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Wer von Euch hat gelesen...


Gast Claudia

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Liebe Gemeinde,

 

gerade eben habe ich dieses Buch zu Ende gelesen undfinde, es ist eines der besten Abhandlungen des Themas *Religion versus Wissenschaft*, das ich je gelesen habe.

 

Mal abgesehen davon, daß das Ende völlig kitschig ist (Liiiiiiiiiiiiebes-Happy-End), denke ich, daß lange Passagen sehr viel Stoff bieten, um diskutiert zu werden.

 

Müßte ich nur wissen, ob das noch jemandem so ging wie mir?

 

Grüße,

Claudia

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Weil es in meinen Augen eine populär-pseudowissenschaftliche Verzerrung des Themas ist. Für jemanden der auf Unterhaltungsromane steht (und zur Verbesserung des Englischen) vielleicht empfehlenswert. Sicher nicht zu einem ernsthaften Zugang zum Thema. Aber vielleicht ist meine Sichtweise einseitig. Ich lasse mich gerne überzeugen.

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Weil es in meinen Augen eine populär-pseudowissenschaftliche Verzerrung des Themas ist. Für jemanden der auf Unterhaltungsromane steht (und zur Verbesserung des Englischen) vielleicht empfehlenswert. Sicher nicht zu einem ernsthaften Zugang zum Thema. Aber vielleicht ist meine Sichtweise einseitig. Ich lasse mich gerne überzeugen.

In welcher Weise wird das Thema verzerrt?

 

Ich sehe, im Ggeenteil, Argumente für und gegen beide Seiten.

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<<Kurzbeschreibung

In New York explodiert eine Bombe. Die Mordkommission stößt bei ihren Ermittlungen auf einen Geheimbund der die ganze Welt unterjochen will. In einer visionären Vermischung von Erzähltechniken des Science-fiction-Romans, des Polit-Thrillers und des modernen Märchens jagen die Autoren den staunenden, erschrockenen und lachenden Leser durch die jahrhundertelange Geschichte von Verschwörungen, Sekten, Schwarzen Messen, Sex und Drogen. >>

 

<< Science-fiction-Romans, des Polit-Thrillers und des modernen Märchens>>

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Was ist das für eine grottenschlechte, völlig unzutreffende Rezension?

 

Haste die aus BILD?

 

Wo in NY explodiert eine Bombe?

 

Es kann sich eigentlich nur um das falsche Buch handeln...

 

Hat außer mir überhaupt jemand das Buch gelesen? Oder reden hier alle von *ich habe davon gehört...*???

bearbeitet von Claudia
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gerade eben habe ich dieses Buch zu Ende gelesen und finde, es ist eines der besten Abhandlungen des Themas *Religion versus Wissenschaft*, das ich je gelesen habe.

Leseprobe aus Kapitel 5:

 

Irgendwo in Europa schlängelte sich der Killer durch eine geschäftige Straße. Er war ein kraftvoller, dunkler Mann. Ausgesprochen beweglich. Seine Muskeln fühlten sich noch immer hart an vom Nervenkitzel der zurückliegenden Begegnung.

Alles ist gut gegangen, sagte er sich. Obwohl sein Auftraggeber zu keinem Zeitpunkt sein Gesicht gezeigt hatte, fühlte der Killer sich geehrt, weil er persönlich mit ihm gesprochen hatte. Waren es wirklich erst fünfzehn Tage, seit der Auftraggeber zum ersten Mal Kontakt zu ihm aufgenommen hatte? Der Killer erinnerte sich noch immer an jedes Wort dieses Anrufs.

"Mein Name ist Janus", hatte der Anrufer gesagt. "Wir sind in gewisser Weise verwandt. Wir haben einen gemeinsamen Feind. Wie ich hörte, kann man Ihre Dienste in Anspruch nehmen."

"Das kommt ganz darauf an, wen Sie repräsentieren", hatte der Killer geantwortet.

Der Anrufer sagte es ihm.

"Soll das ein Witz sein?"

"Ich sehe, Sie haben schon von uns gehört", antwortete der Anrufer.

 

Fortsetzung

 

Marian Füssel:

Weishaupts Gespenster oder Illuminati.org revisited

Zur Geschichte, Struktur und Legende des Illuminatenordens

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Man picke sich einzelne Seiten und Textstellen heraus und kritisiere anhand derer das ganze Buch.

 

Ich verweise da mal eben an Ellens neue Sig und weise darauf hin, daß sich gerade Christen immer wieder gegen diese Art Buchkritik wenden.

 

Daß sowas ausgerechnet von Dir kommt, ist bezeichnend.

 

Gelesen hast Du das Buch sicher nicht.

 

Wenn ich einen Text reinstellen würde, würde ich das 94 Kapitel, beginnend in der Taschenbuchausgabe S. 474 heiß empfehlen. Es ist aus der Sicht eines gläubigen Christen geschrieben und gibt einem wirklich zu denken. Als Ungläubiger muß man das zwar ganz sicher anders anfangen, aber man kann die Argumente des Mannes nicht weg wischen.

 

Man möge mir nachsehen, daß ich nicht die ganzen 8 Seiten abtippe.

 

Ich würde mich einfach nur mal mit jemandem drüber unterhalten, der das Buch auch gelesen hat und nicht anhand der reißerischen Stellen das ganze Buch beurteilen will.

bearbeitet von Claudia
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Man picke sich einzelne Seiten und Textstellen heraus und kritisiere anhand derer das ganze Buch.

Das machst du doch mit der Bibel. :blink:

 

Ich verweise da mal eben an Ellens neue Sig und weise darauf hin, daß sich gerade Christen immer wieder gegen diese Art Buchkritik wenden.

 

Ach? Ellens Sig ist eine Buchkritik?

 

Wenn ich einen Text reinstellen würde, würde ich das 94 Kapitel, beginnend in der Taschenbuchausgabe S. 474 heiß empfehlen. Es ist aus der Sicht eines gläubigen Christen geschrieben und gibt einem wirklich zu denken. Als Ungläubiger muß man das zwar ganz sicher anders anfangen, aber man kann die Argumente des Mannes nicht weg wischen.

Man möge mir nachsehen, daß ich nicht die ganzen 8 Seiten abtippe.

Ja klar, was du zitieren würdest, wäre selbstverständlich viiiiiel aussagekräftiger. Dass du "die Sicht eines gläubigen Christen" beurteilen kannst, wage ich jedoch ein bisschen zu bezweifeln. Es müssten aber nicht gleich 8 Seiten sein, um diese Zweifel zu zerstreuen (dafür könnten 8 Zeilen ausreichen).

 

:P

 

Ich habe an dem von dir so gerühmten Buch übrigens mit keinem Buchstaben Kritik geübt. :)

 

Sowas muss ich auch nicht gleich lesen, selbst wenn sich das ZDF wohlwollend über das Buch auslässt (ich spare es mir bis zum nächsten Konklave auf).

 

:)

 

Aus der Inhaltsbeschreibung (obige Quelle):

Die Kardinäle ahnen nichts von der Bedrohung, denn sie tagen hinter verschlossenen Türen und dürfen nach altem Gesetz unter keinen Umständen gestört werden, bis die Papstwahl abgeschlossen ist. Und die Wahl verzögert sich, denn die vier aussichtsreichsten Kandidaten sind zum Konklave nicht erschienen: Sie sind entführt worden, offenbar von einem Illuminaten, der sie auf den vier "Altären der Wissenschaft" zu ermorden droht.

bearbeitet von Franziska
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<<es ist eines der besten Abhandlungen des Themas *Religion versus Wissenschaft*, das ich je gelesen habe.>>

 

 

<< Science-fiction-Romans, des Polit-Thrillers und des modernen Märchens>>

 

:blink::P:):):D:D:D:P:):(:lol::lol::lol::lol::lol:

 

mich wundert nichts mehr.

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Was ist das für eine grottenschlechte, völlig unzutreffende Rezension?

 

Haste die aus BILD?

 

Wo in NY explodiert eine Bombe?

 

Es kann sich eigentlich nur um das falsche Buch handeln...

 

Hat außer mir überhaupt jemand das Buch gelesen? Oder reden hier alle von *ich habe davon gehört...*???

Das war aus "Illuminatus" (nicht "Illuminati")

 

Die solltest Du mal unbedingt lesen, wirklich hervorragend!

 

"Illuminati" war für mich eher - na, ja, Durchschnittskost und ich halte den Roman für überbewertet. Aber das ist meine persönliche Meinung.

 

[Nachtrag: Buchtitel korrigiert...]

bearbeitet von Caveman
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Dann ist Helmut nicht mal in der Lage, die richtige Rezension zu zitieren, und lacht sich über mich kaputt?

 

Na gut, dann wundert mich gar nix mehr.

 

Hat denn nun noch jemand *IlluminatI* gelesen?

bearbeitet von Claudia
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Was findest Du an Illuminati mäßig?

 

Ich fand, daß die Auseinandersetzung mit Glauben versus Wissenschaft sehr gut gelungen ist. Warum man allerdings mit Antimaterie Gott bewiesen haben soll, habe ich so richtig noch nicht verstanden. Kannst Du mir das erklären?

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Schlecht zu sagen, warum ich ihn nur mässig fand; das ganze präsentierte sich mir nur als Durchschnittskost, auch literarisch. Nicht, das das schlimm wäre, ich lese gerne Belletristik, aber das Buch wurde dem Hype nicht gerecht, der darum gemacht wurde.

 

Und das mit der Antimaterie musst Du schon selber herausfinden... :blink:

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ich muß mich korrigieren: nicht illuminatus sondern illuminati:

 

<<Da er Historische Fakten, Mythen, Sagen und Legenden bunt zusammenwürfelt, ist es schon so, dass das Interesse die Wirklichkeit hinter einigen der benutzten Einzelheiten herauszufinden angespornt wird. Man sollte dann aber nicht überrascht sein, wenn diese Wirklichkeit dann nichts mit dem Roman zu tun hat. Es ist bestimmt kein Lehrbuch (auch wenn es manchmal so scheint) sondern ein Roman der guten Unterhaltungswert hat. >>

 

<<Für sein Zielpublikum schreibt Dan Brown perfekt: simple Dramaturgie und Sprache, dazu das Einbringen von Halbwissen, was ungebildete Menschen unheimlich beeindruckt. Die hohe Anzahl von Rechtschreib-, Grammatik- und Stilfehlern in den Kommentaren derer, die dieses Buch über den grünen Klee loben, darf als Bestätigung für meine Behauptung herangezogen werden ... >>

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illuminati:

<<Der Illuminatenorden wurde am 1. Mai 1776 in Ingolstadt durch Adam Weishaupt gegründet.>>

 

<<Am 22. Juni 1784 wurde in Bayern der Illuminatenorden zusammen mit anderen Geheimgesellschaften von Kurfürst Karl Theodor verboten. >>

 

aus 8 jahren werden jahrhunderte

 

<<das Signet der "Illuminati", eines jahrhundertealten Geheimbunds von Wissenschaftlern, dem schon Galileo Galilei angehört hatte. Die katholische Kirche hatte einen erbitterten Krieg gegen diese Bruderschaft geführt, da sie deren wissenschaftliche Erklärungsmodelle der Welt nicht akzeptieren wollte und als Gotteslästerung einstufte, und sie hatte die glaubensfeindlichen Illuminaten ausgerottet. >>

 

<<Auf Vittorias Bemühen hin sprechen sie und Langdon mit dem Interimspapst, dem Camerlengo. Carlo Ventresca, 30, hört ihnen zu ...>>

 

<<Der im Kardinalsrang stehende Kämmerer der Kirche ..>> schon mit 30 kardinal. alle achtung vor der guten recherche.

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Gast
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