california Geschrieben 27. November 2004 Melden Share Geschrieben 27. November 2004 Hallo! Warum legt mir Gott immer solche Steine in den Weg. Kaum ist ein Riesenproblem gelöst, hab ich das nächste große Problem. Was hat er mit mir vor? Oder geht es euch auch so? Viele Grüße! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 27. November 2004 Melden Share Geschrieben 27. November 2004 Sag bloß, Du hast Dich schon wieder in einen Priester verliebt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
california Geschrieben 27. November 2004 Autor Melden Share Geschrieben 27. November 2004 Nein, immer noch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 27. November 2004 Melden Share Geschrieben 27. November 2004 Wenn wir auf hohem Niveau unzufrieden und gleichgültig sind, senkt Gott das Niveau ab, damit wir lernen, wie gut wir es hatten. Wenn wir die Steine dann mühevoll weggeräumt haben, und uns so das einstige Niveau zurückerobert haben, wissen wir es endlich zu schätzen. Wenn nicht, gibt es neue Steine. P.S.: Das gilt aber nur für die, die Gott in sich tragen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maximilian Geschrieben 27. November 2004 Melden Share Geschrieben 27. November 2004 Hallo! Warum legt mir Gott immer solche Steine in den Weg. Kaum ist ein Riesenproblem gelöst, hab ich das nächste große Problem. Was hat er mit mir vor? Oder geht es euch auch so? Viele Grüße! Na was hast denn diesmal für ein grosses problem? Bin mir bei mir selbst nicht wirklich sicher, ob Gott mir steine in den weg legt. Immerhin sind wir mit freiem willen und (mehr oder weniger) intelligenz ausgestattet. Also ich brocke mir die meisten probleme selber ein. Ich suche dann im gebet um rat. Aber dass Er mir steine in den weg legt, würd ich bestreiten. Hoffentlich liest Er auch im forum Liebe grüsse Max PS: Hab leider deinen thread über die liebe zu einem priester nicht gelesen. Muss ich mal nachholen, klingt ja äusserst interessant (hab die dornenvögel gesehn vor vielen jahren und war ganz hin- und hergerissen ) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
california Geschrieben 27. November 2004 Autor Melden Share Geschrieben 27. November 2004 @Thofrock Das hört sich logisch an. Dann weis ich ja jetzt, warum ich nach 5 Jahren wieder bei meinen Eltern gelandet bin @Maximilian Es ist immer noch das gleiche Problem. Nur ist es schlimmer geworden. Und ich konnte die letzten Tage auch nicht besonders gut schlafen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 27. November 2004 Melden Share Geschrieben 27. November 2004 Wenn wir auf hohem Niveau unzufrieden und gleichgültig sind, senkt Gott das Niveau ab, damit wir lernen, wie gut wir es hatten. Wenn wir die Steine dann mühevoll weggeräumt haben, und uns so das einstige Niveau zurückerobert haben, wissen wir es endlich zu schätzen. Wenn nicht, gibt es neue Steine. P.S.: Das gilt aber nur für die, die Gott in sich tragen. Schön wär´s, wenn das alles so ausgeglichen und gerecht wäre... Den steinerollenden Gott könnt ich mir ja noch vorstellen, aber den *gerechten*??? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 27. November 2004 Melden Share Geschrieben 27. November 2004 Vielleicht hat Gott Dir wirklich einen dicken Stein in den Weg gelegt, Ina... damit Du nicht in den Abgrund rennst. Nur mal so zum Nachdenken. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Torsten Geschrieben 27. November 2004 Melden Share Geschrieben 27. November 2004 Der Thread gehört in die Katakombe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
california Geschrieben 27. November 2004 Autor Melden Share Geschrieben 27. November 2004 Der Thread gehört in die Katakombe. Lieber Thorsten! Warum sollte der Thread in die Katakombe? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Torsten Geschrieben 27. November 2004 Melden Share Geschrieben 27. November 2004 Lieber Thorsten! Warum sollte der Thread in die Katakombe? Weil er mir furchtbar kitschig vorkommt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 27. November 2004 Melden Share Geschrieben 27. November 2004 das kann kein argument sein, torsten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Torsten Geschrieben 27. November 2004 Melden Share Geschrieben 27. November 2004 das kann kein argument sein, torsten. In Sachen keine Argumente aber sie dennoch durchsetzen bist Du der Experte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Poliven Geschrieben 28. November 2004 Melden Share Geschrieben 28. November 2004 Wenn wir auf hohem Niveau unzufrieden und gleichgültig sind, senkt Gott das Niveau ab, damit wir lernen, wie gut wir es hatten. Wenn wir die Steine dann mühevoll weggeräumt haben, und uns so das einstige Niveau zurückerobert haben, wissen wir es endlich zu schätzen. Wenn nicht, gibt es neue Steine. P.S.: Das gilt aber nur für die, die Gott in sich tragen. da ist was dran Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 28. November 2004 Melden Share Geschrieben 28. November 2004 Hallo! Warum legt mir Gott immer solche Steine in den Weg. Kaum ist ein Riesenproblem gelöst, hab ich das nächste große Problem. Was hat er mit mir vor? Oder geht es euch auch so? Viele Grüße! In der BIbel gibt es das bekannte Wort: Wen Gott liebt, den prüft er. Wenn wir große Gestalten des Glaubens wie Abraham oder Hiob betrachten - und auch das Leben der Heiligen- dann war ihr Lebensweg kein bequemer Wandel- sondern mit vielerlei Kämpfen verbunden. Warum ist das so? Nun- alles läßt sich nicht klären- doch eines: Denen die Gott lieben, muss alles zum besten gereichen. Aus dem Glauben und Vertrauen, dass Gott uns liebt dürfen wir hoffen, dass denen die IHM treu bleiben, sich alles zum Guten wendet. Denken wir an das Leben des ägyptischen Josef: Obgleich er zuerst von den eigenen Brüdern verkauft wurde und er durch Verleudmung der Frau des Putiphar ins Gefängnis kam, ist letzten Ende sowohl für ihn wie auch sein Volk alles zhum Guten gewendet worden. Nun- ein paar Aspekte warum wir oft Probleme haben: Die geistlichen Väter sagen, dass wir auf Erden drei Feinde haben, gegen die wir zu kämpfen haben- und dies macht unse Leben problematisch. Der erste Feind ist der Teufel. Der zweite Feind sind jene gottfernen Menschen, die gottliebenden Menschen immer wieder den einen oder anderen Stein in den Weg legen. Und der dritte und größte Feind-.-- der sind wir uns leider selbst. Wenn wir ehrlich sind müssten wir sogar sagen: Niemand kann uns so schaden, wie wir uns selbst oft schaden durch unsere Sünden, Fehler, Fehlentscheidungen. Und ein Problem haben wir vor allem damit, dass Gott nicht immer UNSEREN Willen tut. Wir beten und bitten um etwas- und es gschieht einfach nicht. Warum nicht? Nun- Gott ist sicher nicht der ERfüllungsgehilfe unserer manchmal nicht ganz klugen wünsche. ER meint es immer gut mit uns. Und aus Liebe und weil ER in seiner Weisheit sieht, dass uns die ERfüllung gewisser wünsche (z.b. zum jetzigen Zeitpunkt) schadet, daher erfüllt er uns diese Wünsche nicht (sofort). So ist es sicher auch wichtig, dass wir im geistlichen Leben Geduld üben. Die hl. Schrift sagt uns ja: "In Geduld werdet ihr eure Seele bewahren". Und was immer an Problemen im Alltag geschieht: Wenn wir überzeugt sind, dass Gott alles zum Guten wenden wird, wenn wir IHN lieben und die Geduld bewahren, dann können wir auch mit großer Hoffnung und Zuversicht durch dunklere Tage gehen, wenn die Sonne sich hinter Wolken verbirgt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
california Geschrieben 28. November 2004 Autor Melden Share Geschrieben 28. November 2004 Danke für eure lieben Antworten, die helfen mir sehr! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
california Geschrieben 28. November 2004 Autor Melden Share Geschrieben 28. November 2004 Hallo Mariamante! "Denen die Gott lieben, muss alles zum besten gereichen. Aus dem Glauben und Vertrauen, dass Gott uns liebt dürfen wir hoffen, dass denen die IHM treu bleiben, sich alles zum Guten wendet." Ist Dein 2. Satz die Erklärung des ersten Satzes? Ich weis nicht genau ob ich "Denen die Gott lieben, muss alles zum besten gereichen" richtig verstehe. Ist vielleicht ne blöde Frage, aber ich stehe irgendwie auf dem Schlauch. LG, Ina. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 28. November 2004 Melden Share Geschrieben 28. November 2004 Hallo Mariamante! "Denen die Gott lieben, muss alles zum besten gereichen. Aus dem Glauben und Vertrauen, dass Gott uns liebt dürfen wir hoffen, dass denen die IHM treu bleiben, sich alles zum Guten wendet." Ist Dein 2. Satz die Erklärung des ersten Satzes? Ich weis nicht genau ob ich "Denen die Gott lieben, muss alles zum besten gereichen" richtig verstehe. Ist vielleicht ne blöde Frage, aber ich stehe irgendwie auf dem Schlauch. LG, Ina. Liebe California: Will versuchen ausführlicher zu antworten. Ich habe es im Beispiel vom ägyptischen Josef angedeutet. Der ägyptische Josef wurde von seinen eigenen Brüdern verkauft. Der wuchs in einem fremden Land auf, und war Gott treu. Der Verrat und die Verleumdung der Frau des Putiphar brachte ihn sogar ins Gefängnis. Josef aber blieb Gott weiter treu. Im Gefängnis deutete er durch Gottes Eingebung zwei Träume- das führte dann dazu, dass er frei kam und zum 2.Mann im Lande wurde. Obgleich also Josef auf Grund seiner Treue zu Gott und Gottes Geboten (er ließ sich z.B.nicht mit der Frau des Putiphar ein) manche Hindernisse hatte, gereichten ihm diese zum Guten. Ich glaube dass man als Christ und gläubiger Mensch im Leben auch manche Hindernisse hat. Wenn man aber Gott treu bleibt und ihn liebt, kann der Herr in unserem Leben alles zum Guten wenden. Wie manche Menschen, die sich lange auf Irrwegen aussagen: Sogar Sünden und Irrwege können durch Gottes Güte noch zum Guten gewendet werden. Wenn jemand z.b. selbst mal ungläubig war, kann er nach seiner Umkehr zu Gott anderen besser helfen, zu Gott, zum Glauben zu finden. Und Menschen die ihre Schwäche erlebt haben, haben auch mehr Mitgefühl mit anderen. Wer z.B. nie gelitten hat, wie könnte der andere aus eigener Erfahrung trösten? Ein paar Worte ohne dass man dahinter steht helfen wenig. Wenn man aber selbst tief gelitten hat, dann kann man auch ander wirksam trösten. Ein Maximilian Kolbe z.B. der Gott in Liebe und Treue diente, erfuhr selbst in der Hölle des Konzentrationslagers die himmlische Liebe Gottes, die ihm selbst an einem so gräßlichen Ort himmlische Freude schenkte. Das ist ein Extrembeispiel dafür, dass einem Menschen eine große Liebe zu Gott selbst "höllische Zustände" nicht nur ertragen lernt, sondern den Himmel auch dort hinein leuchten läßt. Ich bin überzeugt: Wenn wir Gott lieben, versuchen aus dem Glauben zu leben, dann werden wir auch in unserem eigenen Leben und bei allen Problemen erfahren, dass Gott uns alles zum Guten wendet. Ich meine dass eine Voraussetzung, dass uns alles zum Besten gereicht jene ist, dass wir Gott lieben. Liebe Segensgrüße Peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
california Geschrieben 28. November 2004 Autor Melden Share Geschrieben 28. November 2004 A ja, also wenn man Gott immer noch liebt, auch wenn einem das Wasser bis zum Hals steht...? So wie Bonhoeffer? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Accreda Geschrieben 28. November 2004 Melden Share Geschrieben 28. November 2004 A ja, also wenn man Gott immer noch liebt, auch wenn einem das Wasser bis zum Hals steht...? So wie Bonhoeffer? Unser Heiland betete zu Seinem Vater: Mein Vater, wenn dieser Kelch an mir nicht vorübergehen kann, ohne dass ich ihn trinke, geschehe dein Wille. Mt 26,42 Und wir wissen, daß Er den bittersten Kelch getrunken hat... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Baumfaeller Geschrieben 8. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2004 (bearbeitet) Liebe Leute: Offensichtlich hat Fraeulein California ein Problem, und darum geht es hier in diesem Thread. Ich fuerchte, dass es ihr nicht weiterhelfen wird, wenn wir uns oeffentlich darueber streiten, ob Gott existiert oder nicht. Vorschlag angenommen, neuen Themenstrang gesplittet. Grüße Karolin Leider habe ich im Moment keine gute Idee, wie man ihr helfen koennte. Ausser vielleicht, ihr einen Drink zu spendieren. Die meisten Probleme sind naemlich in Alkohol loeslich. Alter Chemiker-Witz: "If you are not part of the solution, you are part of the precipitate". Oder auf Deutsch: "Wenn Sie nicht ein Teil der Loesung sind, dann sind Sie ein Teil des Niederschlags". bearbeitet 8. Dezember 2004 von karolin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Magdalene Geschrieben 8. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2004 Die meisten Probleme sind naemlich in Alkohol loeslich. Bis auf die großvolumigen - die können nämlich schwimmen und quellen im Alkohol noch auf (vor allem, wenn's Alkoholprobleme sind). Mein Therapievorschlag wäre eher eine etwas straffere Thread-Moderation, sprich: Splitten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Magdalene Geschrieben 8. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2004 A ja, also wenn man Gott immer noch liebt, auch wenn einem das Wasser bis zum Hals steht...? So wie Bonhoeffer? Steht dir denn das Wasser bis zum Hals? Lies mal die Lebensbeschreibung von Nguyen Van Thuan ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 8. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2004 Worum genau geht's denn in diesem Thread? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 9. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 9. Dezember 2004 Hallo Ina Ich kenne das Problem aus mancherlei Anschauung zur Genüge. Vielleicht zwei Aspekte: Zum einen ein eher objektiver Aspekt. Du bist in einen Priester verliebt. Und dann beginnt ein Spiel von Heimlichkeiten, Widersprüchen, Hochs und Tiefs. Zum einen ist da ein toller Mensch, der mir viel gibt und viel bedeutet und dem ich auch viel gebe, auf der anderen Seite ist dieser Mensch gebunden. Die Situation ist bei der Konstellation Verheirateter + Geliebter oft auch nicht anders. Dieser Mensch ist moeglicherweise in einem Gewissenskonflikt aber mehr noch in einer Krise. Krise heißt in einer Situation, in der er sich entscheiden muss. Zwischen seiner Gemeinde, seiner Reputation, seinem Versprechen einerseits und seiner Liebe andererseits. Beides ist nicht vereinbar. Gemeinde, Reputation und Versprechen sind Realität. Dafür hat man ja auch gearbeitet. Die Liebe ist eher ein Wechsel auf die Zukunft. Ist es diese Liebe wert, dass ich alles dafür aufgebe? Trägt diese Liebe? Was ist, wenn ich alles verlasse und die Partnerschaft zerbricht? Da gibt es dann auch schon einmal die Versuchung, alles in der Schwebe zu lassen, um sich nicht entscheiden zu müssen und alles zu genießen. Letztlich gibt es für die Freundin nur die Alternative Ganz oder Gar nicht. Alles andere ist ein Schrecken ohne Ende. 2. Damit komme ich zur eher subjektiven sicht, zur Gefühlssicht der Freunden. Auch hier der Zwiespalt. Man ist verliebt und hofft auf den Geliebten. Man geht, weil man ja so liebt und deshalb Verständnis hat, auf dessen Bedingungen ein. All die Heimlichkeiten. Und man ist in einem Wechselbad der Gefühle: Mal Hoch: ja das ist das Richtige, mal Tief: nein, der Geliebte ist letzendlich unerreichbar. Das sind nämlich die Steine, von denen im Thread die Rede ist. Vielleicht ist die Zeit aber reif, die Steine aus dem Weg zu räumen. Und das koennt nur ihr selbst. Entscheidet Euch endlich! Entweder Ihr setzt alles auf die Karte Eurer Liebe oder Ihr trennt Euch. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Die Vertroestung auf das Irgendwann ist ein großer Betrug. Ich denke, wenn man ein oder zwei Jahre gewartet hat und sich der Andere dann immer noch nicht entschieden hat, dann wuerde ich ihn vor eine Entscheidung stellen, oder diese selbst treffen. Wenn er lieber Priester bleiben will, wenn er halten will, was er einst immerhin auch Gott versprichen hat, dann gib ihn frei. Wenn er aber die Konsequenzen aus Eurem gemeinsamen Weg ziehen will, dann muss er seine Stelle verlassen. Wenn Du aber das Spiel weiter spielst, dann wir es teuflisch und allein auf Deine Kosten. Der Priester hat einen sicheren sozialen Sessel. Du hast nur eine vage Hoffnung, die immer vager wird. Du kannst es ändern. Ich selbst habe eine solche Geschichte Gott sei Dank nicht am eigenen Leib erfahren. Aber ich befand mich mal nach meiner in einer ähnlichen Situation, wo ich meinte, ich sollte auf jemanden warten. Es war schrecklich, aber nachdem ich mich befreit hatte, wusste ich, was ich in einer Partnerschaft wirklich wollte. Es ist eine harte Schule, aber auch eine lehrreiche, die Dich stärkt. Viele Grüße, Matthias Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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