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Steine im Weg


california

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Hallo Matthias!

 

Ich stimme Dir voll und ganz zu. Aber zur Richtigstellung: Ich habe KEIN Verhältnis mit dem Priester. Er weis es, weil ich mit ihm darüber gesprochen habe. Er fand es gut, das ich es ihm gesagt habe, so kann er mir nicht unbewusst irgendwelche hoffnungen machen. Ich habe ihm aber auch gleich gesagt, das ich nicht mehr will. Da er erstens ein guter Freund von mir ist, zweitens weil ich nicht möchte das er was macht was er dann später vielleicht bereuen würde und drittens weil ich schon mal auf jemanden gewartet habe und ich diese Hölle nicht mehr durchmachen will. Ich möchte eine richtige Partnerschaft mit Ehe und Kindern.

 

Es ist zwar sehr schade das er nicht mehr "frei" ist, aber damit muss ich mich wohl abfinden. So ist das Leben.

 

Schöne Grüße, Ina.

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Ich habe ihm aber auch gleich gesagt, das ich nicht mehr will. Da er erstens ein guter Freund von mir ist, zweitens weil ich nicht möchte das er was macht was er dann später vielleicht bereuen würde

Die Entscheidung solltest Du aber schon ihm überlassen. Und wenn er das Risiko eingehen will, dann reicht es, mit ihm darüber geredet zu haben - aber dann solltest Du ihm womöglich die Chance zur Umkehr vom Priestertum geben, wenn es denn so wäre. Spiel nicht seine Mutter... :blink:

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Hallo Lissie!

 

vielleicht habe ich mich nicht richtig ausgedrückt. Also, wenn er zu mir kommen würde und mir sagen würde, das er mich liebt, würde ich ihn bestimmt nicht wegschicken. Aber er muss auf mich zu kommen, denn er weis ja, was ich für ihn empfinde.

 

Was ich nicht machen werde ist alles in bewegung zu setzen um mit ihm zusammen zu kommen. Das würde ich machen, wenn er kein Priester wäre.

 

Lg Ina.

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Es ist zwar sehr schade das er nicht mehr "frei" ist, aber damit muss ich mich wohl abfinden. So ist das Leben.

Traurig, aber wahr.

 

Ich weiss nicht ob es Dir hilft, aber stell Dir mal vor, mit wieviel schlimmeren Problemen sich viele Leute abfinden muessen. Stell Dir mal vor, Du waerest Sanitaeter auf einem Krankenwagen, oder Schwester in der Notfallaufnahme.

 

Ein Bekannter von uns ist freiwilliger Feuerwehrmann. Gestern morgen war eine Hausfrau dabei, ihren 6-jaehrigen Sohn in das Auto zu setzen, als das Auto einfach losrollte, auf einen steilen Abhang zu. Sie hat versucht, das Auto mit ihrem Koerper zu stoppen. Das Auto hat sich ueberrollt, und ist auf sie draufgefallen. Der Junge war unverletzt, und ist zu den Nachbarn gelaufen, und die haben die Feuerwehr geholt. Als unser Bekannter ankam (mitsamt Krankenwagen und Feuerwehrauto) lag die Frau unter dem Auto. 30 Sekunden spaeter war das Auto weggeraeumt (es ist erstaunlich, wie stark Menschen sein koennen, wenn sie nur muessen), aber sie hatte keinen Puls. Wegen starken Regens konnten sie keinen Rettungshubschrauber holen, also haben die Feuerwehrleute nicht mal auf die Sanitaeter gewartet, sondern sie selber direkt ins Krankenhaus gefahren. Auf der Schnellstrasse wurden sie dann von Polizeiwagen eskortiert, damit sie im Berufsverkehr schneller durchkommen. Die anderen Details koennt ihr auf dem Web im "Santa Cruz Sentinel" lesen. Die Frau liegt heute im tiefen Koma in der Intensivstation, und es sieht nicht gut aus. Unser Bekannter ist sehr deprimiert - aber er ist halt Feuerwehrmann, und wird schon irgendwie drueber wegkommen.

 

Es gibt vieles, womit man sich halt abfinden muss. Verglichen mit manchen Problemen bist Du noch ziemlich gut weggekommen, und Du kannst vielleicht einen Freund gewinnen, und viel lernen.

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Hallo Matthias!

 

Ich stimme Dir voll und ganz zu. Aber zur Richtigstellung: Ich habe KEIN Verhältnis mit dem Priester. Er weis es, weil ich mit ihm darüber gesprochen habe. Er fand es gut, das ich es ihm gesagt habe, so kann er mir nicht unbewusst irgendwelche hoffnungen machen. Ich habe ihm aber auch gleich gesagt, das ich nicht mehr will. Da er erstens ein guter Freund von mir ist, zweitens weil ich nicht möchte das er was macht was er dann später vielleicht bereuen würde und drittens weil ich schon mal auf jemanden gewartet habe und ich diese Hölle nicht mehr durchmachen will. Ich möchte eine richtige Partnerschaft mit Ehe und Kindern.

 

Es ist zwar sehr schade das er nicht mehr "frei" ist, aber damit muss ich mich wohl abfinden. So ist das Leben.

 

Schöne Grüße, Ina.

Hallo Ina,

 

ich hoffe, dass Du wirklich offen bist für etwas anderes. Nach meiner Erfahrung geht das nur, wenn man los lässt.

Ich wünsche Dir, dass Du den richtigen Weg findest,

 

viele Grüße,

 

Matthias

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