Sokrates Geschrieben 22. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 22. Dezember 2004 (bearbeitet) Ich habe gerade für die ->vorgestrige Würfelaufgabe 10.000.000 Mal den Würfel für alle Abbruchkriterien geworfen und herausgefunden, dass man beim Abbruchkriterien 19 Augen die höchsten Zahlen würfelt mit durchschnittlich 7,4153910 Augen;dicht gefolgt von der 18 mit 7,4113347. Als Lösungsmöglichkeit wird aber nur n = 18 angeboten und nicht das bessere n=19 (Wenn statt mit der 3 mit der 2 die gewürfelte Zahl verfällt, sind 20 Augen das optimale Abbruchkriterien mit durchschnittlich 7,801130 Augen.) Aus theoretischen Gründen müsste 18 herauskommen: Allgemein gilt: Wenn man bereits die Zahl N gewürfelt hat, dann kann man entweder noch 1, 2, 4, 5 oder 6 hinzugewinnen oder alles verlieren. Der Erwartungswert für den Gewinn beim nächsten Wurf ist: E = 1/6 * 0 + 1/6 *(N+1) + 1/6 * (N+2) + 1/6 * (N+4) + 1/6*(N+5) + 1/6 * (N+6) E = 5/6 * N + 1/6 * (1+2+4+5+6) = 5/6 * N + 3 Es ist vorteilhaft, noch einmal zu würfeln, wenn der Erwartungswert nach dem nächsten Wurf größer ist als die gegenwärtige Punktzahl. Wenn also 5/6 * N +3 > N gilt. Das ist der Fall, wenn 1/6 * N < 3 oder N<18 gilt. Das Ergebnis wenn 2 statt 3 der "Losermove" ist, kann auch theoretisch bestätigt werden: Der Erwartungswert wäre dann: E = 5/6 * N + 1/6 * (1+3+4+5+6) = 5/6 * N + 19/6 Und die Aufhör-Bedingung wäre 5/6 * N +19/6 > N oder N < 19. Dass bei Dir jeweils eine Zahl höher rauskommt, ist entweder eine Ungenauigkeit bei der Simulation, oder aber es liegt an Deinem Programm, und Du prüfst irgendwo "<=" wo Du "<" prüfen müsstest oder so. (Oder, Du zählst in der Schleife erst 1 dazu und druckst das Ergebnis dann, statt umgekehrt. Das passiert mir öfter) bearbeitet 22. Dezember 2004 von Sokrates Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wally Geschrieben 22. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 22. Dezember 2004 (bearbeitet) Hallo Sokrates, kann keinen Programmfehler finden: Program wuerfeln; {für TurboPascal unter DOS} uses crt; const max=10000000; abbruch=3; {=2 --> abbruchPunktzahl=20 optimal: 7,801130 } von=18; bis=19; var abbruchPunktzahl,wurf:byte; i, wuerfe:longint; testArr : array[von..bis] of longint; begin clrScr; randomize; for i:=von to bis do testArr := 0; for abbruchPunktzahl := von to bis do begin gotoxy(1,1); write(abbruchPunktzahl); for i:=1 to max do begin gotoxy(5,1); write(i); wuerfe:=0; repeat wurf:=random(6)+1; {--> Zufallszahlen 1..6 } if wurf <> abbruch then inc(wuerfe, wurf) until (wurf=abbruch) or (wuerfe>=abbruchPunktzahl); if wurf <> abbruch then testArr[abbruchPunktzahl] := testArr[abbruchPunktzahl] + wuerfe; end; gotoxy((abbruchPunktzahl mod 5)*15+1, abbruchPunktzahl div 5 +3); write(abbruchPunktzahl:2,':', testArr[abbruchPunktzahl]:6) end; end. bearbeitet 22. Dezember 2004 von Wally Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 22. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 22. Dezember 2004 (bearbeitet) Hallo Wally, Du hast recht. Ich habe gerade den exakten Wert ausgerechnet. (Frag nicht wie, ich habe seitenweise in Excel gemurkst). Er ist 7,410622296. Dieser Wert gilt sowohl bei Stop bei <18 als auch bei <19. (Weil es, wenn Du bei 18 stehst, egal ist, ob Du noch einmal würfelst oder nicht, der Erwartungswert bleibt derselbe, nämlich 18). Die leicht unterschiedlichen Werte bei Deiner Monte-Carlo Simulation kommen offenbar von kleinen Schwankungen bei der Simulation. Es ist ohnehin erstaunlich, dass es so genau herauskommt. Der Wert, wenn man bei 20 abbricht (also bei 19 nochmal würfelt) ist 7,3937937 Der Wert wenn man bei 17 nicht mehr würfelt, ist 7,391008356. bearbeitet 22. Dezember 2004 von Sokrates Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wally Geschrieben 22. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 22. Dezember 2004 (bearbeitet) Hallo Sokrates, Frag nicht wie, ich habe seitenweise in Excel gemurkstOhhhhh, schade, das wüßte ich zu gerne. Er ist 7,410622296.Mit 10^8 Würfen erhielt ich gerade 7,41076053 (und dann: 7,40965730) für Stop bei <=19 und 7,41145767 (und dann: 7,41136776) für Stop bei <=18. Dieser Wert gilt sowohl bei Stop bei <18 als auch bei <19Das sollte mich wundern ... PS (Do, 10:40): Obwohl ich mich wundere, scheinst Du recht zu haben. Die Abweichungen meiner beiden <=19-Stop-Werte voneinander ist mit 0,001 = 0,015% ca. genauso groß wie die 19er von den 18er-Werten (0,012%). bearbeitet 23. Dezember 2004 von Wally Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 23. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 23. Dezember 2004 (bearbeitet) PS (Do, 10:40): Obwohl ich mich wundere, scheinst Du recht zu haben. Der theoretische Grund: Wenn Du bei 18 stehst, kannst Du aufhören. Dann hast Du 18. Wenn Du noch einmal würfelst, erhältst Du 19, 20, 22, 23 oder 24, oder aber 0, wenn 3 kommt. Der Erwartungswert des Ergebnisses ist jedenfalls wieder 18. Also ist es wurst, ob Du aufhörst oder nicht. Hier übrigens die Kopie der ersten Spalten aus meinem Excel: Anzahl der verschiedenen Würfelkombinationen, um im n-ten Zug zu einem bestimmten Ergebnis zu kommen: Ergebnis Zug1 Zug2 Zug3 Zug4 Zug5 Zug6 Zug7 Zug8 Zug9 Zug10 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 3 0 2 1 0 0 0 0 0 0 0 4 1 1 3 1 0 0 0 0 0 0 5 1 2 3 4 1 0 0 0 0 0 6 1 4 4 6 5 1 0 0 0 0 7 0 4 9 8 10 6 1 0 0 0 8 0 3 12 17 15 15 7 1 0 0 9 0 2 12 28 30 26 21 8 1 0 10 0 3 12 34 56 51 42 28 9 1 11 0 2 15 40 80 102 84 64 36 10 12 0 1 16 52 105 166 175 134 93 45 13 0 0 12 64 145 240 315 288 207 130 14 0 0 9 64 195 351 498 560 459 310 15 0 0 7 60 230 506 770 960 948 712 16 0 0 6 59 250 666 1176 1569 1746 1545 17 0 0 3 56 275 810 1680 2520 3015 3030 18 0 0 1 46 295 970 2233 3844 5071 5520 19 0 0 0 31 244 845 1907 3263 4328 4629 20 0 0 0 22 183 675 1523 2444 3089 3153 21 0 0 0 16 175 755 1982 3626 5049 5709 22 0 0 0 9 115 525 1476 2856 4089 4761 23 0 0 0 3 56 275 810 1680 2520 3015 Ich hoffe, es wird klar was ich gemacht habe. Beispiel: 17 im 5 ten Zug (Spalte Zug5, Zeile "17") kann man erreichen, wenn man im 4ten Zug 16 hatte und 1 würfelt, oder 15 und 2, (14 und 3 geht nicht, weil 3 verliert), 13 und 4, 12 und 5 oder 11 und 6. Also kommt man auf die Zahl 275 in Spalte 5, Zeile 17 durch die Summe der entsprechenden Zahlen aus Spalte 4: 275 = 40 +52 +0+ 64+60+59 (die Null wegen der 3). In den unteren Zeilen muss man aufpassen, weil bei 18 gestoppt wird. Die entsprechenden Formeln kann man in Excel eingaben und kriegt die Zahle ganz schnell. Jetzt muss man nur noch die Wahrscheinlichkeiten pro Spalte bestimmen: 1/6 hoch Spaltenzahl. Dann kann man die Wahrscheinlichkeit für jedes Feld ausrechnen. Und dann kann man durch Bilden der Zeilensummen die Wahrscheinlichkeiten für das Erreichen der Zahlen 18, 19, ... ausrechnen. Das Ergebnis kriegt man durch Ermitteln des Erwartungswertes: p(18)*18 + p(19)*19+... Klingt kompliziert. ist aber reines Rechnen, das mit Excel einigermassen schnell geht. bearbeitet 23. Dezember 2004 von Sokrates Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 23. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 23. Dezember 2004 Falls die restlichen Spalten auch noch interessieren: Ergebn Zug10 Zug11 Zug12 Zug13 Zug14 Zug15 Zug16 Zug17 Zug18 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 7 0 0 0 0 0 0 0 0 0 8 0 0 0 0 0 0 0 0 0 9 0 0 0 0 0 0 0 0 0 10 1 0 0 0 0 0 0 0 0 11 10 1 0 0 0 0 0 0 0 12 45 11 1 0 0 0 0 0 0 13 130 55 12 1 0 0 0 0 0 14 310 176 66 13 1 0 0 0 0 15 712 451 232 78 14 1 0 0 0 16 1545 1078 639 299 91 15 1 0 0 17 3030 2442 1596 884 378 105 16 1 0 18 5520 5060 3762 2314 1197 470 120 17 1 19 4629 4182 3124 1906 976 393 106 16 1 20 3153 2567 1705 937 390 106 16 1 0 21 5709 5287 3971 2467 1261 483 121 17 1 22 4761 4575 3520 2235 1183 469 120 17 1 23 3015 3030 2442 1596 884 378 105 16 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
maxinquaye Geschrieben 23. Dezember 2004 Autor Melden Share Geschrieben 23. Dezember 2004 Dank Deiner Hilfe ist Wally dem Hauptpreis schon beträchtlich näher gekommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rinf Geschrieben 23. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 23. Dezember 2004 (bearbeitet) kann keinen Programmfehler finden:[...] wurf:=random(6)+1; {--> Zufallszahlen 1..6 } Hi Wally, ich habe mal vor Jahren in Quickbasic so etwas sie "Paintbrush" geschrieben (aber nur ganz minimal). Also auf Maus klicken und solange man klickt, werden Punkte mit zufälligem Abstand vom Mauszeiger ausgegeben. Sah auch ganz gut aus uns dann habe ich mir gedacht, als ich Pascal lernte, das gleiche könne man ja nun auch mal in einer richtigen Programmiersprache schreiben und das war Turbopascal irgendwas zwischen 5 und 6, weissnichmehr. Funktionierte formal auch, allerdings sah man deutliche Häufungen an den Waage-und Senkrechten - sprich: Der Zufallszahlengenerator von TP scheint keine allzu gute Gleichverteilung zu haben. Ich würde mein altes TP nur unter Mühen wiederfinden - versuche doch mal: zaehl: array[0..5] of longint; for i := 1 to 1000000000 do begin inc(zaehl[random(6)],1) end; Und dann guck mal, wie dicht die 6 Werte beianderliegen und sach' Bescheid. Edit: Habe das gerade mal mit Delphi (6) gemacht (und dabei festgestellt, daß Pascal ja nur Integer als Schleifenvariablen zuläßt, also FOR durch LOOP-Schleife ersetzen) - hier meine Werte bei 1 000 000 000 Durchläufen: 1 - 166674964 2 - 166651049 3 - 166685959 4 - 166666551 5 - 166660468 6 - 166661010 Leider muß ich gleich weg, aber das werde ich nochmal in Basic und Java gegentesten - bis denne... Gruß Ralf bearbeitet 23. Dezember 2004 von Rinf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 23. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 23. Dezember 2004 Dank Deiner Hilfe ist Wally dem Hauptpreis schon beträchtlich näher gekommen. Gibt es da einen Preis? Das wusste ich nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 23. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 23. Dezember 2004 (bearbeitet) Vom Endergebnis her würde ich tippen, dass Wallys Zufallsgenerator ziemlich gut ist. Ich hatte eine Monte-Carlo Simulation in Excel, da kam 8,2 statt der korrekten 7,41 heraus. (Ich verwende die Funktion Ganzzahl(6*Zufallszahl())+1). Das Ergebnis ist erschütternd: Zwischenstand nach 25000 Versuchen: zwischen 4000 und 3800. pfffft.) Das Ganze ist ziemlich langsam, da Ecxcel für solche Versuche nicht gedacht ist. zwischen 12700 und 13000 nach 75000 Versuchen. Etwas besser, aber immer noch katastrophal. bearbeitet 23. Dezember 2004 von Sokrates Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wally Geschrieben 23. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 23. Dezember 2004 (bearbeitet) Ja, Sokrates, Preise gibts, aber nur für "Schüler", die die Aufgaben bis 20:00 gelöst haben. Danke für die aisführliche Excel-Erklärung, ich brüte nachher nochmal ausgienig darüber... 1 - 1666749642 - 166651049 3 - 166685959 4 - 166666551 5 - 166660468 6 - 166661010 Ist das denn schon echter Zufall? Ich berechne gerade 10^8 Zufallszahlen, doch mein 350 MHz-Rechner braucht dafür wohl 45 min ;-(( PS: ... und errechnete: 16666362 16665710 16664257 16668834 16672477 16662360 bearbeitet 23. Dezember 2004 von Wally Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rinf Geschrieben 23. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 23. Dezember 2004 1 - 1666749642 - 166651049 3 - 166685959 4 - 166666551 5 - 166660468 6 - 166661010 Ist das denn schon echter Zufall? Ich berechne gerade 10^8 Zufallszahlen, doch mein 350 MHz-Rechner braucht dafür wohl 45 min ;-(( Ich war selber erstaunt - ich habe 'nen 900-er Athlon und Delphi hat da nicht mal 'ne Minute für gebraucht. Bei QBX-Basic (kompiliert) habe ich nach 20 Minuten aufgehört zu warten, bzw. dann mußte ich weg, aber die Zahlen liegen dichter beieinander. Hier das Basis-Ergebnis: 166665650 166666094 166666890 166667194 166667122 166667051 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 23. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 23. Dezember 2004 Wenn jemand das Excel File will: PM mit E-Mail Adresse an mich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
maxinquaye Geschrieben 23. Dezember 2004 Autor Melden Share Geschrieben 23. Dezember 2004 Ein Grund diesen Thread zu eröffnen war es, ein wenig Werbung für Mathematik, Physik & Rätsel zu machen. Rätsel machen Spaß, eröffnen neue Horizonte und lassen uns staunen. Viele Menschen haben eine ziemlich beschränkte Meinung von Mathematik, sie sagen "Mathe konnte ich noch nie, ich konnte noch nie gut rechnen.". Mathematik hat nicht viel mit Rechnen zu tun, oder nur sehr indirekt. Es geht mehr darum Regeln zu erfassen, Strukturen zu erkennen, und Zahlen haben nunmal sehr viel "Struktur", aber andere Sachen eben auch. Es tut mir ein wenig leid, dass durch die letzten Rätsel die anderen ein wenig abgeschreckt worden sind, obwohl auch klar geworden ist, welch grosses Feld die Mathematik bearbeitet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 23. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 23. Dezember 2004 Na schön, dann mal ein Rätsel für Leute, die rechnen können: 1 11 21 1211 111221 312211 13112221 1113213211 Wie lautet die nächste Zeile? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
maxinquaye Geschrieben 23. Dezember 2004 Autor Melden Share Geschrieben 23. Dezember 2004 (bearbeitet) Hu ha batti ba kina tunga shu dscha ma .. bearbeitet 24. Dezember 2004 von maxinquaye Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 23. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 23. Dezember 2004 Gib den anderen doch auch eine Chance, Maxi. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 24. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2004 Ein eher theologisches Rätsel: Was ist der Beginn der Ewigkeit, das Ende dieser Stunde, der Anfang und das Ende vom Ende und das Ende aller Tage? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rinf Geschrieben 24. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2004 Ein eher theologisches Rätsel: Was ist der Beginn der Ewigkeit, das Ende dieser Stunde, der Anfang und das Ende vom Ende und das Ende aller Tage? Das gleiche, was an diesem Absatz so ungewöhnlich ist: Now focus your mind vigorously on this paragraph and on all its words. What's so unusual about it? Don't just zip through it quickly. Go through it slowly. Tax your brain as much as you can. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 24. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2004 Na schön, dann mal ein Rätsel für Leute, die rechnen können: 1 11 21 1211 111221 312211 13112221 1113213211 Wie lautet die nächste Zeile? 31131211131221 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 24. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2004 (bearbeitet) Ein eher theologisches Rätsel: Was ist der Beginn der Ewigkeit, das Ende dieser Stunde, der Anfang und das Ende vom Ende und das Ende aller Tage? Das gleiche, was an diesem Absatz so ungewöhnlich ist: Now focus your mind vigorously on this paragraph and on all its words. What's so unusual about it? Don't just zip through it quickly. Go through it slowly. Tax your brain as much as you can. Ihr seid furchtbar. Ihr wollt es wirklich auf die harte Tour. Könnt Ihr haben: Dr. Stefan Dunkel hat eine rätsellöserfressende Mikrobe entwickelt, die in jeder Stunde sieben Nachkommen produziert, die genau so gross sind, wie die Muttermikrobe. Nach zwei Stunden existieren also 49 rätsellöserfressende Mikroben, nach drei Stunden 343. Leider starb jede Population von Mikroben nach genau 56,75 Stunden. Dr. Dunkel packte eine frische, neugeborene Mikrobe in einen Glasbehälter, um das Wachstum zu messen. Nach exkakt 50 Stunden war der Behälter voll, nach 56,75 Stunden war der Raum fast voll von Mikroben, aber alle Mikroben waren tot. "So kriege ich die Rätsellöser doch nie kaputt" schimpfte Dr. Dunkel. Da kam sein Assistent aus seiner Butze und sagte "Vielleicht doch, mein Meissster. Frage sie, wann der Behälter, der nach 50 Stunden voll war, zu 1/7 gefüllt war. Willst Du das tun, mein Schatzzz". "Was soll das bringen?" "Vertraue, mir. Die kriegen das nie heraussssssss." bearbeitet 24. Dezember 2004 von Stefan Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rinf Geschrieben 24. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2004 Frage sie, wann der Behälter, der nach 50 Stunden voll war, zu 1/7 gefüllt war. Nach 49 Stunden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 24. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2004 Blöde Frage: Wie entsteht eine neugeborene Mikrobe, außer durch Teilung? Und was unterscheidet die neugeborene von einer nach 36,5 Stunden? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rinf Geschrieben 24. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2004 Blöde Frage: Wie entsteht eine neugeborene Mikrobe, außer durch Teilung? Und was unterscheidet die neugeborene von einer nach 36,5 Stunden? Gar nichts. Ich vermute, daß nach ca. 56 Stunden der Raum einfach so voll war, daß Dr. Dunkel die Tür nicht mehr aufbekam, und so die Fütterung mit frischen Rätsellösern ausblieb. 0,75 Stunden später starben die armen kleinen Dinger dann des Hungertodes. Und obwohl sie sich eines gepflegten Genetivs zu befleißigen wußten, waren sie doch nicht intelligent genug, den einzigen Ausweg zu erkennen: Ein Teil von ihnen hätte anfangen müssen, Rätsel zu lösen um damit den anderen als Nahrung zu dienen. Aus dem gleichen Grund konnte auch Dr. Dunkel nichts gegen diese fatale Entwicklung tun - z.B. indem er Schiebetüren oder sowas eingebaut hätte, denn damit hätte er selbst ein Rätsel gelöst, und da war ihm bang vor. So war das nämlich, jaja... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 28. April 2005 Melden Share Geschrieben 28. April 2005 Ich bin mir nicht sicher, ob wir folgendes Rätsel schon hatten, ich habe es gerade in einem Buch mit "philosophischen Rätseln" gefunden: Ein notorischer Lügner, Schwnindler und Betrüger steht vor Gericht. Dem Richter ist er schon lange ein Dorn im Auge und er beschließt, ihn nun besonders hart zu bestrafen. "Ich werde dich den Wert der Ehrlichkeit lehren, Häftling. Du bist für schuldig befundenden worden, ein Gauner und Schwindler zu sein, der das Gericht mehrfach vorsätzlich betrogen hat, um seine erbärmliche Haut zu retten. Nun aber erhältst du deine gerechte Strafe mein Freund. Du wirst dazu verurteilt, am Halse aufgehängt zu werden, bis der Tod eintritt. Bis zu diesem Tag bleibst du eingesperrt. Da ich jedoch ein großmütiger Richter bin, gebe ich dir noch eine Gelegenheit, den Wert der Ehrlichkeit schätzen zu lernen. Wenn es dir gelingt, am Tag deiner Hinrichting, eine wahre Aussage auf einen Zettel zu schreiben, wird die Strafe in zehn Jahre Gefängnis umgewandelt. Sollte deine Aussage jedoch falsch sein, wird das Urteil sofort vollstreckt." Am Tag der Hinrichtung überreicht der Verurteilte dem Richter strahlend seinen Zettel. Dieser liest ihn mit wachsender Bestürzung, knüllt ihn wütend zusammen und bestimmt, daß der Mann sofort ohne jede weitere Strafe entlassen wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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