Gabriele Geschrieben 3. November 2004 Melden Geschrieben 3. November 2004 Liebe Forumsgemeinde, beim Thema "Erstkommunion" wurde davon berichtet, dass früher den Kindern die 10 Gebote eingebläut wurden. Da ich zur Zeit auch viel mit Erstkommunion-Vorbereitung zu tun habe, hab ich mal nachgeschaut und fand, dass die 10 Gebote noch immer als strikte Verbote vermittelt werden, nicht als Hilfe und Stütze. Welche Erfahrungen habt Ihr selbst oder Eure Kinder gemacht mit den 10 Geboten? Wie könnten sie vermittelt werden, ohne Zwang und Verbot in den Mittelpunkt zu stellen? Geht es überhaupt auf eine andere Art und Weise? Liebe Grüße, Gabriele
ThomasB. Geschrieben 3. November 2004 Melden Geschrieben 3. November 2004 Liebe Gabriele, was ist eigentlich so schlimm daran, daß es Verbote gibt - Dinge, die man eben nicht tun darf? Man darf nicht stehlen, morden, ehebrechen, neiden oder begehren, was dem anderen zusteht. Das sind - modern ausgedrückt - eben keine Handlungsoptionen. Damit ist schon mehr gemeint als "Hilfe und Stütze" - das können Kinder auch begreifen (besonders, wenn man auf Worte wie "Handlungsoptionen" verzichtet ).
Justin Cognito Geschrieben 3. November 2004 Melden Geschrieben 3. November 2004 (bearbeitet) Für micht ist bei allen Geboten Gottes wie sie im Neuen und Alten Testament aufgeschrieben sind wichtig, dass sie darauf hinzielen wie wir Menschen glücklich untereinander und mit Gott leben können. Sie sind weniger Spielregeln (die ja relativ beliebig gesetzt sind) sondern Gebrauchsanweisungen. Vielleicht ist ein Beibackzettel zu einem technischen Gerät ein gutes Beispiel für Kinder. Man soll den Akku nicht aus einem laufenden Gerät nehmen, da er sonst Schaden nimmt. So ähnlich verhält es sich mit den zehn Geboten. Wenn sich das Volk nicht an die Packungsanweisung hält, gibt es Schwierigkeiten .... Diese Packungsanleitung gibt Gott seinem Volk in der Wüste, bevor sie das gelobte Land erreichen, als Hilfen und Stützen mit auf dem Weg. Der Vergleich mit Spielregeln ist immer ein bisschen "hatscherter" Denn warum muss man beim Mensch-ärgere-dich-nicht eine Sechs würfeln um aus dem Haus herauszufahren .... bearbeitet 3. November 2004 von Kryztow
Gabriele Geschrieben 3. November 2004 Autor Melden Geschrieben 3. November 2004 Liebe Gabriele, was ist eigentlich so schlimm daran, daß es Verbote gibt - Dinge, die man eben nicht tun darf? Man darf nicht stehlen, morden, ehebrechen, neiden oder begehren, was dem anderen zusteht. Das sind - modern ausgedrückt - eben keine Handlungsoptionen. Damit ist schon mehr gemeint als "Hilfe und Stütze" - das können Kinder auch begreifen (besonders, wenn man auf Worte wie "Handlungsoptionen" verzichtet ). Lieber Thomas, es ist eben auch die Frage, wie solche Verbote vermittelt werden; Kryztow hat die Richtung genannt, in die es gehen kann und sollte. Als ganz konkretes Beispiel, was genau mich stört: In der Vorbereitungsmappe für die Erstkommunion sind die 10 Gebote genannt und daneben eine "Übersetzung", wie ich sie wunderbar finde: 1. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Du gehörst zu Gott. Er hat dich lieb. Das ist wichtiger als alles andere. So weit, so gut. Nun gibt es aber noch 10 kleine Symbole, die an die richtige Stelle (zum richtigen Gebot) geklebt werden soll; in dem Fall ein Junge, der offensichtlich an eine ägyptische Gottheit denkt, und das ganze ist durchgestrichen. Und so sehen die allermeisten andere Symbole auch aus, durchgestrichen, verboten. Das Gesamtbild wird den Kindern signalisieren: Alles verboten, nicht erlaubt, negativ besetzt. Und das wird dann irgendwann nicht nur für das Kapitel "10 Gebote" gelten, sondern, so fürchte ich, für alles, was mit Kirche und Glauben zu tun hat. Deshalb möchte ich von einem anderen Ansatz ausgehen, die Hilfen und Stützen besser herausarbeiten und den Kindern etwas anderes anbieten als diese durchgestrichenen Verbotsschilder. Und dafür, lieber Thomas, würde ich mir auch die Mühe machen, den Kindern "Handlungsoptionen" zu erklären. Aber vielleicht gibt es ja noch andere Möglichkeiten. Liebe Grüße, Gabriele
Gabriele Geschrieben 3. November 2004 Autor Melden Geschrieben 3. November 2004 Für mich ist bei allen Geboten Gottes wie sie im Neuen und Alten Testament aufgeschrieben sind wichtig, dass sie darauf hinzielen wie wir Menschen glücklich untereinander und mit Gott leben können. Sie sind weniger Spielregeln (die ja relativ beliebig gesetzt sind) sondern Gebrauchsanweisungen. Gebrauchsanweisungen für ein geglücktes Leben - das ist schon mal eine sehr gute Idee. Die Frage ist dann, wie kann das kindgerecht umgesetzt werden? Am Besten so, dass es bildhaft wird, etwas für die Augen, als Gegenbild zu den Verbotsschildern. Vielleicht ja doch ein Spiel mit Spielregeln, allerdings nicht willkürlichen Spielregeln, sondern von Gott gesetzten und vielfach erprobten Regeln. Nebenbei gefragt: Was bedeutet denn "hatscherter" ? Liebe Grüße, Gabriele
altersuender Geschrieben 3. November 2004 Melden Geschrieben 3. November 2004 Nebenbei gefragt: Was bedeutet denn "hatscherter" ? Nicht ganz, aber näherungsweise das gleiche wie "lahmlotschad".
Gabriele Geschrieben 3. November 2004 Autor Melden Geschrieben 3. November 2004 Nebenbei gefragt: Was bedeutet denn "hatscherter" ? Nicht ganz, aber näherungsweise das gleiche wie "lahmlotschad". Vielen lieben Dank für diese Erläuterung. Nur leider - ich bin so klug wie zuvor.
altersuender Geschrieben 3. November 2004 Melden Geschrieben 3. November 2004 Na gut, dann ins deutsche Deutsch übersetzt: im gegenständlichen Zusammenhang meint "hatscherter Vergleich": nicht passend, die Sache nicht ganz treffend, ein Vergleich, der hinkt.
soames Geschrieben 4. November 2004 Melden Geschrieben 4. November 2004 Liebe Gabriele, die 10 Gebote sind Gebote, nicht gute Ratschläge. Sie verpflichten, setzen Normen. Dazu gehören nun einmal Zwang und Verbot. Ich finde daran nichts Schlimmes. Man muß es den Kindern vielleicht so erklären, daß das Ziel dieser Regeln nicht darin besteht, sie zu ärgern, sondern nur darin, die Kinder davon abzuhalten, anderen etwas Schlechtes anzutun, wofür sie dann bestraft werden müßten (Buße und Sühne). Denn Gott selbst hat gesagt: Halte diese Gebote, damit es Dir wohl ergehe auf Erden! Ich glaube, daß gerade Kinder mit solchen Denkfiguren sehr gut umgehen können. Übermäße Psychologisierung würde sie vielleicht wesentlich mehr verwirren, als ihnen einen Zugang zu diesen Anweisungen zu verschaffen? Mal eine Gegenfrage: Warum oder was findest Du an Zwang und Verbot, noch dazu in diesem Kontext, unangemessen? Im AT sind Zuwiderhandlungen gegen die Gebote eindeutig mit Drohungen belegt, es kann sich den Kindern also sehr gut erschließen. Für Verfeinerungen sind dann die späteren Jahre (als kontinuierlicher Prozeß) da. Du schreibst weiter: In der Vorbereitungsmappe für die Erstkommunion sind die 10 Gebote genannt und daneben eine "Übersetzung", wie ich sie wunderbar finde: 1. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Du gehörst zu Gott. Er hat dich lieb. Das ist wichtiger als alles andere. Ich denke, diese "Übersetzung" setzt durchaus einen wichtigen Teilaspekt dieses Gebotes ins Licht. Aber: es erschöpft sich damit keineswegs; gerade als Kind würde ich mir eher veralbert vorkommen wenn Vorlage und Erläuterung auf den ersten Blick so auseinanderfallen. Wo ist in dieser Erläuterung die Aufforderung: "Und weil ich Dich so sehr liebe, sollst auch Du mir treu sein wie einem guten Freund, Du sollst mich nicht verraten und vergessen!" Mein Eindruck ist immer wieder, daß sich unser christliches Lehren nicht in Wohlfühlparolen erschöpfen darf. Zwar kann der Mensch Gott nicht gerecht werden, aber er ist aufgefordert, dies mit seiner ganzen Kraft zu versuchen. Er soll dem Gott treu sein, der soviel für ihn gab. Der Mensch ist dann ganz Mensch, wenn er nach seinen Möglichkeiten gefördert (Gott liebt Dich!) als auch gefordert wird (Also sollst auch Du Gott lieben!).
teresa Geschrieben 4. November 2004 Melden Geschrieben 4. November 2004 Auch Kinder brauchen schon recht früh Regeln und Grenzen, sie sehnen sich nach Orientierung, nach klaren Ansagen, an die sie sich halten können und die ihnen auch Halt geben. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man Kindern die 10 Gebote sehr gut im entsprechenden Bibelkontext erläutern kann, da Gott diese Mose als Anleitung gab und wir diese bis heute gebrauchen können. Oft sind Kinder fasziniert von der Vorstellung, dass etwas so lange Bestand haben kann. Daher denke ich, dass es wichtig ist, die Kinder wissen zu lassen, dass Gott nicht nur damals zu Mose, sondern durch die 10 Gebote auch heute noch zu ihnen spricht.
Gert Geschrieben 5. November 2004 Melden Geschrieben 5. November 2004 teresa hat recht, Kinder müssen auch lernen, dass es Verbote gibt. Das ist doch klar... Wer Kindern keine Verbote beibringt, der darf sich später auch nicht wundern, wenn sie einen kriminelle Weg einschlagen.
Gabriele Geschrieben 5. November 2004 Autor Melden Geschrieben 5. November 2004 Dank Euch allen für die Antworten. Aber so ganz zufrieden bin ich noch nicht. Ihr habt ja auch, völlig zu Recht, darauf hingewiesen, dass diese Gebote und Verbote in dem Gesamtzusammenhang stehen, dass Gott es gut mit uns meint, dass er uns damit nicht ärgern will, sondern Wegweiser gibt, die sehr wichtig sind. Aber wie soll ich das alles den Kindern nahebringen in der Kürze der Zeit, eigentlich ist nur eine halbe Gruppenstunde dafür vorgesehen?!? Nur diese oben beschriebenen Bildchen aufkleben lassen, da fürchte ich sehr, dass nur die Verbote und Zwänge hängen bleiben, und diese werden dann baldmöglichst wieder abgeschüttelt. Welchen Ansatz also wählen, um den Kindern klar zu machen: Auch wenn sich das vielleicht erst mal nach "Spaßverderben" anhört, dahinter steckt Gottes Sorge um Dein Leben und Dein Wohlergehen, und sich an diesen Regeln zu halten, bringt am Ende mehr ein als es (z.B. an Überwindung) kostet. ??? Wie das Ganze kurz und griffig, am besten bildhaft, rüberbringen? Liebe Grüße, Gabriele
Magdalene Geschrieben 5. November 2004 Melden Geschrieben 5. November 2004 Welchen Ansatz also wählen, um den Kindern klar zu machen:Auch wenn sich das vielleicht erst mal nach "Spaßverderben" anhört, dahinter steckt Gottes Sorge um Dein Leben und Dein Wohlergehen, und sich an diesen Regeln zu halten, bringt am Ende mehr ein als es (z.B. an Überwindung) kostet. ??? Wie das Ganze kurz und griffig, am besten bildhaft, rüberbringen? Liebe Gabriele, wie wär's denn mit Verkehrszeichen? Ampeln kennt jedes Kind: rot heißt: stopp, bis hierher und nicht weiter. Gleichzeitig hat aber ein anderer grün: der darf dann gehen/fahren. Nimm mal das Beispiel stehlen: halt, stopp, das gehört jemand anderem, das darf ich nicht einfach "wegfinden". Aber genauso funktioniert die Ampel auch andersherum: halt, stopp, keiner darf mir etwas von meinen Sachen wegnehmen oder "-finden". Die Diskussion hatte ich vorgestern mit meinem Jüngsten, der hatte nämlich 100 Euro "gefunden" - in meiner Handtasche im Geldbeutel, wie sich nach längerem Nachfragen herausstellte. Liebe Grüße, Lucia.
Franziska Geschrieben 6. November 2004 Melden Geschrieben 6. November 2004 (bearbeitet) Hallo Gabriele, ich persönlich meine, dass man Erstkommunionkindern nicht die ganze Palette dessen, was hinter den 10 Geboten steht, nahebringen kann (ich weiss, ich habe das eben ungeschickt ausgedrückt, das willst du ja sicher auch nicht). Ich würde das anhand EINES kindgemäßen Beispiels andeutungsweise erschließen (und durch die Kinder mit erschließen lassen). Für wichtig halte ich tatsächlich, dass sie erstmal wissen, dass es diese 10 Gebote gibt und wie sie ungefähr hintereinander kommen. Im einzelnen erschließt es sich ihnen dann mit Zunahme an Alter, Weisheit und Verstand - und vielleicht sogar auch dann noch mit deiner Hilfe, wenn sie sich erinnern, wie sie es im Erstkommunionunterricht anhand des damaligen Beispiels erschlossen haben. Ein solches Beispiel möchte ich hier nicht vor-geben, das könnte sich im Erstkommunionunterricht er-geben. Bei Lucia zuhause hat sich ja auch eines ergeben. Franziska bearbeitet 6. November 2004 von Franziska
Gabriele Geschrieben 6. November 2004 Autor Melden Geschrieben 6. November 2004 Danke Lucia und Franziska. Mit Euren Vorschlägen kann ich gut was anfangen, daraus lässt sich bestimmt etwas machen, was mir deutlich besser gefällt als besagte Verbotsschilder, und trotzdem auch den Ernst der Sache nicht verschleiert. Falls jemand noch andere Vorschläge oder Gedanken dazu hat, nur her damit, ich kann noch weitere Anregungen gebrauchen. Liebe Grüße, Gabriele
Franziska Geschrieben 7. November 2004 Melden Geschrieben 7. November 2004 Zwar nicht für den Erstkommunionunterricht, aber nachdem ich eben auf einer meiner Lieblingsseiten drüber gestolpert bin: Die 10 Gebote
overkott Geschrieben 7. November 2004 Melden Geschrieben 7. November 2004 Was hat eigentlich der Herr selbst über die Gebote gesagt?
Franziska Geschrieben 7. November 2004 Melden Geschrieben 7. November 2004 Was hat eigentlich der Herr selbst über die Gebote gesagt? Schau mal nach und erzähl's uns dann.
Woge Geschrieben 7. November 2004 Melden Geschrieben 7. November 2004 Liebe Gabriele, ein Bekannter hat mir einmal berichtet, wie ihm die 10 Gebote nahe gebracht wurden (er stand bis dato mit den Verboten auf Kriegsfuß): Man stelle sich vor, man lebe auf einem hohen Berg mit steilen Wänden auf allen Seiten, z.B. einem Plateau wie bei Massada. An den Rändern des Plateaus stehen 10 Schilder, die warnen: "Wenn du hier weiter gehst, stürzt du ab!" Es ist die Warnung eines liebenden Vaters, der den Menschen die Freiheit lässt, aber sie vor Fehltritten schützen will und auf die Folgen eines solchen verweist. Liebe Grüße, Wolfgang
teresa Geschrieben 9. November 2004 Melden Geschrieben 9. November 2004 Ich finde Woges Betonung "eines liebenden Vaters" unheimlich wichtig, da das Verstehen, dass Eltern oft Verbote nicht aus Willkür, sondern aus Liebe aussprechen, für Kinder von größter Relevanz ist. So können sie Gott als Vaterfigur, der in milder, liebender Strenge Gebote ausspricht, besser annehmen!
Mariamante Geschrieben 12. November 2004 Melden Geschrieben 12. November 2004 Also zur "kindgerechten" Erklärung des 7.Gebotes las ich mal folgende Anekdote: Eine Religionslehrerin steuert langsam das Gebot: „Du sollst nicht stehlen“ an. „Wenn ich an die Tasche eines anderen Menschen gehe und sein Geld herausnehme, was bin ich dann?“ Sabine meldet sich: „Seine Frau !“
Gabriele Geschrieben 21. November 2004 Autor Melden Geschrieben 21. November 2004 Also zur "kindgerechten" Erklärung des 7.Gebotes las ich mal folgende Anekdote: Apropos "kindgerecht", folgendes habe ich bei Franziskas Link gefunden: (4) Kabbed ät abicha we ät immächa ...! Dieses Gebot richtet sich an Erwachsene, nicht an kleine Kinder! "Ehren der alten Eltern" bedeutet im Alten Orient: Kleidung und Nahrung bis zum Tod und ein würdiges Begräbnis. Verlust der Leistungskraft soll nicht Verlust der Freiheit bedeuten. "kabbed" (=ehren) ist das Zeitwort von "kabod" (=Gewicht, Wichtigkeit, Würde; vgl. das lateinische gravitas - Gravität)! - "Mein Sohn, wenn dein Vater alt ist, nimm dich seiner an, und betrübe ihn nicht, solange er lebt. Wenn sein Verstand abnimmt, sieh es ihm nach, und beschäme ihn nicht in deiner Vollkraft!" (Sir 3,12f) Inzwischen habe ich mit den Erstkommunionkindern die 10 Gebote besprochen und bin dabei sehr gut ohne die Verbotsschilder ausgekommen. Ausgehend von der Situation der Israeliten konnte ich ihnen gut verdeutlichen, dass Gottes Gebote Seiner Liebe zu Seinem Volk entsprangen. Vielen Dank allen, die ihre Gedanken und Vorschläge hier eingebracht haben. Liebe Grüße, Gabriele
Gina Geschrieben 21. November 2004 Melden Geschrieben 21. November 2004 Ich finde Woges Betonung "eines liebenden Vaters" unheimlich wichtig, da das Verstehen, dass Eltern oft Verbote nicht aus Willkür, sondern aus Liebe aussprechen, für Kinder von größter Relevanz ist. So können sie Gott als Vaterfigur, der in milder, liebender Strenge Gebote ausspricht, besser annehmen! Absolute Zustimmung! Gott will uns ja nicht das Leben schwermachen mit seinen Geboten! Es sind 'Tips' von ihm, wie wir das Leben besser meistern können. Und mal ehrlich: Wie sähe unsere heutige Gesellschaft wohl aus, wenn es die 10 Gebote nicht gäbe??
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