skeptic Geschrieben 13. November 2004 Melden Share Geschrieben 13. November 2004 Wie wäre es einmal mit einem Zitat-Thread? Hier ist er :eigentlich eine simple angelegenheit ,postet einfach eure lieblingszitate ich spreche hier bewusst beide seiten an also auch die christliche perspektive .... also ich fang gleich mal an : Der Atheist ist das größte Kompliment, das Gott sich selbst zollt: Er schafft ein Wesen, das stark genug ist, von ihm abzusehen.(Ernst Wilhelm Eschmann) Wieviel Hass und Dummheit die Menschen doch - elegant verpackt - Religion nennen können!(Sri Aurobido) Die Gläubigen sind selten Denker und die Denker selten gläubig.(Hans Daiber) Die Moral ist für Sklaven geschaffen, für Wesen ohne Geist.(Henry Miller) Auch Götter sterben, wenn niemand mehr an sie glaubt.(Jean Paul Sartre) Geld allein macht nicht glücklich. Es gehören auch noch Aktien, Gold und Grundstücke dazu.(Danny Kaye) ] Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 13. November 2004 Melden Share Geschrieben 13. November 2004 Von der Kraft des Gelächters fallen Idole, fallen Kränze und Heiligenbilder, und wundertätige Ikonen werden zu undeutlichen und schlecht gemalten Bildchen. In seiner revolutionären und nivellierenden Kraft ist das Lachen mächtig populär und ansteckend; beginnend in einem bescheidenen Zimmer, breitet es sich in immer größeren Wellen bis an die Grenzen der gebildeten Menschheit aus. (Alexander Herzen, 1812-1870, gefunden in Titanic Nr 10, 1996) Die Enscheidung für den Glauben ist nämlich zum nicht geringen Anteil auch eine Geschmacksentscheidung. Das fängt schon bei den Begriffen Grösse, Güte und Macht an. Es gibt Menschen, die bevorzugen in weltanschaulichen Fragen ganz andere Aspekte: Eleganz, Effizienz, Schönheit, Poesie, Humor, Subversivität, Freiheitlichkeit, hedonistische Aspekte, Erklärungsmächtigkeit, Klarheit, Ehrlichkeit usw. (Stefan in: Unangenehme Ungläubige" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 13. November 2004 Melden Share Geschrieben 13. November 2004 Gehört aber trotzdem in die Katakombe. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 13. November 2004 Melden Share Geschrieben 13. November 2004 Life is a tragedy when seen in close-up, but a comedy in long-shot. Charlie Chaplin Life is a comedy for those who think... and a tragedy for those who feel. Jean de la Bruyère Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 13. November 2004 Melden Share Geschrieben 13. November 2004 (bearbeitet) Life is a tragedy when seen in close-up, but a comedy in long-shot. Charlie Chaplin Da hat Charly von Pythagoras abgekupfert. Schade außerdem, dass beide offensichtlich nicht so gern am Leben teilnehmen. Bruyére gibt sich zumindest damit zufrieden, gegen die Tragik des Lebens Gefühlslosigkeit zu empfehlen. Aber gegenüber dem Ersterben allen Lebens ist das auch nur en geringer Fortschritt. bearbeitet 13. November 2004 von Mecky Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 13. November 2004 Melden Share Geschrieben 13. November 2004 Die Kultur des Todes Papst Johannes Paul II Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 13. November 2004 Melden Share Geschrieben 13. November 2004 Ein paar Aphorismen von Oscar Wilde: Ungehorsam ist für jeden, der die Geschichte kennt, die recht eigentliche Tugend des Menschen. Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: Es stimmt. Die Religion? - Der beliebte Ersatz für den Glauben. Die Welt ist in zwei Klassen geteilt, in diejenigen, welche das Unglaubliche glauben, und diejenigen, welche das Unwahrscheinliche tun. Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen. Nur der Oberflächliche kennt sich selbst. Die Moral ist immer die letzte Zuflucht der Leute, welche die Schönheit nicht begreifen. Die Bücher, die von der Welt unmoralisch genannt werden, sind Bücher, die der Welt ihre eigene Schande zeigen. Der einzige Unterschied zwischen dem Heiligen und dem Sünder ist, daß jeder Heilige eine Vergangenheit und jeder Sünder eine Zukunft hat. Eigenliebe ist der Beginn einer lebenslangen Romanze. Eine strenge und unumstößliche Regel, was man lesen sollte und was nicht, ist albern. Man sollte alles lesen. Mehr als die Hälfte unserer heutigen Bildung verdanken wir dem, was wir nicht lesen sollten. Der einzige Weg, eine Versuchung loszuwerden, ist, ihr nachzugeben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 13. November 2004 Melden Share Geschrieben 13. November 2004 Schön ist auch das hier: Ein Mensch ohne Glaube gleicht einem Tier ohne Vernunft.(Filippo Neri) ...oder einem Fisch ohne Fahrrad. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 14. November 2004 Melden Share Geschrieben 14. November 2004 Bruyére gibt sich zumindest damit zufrieden, gegen die Tragik des Lebens Gefühlslosigkeit zu empfehlen. Aber nicht doch, wie kommst Du denn darauf? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 14. November 2004 Melden Share Geschrieben 14. November 2004 a tragedy for those who feel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 14. November 2004 Melden Share Geschrieben 14. November 2004 a tragedy for those who feel Bei Weltanschauungs- und Religionsaussagen bleibt das Verbindende das Subjekt selbst. Und dies ist mit objektiven Aussagen nicht angemessen beschreibbar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 14. November 2004 Melden Share Geschrieben 14. November 2004 (bearbeitet) a tragedy for those who feel Komisch, wie man das als Empfehlung für Gefühllosigkeit auffassen kann. Ich habe es immer so verstanden, daß man mit ein wenig Nachdenken selbst in den tiefsten emotionalen Sümpfen noch über sich selber lachen kann. Daß das Leben aus Komödie UND Tragödie besteht, ist doch wohl klar. Warum sollte man eines von beiden streichen? (Übrigens war meine Tante der Meinung, der Spruch müsse umgekehrt werden: Life is a tragedy for those who think and a comedy for those who feel. Da läßt sich auch drüber reden. ) bearbeitet 14. November 2004 von lissie Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Squire Geschrieben 15. November 2004 Melden Share Geschrieben 15. November 2004 Die Kultur des Todes Papst Johannes Paul II Stimmt, das hat genauso das Zeug zum Klassiker wie die katholische Bedeutung von "lebensbejahend". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Caveman Geschrieben 16. November 2004 Melden Share Geschrieben 16. November 2004 Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen. (Kurt Tucholsky) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cano Geschrieben 27. November 2004 Melden Share Geschrieben 27. November 2004 Wer richtig urteilen will, muß sich von der Gewohnheit des Glaubens frei machen. (Giordano Bruno) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lucie Geschrieben 27. November 2004 Melden Share Geschrieben 27. November 2004 Wo es nicht zu viel Mühe macht: es wäre auch immer interessant, die Quelle nachlesen zu können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 27. November 2004 Melden Share Geschrieben 27. November 2004 Die Aneignung von Wissen ist eine selbständig zu erbringende Leistung des Lernenden und nicht die passive Hinnahme von Vermittlungsanstrengungen anderer. (B. Schwiederzik) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ullr Geschrieben 28. November 2004 Melden Share Geschrieben 28. November 2004 Lieblingszitate von mir: Mit oder ohne Religion werden gute Menschen Gutes und böse Menschen Böses tun. Damit aber gute Menschen Böses tun, dazu bedarf es der Religion. ( Nobelpreisträger Steven Weinberg im Spiegel Nr. 30 vom 26.07.99) Für das Können gibt es nur einen Beweis: das Tun. (Marie von Ebner Eschenbach) Der Kopf ist rund, damit das Denken seine Richtung ändern kann. ( Plakat in Kassel, 04.96) Gruß Ullr Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 7. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2004 Nicht unbedingt mein absoluter Favorit (aber trotzdem gut): Mädchenreden vertraue kein Mann, Noch der Weiber Worten. Auf geschwungnem Rad geschaffen ward ihr Herz, Trug in der Brust verborgen. (Strophe 83 aus "Des Hohen Lied") Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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