie ein in die ewige Unsterblichkeit im Lande der Lebendigen.

 

Beim Eintritt in die Ewigkeit werden wir durch Gottes allmächtiges Wirken plötzlich von aller Blindheit und Ungewißheit, die in diesem Leben oft sehr groß ist, gegen die Freuden des Himmels, die Gott seinen Lieben bereitet hat, erlöst.

 

Alle Freuden der Welt sind dagegen nichts als Eitelkeit und endlose Torheit; kein Menschenverstand kann auch nur den geringsten Teil jener Güte schildern, deren sich die Heiligen in der Anschauung Gottes erfreuen.

 

Die Glorie auch des geringsten Heiligen ist unermeßlich. Menschliche Erklärungen können dieselben eher verdunkeln und entstellen, als erklären.

 

Gott offenbart sich dort jedem Engel und Heiligen in besonderer Weise nach dem Grade der Seligkeit. Die Glorie, Würde und Heiligkeit der einzelnen Heiligen übersteigt alle Fassungskraft der Menschen hier auf Erden. Die Gegenstände, Freuden und Herrlichkeiten im Himmel sind so verschieden von denen hier auf Erden, daß es zwischen ihnen gar keinen Vergleich gibt. Denn die Schönheit, Pracht und Größe ist von allem, was man hier auf Erden findet, sich vorstellen und einbilden kann, sehr weit entfernt, und niemand kann begreifen, wie groß, schön und erhaben die Belohnungen und Schmuckgegenstände des Himmels sind.

 

Alles, was hier auf Erden an Reichtümern, Freuden und Ehren gefunden wird, ist gegen jenes nur Staub und Unreinigkeit.

 

Wie ein Fluß am Ende seines Laufes vom Weltmeer empfangen wird, so wird die gerettete Seele am Ende ihres Erdenlebens und ihrer Leiden vom Ozean der Liebe, Schönheit und Herrlichkeit Gottes empfangen, und alle Mühsale und Leiden werden umgewandelt in ewige Freuden.

 

Wie das Licht der Sonne hier auf Erden notwendig ist und dazu dient, daß wir mit leiblichen Augen die Gegenstände sehen können, ebenso ist das Glorienlicht des Himmels notwendig, daß wir im Himmel, welcher der Schauplatz der Herrlichkeit Gottes ist, die Herrlichkeit Gottes schauen.

 

Die seligen Bewohner des Himmels schauen in die unergründlichen Abgründe seiner Wesenheit, durchdringen und ergründen sie aber nie. Sie schauen Gott klar und deutlich, aber nie vollkommen.

 

Gott gibt ihnen die Möglichkeit einer Steigerung ihrer Erkenntnisse, doch wird sie nie ein Ende erreichen.

 

Dort liegen alle Probleme der Wissenschaft vor uns gelöst, die tiefsten Geheimnisse der Geschöpfe werden in einem Augenblick erfaßt und erkannt.

 

Alle Dinge leuchten mit ungeahnter Klarheit, Pracht und Majestät. Jedes Auge kann ungeblendet in die weiten Himmelsräume und in die Welt der Geister blicken. Eine Disharmonie ist unmöglich. Dort wird der Glaube schauen, die Hoffnung besitzen. Dort ist kein Dunkel, keine Mühe, sondern ewiges, ungestörtes Glück.

 

Wie Reisende auf hohen Bergen die untenliegenden Landschaften übersehen und bei schärfster Betrachtung immer klarer und deutlicher erkennen, jedoch nie vollständig, so ist es im Anschauen der himmlischen Herrlichkeit.

 

In der Herrlichkeit des Himmels sehen wir Gott, die ganze Schöpfungs- und Menschengeschichte, das Paradies mit seiner Schönheit, das ganze Leben Jesu und Mariens und der Heiligen, das Wirken der göttlichen Vorsehung im Leben der Völker und der einzelnen Menschen.

 

Dort ist Erkenntnis der Sternenwelten in ihrer Bedeutung und Wirkung. Dort erkennt und versteht der Geringste in einem Augenblick mehr als alle Gelehrten der Jahrtausende. Dort erkennt man die Erdteile und ihre Länderpracht, die Geheimnisse und Gesetze der Natur und Erlösung.

 

Im Himmel sind alle in inniger Liebesgemeinschaft verbunden. Die Milliarden Engel und Heiligen durchschweben in wunderbarer Schönheit die weiten Himmelsräume, dort können wir verkehren mit allen Heiligen und Propheten. Niemals gab es größere Könige und Fürsten in der himmlischen Verklärung. Dort wird niemals die liebenswürdige Gesellschaft gestört oder aufgehoben. Dort ist unendlicher Friede, Jubel, Entzücken, Schönheit, herrliche Einheit, Güte und Liebe.

 

Nirgends gibt es eine entzückendere Sprache, überwältigenderen Gesang oder süßere Musik.

 

Milliarden Engel und Heilige von allen Jahrtausenden vereinigen sich zu Chören der Musik und des Gesanges ohne den geringsten Mißton. Dort sind die wahrhaft Lebenden, ohne noch den Tod zu fürchten.

 

Blitzschnell erkennt einer den anderen durch und durch. Sie haben alles, wissen alles, was sie nur wünschen können. Da ist jener, der auf Erden dies und jenes war, jenen Namen trug, lebte und wirkte an jenem Ort zu jener Zeit. Und nun lieben sich besonders jene, die erkennen, daß sie durch ihre Opfer und Gebete zur Erwerbung der ewigen Seligkeit behilflich waren.

 

Da finden die Eltern ihre früh verstorbenen Kinder und ihre Angehörigen, die frommen Geschwister, einer den anderen in namenloser Glückseligkeit, um nie wieder voneinander getrennt zu werden.

 

Ströme entzückenden Lichtes und Wohlgerüche durchfluten unaufhörlich die heiligen Himmelshallen. Das Ohr hört himmlische Harmonien. Das Auge sieht fortwährend Neues, ungeahnte Schönheiten - und wie lange? Ewig ohne Ende.

 

Wie im Anfang, so bleibt es ohne Aufhören, und nach Millionen Jahren stehen wir immer noch am Anfang der Glückseligkeit. Die Reichtümer, Ehren, Auszeichnungen und Freuden der Auserwählten sind unzerstörbar.

 

Nach den Gesetzen der göttlichen Liebe und Gnade tut hier auf Erden niemand einen Schritt, der ihn nicht seinem ewigen Ziel näher brächte.

 

Durch den Trunk kalten Wassers, einem Armen gereicht, erhält jeder Recht auf himmlischen Lohn. Jedes sanfte, gütige, freundliche Wort wird sofort ins Buch des Lebens eingetragen, erhöht die Gnade ewiger Herrlichkeit. Die hier auf Erden erworbenen Verdienste werden durch Fehler und geringe Sünden nicht vermindert, sondern ihr Schatz bleibt in Sicherheit.

 

Das Verhältnis und die Liebe der Seligen mit den auf Erden Hinterbliebenen bleibt in geheimnisvoller Fortdauer.

 

Möge uns der gütige Gott in seiner Gnade erhalten und seine ewigen Güter schenken durch Jesus und Maria. Amen.

 

Urschrift verfaßt von dem zur Zeit 70jährigen Krankenbruder PATRIZIUS in B., Juni 1939

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Auch ich habe schon mindestens 2 mal eine Himmelsvision gehabt. Sie kann man nicht beschreiben und bei der Beschreibung sind die sakralen Wörter "Gott" "heilig" "Glorie" etc. eher hinderlich.

Also, ich kann keine Beschreibung geben, aber es war eine Himmelsvision.

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Das klingt phantastisch. Ich selbst denke darüber gar nicht nach. Gott hat Himmel und Erde erschaffen und nach der Erschaffung der Erde gesagt, dass es gut so ist. Warum sollte der Himmel nicht auch gut sein. Das reicht mir.

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Hallo Mariamante,

 

willst du einer sterbenden Frau, die einem Anwesenden ihre ganz persönliche Vorstellung von dem, was für sie "Himmel" (hier wohl Geborgenheit in der Hand Gottes) ist, einen Sermon wie den oben geschriebenen entgegensetzen?

 

Nein danke! Ich würde dich aus meinem Sterbezimmer rauswerfen lassen.

 

:blink:

 

Auch ich lasse mich gerne überraschen!

bearbeitet von Franziska
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Kommt Dir Deine Reaktion nicht etwas unangemessen vor?

 

Einem Sterbenden wird man sowas langes sicher nicht vorsetzen, und an einer liebenden Hand geleitet zu werden steht mit allem in keinerlei Gegensatz.

 

Sind deshalb aber ab jetzt und von Franziskas Gnaden nur noch einsaetzige "Himmelsvorstellungen" erlaubt?

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Aha. Und aus der Frage nach der Quellenangabe schliesst Du messerscharf, dass Mariamante Sterbezimmer stuermen wuerde, um Sterbenden ellenlange Himmelsvorstellungen vorzulesen? Zusammenhang mit der Eingangsfrage (Quellenangabe)? :blink:

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Aha. Und aus der Frage nach der Quellenangabe schliesst Du messerscharf, dass Mariamante Sterbezimmer stuermen wuerde, um Sterbenden ellenlange Himmelsvorstellungen vorzulesen? Zusammenhang mit der Eingangsfrage (Quellenangabe)?  :blink:

Nö. Habe ich das gesagt?

 

Über das, was du aus meiner Bemerkung herauslesen möchtest, führe ich keine Diskussion mit dir.

 

:P

bearbeitet von Franziska
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Vielen Dank für die Recherche! Ich bin mir jedoch ziemlich sicher, das Zitat im erwähnten Kontext gehört zu haben. Es ging in dem Zusammenhang auch um eine Absage an die verquollenen Vorstellungen vom "Paradies".

Hallo ubiveritas,

 

ich habe mal meine einschlägigen Unterlagen durchgesehen, bin aber nirgendwo auf dein Zitat gestoßen. Die Vorstellung der Nonne vom Himmel - wie an der Hand eines geliebten Menschen (von Gott) gehalten und geführt zu werden - entspricht tiefer Geborgenheit, eine sehr schöne Vorstellung, die fast ein bisschen nach Edith Stein klingt ("an der Hand Gottes leben") und unterscheidet sich wohltuend von so mancher schwülstigen Himmelsvision.

 

Ein sterbendes Kind hat seine Vorstellung einmal so mitgeteilt: "Im Himmel welken keine Blumen" (ist später Titel eines Buches geworden).

 

Meine eigene Vorstellung spricht einen anderen Sinn an:

 

Geh, verlass die Heimat, die Welt,

darin du geboren bist, darin du dich eingerichtet hast -

das Haus voll von den Namen der Dinge, die um dich sind,

lass alles, was dir die Sprache über sie zu wissen gibt,

lass auch alles, was dir die Wissenschaft über sie vorspricht,

lass auch die Begriffe, mit denen du nach den Dingen greifst -

lass dieses Haus hinter dir, geh!

 

Dann wirst du, vielleicht wirst du dann dem Anderen begegnen,

für das du weder Namen noch Wissen noch Begriffe hast,

dem ur- und ingründig Wirklichen und Wirkenden begegnen.

 

Du wirst "schauen"... Dann ist kein Ding mehr,

was es dir zuvor gewesen, ein jedes, eins um das andere,

wird dir einen Namen sagen,. den du nicht nachsprechen kannst.

 

Und dann wird dir, vielleicht wird dir dann aus allem und jedem,

das um dich ist, das Unnennbare erscheinen,

und du wirst jene Stimme hören, die du noch nie gehört,

sehr nah und gewaltig wirst, du sie rufen hören:

 

ICH BIN DA!?

 

(Fridolin Stier)

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Liebe/r Mariamante!

 

Es ist offensichtlich, dass der von Ihnen zitierte Text Aussagen über den Himmel trifft, die nach Ihrer eigenen Meinung abzulehnen wären, da dieser von uns nicht beschreibbar sei. Mit anderen Worten: Dafür, dass kein Mensch wirklich etwas weiss, wird hier ziemlich genau beschrieben.

 

Die Person in meiner zitierten Geschichte gibt lediglich ein Bild ihrer persönlicher Vorstellungen wieder und erspart uns auch noch allerhand Lichteffekte und Wohlgerüche.

 

Es sei am Rande darauf hingewiesen, dass auch der katholische Glauben sich einiger Bilder bedient. Man denke nur an "himmlisches Mahl" wo man "dereinst zu Tische sitzt" u.s.w. Ihre Kritik läuft also ins leere.

 

Ich schätze die Geschichte als Erinnerung daran, was tatsächlich und "letztendlich" wichtig ist. Die scheinbar minimalistische Vorstellung entpuppt sich als Antwort auf die Frage: "Worum geht es eigentlich?"

 

@Franziska

Eigentlich schon seltsam, dass man nirgendwo einen Quellennachweis hierzu findet, wo die Geschichte doch auch ohne eschatologischen Bezug viel auszusagen vermag.

 

ubiveritas

bearbeitet von ubiveritas
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Ich lasse mich gerne von Gott überraschen.

 

Hallo roncalli!

 

Wieso sich überraschen lassen?

 

Bist du denn so sicher, dass dich eine angenehme Überraschung erwartet?

 

Was ist, wenn du in eine höllische Welt geschickt wirst?

 

Ist der Herr dann für dich immer noch der gute Hirte?

 

Ich frage das, weil ich den Eindruck habe, dass viele (ob Christen oder Nichtchristen) eine "Belohnung" erwarten.

 

Aber was haben sie wunderbares getan, dass ihnen eine Belohnung zusteht?

 

Und wie lange wird ihnen diese Belohnung zustehen?

 

Ich finde die Frage nach dem WIE/WO/WARUM des Himmels, eine wichtige Frage. Wenn man die nicht beantworten kann, was hat man dann

im Leben verstanden?

 

 

 

Gruss

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Das koennte schlicht mit dem christlichen Glauben als solchem zu tun haben. Wer zumindest immer wieder versucht hat, gut zu leben und ueber die Dinge, die ihm nicht gelungen sind, reuig war, hat der nicht aus seinem Leben viel gemacht? Und dann duerfen wir auf die Zusage Christi hoffen, der um unserer Suenden willen gestorben ist und damit uns mit dem Vater versoehnt hat.

 

Darin kommt auch zum Ausdruck, dass niemand es "verdient" hat, belohnt zu werden, sondern dass Gott in seiner Liebe den belohnt, der sich nicht von ihm wendet.

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Lieber Gauranga,

ich habe nicht die Frage beantwortet, wie ich in den Himmel komme, sondern nur, wie ich mir den Himmel vorstelle. Dazu sage ich:

Ich lasse mich überraschen!

Weil ich gewiss bin, dass es im Himmel keine bösen Überraschungen geben kann!

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Irgendwie hat dann Garuanga recht: Du willst Dich nicht völlig überraschen lassen. Zumindest nicht in dem Punkt, dass Du davon ausgehst, dass es im Himmel keine bösen Überraschungen gibt.

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Lieber Gauranga,

ich habe nicht die Frage beantwortet, wie ich in den Himmel komme, sondern nur, wie ich mir den Himmel vorstelle. Dazu sage ich:

Ich lasse mich überraschen!
Weil ich gewiss bin, dass es im Himmel keine bösen Überraschungen geben kann!

 

Ich gebe dir Recht, auf den himmlischen Planeten gibt es (bis auf eine)keine bösen Überraschungen, das bestätigen auch die Veden.

Die Genüsse dort übersteigen die Genüsse auf Erden um das viele tausendfache. Man erreicht diese Planetensysteme durch "karma"=fromme Handlungen.

Und auf die höllischen Planeten kommst du durch "vikarma"=sündhafte Handlungen.

 

Gruss

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Lieber Gauranga,

ich habe nicht die Frage beantwortet, wie ich in den Himmel komme, sondern nur, wie ich mir den Himmel vorstelle. Dazu sage ich:

Ich lasse mich überraschen!
Weil ich gewiss bin, dass es im Himmel keine bösen Überraschungen geben kann!

 

Ich gebe dir Recht, auf den himmlischen Planeten gibt es (bis auf eine)keine bösen Überraschungen, das bestätigen auch die Veden.

Die Genüsse dort übersteigen die Genüsse auf Erden um das viele tausendfache. Man erreicht diese Planetensysteme durch "karma"=fromme Handlungen.

Und auf die höllischen Planeten kommst du durch "vikarma"=sündhafte Handlungen.

 

Gruss

Au ja, ich möchte schon jetzt auf diese himmlischen Planetensysteme, und wieder zurück.

Notfalls lass ich mich durch einen Außerirdischen hinführen.

Ich bin für alles offen.

Das muß doch möglich sein. Denn es heißt ja: ALLES ist möglich.

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Hallo Soames,

du schreibst:

 

Das könnte schlicht mit dem christlichen Glauben als solchem zu tun haben. Wer zumindest immer wieder versucht hat, gut zu leben und über die Dinge, die ihm nicht gelungen sind, reuig war, hat der nicht aus seinem Leben viel gemacht? Und dann dürfen wir auf die Zusage Christi hoffen, der um unserer Sünden willen gestorben ist und damit uns mit dem Vater versöhnt hat.

 

Das klingt in meinen Ohren wie die Philosophie "Sünden-Beichten, Sünden-Beichten, Sünden-Beichten...."

Da hast du doch aber aus deinem Leben noch lange nichts gemacht, als auf der Stelle getreten und auf bessere Zeiten gehofft!

 

Darin kommt auch zum Ausdruck, dass niemand es "verdient" hat, belohnt zu werden, sondern dass Gott in seiner Liebe den belohnt, der sich nicht von ihm wendet.

 

Das ist eine extrem schwammige Aussage.

Heisst das nun, dass wenn jemand fromm handelt aber nicht an Gott glaubt, in die Hölle kommt und jemand der an Gott glaubt aber ständig sündigt trotzdem in den Himmel kommt?

 

Mahatma Gandhi zum Beispiel war ein Atheist der die Mayavada-Philosophie vertrat und trotzdem ist es wohl kaum zu bestreiten, dass er sehr fromm handelte.

Wo ist er denn nun nach dem verlassen seines Körpers hingekommen?

 

Gruss

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Gruss

Au ja, ich möchte schon jetzt auf diese himmlischen Planetensysteme, und wieder zurück.

Notfalls lass ich mich durch einen Außerirdischen hinführen.

Ich bin für alles offen.

Das muß doch möglich sein. Denn es heißt ja: ALLES ist möglich.

 

Sorry Einsteinchen, da muss ich dich ent-täuschen!

 

Diese Planeten sind höherdimensional, mit deinem grobstofflichen Körper kommst du da nicht hin. Man erreicht diese Planeten durch Verwirklichung von Nächstenliebe. Besteige also das "Raumschiff-Nächstenliebe" und warte bis es dich hinführt.

 

Wie gesagt, gibt es dort Genuss und nur eine einzige "böse Überraschung", die jedoch nicht schmerzhaft ist.

 

Gruss

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Gruss
Au ja, ich möchte schon jetzt auf diese himmlischen Planetensysteme, und wieder zurück.

Notfalls lass ich mich durch einen Außerirdischen hinführen.

Ich bin für alles offen.

Das muß doch möglich sein. Denn es heißt ja: ALLES ist möglich.

 

Sorry Einsteinchen, da muss ich dich ent-täuschen!

 

Diese Planeten sind höherdimensional, mit deinem grobstofflichen Körper kommst du da nicht hin. Man erreicht diese Planeten durch Verwirklichung von Nächstenliebe. Besteige also das "Raumschiff-Nächstenliebe" und warte bis es dich hinführt.

 

Wie gesagt, gibt es dort Genuss und nur eine einzige "böse Überraschung", die jedoch nicht schmerzhaft ist.

 

Gruss

Mist, ich wußte, daß da ein Haken ist. Aber danke, daß du meine Anfrage ernst genommen hast.

Bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als den Weg jeden Menschens zu gehen.

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