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Offensive gegen Raucherpausen


Monika

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Nennen wir doch diesen Posten mal "soziale und kommunikative Bedürfnisse am Arbeitsplatz"

Ja, das is´n echtes Argument... :blink:

 

Nur kann man das zum einen wirklich auf die Frühstücks- und Mittagspause beschränken und zum anderen werden NR dabei ausgegrenzt, was ich nicht fair finde und daher auch nicht fördern würde.

 

Aber Dein Argument von vorhin suggeriert folgendes Szenario:

 

*Elfi, komm, wir gehen uns eine rauchen!*

*Okay, und was machen Trudi und Heidi solange?*

*Sollen sie doch auf die Toilette gehen!*...

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Das ist bestimmt wieder sowas, das die Arbeitnehmer weniger effizient macht. :blink:

Das kann ich bestätigen! Es ist wirklich dreist: da kommen die Leute zu mir, ich bin so nett un genehmige denen Urlaub, und dann? Dann kommen die nicht mal in dieser Zeit arbeiten! Undankbares Volk!

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Also ich finde es schon dreist, wenn wie bei uns im Betrieb Schlafpausen (was für die Nachtschichtler, zu denen ich meist gehöre, ganz interessant wäre) mit sofortiger Kündigung sanktioniert werden, während dieselben Leute die das androhen bis zu 20% ihrer Arbeitszeit im Raucherraum verbringen.

 

Ich denke also, wenn es schon einen eigenen Raucherraum gibt, sollten uns nicht oral fixierten auch zum Ausgleich Betten zur Verfügung gestellt werden.

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Nennen wir doch diesen Posten mal "soziale und kommunikative Bedürfnisse am Arbeitsplatz"

Ja, das is´n echtes Argument... :blink:

 

Nur kann man das zum einen wirklich auf die Frühstücks- und Mittagspause beschränken und zum anderen werden NR dabei ausgegrenzt, was ich nicht fair finde und daher auch nicht fördern würde.

 

Aber Dein Argument von vorhin suggeriert folgendes Szenario:

 

*Elfi, komm, wir gehen uns eine rauchen!*

*Okay, und was machen Trudi und Heidi solange?*

*Sollen sie doch auf die Toilette gehen!*...

Also, ich häng mich auch immer gerne an, wenn jemand sagt. Kommt, wir gehen eine rauchen."

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Also, ich häng mich auch immer gerne an, wenn jemand sagt. Kommt, wir gehen eine rauchen."

Unseren Raucherraum betrete ich nicht ohne Gasmaske.

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Dann kau ich mal weiter:

 

Das Argument der raucher würde nur ziehen, wenn Trudi un dHeidi ununterbrochen arbeiten würden.

 

Wer aber mal mit mehr als zwei Frauen zusammengearbeitet hat, wird wissen, dass Trudi und Heidi mitunter auch mal quatschen, ohne sich dafür was in den Hals zu stecken.

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Ich denke, der Schuss geht nach hinten los. Wenn die Pause vom Lohn abgezogen wird, werden wieder mehr Raucher am Arbeitsplatz rauchen und damit die Nichtraucher belästigen. Diese werden den Mund halten, weil sie die Kollegen nicht diskriminieren oder anschwärzen wollen, um die Fronten nicht zu verhärten und wir werden wieder die Zustände wie in den 70ern haben. Dabei war ich froh, dass die Raucher bereit waren, vor die Türe oder in ein Raucherzimmer zu gehen.

Und was ein richtiger Raucher ist, hält keine 8 Stunden aus nicht zu rauchen. Ich kenne übrigens Leute die sehr viel Tee oder Kaffee trinken und sich die Zeit nehmen, den jedesmal neue aufzubrühen, weil sie abgestandene Getränke nicht mögen. Da geht auch Zeit drauf. Wird die jetzt auch vom Lohn abgezogen? Der abgestandene Kaffee von vor einer STunde ist theoretisch ja auch noch genießbar.

Nee, ich bin zwar Nicht- oder maximal Gelegenheitsraucher, brauche den Glimmstengel also nicht, aber ich finde die ganze Diskussion einfach blödsinnig und überflüssig. Typisch deutsche Pedanterie und Haarspalterei.

Wie war das? Katholiken haben oft ein Hausmeistersydrom? Nun, der Herr, der diesen Müll ersonnen hat muss demnach wohl auch Katholik sein. :blink:

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Dann kau ich mal weiter:

 

Das Argument der raucher würde nur ziehen, wenn Trudi un dHeidi ununterbrochen arbeiten würden.

 

Wer aber mal mit mehr als zwei Frauen zusammengearbeitet hat, wird wissen, dass Trudi und Heidi mitunter auch mal quatschen, ohne sich dafür was in den Hals zu stecken.

Is schon klar, aber die tun es darüber hinaus noch, das Rauchen.

 

Is ja nich so, daß Raucher dafür auf andere Pausen verzichten. Nur so würde das Argument ziehen.

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Wenn die Pause vom Lohn abgezogen wird, werden wieder mehr Raucher am Arbeitsplatz rauchen und damit die Nichtraucher belästigen. Diese werden den Mund halten, weil sie die Kollegen nicht diskriminieren oder anschwärzen wollen, um die Fronten nicht zu verhärten und wir werden wieder die Zustände wie in den 70ern haben. Dabei war ich froh, dass die Raucher bereit waren, vor die Türe oder in ein Raucherzimmer zu gehen.

Genau.

 

Rauchen wir ruhig immer schön passiv mit und sagen nix. Immer schön die aktiven rücksichtslosen Raucher machen lassen.

 

Komisches Verständnis hast Du... auf der anderen Seite schreist Du, wenn jemand willentlich abtreibt, aber Körperverletzung is okay und muß toleriert werden...:blink:

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Beruflich habe ich das so geregelt, dass ich während der hl. Messe keine Zigaretten rauche.

Und wieviel Messen mit Weihrauch hast Du so übers Jahr verteilt? :ph34r:

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Dann kau ich mal weiter:

 

Das Argument der raucher würde nur ziehen, wenn Trudi un dHeidi ununterbrochen arbeiten würden.

 

Wer aber mal mit mehr als zwei Frauen zusammengearbeitet hat, wird wissen, dass Trudi und Heidi mitunter auch mal quatschen, ohne sich dafür was in den Hals zu stecken.

Is schon klar, aber die tun es darüber hinaus noch, das Rauchen.

 

Is ja nich so, daß Raucher dafür auf andere Pausen verzichten. Nur so würde das Argument ziehen.

Doch, genauso ist es: Der Raucher ist ein Mensch, der Pausen mit Nikotin füllt, der Nichtraucher einer, der das nicht tut.

 

Wenn der Raucher nun künftig in seinem Arbeitszimmer alle paar Minuten uaf die Uhr schaut, wann er endlich eine erlaubte Pause hat, wird seine Arbeit kaum effektiver.

 

Darüber hinaus ist es auch so, daß viele Berufe nicht nur aus mechanischer Fließbandarbeit bestehen, sondern auch mit Denken und Überlegungen verknüpft sind. Und das kann man auch und gerade bei einer kleinen Zigarettenpause am besten (wenn man Raucher ist).

 

Ich glaube, unter dem Strich hebt es sich auf: Ein Teil der Raucher wird vielleicht mehr Profit erarbeiten, wenn Rauchpausen abgescvhafft werden, ein anderer Teil wird das durch schlechtere Leistungen wieder ausgleichen.

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Beruflich habe ich das so geregelt, dass ich während der hl. Messe keine Zigaretten rauche.

Ach, daran liegt es also, daß Du bei der Messe immer so komisch und anders auf mich wirkst. :P Daß ich darauf nicht eher gekommen bin! :blink:

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Wenn der Raucher nun künftig in seinem Arbeitszimmer alle paar Minuten uaf die Uhr schaut, wann er endlich eine erlaubte Pause hat, wird seine Arbeit kaum effektiver.

Wenn er derartig süchtig ist, daß er alle paar Minuten nach seinem Gift jeepert, hat er auf einem Arbeitsplatz mit Verantwortung nichts zu suchen.

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Wenn der Raucher nun künftig in seinem Arbeitszimmer alle paar Minuten uaf die Uhr schaut, wann er endlich eine erlaubte Pause hat, wird seine Arbeit kaum effektiver.

Wenn er derartig süchtig ist, daß er alle paar Minuten nach seinem Gift jeepert, hat er auf einem Arbeitsplatz mit Verantwortung nichts zu suchen.

Kann es sein, dass du was gegen Raucher hast? :blink:

 

Das Recht öffentlich zu rauchen ist eine der wichtigsten Errungenschaften des Liberalismus. Diese Errungenschaft sollten wir nicht so leichtfertig aufs Spiel setzen.

 

Ich finde diese ganzen Kreuzzüge gegen das Rauchen bestenfalls albern. Ich hab jedenfalls kein Problem mit Rauchern, solange ich sie nicht küssen muss.

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Wenn der Raucher nun künftig in seinem Arbeitszimmer alle paar Minuten uaf die Uhr schaut, wann er endlich eine erlaubte Pause hat, wird seine Arbeit kaum effektiver.

Wenn er derartig süchtig ist, daß er alle paar Minuten nach seinem Gift jeepert, hat er auf einem Arbeitsplatz mit Verantwortung nichts zu suchen.

Da hab ich ja Glück, daß meine Mitarbeitr das anders sehen. :blink:

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Wenn er derartig süchtig ist, daß er alle paar Minuten nach seinem Gift jeepert, hat er auf einem Arbeitsplatz mit Verantwortung nichts zu suchen.

Kann es sein, dass du was gegen Raucher hast? :P

Gegen welche, die mit ihrer Sucht umgehen können - d.h. v.a. andere damit nicht belästigen oder gefährden - nicht das Geringste.

Das Recht öffentlich zu rauchen ist eine der wichtigsten Errungenschaften des Liberalismus.

Ach Du Sch****

 

Wenn wir sonst nichts brauchen, aber SOLCHE Errungenschaften...:blink:

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Hi,

 

also bei uns in der Firma darf drinnen nicht geraucht werden. Kein Problem ist es, draussen während der Mittagspause oder der Frühstückspause zu rauchen. Wir haben auch keine Diskussionen oder Probleme damit (ich bin übrigens Nichtraucher), das geht alles ganz easy und unbürokratisch :P

 

Obwohl ich Nichtraucher bin, finde ich, dass man auch nicht alles dramatisieren muss. Klar, Rauchen ist gesundheitsschädlich, aber wenn ich mir diesen Thread so durchlese, frage ich mich, wie ich nur das gelegentliche Passivrauchen überhaupt überlebt habe. (Übrigens ist auch schon normales Autofahren Körperverletzung, da es Abgase produziert.)

 

:blink:

 

Olli

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Und wenn man mal überlegt, wieviel Energie bei so einem Discoabend rausgehauen wird. Und ich muss den Kraftwerkqualm auch noch mitatmen.

 

Außerdem müsste man mal durchrechnen, um wieviel sich die Kohlendioxidkonzentration der Luft verringern würde, wenn alle 1.5 Milliarden Chinesen nur 20 Minuten die Luft anhielten. Die atmen auf unsere Kosten und auf Kosten der Erderwärmung. Die Chinesen.

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Hmmm... wenn die Chinesen es schaffen, für 20 Minuten die Luft anzuhalten, wird deren Kohlendioxidproduktion wohl kein Problem mehr darstellen...

20 Minuten pro Jahr dürfte ja wohl nicht zuviel verlangt sein. :blink:

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Darüber hinaus ist es auch so, daß viele Berufe nicht nur aus mechanischer Fließbandarbeit bestehen, sondern auch mit Denken und Überlegungen verknüpft sind. Und das kann man auch und gerade bei einer kleinen Zigarettenpause am besten (wenn man Raucher ist).

Mein Ex-Chef hat nicht nur Raucherpausen erlaubt, sondern alle Mitarbeiter, die mit kreativen Problemlösungen zu tun hatten, dazu aufgefordert, den Arbeitsplatz und das Büro zu verlassen, wenn sie dabei besser denken können. Arbeit ist ja nicht immer etwas, dessen Wert man in Zeit bemessen kann.

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