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Kommunionempfang


karolin

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Ja, die Konventionen können den Sakramenten ganz schön zusetzen, egal ob man sich gezwungen fühlt, sie ständig zu empfangen (Hl. Altarsakrament) oder einem eingeredet wird, man brauche sie kaum (Hl. Beichte). Und dann hört man überall das Wort von den ja ach so mündigen Gläubigen, ohne daß auch nur einmal die Grenzen dieser Mündigkeit gesehen werden oder die Mündigkeit institutionell oder gewohnheitsmäßig gestützt wird (wie in der Klostergeschichte).

 

Wie verhält sich eigentlich die (mir nur bedingt zusagende) Sichtweise der Hl. Eucharistie als (irdische) Gemeinschaft stiftende Mahlversammlung (wo dann ja niemand ausgeschlossen werden darf, was uns nicht zuletzt zur Idee des "Feierabendmahls" bringt) zu der Forderung, sie würdig und rein zu empfangen und in ihr den wirklich körperlich anwesenden Christus, den ewigen Herrn, anzubeten?

bearbeitet von soames
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