overkott Geschrieben 24. Oktober 2004 Autor Melden Geschrieben 24. Oktober 2004 Auch Quantität hat eine Qualität: Nicht nur in der Beziehung zu den eigenen Kindern, sondern gleichfalls im Gebet.
overkott Geschrieben 25. Oktober 2004 Autor Melden Geschrieben 25. Oktober 2004 Schön ist es, wenn ins Abendgebet mit Kindern quasi Fürbitten für die Familie miteinbezogen werden.
Gina Geschrieben 25. Oktober 2004 Melden Geschrieben 25. Oktober 2004 Inwiefern ist es sinnvoll, mit Kindern überhaupt abends zu beten? SCNR
Gabriele Geschrieben 25. Oktober 2004 Melden Geschrieben 25. Oktober 2004 Inwiefern ist es sinnvoll, mit Kindern überhaupt abends zu beten? SCNR Insofern ist es sinnvoll, mit Kindern abends zu beten, damit die Kinderbibel, die sie zur Taufe geschenkt bekamen, integriert werden kann ins Gebet.
overkott Geschrieben 26. Oktober 2004 Autor Melden Geschrieben 26. Oktober 2004 Lieber vor der Gute-Nacht-Geschichte beten oder lieber danach?
TomTom Geschrieben 26. Oktober 2004 Melden Geschrieben 26. Oktober 2004 Freies Gebet braucht Einübung. Im Kindergarten plappern die Kinder beim freien Teil des Morgengebets i.d.R. immer die gleichen Formeln. Beim Abendgebet kann man da am besten "Tagesschau" halten und das Erlebte in eine feste Gebetsformel mit einbringen. Wir machen Tagesschau aber nicht jeden Abend. Der Ablauf ist ansonsten immer gleich und beginnt mit einem ursprünglich mal selbst formulierten Gebet, das inzwischen (nach gut 12 Jahren) ein vorformuliertes ist. Danach Vater Unser, Schutzengel mein und ein Gruß an den Opa im Himmel. Danach Schlaflied, Küßchen und Licht aus. Gutenachtgeschichten von den Eltern vorgelesen gibts i.d.R. vor dem Gebet, seltener eine Seite Kinderkassette nach dem Gebet im Dunkeln. Die beiden Großen dürfen noch eine halbe Stunde nach dem Gebet selbst lesen. Meine Tochter hält dann noch ihr individuelles Gebet, das bei mir aber unter "Dem lieben Gott ein Ohr abkauen" fällt, wegen des ununterbrochenen Redestroms.
Gabriele Geschrieben 26. Oktober 2004 Melden Geschrieben 26. Oktober 2004 Freies Gebet braucht Einübung. Lieber TomTom, da stellt sich die Frage, was Du unter freiem Gebet verstehst, denn danach schreibst Du: Meine Tochter hält dann noch ihr individuelles Gebet, das bei mir aber unter "Dem lieben Gott ein Ohr abkauen" fällt, wegen des ununterbrochenen Redestroms. Das gehört doch alles dazu, zum freien Gebet, oder nicht? Liebe Grüße, Gabriele
TomTom Geschrieben 26. Oktober 2004 Melden Geschrieben 26. Oktober 2004 Freies Gebet braucht Einübung. Lieber TomTom, da stellt sich die Frage, was Du unter freiem Gebet verstehst, denn danach schreibst Du: Meine Tochter hält dann noch ihr individuelles Gebet, das bei mir aber unter "Dem lieben Gott ein Ohr abkauen" fällt, wegen des ununterbrochenen Redestroms. Das gehört doch alles dazu, zum freien Gebet, oder nicht? Liebe Grüße, Gabriele Na ja, "frei" ist daran eine Folge von Fürbitten für diverse Personen, vor allem die Aufzählung Verstorbener aus der Familie und Gemeinde. Ansonsten betet sie eine immer gleiche Folge von Gebeten, erst aus ihrem Kindergebetbuch (wie beim Brevier hat sie da von Tag zu Tag etwas Abwechslung) und verschiedene Grundgebete, auch ein paar selbstformulierte kurze Gebete. Das "Ohrabkauen" bezieht sich übrigens auch vor allem auf das Schnattertempo.
Gina Geschrieben 26. Oktober 2004 Melden Geschrieben 26. Oktober 2004 Ich kann mich erinnern, dass meine Eltern früher mit mir immer das Vater Unser gebetet haben und anschließend habe ich selbst noch den Tag 'reflektiert', so wie ich ihn eben erlebt hatte. Das fand ich früher immer unheimlich schön. Ich muss TomTom zustimmen, freies Gebet braucht seine Zeit der Einübung. Viele sind anfangs ein wenig scheu und wissen nicht recht, was sie sagen sollen.
Gabriele Geschrieben 26. Oktober 2004 Melden Geschrieben 26. Oktober 2004 Ich muss TomTom zustimmen, freies Gebet braucht seine Zeit der Einübung. Viele sind anfangs ein wenig scheu und wissen nicht recht, was sie sagen sollen. Das wollte ich ja nicht bezweifeln. Wahrscheinlich hatte TomTom auch verschiedene Kinder im Blick, denn das individuelle Gebet seiner Tochter ("Dem lieben Gott ein Ohr abkauen" ) scheint mir eindeutig in die Kategorie "freies Gebet" zu gehören. Liebe Grüße, Gabriele
Gina Geschrieben 26. Oktober 2004 Melden Geschrieben 26. Oktober 2004 Das wollte ich ja nicht bezweifeln. Das habe ich ja auch gar nicht behauptet! Da spielt sicherlich auch der Charakter des Kindes eine Rolle, ob es ihm nun leichter oder schwerer fällt, frei zu beten! Lieben Gruß Gina
overkott Geschrieben 27. Oktober 2004 Autor Melden Geschrieben 27. Oktober 2004 Mir scheint auch, dass Kinder nicht nur das Vaterunser und Gegrüßetseistdumaria beten sollten, sondern auch ihre Eltern und Geschwister mit ins Gebet einbeziehen sollten, die schönen Dinge in ihrem Leben und die traurigen.
Franciscus non papa Geschrieben 27. Oktober 2004 Melden Geschrieben 27. Oktober 2004 mir scheint wichtig, dass man auch die trivialsten erkenntnisse im forum festhält... :ph34r:
Gabriele Geschrieben 27. Oktober 2004 Melden Geschrieben 27. Oktober 2004 mir scheint wichtig, dass man auch die trivialsten erkenntnisse im forum festhält... :ph34r: Ebenfalls wichtig: Auch die trivialsten Erkenntnisse haben ihren Platz im Forum.
Flo77 Geschrieben 27. Oktober 2004 Melden Geschrieben 27. Oktober 2004 Betet hier noch jemand regelmäßig (also 3x täglich) den Angelo?
overkott Geschrieben 27. Oktober 2004 Autor Melden Geschrieben 27. Oktober 2004 Mit Kindern beten wir anders.
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