Nachfolger Geschrieben 30. November 2004 Melden Share Geschrieben 30. November 2004 Wie? Gefressen? Cool! Find ich gut! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 30. November 2004 Melden Share Geschrieben 30. November 2004 Wie? Gefressen? Cool! Find ich gut! Beziehst Du Dich auf das Popcorn oder auf Accredas Posting? Anscheinend hast Du beides nämlich nicht ganz verstanden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Accreda Geschrieben 30. November 2004 Melden Share Geschrieben 30. November 2004 Wie? Gefressen? Cool! Find ich gut! Ja, gefressen schon, aber leider unverdaulich Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nachfolger Geschrieben 30. November 2004 Melden Share Geschrieben 30. November 2004 Unverdaulich? Warum? Wieso sträubst Du Dich wohl innerlich dagegen? Weil das, was Du schon seit Jahren glaubtest anscheinend haltlos ist? Weil satan Dir vorlügt, dass Marienverehrung unheimlich wichtig ist und dass es schon immer so richtig war, wie Du es praktiziert hast? Wir müssen kritifähig sein als Christen und wir müssen uns vom Heiligen Geist korrigieren lassen. Ich gehe (fast) jeden Tag zum Herrn und frage nach seinem Ratschluß und wo ich Korrektur brauche. Das ist manchmal richtig bitter,aber man lernt Gott in allem die Ehre zu geben und Ihm gehorsam zu sein... oweh, da muss ich noch viel lernen... Liebe Grüsse Michael Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Poliven Geschrieben 30. November 2004 Melden Share Geschrieben 30. November 2004 (bearbeitet) echt traurig was es hier ab und zu zu lesen gibt ...Satan soll uns vorlügen das marienverehrung unheimlich wichtig ist ... ... ich sag dazu jetzt mal gar nichts und denk mir meinen teil dazu. immer wieder schön zu lesen in diesem Forum wie über die heilige Mutter Gottes "geredet" wird ... wo sie doch eine der wichtigsten Fürbitterinnen überhaupt ist. um noch mal auf das Ave Maria zurückzukommen ... beispiel ... Fräulein 15 jahre alt ist schwanger . vater ist ein sehr strenger vater das mädl wird sich wohl bei der mutter ausreden damit die Mutter durch ihre guten Beziehungen "zum vater" für die Tochter ein gutes wort einlegt ich hoffe ihr wisst worauf ich hinaus will man nehme nur mal einige beispiele aus der bibel ... dann sieht man das wir es mit einem strengen vater zu tun haben , der seine kinder liebt .... wie war das noch gleich mit der rute ? bearbeitet 30. November 2004 von Poliven Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 30. November 2004 Melden Share Geschrieben 30. November 2004 echt traurig was es hier ab und zu zu lesen gibt ...Satan soll uns vorlügen das marienverehrung unheimlich wichtig ist ... ... ich sag dazu jetzt mal gar nichts und denk mir meinen teil dazu. Ich danke dir aufrichtig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Accreda Geschrieben 30. November 2004 Melden Share Geschrieben 30. November 2004 Unverdaulich? Warum? Wieso sträubst Du Dich wohl innerlich dagegen? Weil das, was Du schon seit Jahren glaubtest anscheinend haltlos ist? Weil satan Dir vorlügt, dass Marienverehrung unheimlich wichtig ist und dass es schon immer so richtig war, wie Du es praktiziert hast? Wir müssen kritifähig sein als Christen und wir müssen uns vom Heiligen Geist korrigieren lassen. Ich gehe (fast) jeden Tag zum Herrn und frage nach seinem Ratschluß und wo ich Korrektur brauche. Das ist manchmal richtig bitter,aber man lernt Gott in allem die Ehre zu geben und Ihm gehorsam zu sein... oweh, da muss ich noch viel lernen... Liebe Grüsse Michael Der Mensch kann folgenschwer irren. Er braucht einen Wegweiser und das ist die Katholische Kirche (Wer euch hört, der hört mich, und wer euch ablehnt, der lehnt mich ab; wer aber mich ablehnt, der lehnt den ab, der mich gesandt hat. Lk 10,16) Wer ist Dein Wegweiser? Oder denkst Du Dir das alles selbst aus? Gruß Verena Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. November 2004 Melden Share Geschrieben 30. November 2004 So wie die Pharisäer und Schriftgelehrten (die sich ja auch für fromm hielten) Jesus verurteilten und meinten, er würde z.B. die Dämonen mit dem obersten der Dämonen austreiben - so gibt es manche, die selbst bei den guten Früchten der Marienverehrung, des Rosenkranzgebetes nur das Böse, den Teufel sehen. Ob sie da mal nicht in der Gefahr sind, den Teufle im eigenen Herzen zu übersehen? Schon rein menschlich müsste es einem verwundern wenn Jesus, der doch die Liebe ist, seine eigene menschliche Mutter auf die Seite schieben und nicht lieben würde. Oder halten wir einen Sohn, der seine Mutter wenig achtet und wenig geachtet wissen will für einen sehr guten und lieben Sohn? Da Jesus uns sicher auch in der rechten Mutterliebe Vorbild sein will, ist die Liebe zur Mutter Jesu (auch im hl. Rosenkranzgebet lebendig) sicher etwas Wunderbares und Schönes. Die rationalistisch Kritik der Verheissungen an Alanus de Rupe: Wenn man die Verheissungen der Bibel auch "kritisch" unter die Lupe nehmen würde und nicht "wie ein Kind wird", dann könnte man auch manche Verheissung der Bibel so zerlegen und denunzieren. Da Pater Hans Buob auch in Bezug auf die hl.Schrift einiges über die Verehrung der Gottesmutter Maria niederschrieb, möchte ich dazu eingie Auszüge bringen: 5. DIE STELLUNG MARIENS IM HEILSPLAN GOTTES Gott hat Maria mit Gnade erfüllt. Jeder Lobpreis auf Maria ist somit ein Lobpreis auf die Gnade Gottes, denn Maria ist aus sich heraus nichts, ALLES IST GNADE. Wir müssen dankbar sein, daß Maria ihr „JA“ gegeben hat, durchgehalten, geglaubt und nicht aufgegeben hat, für uns. Wäre Maria so wankelmütig gewesen wie wir, dann wären wir nicht erlöst! Maria verkündet – vom Hl. Geist erfüllt – in ihrem Magnificat: „Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter“ (Lk 1,48). Gehören wir auch zu denen, die Maria seligpreisen? Maria ist das Urbild der Kirche, sie ist Jungfrau (Braut) und Mutter. Sie ist die Braut bei der Hochzeit des Lammes, ist aber auch Mutter, die das Leben empfängt, gebiert und zur Vollendung führt. Maria ist erlöst durch Jesus Christus, aber bereits vor-erlöst. In ihr ist das ganze Geheimnis der Kirche gegenwärtig, sie ist „Erst-Kirche“ in der Brautschaft Jesu Christi, wie auch die Kirche in der Apokalypse Braut Christi ist. Beide Geheimnisse der Kirche sind in Maria vereinigt, das der christlichen Ehe und jenes der christlichen Ehelosigkeit in der Jungfräulichkeit. Zudem ist Maria wahre Mutter Gottes. Als diesen Tempel Christi hat Gott sie bewahrt vor der Erbsünde, makellos, sie ist die Unbefleckte Empfängnis. Schon der Erzengel Gabriel drückt dieses aus: „Sei gegrüßt, du Gnadenvolle.“ (Lk 1,28), sie ist DIE voll Begnadete. Gott hat ihr diese Gnade im Hinblick auf das Erlösungswerk Jesu Christi geschenkt. Aber uns muß auch klar sein, daß Maria dennoch die Freiheit hatte. Sie hat sich wirklich FÜR UNS entschieden, was keineswegs selbstverständlich war! Auch im Leben ist sie die Sündenlose geblieben, hat immer mit der Gnade gewirkt, sich der Gnade nie widersetzt, obwohl auch sie Versuchungen hatte und Jesus nicht immer verstanden hat. Heute tauchen insbesondere folgende Gründe auf, die angeblich gegen die ewige Jungfräulichkeit Mariens sprechen: 1. Einwand: Im Evangelium ist die Rede von Jesu Brüdern und Schwestern. --- Die Bezeichnung „Brüder und Schwestern“ galt damals auch für weitläufige Verwandte, andere Stellen der Bibel beweisen, daß es sich um Cousinen und Cousins handelt. 2. Einwand: Jesus wird als Erstgeborener bezeichnet. Maria muß also noch weitere Kinder nach Jesus geboren haben. --- Der Begriff der Erstgeburt ist im damaligen Recht ein Festbegriff gewesen, der vorgeprägt ist und lediglich bedeutet, daß jedes erste (wenn auch einzige) Kind Gott geweiht werden mußte. 3. Einwand: „Josef erkannte Maria nicht, bis sie gebar.“ Nachher hat er sie also erkannt. --- Zum einen berechtigt die Bibelstelle in keiner Weise zu Rückschlüssen über das, was nach der Geburt war, denn dazu wird nichts ausgesagt. Zum anderen wurde dieser Satz deswegen aufgeführt, weil schon damals die jungfräuliche Geburt Jesu Christi angezweifelt wurde. Jesus ist der neue Adam. Der erste Adam brachte den Tod, der zweite das ewige Leben. Maria ist die zweite Eva. So, wie Eva am Sündenfall beteiligt war, ist Maria am Erlösungswerk Jesu Christi beteiligt. Schon Petrus und Paulus sprechen in ihren Briefen von einer miterlösenden Wirkung ihrer Leiden. „Schon das Aufheben einer Stecknadel aus Liebe zu Gott ist heilsträchtig.“ (Teresia v. Lisieux) Wir alle sind beteiligt am Erlösungswerk Jesu Christi an den Menschen heute, wenn wir den Willen Gottes bejahend leben. Maria ist als bereits Erlöste am Erlösungswerk der gesamten Menschheit beteiligt. Sie hat mit Jesus die Qualen Seines Todes ergänzend mitdurchlitten. Durch die Gnade Gottes, die in ihrem Mittun in ihr groß geworden ist, ist Maria Miterlöserin geworden. Zweimal wird Maria in den Evangelien „Frau“ genannt, zum einen zu Beginn von Jesu Messianität bei der Hochzeit zu Kana (Joh 2,4) und zum Ende Seiner Messianität unter dem Kreuz Joh (19,26). Hier besteht ein Zusammenhang zu Gen 3,15, wo auch Eva anders als vorher „Frau“ genannt wird. Dieser Bogen spannt sich bis in die Apokalypse hinein. Dort taucht auch die „Frau“ wieder auf. Maria ist die neue Frau, die neue Eva, die wahre Mutter aller Lebendigen (à Gen 3,20), eingesetzt als solche unter dem Kreuz. So, wie bei der Verkündigung Mariens die Menschwerdung Christi bewirkt wurde, wird unter dem Kreuz die Menschwerdung des mystischen Leibes Christi verkündet, der zu Pfingsten von Maria geboren wird durch den Heiligen Geist. Jesus hat Maria für ihre besondere Rolle vorbereitet. Denken wir an Jesu Reaktion, als Seine Eltern Ihn im Tempel wiedergefunden haben. Anstatt sich zu entschuldigen, wie wir es von einem gewöhnlichen Kind Seines Alters erwarten würden, macht Er Maria einen Vorwurf: „Warum habt ihr mich gesucht?...“ (Lk 2,49). Jesus beginnt hier, Seine Mutter von der Ebene der normalen Mutter-Kind-Beziehung wegzuführen auf eine höhere Ebene. Dieses wird auch deutlich im Verlassen Jesu Seiner Mutter mit 30 Jahren. Gewöhnlich übernahmen die Kinder die Altersversorgung ihrer Eltern, zumal Josef vermutlich schon tat war und Maria als alternde Frau (beachten wir die damalige geringe Lebenserwartung) allein für sich und ihren Lebensunterhalt sorgen mußte. Oder denken wir daran, wie Jesus Seine Mutter abweist: „Wer ist meine Mutter?“ (Mt 12,46f). Maria wird durch die Nacht des Glaubens geführt, bis ihre Stunde gekommen ist, die Miterlösung und das Geschehen unter dem Kreuz. Dort wird ihre Heilssendung offenbar: Sie ist Mutter der Menschheit und Mutter der Kirche. Alle Gnade geht über Christus, Christus aber kommt aus Maria, Maria ist also die Vermittlerin aller Gnade. Unaufhörlich wird Christus in die Welt gegeben durch den Heiligen Geist aus Maria, der Jungfrau, geboren in die Herzen der Menschen hinein. Durch ihre Fürbitte vermittelt Maria der Kirche die Gnade, die die Kirche an alle Menschen weitergeben soll. Das ist der Heilsplan Gottes. Maria ist auch die Mutter der Glaubenden. Deshalb ist ihr der Samstag geweiht, im Gedenken an den Karsamstag. Abraham als Vorbild des Glaubens mußte bis zum Tode seines Sohnes (der ja verhindert wurde) glauben, Maria hingegen mußte den Tod Jesu „durchglauben“, in einem ungeheuerlichen Glauben bis zur Auferstehung. Maria ist DIE große Glaubende! Auch in der Vollendung wird Maria eine wichtige Rolle spielen. In Offb 12,1 f taucht sie erneut auf, als mit der Sonne bekleidete Frau, den Mond unter ihren Füßen, zwölf Sterne über ihrem Haupt. Die Sonne ist ein Symbol für Jesus, denn Maria ist nichts aus sich selbst heraus. Der Mond steht für die Kirche, über der sie steht, die zwölf Sterne für die Heiligen und das gesamte erlöste Volk. Maria ist der Endkampf übertragen, sie wird mit dem Drachen kämpfen. Weitere wichtige Bibelstelle ist Offb 22,17f: „Der Geist und die Braut aber sagen: Komm!...“ Betrachten wir Mariens Stellung in der Apokalypse! In dieser Betrachtung werden wir staunen und erkennen, welche wunderbare Heilswirkung Maria ausübt. Quelle: http://www.imitatio.de/texte-buob-index.ht...buob-maria.html Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nachfolger Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2004 @Verena Wer mein Wegweiser ist? Bestimmt keine fehlerbehaftete Organisation wie eine Kirche! Der dreieinige Gott selbst ist für mich Wegweiser und Richtschnur in einem. Dazu kommt Gottes Wort und auch, wenn auch nur in untergordneter Rolle: prophetische Eindrücke vom Heiligen Geist. Denke das reicht. Auf jedenfall braucht man keine Maria, aber gut, da bleiben leider die Meinungen geteilt, auch wenn keiner hier auf die genannten Bibelverse eingehen mag. Wahrscheinlich sprechen sie eine zu deutliche Sprache... Gruss Michael Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nachfolger Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2004 @ Mariamante: So, wie bei der Verkündigung Mariens die Menschwerdung Christi bewirkt wurde, wird unter dem Kreuz die Menschwerdung des mystischen Leibes Christi verkündet, der zu Pfingsten von Maria geboren wird durch den Heiligen Geist. Wo hast Du denn diese Behauptung her? Aus der Bibel geht ganz klar hervor, dass die Braut nicht Maria, sondern die weltweite Gemeinde Christi ist!!! Ich wiederhole mich vielleicht, aber woher nehmt ihr Katholischen die Lehre über Maria? Wenn Maria eine so wichtige Stellung einer Miterlöserin eingenommen hätte, dann hätte Gott dafür gesorgt, dass es auch in der Bibel steht, oder nicht? Denn stellt Euch doch mal vor. Jemand bekommt eine Bibel geschenkt, liest darin und wird Christ. Aber würde aufgrund der texte niemals auf die Idee kommen, Maria zu verehren, oder? Das heißt doch: er braucht Maria nicht, um in den Himmel zu kommen. Dann können wir auch ganz auf sie verzichten. Versteht mich nicht falsch, Maria ist meine schon gestorbene Schwester im Glauben an Christus, sie will ich auch nicht schlecht machen. Nur die Stellung die ihr eine kirchliche Organisation unterschiebt, die klage ich in Jesu Namen an... Das lenkt doch nur ab vom eigentlichen Erlösungswerk Christi... Aber ich glaube, es hat keinen Sinn mehr darüber zu diskutieren, die Fronten sind verhärtet... Im Himmelreich klärt sich alles auf, hoffentlich ist es dann für viele nicht zu spät. Gruss Michael Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2004 (bearbeitet) @ Mariamante: und wie ist es mit der Stelle:"Selig der Leib, der dich getragen und die Brust, die dich genährt hat" mit der Antwort Jesu:"Selig sind die, (alle?) die das Wort Gottes hören und es befolgen." Was die Frau in der Johannes-Apokalypse angeht, sind viele Exegeten der Auffassung, dass viele Aussagen nicht zu Maria passen. Namen der Wissenschaftler weiß ich nicht mehr genau, es fällt mir nur Prof. Ritt ein, der aber damals mehrere Kollegen zitierte. Elisabeth bearbeitet 1. Dezember 2004 von Elima Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2004 Es ist mir absolut unverständlich, wie man eine derart blasse Frauen-Karrikatur so überschwänglich ins Unermessliche vergrößern kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2004 Es ist mir absolut unverständlich, wie man eine derart blasse Frauen-Karrikatur so überschwänglich ins Unermessliche vergrößern kann. ... nicht nur Dir ist das unverständlich, sondern gleichfalls Maria wenn sie spricht: "gnädig schaut er herab auf die Niedrigkeit seiner Magd" (Luk 1:48) Es gehört zum "Geheimnis Maria", daß Gott sein Heil an den Menschen wirkt, indem er eine "blasse Frauen-Karrikatur" zur Mutter seines Sohnes erwählt! "Blasse Frauen-Karrikatur" als Synonym für "Niedrigkeit" und in Opposition zu "Karrierefrau", die zu Gunsten ihrer Karriere darauf verzichtet, Kinder zu gebären und großzuziehen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wattoo Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2004 Das Problem ist vermutlich ein Marienbild welches aus verschiedensten Quellen gespeist ist: Ein bißchen Bibel, ein bißchen aus Kunstwerken, ein bißchen Volksfrömmigkeit und schon kommt seltsames heraus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2004 @Verena Wer mein Wegweiser ist? Bestimmt keine fehlerbehaftete Organisation wie eine Kirche! Der dreieinige Gott selbst ist für mich Wegweiser und Richtschnur in einem. Dazu kommt Gottes Wort und auch, wenn auch nur in untergordneter Rolle: prophetische Eindrücke vom Heiligen Geist. Denke das reicht. Auf jedenfall braucht man keine Maria, aber gut, da bleiben leider die Meinungen geteilt, auch wenn keiner hier auf die genannten Bibelverse eingehen mag. Wahrscheinlich sprechen sie eine zu deutliche Sprache... Gruss Michael Vorerst zum Thema Kirche ein Gleichnis: Zum weisen Einsiedler kam eines Tages ein junger Mensch und sagte, er sei von der Kirche enttäuscht und suche die vollkommene Gemeinschaft der Gläubigen. Da führte ihn der Alte zum Mauerwerk seiner kleinen Kapelle und fragte ihn: "Sag mir, was du siehst." "Ich sehe ein altes Gemäuer mit viel Unkraut und Moos." entgegnete der Besucher. "Und doch wohnt Gott in diesem scheinbar ungepflegten Haus" meinte der Einsiedler. "So ist es auch mit der Kirche. Sie kann nicht rein und perfekt sein, weil sie aus Menschen besteht. Auch du bist ein Mensch und ich sage dir: selbst wenn du die vollkommene Kirche findest, wird sie es in dem Augenblick nicht mehr sein, in dem du ihr beitrittst." Zum Thema Bibelzitate: Da du die Bibel kennst, wirst du sicher wissen, dass auch der Teufel gegenüber Jesus Schriftworte zitierte- Mann kann die Bibel gründlich missbrauchen. Wenn du mal überlegst, wie viele verschiedene Gemeinschaften und Sekten es gibt- die sich in sehr unterschiedlicher Weise auf die Bibel berufen- kam dir da noch nie der Gedanke: Hat Gott da nicht jemand mit der Autorität ausgestattet, diese Bibel authentisch auszulegen- und zwar nicht erst nach 400 - 1000 oder 1800 Jahren? Die kath. Christen glauben, dass diese authentische Bibelauslegung durch das päpstl. Lehr- und Hirtenamt uns geschenkt wurde- und wir sind dankbar dafür. Dass manche in einer eigenwilligen Auffassung von Bibelworten bisweilen ihren eigenen Vogel für den Heiligen Geist gehalten haben möchte ich schon auch erwähnen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2004 @ Mariamante:und wie ist es mit der Stelle:"Selig der Leib, der dich getragen und die Brust, die dich genährt hat" mit der Antwort Jesu:"Selig sind die, (alle?) die das Wort Gottes hören und es befolgen." Was die Frau in der Johannes-Apokalypse angeht, sind viele Exegeten der Auffassung, dass viele Aussagen nicht zu Maria passen. Namen der Wissenschaftler weiß ich nicht mehr genau, es fällt mir nur Prof. Ritt ein, der aber damals mehrere Kollegen zitierte. Elisabeth Genau- und niemand hat das Wort Gottes mehr im Herzen bewahrt als Maria, die das göttliche Wort sogar unter ihrem Herzen trug. Bibelexegeten sind der Ansicht, dass Jesus an dieser Stelle Maria nicht abwerten sondern aufwerten wollte- den Maria war es, die Gottes Wort am tiefsten im Herzen bewahrte. Dass es bezüglich der "Frau, mit der Sonne bekleidet und den Mond unter ihren Füssen" manche andere Auffassung gibt, ist mir bekannt. Bekannt ist mir auch, dass verschiedene Bibelexegeten auch in Bezug auf Jesus verschiedener Ansicht sind. Es gibt sogar solche, die seine Existenz ablehnen- und das ganze mythologisch sehen und verstehen. Dann gibt es jene, die an Jesus als an einen großen Menschen oder einen Esoteriker oder Magier glauben. Und es gibt auch einige Gruppen, die Jesu eindeutige Worte wo er sich als Gott- Sohn bezeichnet und göttlicher Natur umdeuten. Hier ist es sicher wichtig, sich an die Lehre der Kirche zu halten. Manchen scheint nicht bewußt, dass die Schriften des NT aus der jungen Kirche, der Tradition gewachsen sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gauranga Geschrieben 2. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2004 Es ist mir absolut unverständlich, wie man eine derart blasse Frauen-Karrikatur so überschwänglich ins Unermessliche vergrößern kann. Diese Titulierung "blasse F.....", wem nützt es Maria auf diese Art und Weise zu schmähen? Es gehört zum "Geheimnis Maria", daß Gott sein Heil an den Menschen wirkt, indem er eine "blasse Frauen-Karrikatur" zur Mutter seines Sohnes erwählt! Die Veden erklären, dass wenn ein Avatar in diese Welt herabsteigt, er nie alleine erscheint, mit ihm kommen immer andere aus dem transzendentalen Reich um ihm zu dienen. Die Veden erklären das Christus, Brahma ist, der Weltenschöpfer. Wieso sollte dann Maria ein gewöhnliches Lebewesen sein? Der Name Maria weist auf "mater" (Mutter, Materie) hin. Wieso sollte sie also nicht die Mutter aller Mütter (Durgadevi) sein, die herabgestiegen ist um dem Weltenschöpfer Brahma zu dienen. Durga ist die persönliche, weibliche Gottheit die die gesamte Materie im Universum kontrolliert. "Blasse Frauen-Karikatur" als Synonym für "Niedrigkeit" und in Opposition zu "Karrierefrau", die zu Gunsten ihrer Karriere darauf verzichtet, Kinder zu gebären und großzuziehen! "Niedrig" ist ein Wort das man nur in dieser Welt als abwertend kennt! Die Veden erklären, dass man einzig und allein den Höchsten Herrn ver-ehren sollte, die Halbgötter jedoch sollte man ehren, da sie die reinen Diener des Herrn sind. Wer den Diener des Herrn nicht ehrt, ist auch des Höchsten Herren nicht wert. Was nicht bedeutet das man einen "Kult" oder "Religion" daraus machen sollte! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 28. April 2005 Melden Share Geschrieben 28. April 2005 Gibt es den Rosenkranz eigentlich nur in der Westkirche oder wird er auch von Anglikanern und Orthodoxen gebetet? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 28. April 2005 Melden Share Geschrieben 28. April 2005 (bearbeitet) Gibt es den Rosenkranz eigentlich nur in der Westkirche oder wird er auch von Anglikanern und Orthodoxen gebetet? Von den Anglikanern weiss ich es nicht. Bei den Orthodoxen wird eine einem Rosenkranz ähnliche Gebetsschnur verwendet um beim Beten des "Jesusgebets" mitzuzählen. Genaueres findest Du unter:http://www.benediktinerinnen-koeln.de/Schnur.htm. Wenn Du unter Google "Jesusgebet" eingibst findest Du noch viele Informationen. Ich habe den Wert des Rosenkranzes, des Jesusgebets und ähnlicher sehr meditativer Gebete schätzen gelernt, als ich begann, Zen Meditation zu üben. bearbeitet 28. April 2005 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katta Geschrieben 28. April 2005 Melden Share Geschrieben 28. April 2005 Les das hier gerade so und finde es wenig erhellend.... Darum kehren wir doch mal zurück zum Kern: Betet ihr eigentlich den Rosenkranz und wenn ja, wie und welchen und wann? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 28. April 2005 Melden Share Geschrieben 28. April 2005 Les das hier gerade so und finde es wenig erhellend.... Darum kehren wir doch mal zurück zum Kern: Betet ihr eigentlich den Rosenkranz und wenn ja, wie und welchen und wann? Bei den Orthodoxen meines Wissens nach Nein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katta Geschrieben 28. April 2005 Melden Share Geschrieben 28. April 2005 Hä? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ramhol Geschrieben 28. April 2005 Melden Share Geschrieben 28. April 2005 Les das hier gerade so und finde es wenig erhellend.... Darum kehren wir doch mal zurück zum Kern: Betet ihr eigentlich den Rosenkranz und wenn ja, wie und welchen und wann? ich gehe mittwochs in meiner langen unipause immer in die marienkapelle unserer kirche und bete dort den rosenkranz bzw. meistens auch nur ein paar gesetze, dann wieder pause und "anschauen lassen von gott" (so nenn ich das, wenn ich die augen zu mache und versuche mal an nix zu denken, sondern mich ganz zu öffnen), dann wieder ein, zwei gesetze und so weiter. ich find den neuen, lichtreichen sehr schön, meistens bete ich aber keinen bestimmten sondern setze vor jedes gesetz einen persönlichen gedanken, etwas was mir in dem moment wichtig ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ramhol Geschrieben 28. April 2005 Melden Share Geschrieben 28. April 2005 Nach einer Sonntagsmesse kommt eine Frau zum Pfarrer: Herr Pfarrer habe gehört das sie Vögel lieben und sie dachte sich sie können mir bei dem Problem vielleicht behilflich sein. Ich habe zwei Papageien und die sind mir sehr ans Herz gewachsen aber von ihrem Vorbesitzer haben sie nur diesen einen Satz gelernt und den kriegen wir nicht weg von ihnen. Von welchen Satz redest du, fragt der Pfarrer. Die Frau erzählt ihm. Meine Vögel sagen: Bog, wir sind zwei Prostituierte, habt ihr Lust auf ein wenig Spaß. Das ist aber schlimm sagt der Pfarrer, aber ich glaub ich kann euch helfen. Wirklich, sagt die Frau. Der Pfarrer sagt, bringt mir eure Papageien vorbei. Ich habe zwei männliche und die beten immer den Rosenkranz und dann werden die zwei weiblichen das schon vergessen. Gesagt getan. Kaum waren alle Papageien zusammen geschah es. Die weiblichen sagten wieder ihren Spruch und darauf hin sagte der eine männliche zum andren "werf den Rosenkranz weg, unsre Gebete wurden endlich war. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 28. April 2005 Melden Share Geschrieben 28. April 2005 Hä? Da Dei Hä sehr erstaunt und skeptisch klingt hier noch etwas dazu: Der Orthodoxe Rosenkranz Das Jesus-Gebet Das folgende ist ein Auszug aus 'the Orthodox Church' von Bischof Kallistos Ware Es gibt eine Art des privaten Gebetes, welche im Westen seit der Gegenreformation weite Verbreitung fand und die nie ein charakteristischer Bestandteil der orthodoxen Spiritualität war - die formale ‘Meditation‘, welche nach einer ‘Methode‘ — der ignatianischen, sulpicianischen, salesianischen oder einer anderen - praktiziert wird. Die Orthodoxen werden ermutigt, die Bibel oder die Kirchenväter langsam und mit Überlegung zu lesen; doch solch eine Übung, die zwar insgesamt als hervorragend zu bezeichnen ist, — wird weder als Bestandteil des Gebetes betrachtet, noch ist sie systematisiert und zu einer ‘Methode‘ reduziert worden. Jedem wird nahegelegt, auf die Art und Weise zu lesen, die ihm am meisten zusagt. Während jedoch die Orthodoxen keine begriffliche Meditation praktizieren, haben sie eine andere Form des persönlichen Gebetes, welches viele Jahrhunderte hindurch eine außerordentlich wichtige Rolle im Leben der Orthodoxie gespielt hat — das Jesus-Gebet: ‘Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, habe Erbarmen mit mir Sünder.‘ Da den Orthodoxen manchmal nachgesagt wird, dass sie der Person des fleischgewordenen Christus nicht genug Beachtung schenken, lohnt es sich, darauf hinzuweisen, dass dies — gewiß das ‘klassischste‘ aller orthodoxen Gebete — im wesentlichen ein Christo-zentrisches Gebet ist, ein Gebet, das an den Herrn Jesus gerichtet ist und sich auf ihn konzentriert. Diejenigen, welche mit der Tradition des Jesus-Gebetes groß geworden sind, dürfen nie auch nur für einen Augenblick den fleischgewordenen Christus vergessen. Quelle:http://www.tlig.org/gm/gmrosaryorth.html Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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