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... Leichen der verstorbenen Heiligen auferstanden


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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo liebe Leute

 

Hat sich von Euch schon jemand einmal den Satz in der Bibel genauer angeschaut, wo steht, daß kurz nach dem Tod von Jesus die - Leichen der verstorbenen Heiligen - aus den Gräbers kamen und vielen in erschienen sind?

 

Das kann deshalb nicht sein, da Jesus erst drei Tage nachher auferstanden ist, und deswegen nicht der erste der Auferstandenen wäre!

 

Was seht Ihr das?

bearbeitet von Joss
Geschrieben

Hallo Joss,

 

hier können vielleicht mal die Theologen zum Zuge kommen, denn bekannt ist, daß bei den Juden es verschiedenste Auferstehungsvorstellungen gegeben hat.

 

Bei der Auferstehung Jesu, so wie sie verkündet worden ist, muß man sie im Zusammenhang mit dem sehen, was vorher war, mit dem Wirken Jesu, mit der Tatsache, daß er Sünden vergeben hat, was in den Augen der Gelehrten als Gotteslästerung galt, denn außer den Betroffenen kann nur Gott das. Die Auferstehung Jesu in einem himmlischen Leib, ist als Bestätigung dessen zu lesen, wo wir hören: Siehe, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, und sein Name wird Immanuel sein, d.h. Gott mit uns. Und das Wort ist Fleisch geworden und hat mitten unter uns gewohnt.

 

Und außerdem will Jesus nicht der absolut erste Auferstandene sein, denn er hat ja Lazarus vorher auferweckt. Der Unterschied mit ihm ist, Lazarus ist auferstanden, um wieder sterben zu müssen. Jesus ist auferstanden, um immer bei uns zu sein. Ansonsten besagen diese Unterschiede recht wenig über die Göttlichkeit Jesu aus. Die Auferstehung sollte nur das Leben und Wirken bestätigen, daß Jesus in göttlicher Vollmacht gehandelt hat, daß Gott das tun kann, was der Mensch für unmöglich hält.

 

Dem Tode ist die absolute Macht weggenommen und das ganze wird etwas aufgelockert, wenn man hört, daß Maria, die Mutter Jesu, in Leib und Seele ohne den Tod anzuschauen, in den Himmel aufgenommen wurde, wie das auch schon bei einem bestimmten Propheten im Alten Testament der Fall war. Maria in der Gemeinschaft der Heilige aufzunehmen, das macht sie nicht göttlich, keineswegs. Es heißt, die Heiligen sind bei Gott, Gott ist überall, also die Heiligen sind auch hier. Das will nicht spiritistisch sondern in erster Linie "soteriologisch" (=eine auf das Heilsverhältnis zwischen Gott und dem Menschen ausgerichtete Größe) und "metaphysisch" (=da Gott Grund der Welt ist und gleichzeitig die Welt nicht selbst ist) verstanden werden, so wie Gott überall und nirgends gleichzeitig ist.

 

Himmel muß das heißen, was kein Auge je gesehen und kein Ohr je gehört hat, denn alles was ich mir in meiner Begrenztheit vorstellen könnte, wird früher oder später langweilig werden. Einen Ort, gleichsamt dem himmlischen Jerusalem, wo die Straßen aus Gold sind, die so durchsichtig wie Glas sind, wo es weder Sonne noch Mond mehr sein werden, sondern der Herr mir Licht sein wird, kann ich mir mit meiner menschlichen Kraft nicht vorstellen, aber vielleicht "erahnen"; es muß so ähnlich sein, wie wenn frisch Verliebte beisamen sind: da kann es einfach keine Langeweile geben. Darum gebraucht die Bibel für den Himmel das Bild der Himmlischen Hochzeitmahles, um die Beziehung zwischen Gott und dem Menschen zu kennzeichnen.

 

Grüße, Carlos

Geschrieben

Im übrigen ist das Bild des Himmlischen Jerusalems auch ein Bild der "Auferstehung", wo eben das Alte, was hier irdisch ist, nicht einfach fortgeschmissen wird, sondern neu auferbaut wird zu einer neuen Herrlichkeit und Glanz in der Gegenwart Gottes.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Carlos

 

Seufz - Da haben wir wieder einmal das Problem mit der Frage, welche Bibelstelle man wortwörtlich nehmen kann.

 

Brauchen wir für das richtige Verständnis für die Warhheit nun eine Führung von oben oder sind wir allein im Stande die Bibel richtig zu verstehen?

 

Wenn jemand imstande ist, die Wahrheitslehre richig auszulegen, dann kann es nur jemand mit einer besonderen Gabe dafür sein.

 

Denn wenn es nicht so wäre, dann würden zumindest die Menschen mit einen ~normalen Verstand alle auf die gleiche Antwort kommen, zumindest wenn sie sich wirklich anstrengen.

 

Weil aber kaum ein Mensch in allen wichtigen Punkten die gleichen Ansichten hat, wie ein anderer, kann das nur bedeuten, daß das Verstehen der Warhheit besonders schwierig ist, oder man einfach abhängig ist, daß Gott uns das richtige Verständnis für die Wahrheit gibt.

 

Daß also ein Mensch ohne Fürhung von obern eine Einführung in die VOLLE Wahrheit erfahren kann, schließe ich entschieden aus.

 

Sonst hätte Jesus ja nicht den Heiligen Geist zu den Aposteln schicken brauchen (...damit er Euch in die volle Wahrheit einführen soll).

 

...Auch hätte Jesus nicht gesagt, daß er nur das zu den Menschen sagt, was er vom Vater aufgetragen bekommt.

 

Dieser Auftrag von Gott an Jesus war aber schon deshalb notwendig, weil er ein Mensch war und deswegen auch alle Schwächen mit uns teilte, also ...uns in allem gleich war (außer der Sünde des Abfalls).

 

Also konnte er ja nicht schon vorher alles wissen, sonst wäre er in diesem Punkte nicht gleich.

 

Aber wie auch immer man das im Falle von Jesus glauben mag, für den Menschen gilt auf jeden Fall, daß er von den Eingebungen von oben abhängig ist.

 

Zwar MUß MAN SICH, zumindest bis zu einer gewissen Grenze seiner Fähigkeiten, SELBST HELFEN, aber dann ist man in seiner Begrenztheit von Gottes Hilfe abhängig, wenn man weiterzukommen möchte.

 

Und deshalb sollte man in allen Fragen, die einen als wichtig erscheinen, GOTT UM FÜHRUNG BITTEN.

 

Es ist ja nicht selten so, daß man sich im Falle einer inneren Unsicherheit lieber verhärtet, als zuzugeben, daß man noch nicht die Klarheit besitzt, die man sich wünscht.

 

Da aber der Mensch aber dazu neigt, eine wirkliche Hilfe von Gott auszuschließen, endet das nicht selten in einem Zwang, sich auf die Antwort zu VERSTEIFEN, die man sich bisher zugelegt hat.

 

Eine solche Haltung ist meines Erachtens Unglauben.

 

Wir sind nun einmal abängig von einer aktiven Hilfe von Gott, wenn es um das Verständnis der Wahheit geht, deshalb kann man nicht nur an Gottes Hilfe glauben, sondern man muß es sogar.

 

Wenn man also Gottes Hilfe ausschließt, dann braucht man auchnicht zu glauben in die volle Wahrheit einzutauchen.

 

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie man das überhaupt kann...

 

Auf jeden Fall hängt das mit dem HEILIGEN GESIT zusammen, aber wer kann mir das Wirken des Heiligen Geistes richtig- und so einfach erkären, daß es mich auch überzeugt?

 

Wer ist sich da ganz ehrlich sicher und kann mir eine Antwort geben?

 

http://www.mykath.de/index.php?showtopic=9217

bearbeitet von Joss
Geschrieben
Seufz - Da haben wir wieder einmal das Problem mit der Frage, welche Bibelstelle man wortwörtlich nehmen kann.

Lieber Joss,

 

zunächst beim Buch der Offenbarung ist es ein Leichtes. Das Buch spricht eindeutig in Metaphern, und da will man es als Metaphern wörtlich nehmen, daß das himmlische Jerusalem wieder aufgerichtet wird. Die Gattung des Textes ist da ziemlich eindeutig.

 

Ich gebe Dir recht, daß es ohne die Hilfe des Heiligen Geistes nicht geht, und da würden wir alle bald Schiffbruch erleiden. Daß aber der Heilige Geist hinein wirken muß, das ist ja aber kein Freibrief für einen Propheten, die Auslegung zu einer reinen Privatsache zu machen, frei nach dem Motto, wenn man sich als "Erleuchteter" ausgibt, dann kann man fast jede Irrlehre behaupten, auch wenn sie widersprüchlich zu anderen Auslegungen ist.

 

Man müßte also festhalten, daß es eine Geschichte des Christentums gibt, die vom Heiligen Geist begleitet wird, und mal wirkt er stärker da hinein, mal weniger und mal gar nicht. Für die Geschichte des Christentums hat sich das so ergeben, daß zuerst ein Selbstfindungsprozeß stattgefunden hat, daß man herausfinden mußte, wer war denn Jesus Christus überhaupt.

 

Die Prophetien des Jesajas sind ja bekannt, aber wenn Gott Mensch geworden ist, ist Jesus dann nur unser Bruder und nicht mehr Gott? Oder ist Jesus in seiner Menschlichkeit eine Form von einer Offenbarung Gottes, Gott zeigt sich in menschlicher Gestalt, er wird aber nicht einer von uns. Fragen dieser Art, stellten sich damals, als ein Mönch Arius, von der neoplatonischen Philosophie angehaucht behauptet hatte, Gott sei im Jenseits ganz ferne, und die einzige Verbindung zwischen Gott und dem Menschen sei Jesus Christus. Das christologische Geheimnis ist in der Schrift ausreichend (latent) dokumentiert, so daß man zurecht sagen kann, die Antworten aus den Konzilien zu Nikaia und Chalkedon waren ausgewogen und gut. Jesus gehört gänzlich zu uns als auch gänzlich zu sich, d.h. zu Gott, so wie ein Wort gänzlich "Schall" und gänzlich "Sinn" ist.

 

Wäre Jesus nur Mensch gewesen, so hätte er uns nicht von unseren Sünden erlösen können. Wäre er nur Gott gewesen, so wäre er uns letztlich fremdgeblieben, er wäre nicht einer von uns geworden, und letztlich wäre er gleichsam den Engeln gewesen, die plötzlich auftauchen und dann wieder verschwinden, ohne den Tod erleiden zu müssen. Die Unbegreiflichkeit im Ganzen stellte sich für die ersten Christen so dar, daß man sich fragte, wenn Jesus Gott mitten unter uns war, wie kann er dann am Kreuze beten: "Vater, warum hast Du mich verlassen?" Nicht die Göttlichkeit Jesu war für die ersten Christen ein Problem, sondern die Tatsache, daß Gott in Jesus den Tod erleiden mußte, um später zu auferstehen. Der Tod kann Jesus nur erleiden, wenn gänzlich unser Bruder ist. Im symbolischen Denken muß man also sagen, daß die Menschwerdung Gottes keineswegs Unsinn ist, denn wie kann denn die Liebe überhaupt realisiert werden, wenn sie nicht konkret geschichtlich getan wird? Liebe ohne Taten ist keine echte Liebe, genauso wie eine Ehe ohne Erotik keine ist, somit haben wir es also mit einem Geheimnis des Verhältnisses zwischen Geist und Leiblichkeit zu tun, so aber daß im Ganzen die Auferstehung hineinfließt, so daß der Vorgang gleichzeitig unsere Vernunft übersteigt.

 

Nun sind es nicht die Musslimen, diejenigen, die uns sagen, wer Jesus Christus ist. Es ist auch nicht ein einzelner Christ, der das tut. Wenn nun jemand alleine für sich denkt, dann haben wir es mit der Philosophie zu tun. Es ist auch nicht etwa ein einzelner Mensch wie Drewermann, der uns sagt, Jesus sei eine Märchenfigur gewesen, wer uns das Christentum auslegt. Wer das Christentum für Privatsache erklärt wie Luther, der muß sich ein Jesuaner wie Drewermann gefallen lassen.

 

Theologie ist ein Erwägen in Gemeinschaft, wenn alle gemeinsam ihre Gotteserfahrungen auf dem Tisch legen und wir alle mit der Hilfe des Heiligen Geistes uns über die Geschichte klarwerden. Geschichte gehört bereits in den Wurzeln des Christentums mit hinein, daß das Volk Israel immer wieder ihre Erfahrungen mit Gott bedenkt und den Bund erneuert, den es mit Gott geschlossen hat. Gott ist ein Gott der Geschichte von Anfang an.

 

Wenn Du willst, so sind auch die ganzen charismatischen Gotteserfahrungen in der Art des Paulus mit den Geistesgaben für sich eine "lebendige" Tradition. Wir haben uns das nicht herausgekrallt, sondern vielmehr haben die verschiedensten Christen durch die Jahrhunderte hindurch diese Gaben des Heiligen Geistes immer wieder aufs Neue erfahren, selbst wenn sie nicht immer alle Gaben gleichzeitig erhielten, und dies in einer anderen Sprache zum Ausdruck brachten. Was wir tun, das ist das, was die ersten Christen auch erfahren haben. Gott zeigt sich in der Geschichte als ein treuer Gott, und vor allem als ein pädagogischer Gott, der den Weg mitgeht und die Sachen erklärt, so wie damals Jesus auf dem Emmausweg.

 

Eine Christenheit ohne das Wirken Gottes, sei es nicht wenigstens im Herzen der Menschen, ist eine tote Christenheit, und das will also "Tradition" meinen, daß wir eine lebendige Tradition haben, wie Gott sich schenkt und offenbart. Und oft ist das mit Hilfe von Bildern und Metaphern, die in der Bibel von vorne bis hinten vorkommen, vom brennenden Dornbusch bis hin zum "denn der Geist und die Braut". Selbst viele der charismatischen Gaben und die Gabe der Bildern, Prophetien und das alles, geschehen in der Sprache von biblischen Bildern.

 

Und genauso ist es mit der Tradition der Eucharistie, da es beim Hebräerbrief die Eucharistie bedacht wird und gesagt wird, Jesus sei für uns zum wahren Priester geworden. Da ist also der Anschluß an jüdische Gepflogenheiten mit dem Paschamahl, und dieser Rithus wird gleichsam in ein neues Verwandelt. Jesus "erfindet" da nicht was Neues, sondern greift pädagogisch das auf, was schon vorhanden war, um es verwandelt uns wieder zu geben. Wir die diese religiöse Sprache dann wenig verstehen, können sodann einen Blick auf weitere Gemeinden und frühe Zeugnisse von Christen werfen, wie sie die Eucharistie gefeiert haben, ihre Zeugnisse lesen, von ihren Gotteserfahrungen und ihre Martyrien; wir finden diese Berichte wiederum in der Schrift bestätigt, da wo es steht, wer den Leib des Herrn isst, ohne zu bedenken, daß es der Leib des Herrn ist, isst und trinkt sich selbst sein Gericht. Und sodann haben wir Katholiken es öfters erfahren, wie Gott jemand während der Eucharistie geheilt hat, womit Gott also seine Treue wiederum zeigt.

 

Die Tradition ist also ein wesentlicher Bestand des Glaubens genauso wie die Schrift. Wer die Tradition weglassen will, vergißt, daß es die Tradition gewesen ist, die etwa die Kanonisierung der Schrift ermöglicht und bestätigt hat. Wer also die lebendige christliche Tradition wegläßt, also eine Tradition in der, der Heilige Geist wirken muß, nimmt letztlich der Schrift auch ihre Vollmacht.

 

Grüße, Carlos

Geschrieben

Als kleine Ergänzung dazu, die Häresie des Arius bestand darin, zu sagen, Jesus sei weder Gott noch Mensch gewesen, sondern in unserer Sprache ausgedrückt, eine Art "Zwischenwesen", eine Art "Supermann", der nie stirbt. Auf diese Weise hätte er uns nicht erlösen können. Das ist mit dem Christentum nie gemeint gewesen, selbst bei den Lutheranern nicht. Jesus gehörte gänzlich zu uns und gleichzeitig gehörte er gänzlich zu sich, d.h. er war Gott mitten unter uns.

Geschrieben

Na, was sagst Du jetzt dazu, Joss?

 

Ist das zu gefährlich nahe, darüber nachzudenken? Siehst Du? Den Heiligen Geist hat keine Konfession für sich gepachtet, sondern vielmehr weht der Geist, wo er will.

 

Ich kann Dir aber auch sagen, wann der Geist nicht anwesend ist, und zwar immer dann, wenn eine Konfession die andere als Sekte bezeichnet. Das geschieht leider Gottes hin und wieder mal, von beiden Seiten. Allerdings kommt das von meist irgendwie radikal denkenden Leuten, für die es das nicht geben darf, was nicht sein darf.

 

Gottes Segen, Carlos

Franciscus non papa
Geschrieben
Allerdings kommt das von meist irgendwie radikal denkenden Leuten, für die es das nicht geben darf, was nicht sein darf.

 

Gottes Segen, Carlos

hm - gibt es seit neuestem einen spiegel in deinem badezimmer? :blink:

Geschrieben
hm - gibt es seit neuestem einen spiegel in deinem badezimmer? :blink:

Ich rede von den Leuten, die an Wunder nicht glauben, Franz.

Geschrieben
Hat sich von Euch schon jemand einmal den Satz in der Bibel genauer angeschaut, wo steht, daß kurz nach dem Tod von Jesus die - Leichen der verstorbenen Heiligen - aus den Gräbers kamen und vielen in erschienen sind?

 

Das kann deshalb nicht sein, da Jesus erst drei Tage nachher auferstanden ist, und deswegen nicht der erste der Auferstandenen wäre!

 

Was seht Ihr das?

Hallo Joss!

 

Abgesehen von den toten Leichen der Heiligen ist Jesus sowieso nicht der erste Auferstandene gewesen, denn mindestens der Lazarus, der ja bereits angegammelt gewesen sein soll, ist ja von ihm selbst wieder lebendig gemacht worden. Hat er nicht auch irgendwo ein totes Kind wieder lebendig gemacht? Ich weiß aber jetzt nicht, wo das steht.

 

Grüße von Ute

Geschrieben
Hat er nicht auch irgendwo ein totes Kind wieder lebendig gemacht? Ich weiß aber jetzt nicht, wo das steht.

auge2.gifauge2.gif

 

Du mußt ja nur lange suchen...

Genauso steht drin, ein Affe ist mein Bruder,

Du mußt nur lange genug suchen, dann findest Du schon die Stelle.

Geschrieben
Genauso steht drin, ein Affe ist mein Bruder,

Du mußt nur lange genug suchen, dann findest Du schon die Stelle.

Ehrlich wahr, Carlos? Es steht in der Bibel, dass ein Affe dein Bruder ist? :blink:

 

Nee, also das glaub ich denn doch nicht ....

Franciscus non papa
Geschrieben
Genauso steht drin, ein Affe ist mein Bruder,

Du mußt nur lange genug suchen, dann findest Du schon die Stelle.

Ehrlich wahr, Carlos? Es steht in der Bibel, dass ein Affe dein Bruder ist? :blink:

 

Nee, also das glaub ich denn doch nicht ....

SCR *kicher*

Geschrieben
Nee, also das glaub ich denn doch nicht ....

Es steht noch mehr drin, sowas wie z.B., Du sollst keinen Mitleid mit

dem Schlangenbeschwörer haben, wenn er gebissen wird.

Geschrieben

Naja, wenn ich so drüber nachdenke........ vielleicht doch?

Geschrieben

Hallo Ihr Lieben,

 

weicht Ihr nicht ein wenig vom Thema ab?

 

nein1.gif

Geschrieben
Abgesehen von den toten Leichen der Heiligen ist Jesus sowieso nicht der erste Auferstandene gewesen, denn mindestens der Lazarus, der ja bereits angegammelt gewesen sein soll, ist ja von ihm selbst wieder lebendig gemacht worden. Hat er nicht auch irgendwo ein totes Kind wieder lebendig gemacht? Ich weiß aber jetzt nicht, wo das steht.

Die Totenerweckungen vor der Kreuzigung haben mit der Auferstehung Jesu doch nichts zu tun. Lazarus ist nicht zum ewigen Leben erweckt worden, sondern zu seinem ganz natürlichen, das zu gegebener Zeit auch wieder mit dem natürlichen Tod geendet haben wird. Die Heilungen und Totenerweckungen dokumentieren die Vollmacht Jesu. Die Frage nach den auferstandenen Heiligen - nach einer Tradition ist Adam der erste, weshalb manche Kreuzesdarstellungen den Schädel des Adam am Fuß des Kreuzes darstellen (näheres müßte ich erst wieder im ikonographischen Lexikon nachschlagen) - muß mit dem Überwinden des Todes durch Christus zusammenhängen, alles andere ist herrlich spekulativ, führt aber wahrscheinlich zu keiner befriedigenden Aussage. :ph34r: :blink:

Geschrieben
Die Frage nach den auferstandenen Heiligen - nach einer Tradition ist Adam der erste, weshalb manche Kreuzesdarstellungen den Schädel des Adam am Fuß des Kreuzes darstellen (näheres müßte ich erst wieder im ikonographischen Lexikon nachschlagen) - muß mit dem Überwinden des Todes durch Christus zusammenhängen, alles andere ist herrlich spekulativ, führt aber wahrscheinlich zu keiner befriedigenden Aussage. :ph34r: :blink:

Lieber TomTom,

 

ist damit der erste oder eher der zweite Adam gemeint?

 

Gruß

Geschrieben (bearbeitet)
Hallo liebe Leute

 

Hat sich von Euch schon jemand einmal den Satz in der Bibel genauer angeschaut, wo steht, daß kurz nach dem Tod von Jesus die - Leichen der verstorbenen Heiligen - aus den Gräbers kamen und vielen in erschienen sind?

 

Das kann deshalb nicht sein, da Jesus erst drei Tage nachher auferstanden ist, und deswegen nicht der erste der Auferstandenen wäre!

 

Was seht Ihr das?

Nun ja,

es war keine Live-Reportage auf VSRN bei und kurz nach der Hinrichtung.

(VSRN = Volk-Senat-Rom-News. ähnlich CNN heute)

 

 

Es geht um eine Glaubensaussage im NT.

Und diese Glaubenaussage kann ich unterschreiben.

 

JCN berichtet ( JCN= Jesus-Christus-News) in der frohmachenden Neuigkeit:

 

Das Grab und die Gräber der Heiligen sind geöffnet:

Tod, wo ist dein Stachel.

 

 

Weiter Leben und Klappe auf.

 

gruss

peter

 

 

 

 

PS:

:blink: wenn wir nur mal vom Stachel der Hölle als Christen abstand nähmen ... :P

 

Mein Glaube:

Ich glaube nicht an die Kraft der Hölle.

bearbeitet von pmn
Geschrieben

Hallo Peter

 

Ich kann leider mit Deinem Posting nichts anfangen, sorry

__________________________________________________________

 

Nun ja,

es war keine Live-Reportage auf VSRN bei und kurz nach der Hinrichtung.

(VSRN = Volk-Senat-Rom-News. ähnlich CNN heute)

 

 

Es geht um eine Glaubensaussage im NT.

Und diese Glaubenaussage kann ich unterschreiben.

 

JCN berichtet ( JCN= Jesus-Christus-News) in der frohmachenden Neuigkeit:

 

Das Grab und die Gräber der Heiligen sind geöffnet:

Tod, wo ist dein Stachel.

 

Weiter Leben und Klappe auf.

____________________________________________________________

 

 

Aber wenn Du Lust hast, dann kannst Du es mir ja übersetzen :blink:

 

 

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Im übrigen...

 

Wenn mit der Auferstehung der Toten gemeint ist, daß die Verstorbenen ein Leben in der Einheit mit Gott führen werden, dann gibt es da etwas, das, zumindest nach meiner Sicht, dem (noch) widerspricht:

 

Als Jesus nämlich mit Petrus, Johannes und Jakobus auf einen Berg ging, erschienen ihnen neben Gott in Gesalt einer Wolke, oder er sprach aus einer Wolke, (wie auch immer), auch Mose und Elia.

 

Hatten Mose und Elia zu diesem Zeitpunkt schon das ewigen Leben, hatten sie damals schon ihre Auferstehung hinter sich, oder wie kann das sein, daß sie damals schon bei Gott waren?

 

Ps. Wenn der Himmel kein Ort ist, sondern ein Zustand, nämlich jener der aus einer "Verbindung" des eigenen Geistes mit dem Geist Gottes ist, dann waren Mose und Elia sozusagen schon im Himmel.

 

(Die Hölle stellt ja eine Trennung von Gott dar, sei es eine körperliche oder eine geistige, und eine totale Trennung von Gott als die Quelle von vollkommener Harmonie und- Glückseligkeit bedeutet demnach vollkommene Disharmonie- und Unglückseligkeit.)

 

Da nun Mose und Elia schon bei Gott waren, stellt sich bei mir die Frage, welchen Unterschied eine Auferstehung für sie persönlich noch haben sollte.

 

Gruß von Joss

Geschrieben

Lieber Joss,

 

es ist kein Widerspruch.

 

Entweder keiner oder alle.

 

Entweder Jesus nicht und keiner der Verstorbenen,

und wenn Jesus der Erste ist, dann Alle.

 

 

gruss

peter

 

 

PS:

Paulus, ich danke Dir.

Geschrieben

Hallo Joss,

 

ist doch klar, dass das auch rückwirkend geht. In jedem besseren Science-Fiction-Roman (auch in Startrek hab ich das schon öfter gesehen) wird die Vergangenheit durch ein Ereignis rückgreifend verändert. Oder im Terminator, da war das auch so.

 

Grüße von Ute

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Ute,

 

es geht nicht um A und B auf einer Zeitachse.

 

 

Es geht um das hinterfragen von "A und B auf einer Zeitachse",

wie kann das sein ohne Sein der Zeitachsen ;-)))

 

 

gruss

peter

bearbeitet von pmn
Geschrieben

Ich halte es nicht für legitim, die Zeitachse so einfach wegdefinieren zu wollen, peter. :blink:

 

Dagegen halte ich es für vernünftig, die Zeitachse (und zwar eine) da zu lassen, wo sie ist, nämlich im Sein, und statt dessen die Ereignisse A und B zu hinterfragen. :P

 

Grüße von Ute

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Ute und Peter

 

Solange es noch keinen definitiven Beweis dafür gibt, daß man die Vergangebheit ändern kann, werde ich so etwas in meinen Interpretationen auch nicht berücksichtigen.

 

Ich glaube schon deshalb nicht, daß man die Vergangenheit ändern kann, weil ich darin den Verlust jeglicher Ordnung sehe.

 

Da gleiche gilt von dem Weglassen von der Zeit.

 

Und auch wenn bei Gott die Zeit keine Rolle spielr, verstehe ich das so, daß sein Wirken in der Exigkeit genug Zeit für sein Wirken da ist.

 

Wie jemand außerdem auf die Idee, S.F. Filme auf die Realität oder auf Gott zu übertragen, da bräuchte man ja nur mehr einen Film zu machen um eine Theorie zu beweisen... :blink:

 

Auch wenn Gott allmächtig ist, muß er nicht auch das alles können, was - auch nach unserem Verständniss - unmöglich oder in sich widersprüchlich ist.

 

Zumindest hat ein Mensch nicht die Erkenntnis über Gott, ihm alles unmögliche zuzuschreiben.

 

Glauben kann man zwar was man will, aber ein Glauben, entstanden durch Erkenntnis wäre das nicht.

 

Außerdem finde ich solche Überlegungen so weit hergeholt, daß sie mir schon gar nicht mehr seriös vorkommen. :P

 

Gruß von Joss

bearbeitet von Joss
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