Franziska Geschrieben 13. Oktober 2004 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2004 (bearbeitet) Was passiert eigentlich mit einer Nonne, die ausgetreten ist? Wird die von Sakramenten ausgestossen und in den Zustand der Todsünde gesprochen oder gar exkommuniziert oder akzeptiert das die Kirche ohne Strafmaßnahmen? Das Verfahren des Austritts aus einer Ordensgemeinschaft ist in deren Satzungen geregelt. Zusätzlich zur Austrittserklärung wird i.d.R. noch die Dispens des Diözesanbischofs benötigt - und damit kann die ehemalige Nonne un-"bestraft" ihrer Wege ziehen. Sie zieht dann ihrer Wege ohne erworbene Rentenansprüche! Kommt auf die Ordensgemeinschaft an. bearbeitet 13. Oktober 2004 von Franziska Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 13. Oktober 2004 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2004 Ich frage mich, warum dies nur für Nonnen gelten soll. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Axel Geschrieben 13. Oktober 2004 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2004 Wenn die Liebe zu Gott stark ist und immer wieder erneuert wird, dann erlebt die Seele jene tiefe Wahrheit, die Paulus mit dem starken Wortausdrückt:; "Um Jesu willen wurde mir alles andere wie Kehricht." Die menschliche Verliebtheit ist sicher ein wunderschöner Zustand. Doch der Zustand der Verliebtheit dauert meist nur eine Zeit lang an- dann kommt der "graue Alltag". Die echte Liebe beginnt mitunter mit Verliebtheit- wächst aber dann in jene reife Liebe hinein, die nicht von schönen Gefühlen und von den süssen Träumen und der Romantik der Verliebtheit bestimmt ist. Ja, aber das gilt für die Liebe zwischen Mann und Frau auch. bzw. umgekehrt, auch die Liebe zu Christus kann einen Zustand von "grauem Alltag haben". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 14. Oktober 2004 Melden Share Geschrieben 14. Oktober 2004 Wenn die Liebe zu Gott stark ist und immer wieder erneuert wird, dann erlebt die Seele jene tiefe Wahrheit, die Paulus mit dem starken Wortausdrückt:; "Um Jesu willen wurde mir alles andere wie Kehricht." Die menschliche Verliebtheit ist sicher ein wunderschöner Zustand. Doch der Zustand der Verliebtheit dauert meist nur eine Zeit lang an- dann kommt der "graue Alltag". Die echte Liebe beginnt mitunter mit Verliebtheit- wächst aber dann in jene reife Liebe hinein, die nicht von schönen Gefühlen und von den süssen Träumen und der Romantik der Verliebtheit bestimmt ist. Ja, aber das gilt für die Liebe zwischen Mann und Frau auch. bzw. umgekehrt, auch die Liebe zu Christus kann einen Zustand von "grauem Alltag haben". Stimmt. "Wer nicht Apostel wird, wird Apostat" - so ein Wort Jesu zu einer Begnadeten. Wer sich nicht müht in der Liebe zu Jesus zu wachsen ist in Gefahr lau und abtrünnig zu werden. Dass es auch in der Liebe zu einem Menschen so ist, ist wahr. Jesus identifiziert sich ja mit jedem Menschen wenn er sagt: Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. Es kann ja keine echte Gottesliebe geben ohne tätige Liebe zu den Menschen. In unserer Zeit wird allerdings manchmal sinnliche Leidenschaft mit Liebe verwechselt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts