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Klosterleben


Celestina

Was denkt ihr über das Klosterleben?  

45 Stimmen

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Ohne Familien keine Berufungen, ohne Familienerfahrung kein Bezug zu einem Leben in brüderlicher Gemeinschaft, ohne Familienpolitik zu wenig Familien.

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Vielleicht wollte Overkott schreiben "bei jenem Thema". Dann wäre es ein Tippfehler.

Aber selbst da hält sich mein Leiden in Grenzen.

Ich moechte lediglich darauf hinweisen, dass man bei aller Begeisterung sorgfältig suchen sollte.

 

Viele Grüße,

 

Matthias

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Da ich in einer Klosterschule war, habe ich einen guten Einblick ins Klosterleben werfen können.

Zum Einen kommt es wohl auch auf den Orden an, zum Anderen auf die eigenen Eigenschaften. So könnte ich mir nie vorstellen als Nonne zu leben, ehr als Schwester. Für die, die den Unterschied nicht kennen: Eine Nonne darf die Klostermauern nicht verlassen. Eine Schwester hat ihren Aufgabenbereich sehr oft außerhalb des Klosters und ist ins alltägliche gesellschaftliche Leben weiterhin eingebunden. Das sind zwei grundverschiedene Lebensformen und daher konnte ich nur dein letztes Angebot aus der Liste anklicken.

Grundsätzlich könnte ich mir auch gut vorstellen, mal für ein paar Wochen in ein Kloster zu gehen und dort zu leben und zu arbeiten - und vor allem zu beten - um ungestört von der Außenwelt einmal zu den wesentlichen Dingen meines Glaubens finden zu können. Aber ich bin zu sehr Frau und möchte dieses Frausein in aller Konsequenz leben können, als das ich ein Leben lang ohne Mann und Kinder leben möchte.

Was ich aber gut fände: Wenn es wieder eine Auflebung der Art "Klöster" wie die Beginenhöfe geben würde. Die Frauen lebten hier wie in einer Art Kloster, konnten aber jederzeit gehen und heiraten. Sie konnten auch ausgehen, mussten aber zu einer bestimmten Zeit wieder zurückkehren. Und sie konnten arbeiten gehen oder sich karitativ einsetzen. Sie haben einen festgesetzten Betrag monatlich für den Unterhalt an das "Kloster" abgegeben, entweder aus ihrem Verdienst oder aus ihrem Vermögen. Sie lernten dort aber auch Haushaltsführung und allerlei nützliches was für ihren jeweiligen Stand angemessen war. Das würde natürlich heute nicht mehr nach STand gehen, sondern ehr ein gemeinsammes Programm sein. Ich denke, so manche junge Frau würde das Angebot heute wieder nutzen. Es ist auch eine ungezwungene Art sich zu prüfen, ob man für ein Klosterleben im Orden geeignet ist. Es steht kein Zwang dahinter und man ist offen für beide Möglichkeiten. Gerade für alleinstehende Frauen wäre diese Art des Zusammenlebens ein guter Rückhalt und eine Art Familie, ohne den Zwang des Ordens. Das käme vielen Frauen sehr entgegen und gemeinsam lässt sich immer mehr machen. Allerdings hatte jede ihre eigenen Privaträume, so dass auch genügend Raum für eine Privatsphäre blieb. So jedenfalls habe ich es gelernt.

bearbeitet von utah-r
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Mat macht bei jedem Thema einen so leidenden Eindruck.

So ein Quatsch! :blink:

Mat ist ein sehr humorvoller Mensch. Mitunter ist es eine subtile Art von Humor, aber sein Augenzwinkern im Hintergrund ist für mich gut zu erkennen, siehe sein letztes Posting.

 

Sag mal, overkott, bist Du denn ein froher Mensch? Oder leidest Du an irgendwas oder irgendwem? An Deiner jetzigen Lebenssituation?

Aus Deinen Einzeilern lässt sich so wenig schließen. :P

 

Liebe Grüße, Gabriele

Hach Gabriele,

 

das tut wirklich gut,

 

viele Grüße,

 

Matthias

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Ohne Familien keine Berufungen, ohne Familienerfahrung kein Bezug zu einem Leben in brüderlicher Gemeinschaft, ohne Familienpolitik zu wenig Familien.

Ja. Aber bis Adam und Eva müssen wir jetzt trotzdem nicht zurückgehen.

Obwohl - ohne Adam und Eva keine Menschen, keine Kinder, keine Familien .... :blink:

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Hallo!

 

Ich danke euch für eure zahlreichen Antworten. Ich selbst finde es spannend zu sehen, was andere vom Klosterleben halten und auch wie Leute, die noch nie ein Kloster von innen gesehen haben, darüber urteilen, wenn sie ihren ersten Eindruck schildern.

Ich wünsche, dass dieser Thread sich jetzt nicht in Wohlgefallen auflöst, sondern dass ab und zu neue Gedanken hinzukommen.

 

Grüße von

Celestina

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Hallo!

 

Ich danke euch für eure zahlreichen Antworten. Ich selbst finde es spannend zu sehen, was andere vom Klosterleben halten und auch wie Leute, die noch nie ein Kloster von innen gesehen haben, darüber urteilen, wenn sie ihren ersten Eindruck schildern.

Ich wünsche, dass dieser Thread sich jetzt nicht in Wohlgefallen auflöst, sondern dass ab und zu neue Gedanken hinzukommen.

 

Grüße von

Celestina

Ich wünsche Dir von Herzen,

 

dass Du das Richtige für Dich findest,

 

viele Grüße,

 

Matthias

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