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Diskussion Zölibat - Splitt aus Thread


Gast Claudia

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Meine Entrüstung ist nichts gegen Deine künstlichen Aufregungen, die ich hier an mehreren Stellen gelesen habe.

 

Ich denke, Priester sind Vorbilder? Und ob nicht eine verklemmte Moralvorstellung bei den sexuellen Entgleisungen, die Du schilderst, das ihrige zur heutigen Situation dazutut, wäre noch zu klären.

Ja, dann kläre doch mal. Bislang ist diese Klärung unterblieben.

 

Statt dessen wird gegen katholische Priester von Leuten wie Dir eine Menschenjagd veranstaltet, die an Widerlichkeit kaum zu überbieten ist. Ist ja auch eine Unverschämtheit, sein Leben nicht so auszurichten, wie Platona und Claudia das für natürlich halten.

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Meine Entrüstung ist nichts gegen Deine künstlichen Aufregungen, die ich hier an mehreren Stellen gelesen habe.

 

Ich denke, Priester sind Vorbilder? Und ob nicht eine verklemmte Moralvorstellung bei den sexuellen Entgleisungen, die Du schilderst, das ihrige zur heutigen Situation dazutut, wäre noch zu klären.

Ja, dann kläre doch mal. Bislang ist diese Klärung unterblieben.

 

Statt dessen wird gegen katholische Priester von Leuten wie Dir eine Menschenjagd veranstaltet, die an Widerlichkeit kaum zu überbieten ist. Ist ja auch eine Unverschämtheit, sein Leben nicht so auszurichten, wie Platona und Claudia das für natürlich halten.

Ich richte meine "Menschenjagd" wie Du es nennst nicht gegen Priester, die zölibatär leben möchten, sondern ich verurteile ein System, was von einem Zwanzigjährigen eine Entscheidung von großer Tragweite für sein Leben verlangt und ihn in die Kälte hinausjagt, wenn er diesem Anspruch nicht gerecht wird.

 

Ich frage mich, wer hier die "Menschenjagd" veranstaltet.

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Meine Entrüstung ist nichts gegen Deine künstlichen Aufregungen, die ich hier an mehreren Stellen gelesen habe.

 

Ich denke, Priester sind Vorbilder? Und ob nicht eine verklemmte Moralvorstellung bei den sexuellen Entgleisungen, die Du schilderst, das ihrige zur heutigen Situation dazutut, wäre noch zu klären.

Ja, dann kläre doch mal. Bislang ist diese Klärung unterblieben.

 

Statt dessen wird gegen katholische Priester von Leuten wie Dir eine Menschenjagd veranstaltet, die an Widerlichkeit kaum zu überbieten ist. Ist ja auch eine Unverschämtheit, sein Leben nicht so auszurichten, wie Platona und Claudia das für natürlich halten.

Ich richte meine "Menschenjagd" wie Du es nennst nicht gegen Priester, die zölibatär leben möchten, sondern ich verurteile ein System, was von einem Zwanzigjährigen eine Entscheidung von großer Tragweite für sein Leben verlangt und ihn in die Kälte hinausjagt, wenn er diesem Anspruch nicht gerecht wird.

 

Ich frage mich, wer hier die "Menschenjagd" veranstaltet.

Du hast schlicht Wahrnehmungsstörungen. Die Weihe darf von unter 26jährigen gar nicht empfangen werden. ***Beitrag editiert: Unfreundlichkeiten entfernt!***

bearbeitet von Wattoo
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Meine Entrüstung ist nichts gegen Deine künstlichen Aufregungen, die ich hier an mehreren Stellen gelesen habe.

 

Ich denke, Priester sind Vorbilder? Und ob nicht eine verklemmte Moralvorstellung bei den sexuellen Entgleisungen, die Du schilderst, das ihrige zur heutigen Situation dazutut, wäre noch zu klären.

Ja, dann kläre doch mal. Bislang ist diese Klärung unterblieben.

 

Statt dessen wird gegen katholische Priester von Leuten wie Dir eine Menschenjagd veranstaltet, die an Widerlichkeit kaum zu überbieten ist. Ist ja auch eine Unverschämtheit, sein Leben nicht so auszurichten, wie Platona und Claudia das für natürlich halten.

Ich richte meine "Menschenjagd" wie Du es nennst nicht gegen Priester, die zölibatär leben möchten, sondern ich verurteile ein System, was von einem Zwanzigjährigen eine Entscheidung von großer Tragweite für sein Leben verlangt und ihn in die Kälte hinausjagt, wenn er diesem Anspruch nicht gerecht wird.

 

Ich frage mich, wer hier die "Menschenjagd" veranstaltet.

Du hast schlicht Wahrnehmungsstörungen. Die Weihe darf von unter 26jährigen gar nicht empfangen werden. ***und auch hier herausgenommen***

Anscheinend gehen Dir die Argumente aus, Soll ich Dir noch mit ein paar Kraftwörtern aushelfen? Kann ich gerne tun.

 

Man geht aber nicht mit 26 ins Seminar, wenn man mit 26 geweiht wird. Da liegen ein paar Jahre zwischen.

bearbeitet von Wattoo
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Jeder einzelne nachgewiesene Fall ist einer zuviel für den angeblich so heiligen und menschenfreundlichen Beruf eines Priesters.

 

Das ist doch wirklich die Höhe: auf der einen Seite wird die Heiligkeit der Priesterweihe und das heilige Zölibat hervorgehoben und auf der anderen Seite werden wirklich reale Mißbrauchsfälle verhöhnt. Wo bleibt da die Achtung vor Gott und den Menschen?

Wer würde Dir widersprechen bei der Feststellung, daß jeder einzelne Fall einer zuviel ist? Wo werden Opfer verhöhnt? Du liest, was nirgends steht. Ich glaube Dein Decknamensgeber würde sich bei Deinen Beiträgen im Grabe umdrehen.

 

Wer Thesen aufstellt und möchte, daß sie anerkannt werden, muß sie beweisen. Der Beweis des Zusammenhangs von Zölibat und überproportional hohen Mißbrauchszahlen (die an sich schon nicht belegt werden) ist weder von Claudia noch von Dir geführt. ***weils so schön ist***

bearbeitet von Wattoo
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Ich denke mal, daß eine verantwortungsbewußte Mod diesen Thread langsam schließen sollte. Jedenfalls so lange, bis die Nerven nicht mehr blank liegen.

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Soames - bitte unterlasse persönliche Beleidigungen - zum Sachthema werden Äusserungen gerne entgegengenommen!

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Du hast schlicht Wahrnehmungsstörungen. Die Weihe darf von unter 26jährigen gar nicht empfangen werden. Geh doch wieder in den Sandkasten und bau Dir Deine Welt zurecht! Große Klappe, nichts dahinter, die Wirklichkeit verzerren und über andere herziehen. Mehr kannst Du nicht.

Anscheinend gehen Dir die Argumente aus, Soll ich Dir noch mit ein paar Kraftwörtern aushelfen? Kann ich gerne tun.

 

Man geht aber nicht mit 26 ins Seminar, wenn man mit 26 geweiht wird. Da liegen ein paar Jahre zwischen.

Da Du es offenbar auf Kleinkinderniveau brauchst, bitte sehr: Wer ins Seminar eintritt, tritt einen Weg an. Er kann sich während seines ganzen Studiums frei für einen anderen Weg entscheiden. In den sog. Freisemestern wird er nochmals gefordert, scharf zu prüfen, ob er seinen Weg auch "in freier Wildbahn" durchhalten kann. Danach liegen noch weitere Studiensemester. Dann erst - und frühestens mit 26 Jahren - erfolgt die Weihe. Wer vorher austritt, wird nirgends in die Kälte gejagt. Er kann zuende studieren, er kann das Studienfach wechseln. Es wartet auf ihn nichts, was nicht auch andere erwartet, die feststellen, daß ihr bisheriges Studium nichts für sie ist.

 

Anstatt mir mit Schimpfworten aushelfen zu wollen, solltest Du lieber lernen, wie man sich über etwas informiert, bevor man lange Artikel darüber schreibt. Bei diesem Lernprozeß wünsche ich viel Erfolg!

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Soames - bitte unterlasse persönliche Beleidigungen - zum Sachthema werden Äusserungen gerne entgegengenommen!

Ich glaube, mich knutscht ein Elch! Schau Dir doch die ganzen *** Atheistenbeiträge hier mal an! Aber sowas wird ja nicht verändert. Warum auch, es ist offenbar Schick, der Kirche erdichteten Dreck an den Karren zu werfen. Wofür bitte verdient dieses Forum die Bezeichnung "katholisch", wenn hier jeder Ignorant über alles herziehen kann? Aber wehe, das Pendel schlägt mal um. Dann kriegen die ganzen Vorzeigechristen hier sofort weiche Knie. Zieh Dir den ganzen Schrott halt herein, Wattoo, wenns Spaß macht!

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Soames - es geht um persönliche Angriffe - PERSÖNLICHE!

 

Habe ich etwas anderes von Dir editiert? NEIN!

 

Also komm mal runter und dann wirst Du verstehen was ich meine!

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Soames - es geht um persönliche Angriffe - PERSÖNLICHE!

 

Habe ich etwas anderes von Dir editiert? NEIN!

 

Also komm mal runter und dann wirst Du verstehen was ich meine!

Ich verstehe sehr gut, was Du meinst. Aber es bleibt bestehen: mit frei erfundenen Angriffen kann man immerzu selbst den pseudokatholischen Teil dieses Forums überrennen, alle möglichen Perversitäten behaupten. Wenn dann jemand auf Überprüfung dringt, darf er als Opferverhöhner bezeichnet werden. Niemand von Euch sogenannten Moderatoren fühlt sich dann irgendwie bemüßigt, entweder in der Sache einzugreifen oder wenigstens solche persönlichen Beleidigungen widerlichster Art zu editieren. Aber sobald ein Atheist auch mal was abbekommt, wird schnell mit locker-leichten Bemerkungen zur Entfernung geschritten. Sehr schön!

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Ich richte meine "Menschenjagd" wie Du es nennst nicht gegen Priester, die zölibatär leben möchten, sondern ich verurteile ein System, was von einem Zwanzigjährigen eine Entscheidung von großer Tragweite für sein Leben verlangt und ihn in die Kälte hinausjagt, wenn er diesem Anspruch nicht gerecht wird.

Ich kenne keinen einzigen Priester, der mit 20 geweiht worden wäre. Ich kenne aber einige, die mit 20 geheiratet haben - ach so, gegen die Ehe bist Du ja auch, pardon.

 

Überhaupt, diese Verbindlichkeiten im Leben.

 

Lasst uns die Versprechen brechen,

nieder mit den bösen, frechen,

Katholiken, Mittelalten,

die dafür sind, Wort zu halten!

Lasst uns lügen, saufen, fressen

und das Vögeln nicht vergessen!

Ach, was ist das eine Wonne:

Werft die Liebe in die Tonne

und den Glauben hinterher.

 

Bitte sehr!

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Habe diesen Zölibats-Monster-Thread abgesplittet. Zum Thema Zölibat bitte hier weiter - und wenn möglich: Ohne Beleidigungen!

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Da die menschliche Natur (die Kirche nennt es Erbsündeneidung) verwundet ist, ist sie leider auch an der Quelle des Lebens beeinträchtigt.

Hallo Peter,

 

Da fängt es doch schon an... was ist, wenn diese Lehre falsch ist?

Anstatt z.B: die Sexualität als Ausdruck der Liebe zu sehen, trennen sie viele, und machen daraus einen Akt der Lust, der egoistischen Befriedigung und der Parnter wird zum  Objekt.

Wenn beide es so sähen, wäre dagegen übrigens auch nichts einzuwenden.

 

Was Du weiterhin schreibst:

Die Bibel sagt: "Der Mensch neigt zum Bösen von Jugend auf." Dieses Faktum wollen viele leugnen (z.B. Jean Jaques Rousseau). Un doch kann man  beobachten: Es fällt dem Menschen leichter, etwas Böses zu tun- da braucht man sich nur gehen lassen. Um Tugenden zu erwerben, braucht es Mühe, Selbstüberwindung, Verzicht etc. DAs ist auch in der Sexualität so: Es ist einfach sich gehen zu lassen- und es kostet Mühe, sich zu beherrschen und die Sexualität zu integrieren und zu sublimierne (nicht: verdrängen!)

nennt man *Erziehung*, und da liegen wir wahrscheinlich nicht sooooo weit auseinander.

Dass sich die Kirche nach dem Willen Gottes mit der Sexualität auseinander setzten kannst du im KKK sehr gut nachlesen.

Da lese ich u.a., daß Masturbation ein Zeichen von +übertriebener Ich-Bezogenheit und Unreife ist. Tut mir leid, aber das spricht allen wiss. Erkenntnissen Hohn.

Wenn die Kirche die Sexualität in der Ehe bejaht (und noch dazu- horrible dictu! eine natürliche Empfängnisregelung) dann stimmt sie hier mehr mit der "Natur" überein als jene, die alle  möglichen künstlichen Mittel anwenden, um nur ja ein wesentl. Ziel des Sexualaktes zu verhinden: die Zeugung eines Kindes.

Das ist wieder ein anderes Thema...:P

Wirf der Kirche also bitte nicht vor, sie würde sich nicht mit der Sexualität auseinander setzen. Allerding kann sie es nicht im Sog des Zeitgeistes tun- der Sex von Liebe trennt.

Diesen Zeitgeist gab es schon immer - Bordelle sind so alt wie das Menschengeschlecht, älter noch als Deine Kirche. Das ist nichts Neues und nichts Besonderes. Die Kirche wertet es jedoch wegen einer feindlichen und einengenden (Sex nur für die Ehe!) Einstellung dazu - etwas anders und ignoriert diesen Fakt.

Es gibt übrigens auch Tierarten, die Sex zur reinen Entspannung betreiben (Bonobos). Warum sollte mensch das auf beiderseitigem Einverständnis nicht dürfen?

(Nichts für ungut - das ist für mich auch nix, aber ich bin kein Maßstab für alle).

Wenn der Priester (und übrigens auch der, der ernsthaft Christ sein will) nicht in jedem Bereich Gottes Willen erfüllt, dann ist er ein Heuchler und predigt Wasser und trinkt Wein. So etwas kann man nicht ernst nehmen.

Solche perfekten Menschen gibt es nicht. Das anzunehmen ist ziemlich realitätsfern...

Die Aussage dass Priester "ausgeglichener" wären, wenn sie Sex hätten ist eine Behautung von dir. Ich behaupte: Wer Gott wirklich liebt, sich für seine Gnade öffnet, der ist ausgeglichen, glücklich und sogar in schweren Zeiten froh (siehe Maximilian Kolbe im KZ).

Stimmt, das ist ne Behauptung von mir. Vor allem dachte ich dabei an eine erfüllte Partnerschaft, weniger an nur-Sex. Das wär zwar auch hart einzuhalten, aber härter finde ich schon, daß er keine Liebe leben kann.

Dass mit dem Hinweis "Gott will es" "Übernatürliches ist schwer zu begreifen" schon viel Mißbrauch betrieben wurde- gebe ich Dir recht. Aber aus dem Mißbrauch heraus kann man nicht  feststellen, dass es nicht so wäre.

Man kann Übernatürliches überhaupt nicht feststellen, das ist ja das Problem. Man kann allen möglichen Unsinn behaupten und hat keinerlei Möglichkeiten, wahr von unwahr oder Illusion von Dummschwätz oder Traum zu unterscheiden. Insofern darf man sowas einfach nicht als Handlungs-oder Begründungsgrundlage benutzen, wenn es andere Menschen betrifft. Das ist unethisch und unmenschlich.

Paulus hat schon recht: Das Geistliche ist für den fleischlich gesinnten Menschen Torheit.
Also für nahezu jeden Menschen....:blink:

Wir sind doch alle ein Mix aus Fleischlichem und Ideellem.

Wer als Priester allen Vergnügungen nachgeht wie die sogenannten Welt- Menschen (Alkohol, Parties, Feiern, Reisen) gerät nicht nur in die Gefahr sein geistliches Leben zu vernachlässigen- sondern auch für die Nöte seiner Pfarrkinder sich zu verschließen.

DAS stimmt allerdings. Die Gefahr sehe ich allerdings viel mehr gegeben, wo sein Pfarrerkollege - nur weil er in eine andere Kirche hinein geboren wurde - fast das gleiche an Aufgaben wahr nimmt (mit kirchenhistorisch bedingten Unterschieden), aber eine Partnerschaft haben darf - wonach jeder Mnesch natürlicherweise Sehnsucht hat, da wir Gemeinschaftswesen sind.

Was ein realistisches Menschenbild in deinen  Augen und in denen der sogenannten "Wissenschaft" ist macht dann ein Problem, wenn es mit den Vorgaben Jesu Christi im Evangelium nicht übereinstimmt.

Ja, das ist richtig. Und dann muß man entscheiden - folgt man den Vorgaben von GLAUBEN oder denen von WISSEN?

Das hieße dann "wissenschaftsgläubig" zu werden und von menschlichen Philosophien mehr zu erwarten als von göttlicher Offenbarung.

Wissenschaftliche Erkenntnisse kann jeder reproduzieren, das macht sie verläßlich. Beim Glauben fehlt jede Verläßlichkeit völlig.

Nun- ich glaube dass Jesus den Menschen besser kennt als unsere Wissenschaftler, die oft hirnrissige "Lösungen" vorschlagen.

Deswegen sind wir heute weit besser medizinisch versorgt und werden im Schnitt mindetsens doppelt so alt wie Jesu Mitmenschen... prima - entschuldige, aber das ist der pure Hohn für jeden, der die Errungenschaften der Wissenschaft nutzt - also auch Du!

Wir können uns drauf einigen, einige Zuständigkeitsbereiche abzutrennen, aber das so zu pauschalisieren wie Du ist ja wohl... sorry, aber das treibt mir echt den Zorn ins Gesicht...

Habe von einem Nobelpreisträger gelesen der meine, das Homo- Gen würde Homosexalität verursachen. Man könnte das Problem Homosexualität lösen, indem man alle jene, die das Homo- Gen haben sterilisiert.

Das mit dem Homo-Gen stimmt in Grenzen: man hat ein Gen gefunden, was bei Homos signifikant häufiger auftaucht. Letzteren Satz möchte ich bitte belegt haben, bevor ich glaube, daß er von einem Wissenschattler kommt - ich halte das für eine dumme, instrumentalisierte Lüge! Sowas würde kein ernstzunehmender Wissenschaftler sagen! :blink:

Die Ideale und Ansprüche moralischer Art immer niedriger zu schrauben, damit man allen entgegen kommt führt nur dazu, dass der Mensch noch weiter hinter seinen Idealen zurück bleibt.

Es ist passiert!

Ich stimme diesem Satz zu und unterstreiche ihn gerne!!!

:)

Nur über die Schlußfolgerungen müssen wir uns wohl noch lange unterhalten...:)

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Da lese ich u.a., daß Masturbation ein Zeichen von +übertriebener Ich-Bezogenheit und Unreife ist. Tut mir leid, aber das spricht allen wiss. Erkenntnissen Hohn.

 

Nun- ich glaube dass Jesus den Menschen besser kennt als unsere Wissenschaftler, die oft hirnrissige "Lösungen" vorschlagen.

Deswegen sind wir heute weit besser medizinisch versorgt und werden im Schnitt mindetsens doppelt so alt wie Jesu Mitmenschen... prima - entschuldige, aber das ist der pure Hohn für jeden, der die Errungenschaften der Wissenschaft nutzt - also auch Du! ... sorry, aber das treibt mir echt den Zorn ins Gesicht...

Bitte zeige mir doch die wissenschaftliche Untersuchung, die zu dem Ergebnis kommt, daß sich in Masturbation Reife manifestiert (und hier meine ich nicht Geschlechtsreife). Ich-Bezogenheit kann sich darin manifestieren, Du solltest im Katechismus mal weiterlesen.

 

Der zweite von Dir gepostete und von mir zitierte Abschnitt ging aber wohl etwas daneben, insofern er auf eine Behauptung antwortet, die niemand aufgestellt hat.

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Wissenschaft ist nicht dazu da, Dinge ethisch zu bewerten. Etwas, was natürlich, der normalen Entwicklung immanent und nützlich ist (Streßabbau), als unreif zu verteufelln ist schon kraß.

Der zweite von Dir gepostete und von mir zitierte Abschnitt ging aber wohl etwas daneben, insofern er auf eine Behauptung antwortet, die niemand aufgestellt hat.

Jesus kennt die Menschen besser als die Wissenschaftler?

 

Klar, zu Jesu Zeiten gab es ja quasi keine. Auf die heutige Zeit trifft das aber ganz sicher nicht mehr zu ---> siehe Folgend er Wissenschaft bzw der Religionen. Dein Beispiel für *hirnrissige Lösungen* ist einfach hahnebüchen - ich glaube auch nicht, daß Du das belegen kannst.

 

Generell finde ich es schändlich, von der Wissenschaft täglich zu profitieren, sie aber im Vergleich zum Glauben in den Dreck ziehen zu wollen.

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Liebe Claudia!

 

Als Einleitung möchte ich mal jene zwei Bibestellen bringen, auf die sich die Zölibatsfreunde gerne beziehen:

 

1. Matthäus 19,12:

 

Ehescheidung und Ehelosigkeit

 

3 Da kamen Pharisäer zu ihm, die ihm eine Falle stellen wollten, und fragten: Darf man seine Frau aus jedem beliebigen Grund aus der Ehe entlassen?

4 Er antwortete: Habt ihr nicht gelesen, dass der Schöpfer die Menschen am Anfang als Mann und Frau geschaffen hat

5 und dass er gesagt hat: Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden und die zwei werden ein Fleisch sein?

6 Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.

7 Da sagten sie zu ihm: Wozu hat dann Mose vorgeschrieben, dass man (der Frau) eine Scheidungsurkunde geben muss, wenn man sich trennen will?

8 Er antwortete: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat Mose euch erlaubt, eure Frauen aus der Ehe zu entlassen. Am Anfang war das nicht so.

9 Ich sage euch: Wer seine Frau entlässt, obwohl kein Fall von Unzucht vorliegt, und eine andere heiratet, der begeht Ehebruch.

10 Da sagten die Jünger zu ihm: Wenn das die Stellung des Mannes in der Ehe ist, dann ist es nicht gut zu heiraten.

11 Jesus sagte zu ihnen: Nicht alle können dieses Wort erfassen, sondern nur die, denen es gegeben ist.

12 Denn es ist so: Manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig, manche sind von den Menschen dazu gemacht und manche haben sich selbst dazu gemacht - um des Himmelreiches willen. Wer das erfassen kann, der erfasse es.

 

 

2. 1.Kor 1,25-37:

 

Ehe und Jungfräulichkeit

 

25 Was die Frage der Ehelosigkeit angeht, so habe ich kein Gebot vom Herrn. Ich gebe euch nur einen Rat als einer, den der Herr durch sein Erbarmen vertrauenswürdig gemacht hat.

26 Ich meine, es ist gut wegen der bevorstehenden Not, ja, es ist gut für den Menschen, so zu sein.

27 Bist du an eine Frau gebunden, suche dich nicht zu lösen; bist du ohne Frau, dann suche keine.

28 Heiratest du aber, so sündigst du nicht; und heiratet eine Jungfrau, sündigt auch sie nicht. Freilich werden solche Leute irdischen Nöten nicht entgehen; ich aber möchte sie euch ersparen.

29 Denn ich sage euch, Brüder: Die Zeit ist kurz. Daher soll, wer eine Frau hat, sich in Zukunft so verhalten, als habe er keine,

30 wer weint, als weine er nicht, wer sich freut, als freue er sich nicht, wer kauft, als würde er nicht Eigentümer,

31 wer sich die Welt zunutze macht, als nutze er sie nicht; denn die Gestalt dieser Welt vergeht.

32 Ich wünschte aber, ihr wäret ohne Sorgen. Der Unverheiratete sorgt sich um die Sache des Herrn; er will dem Herrn gefallen.

33 Der Verheiratete sorgt sich um die Dinge der Welt; er will seiner Frau gefallen.

34 So ist er geteilt. Die unverheiratete Frau aber und die Jungfrau sorgen sich um die Sache des Herrn, um heilig zu sein an Leib und Geist. Die Verheiratete sorgt sich um die Dinge der Welt; sie will ihrem Mann gefallen.

35 Das sage ich zu eurem Nutzen: nicht um euch eine Fessel anzulegen, vielmehr, damit ihr in rechter Weise und ungestört immer dem Herrn dienen könnt.

 

 

Soweit ich den Thread verfolgt habe, wurden diese beiden Stellen noch nicht betrachtet, zitiert.

 

1. Erbsünde: "Wenn diese Lehre falsch ist"

 

Du hast doch sicher schon beobachtet, dass Menschen auch schlechte Neigungen erben oder? Also wie sollte eine "Lehre" falsch sein, die sich durch die Realität immer wieder zeigt?

 

 

2.Der christliche Glaube gibt dem Menschen eine besondere Würde. ER betrachtet ihn nicht als Zufallsprodukt - sondern als Abbild und Ebenbild Gottes. Die Reduzierung auf ein Sexualobjekt (ob mit Einverständnis beider) ist eine Entwürdigung des Menschen, zu der der christl. Glaube und die Kirche nicht schweigen oder ja sagen können.

 

3.Ob etwas wissenschaftlichen Erkenntnissen Hohn spricht oder nicht : Du wirst doch sicher wissen, dass ein Wissenschaftler namens Haeckel meinte, der Mensch entwickle sich über die Tierstadien zum Menschen. Jahrelang hat sich dieser Irrtum in der Wissenschaft gehalten. Nun hat sich das durch die modernen Forschungesmethoden als unhaltbar erwiesen. Wissenschaftler können irren. Sie bauen auch auf Thesen auf. Und vor allem dort, wo es um menschliche Verhaltensweisen, tiefe seelische Vorgänge geht sind die wissenschaftl. Methoden für kausale Aussagen m.E. unzureichend. Wie gesagt: Ich glaube dass Jesus Gott ist- und ich glaube, dass seine Aussagen über den Menschen mehr Gewicht haben als die von sonst jemand- ob Wissenschaftler oder nicht.

 

 

Wir leben halt auch in einer ein bisserl verwirrten Zeit moralisch vor allem). Wissenschaftsgläubig bin ich nicht. Glaube lieber an Gott. Erweist sich auf Dauer sicher als tragfähiger.

 

 

4.Ja- -den Zeitgeist gab es immer- aber auch jene, die sich nicht davon verführen ließen. Man nennt sie u. a. die "Heiligen".

 

(Dass der Mensch kein Tier ist, hat sich bei manchen leider noch nicht herum gesprochen. Sexuelle Verhalten mit dem Tierreich zu vergleichen halte ich für irrelevant. Der Mensch IST definitiv kein Tier- da er sich nicht von Instinkten leiten läßt- sehen wir eh täglich. Doch das ist wirklich ein "anderes Thema".)

 

5.Dass wir alle Sünder sind, weiß die Kirche. Aber sie weiss auch, dass wir zur Heiligkeit berufen sind- und sie sagt uns, dass wir nur mit der Gnade Gottes reifen. Wenn der Priester sich entscheidet zölibater zu leben, gehorsam zu sein ,Armut zu leben verspricht er dies nach meinem Wissen mit dem Zusatz: "mit Hilfe der Gnade Gottes". Wer diese Gnade ausschaltet oder nicht berücksichtigt, wird es sicher nicht verstehen, dass der Mensch über sich hinauswachsen soll(nicht nur im sexuellen Bereich) - es aber nur mit Hilfe der Gnade Gottes kann.

 

6.Wie viele zerbrochene Partnerschaften es gibt, brauche ich dir nicht zu sagen. Die Ehe kann ein Himmel, kann eine Hölle, kann Einsamkeit zu zweit sein. Die vielen zerbrochenen Beziehungen lassen das zynische Wort das ich vor kurzem zitiert habe (womit haben es Priester verdient, zölibater leben zu dürfen) ziemlich realitätsbezogen erscheinen.

 

7. Die Christen glauben an das Wirken des Heiligen Geistes. Ja- so frech sind sie, dass sie sogar glauben, dass der Geist Gottes dem der demütig, offen und Gott- zugewandt ist sogar die "Unterscheidung der Geister" geschenkt ist. In den Augen derer, die an keinen Gott glauben der den Menschen beisteht, ist so etwas natürlich "hochmütig". Aber der Gläubige entscheidet sichs nicht "aus eigener Kraft" zum zölibateren Leben, für einen Ordensweg - und bekommt die Kraft der Unterscheidung nicht aus sich- sondern durch den Heiligen Geist. Gabe und Geschenk, Aufgabe, Würde und Bürde.

 

8.Dass es doch auch einige sehr geistlich gesinnte Menschen zu geben scheint, zeigt sich doch darin, dass das Zölibat gelebt wird - dass es als Wert empfunden und bejaht wird. - Na also. :blink:

 

9. Also ich weiss nicht, ob kath. Priester so neidig auf jene evangelilschen Mitbrüder schauen, die weder die Vollmacht haben das hl. Messopfe rzu vollziehen, auch keine richtige Priesterweihe - und manchmal zweimal geschieden sind. So viel Neid kommt da nich tuaf- -vermute ich m al. :)

 

10. Wissen? Also ich glaube, Sokrates war sehr weise und wußte viel wenn er sagt:; "Ich weiss, dass ich n ichts weiss, doch viele wissen auch das nicht, dass sie nichts wissen."

 

Wenn sich manche Wissenschafler mit dem Partialwissen das sie haben rühmen und sehr gescheit vorkommen, dann haben sie sicher nicht erkannt, dass es unendlich mehr gibt, was sie nicht wissen.

 

Ü`brigens: Dr. Max Thürkauf (Schweizer Chemiker) war Wissenschaftler und tief gläubig. Auch die beiden Priesterbrüder Philbert sind Physiker, Wissenschaftler.

 

 

11. Medzinisch sind wir versorgt- ja - gute Forschritte.Dank sei Gott. Aber sind wir besser, menschlicher? Ist es einFortschritt, wenn der eine seinen Nächsten nicht mehr mit einer Keule erschlägt- sondern mit einer Atombombe ins Jenseits befördert? Mensch sehe ich keine Fortschritte,sonst dürfte es keine Kriege geben usw. Was ich meinte war, dass Jesus vor allem das ewige Heil des Menschen wollte, einen WEg dahin angab- und es auf seelische Werte ankommt. (Ethik, Moral). Du scheint mich hier missverstanden zu haben. Aber es ist nun mal so: Die Sprache ist die Quelle der Mißverständnisse ( St. Exupery).

 

12. DAs mit dem Homogen habe ich vor Jahren gelesen- leider kann ich keine Quelle angeben. Sorry.

 

Wenn wir uns noch lange unterhalten müssen- gut- so lange meine schwachen Kräfte reichen :)

bearbeitet von Mariamante
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Und wieder das Zöilbatsthema, das wir bereits schon hatten...

 

Wie man sieht, ist dieses Thema ein Dauerbrenner in der katholischen Kirche.

 

Die Menschen in unserer Gesellschaft lehnen das Zwangszölibat in unserer Kirche ab.

 

Sie und auch ich treten dafür ein, dass das Zölibat in ein FREIWILLIGES Zölibat übergehen muss.

 

Danach kann jeder katholische Priester selbst in seinem Leben zu jedem Zeitpunkt entscheiden, ob er weiterhin zölibatär leben möchte.

 

Viele junge, Priester, die sich mit Anfang 20 für ein Zölibat entscheiden, können dies Mitte 30/Mitte 40 nicht mehr durchhalten, da sie die körperliche Nähe zu einem Menschen suchen. Während sie es mit Anfang 20 durchaus "locker" schaffen, ist dies für viele im späteren Leben eine grosse Belastung oder menschliche Katastrophe.

 

Und daher bin ich der Meinung, dass das Zölibat freiwillig sein muss; jeder PRiester sollte weiterhin seinen Beruf ausüber dürfen, wenn er nicht mehr zölibatär lebt. Denn seine Befähigung zum Priesterberuf bleibt weiterhin vorhanden, wenn er nicht mehr zölibatär lebt.

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Ja- der Zölibat ist ein "Ärgernis" vor allem für jene, die keine Treue auf Lebenszeit eingehen wollen- alles auf Probe. Ob das mit unserer Mentalität zusammen hängt?

 

Gott nimmt den Menschen sehr ernst. Wir sollten Gott auch ernst nehmen. Und wenn jemand ein Versprechen (ob es sich um ein Zölibatsversprechen, eine Eheversprechen, ein Gehorsams oder Armutsgelübte handelt: Wie die hl. Schrift sagt ist es besser keine Versprechen zu tun, als jene zu brechen.

 

Und wenn jemand nach vielen Jahren Probe und Studium zum Zölibat noch immer zu unreif wäre - wann ist denn der Mensch dann reif?

 

Wir brauchen keine wankelmütigen Priester die mit 20-30 Jahren Armut, Keuschheit und Gehorsam geloben- und nach und nach immer mehr von ihren Versprechen zurücknehmen. Es gibt genügend wankelmütige Weichlinge und charakterlose Typen, die heute so und morgen so sind. Über diese menschliche Untreue wird im Jakobusbrief ja auch recht deutlich geschrieben...über Menschen mit zwei Herzen, schwankend wie eine Welle im Wind. Was wir brauchen sind Priester, die Gott die Treue halten und den Menschen so auch ein Zeugnis von der Treue Gottes zu uns geben.

 

Wenn es diese Reife und Treue nicht geben soll, dann können wir natürlich alles auflösen- auch die Ehe. Denn auch hier verpflichtet sich einer dem anderen "bis der Tod uns scheidet" die Treue zu halten.

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Ich kenne keinen einzigen Priester, der mit 20 geweiht worden wäre.

Ich kenne auch keinen einzigen Priester, der mit zwanzig geweiht wurde, aber mehrere die sagen, daß die praktische Tragweite des Zölibats im Seminar kein Thema gewesen ist. Und ob ein Priester mit zwanzig oder sechsundzwanzig geweiht wird: Damit sieht man immer noch keine Lebenskrise voraus, in die man mit vierzig gerät.

Ich kenne aber einige, die mit 20 geheiratet haben - ach so, gegen die Ehe bist Du ja auch, pardon.

Ich habe sogar mit 18 geheiratet, als brave Tochter, die tut was Papi sagt. In meinem tiefsten Innern war ich für mich selbst jedoch nie von der Ehe überzeugt, sondern dachte mehr an eine wissenschaftliche Laufbahn. In meiner Famile war man jedoch davon überzeugt, daß eine Tochter ihre allmählich verblassenden Bildungsstreifen nur bis zum Fang eines Ehemannes benötigt. So stand ich dann mit meiner Vorstellung einer Lebensplanung recht einsam da.

Überhaupt, diese Verbindlichkeiten im Leben.

Ein Ehemann oder Lebenspartner ist ein erwachsener und selbständiger Mensch und kann sein Leben selbst gestalten. Kinder können das nicht und denen gegenüber bin ich meinen Verpflichtungen stets nachgekommen. Wird mein Partner krank und pflegebedürftig, so habe ich auch dort eine Verpflichtung. Sind meine Eltern gebrechlich, habe ich Verpflichtungen. Ich lasse mir von Dir nicht sagen, daß ich keine Verpflichtungen eingehe.

 

Ich lasse mich aber nicht auf das Putzen, Kochen und Bumsen für einen erwachsenen Mann von irgendeiner Institution verpflichten, da poche ich auf Freiwilligkeit.

bearbeitet von Platona
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Wissenschaft ist nicht dazu da, Dinge ethisch zu bewerten. Etwas, was natürlich, der normalen Entwicklung immanent und nützlich ist (Streßabbau), als unreif zu verteufelln ist schon kraß.

Claudia, langsam reicht es hier. Du behauptest, die kirchliche Ansicht, Masturbation zeige Unreife, spreche allen wissenschaftlichen Erkenntnissen Hohn. Ich frage Dich daraufhin, wo die Wissenschaft erkannt hat, daß Masturbation von Reife zeugt. Daraufhin erklärst Du mir, Wissenschaft sei nicht dazu da, eine Handlung ethisch zu werten. Fällt Dir da irgendwas auf? Und zum Nachtisch servierst Du uns das große Greinen, weil die bösen Katholiken hier keine ihrer Aussagen wissenschaftlich untermauern? Von Deinem doch reichlich defizitären Wissenschaftsbegriff brauchen wir hier wohl gar nicht zu reden.

 

Der zweite von Dir gepostete und von mir zitierte Abschnitt ging aber wohl etwas daneben, insofern er auf eine Behauptung antwortet, die niemand aufgestellt hat.

Jesus kennt die Menschen besser als die Wissenschaftler?

 

Klar, zu Jesu Zeiten gab es ja quasi keine. Auf die heutige Zeit trifft das aber ganz sicher nicht mehr zu ---> siehe Folgend er Wissenschaft bzw der Religionen. Dein Beispiel für *hirnrissige Lösungen* ist einfach hahnebüchen - ich glaube auch nicht, daß Du das belegen kannst.

 

Generell finde ich es schändlich, von der Wissenschaft täglich zu profitieren, sie aber im Vergleich zum Glauben in den Dreck ziehen zu wollen.

 

Vielleicht solltest Du Dir einfach mal die Bedeutung des Begriffes "Autor", selbstredend wissenschaftlich abgesichert, zu Gemüte führen. Dann dürfte Dir recht schnell auffallen, daß ich nicht von "hirnrissigen Lösungen" schrieb.

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Und wieder das Zöilbatsthema, das wir bereits schon hatten...

 

Wie man sieht, ist dieses Thema ein Dauerbrenner in der katholischen Kirche.

 

Die Menschen in unserer Gesellschaft lehnen das Zwangszölibat in unserer Kirche ab.

 

Sie und auch ich treten dafür ein, dass das Zölibat in ein FREIWILLIGES Zölibat übergehen muss.

 

Danach kann jeder katholische Priester selbst in seinem Leben zu jedem Zeitpunkt entscheiden, ob er weiterhin zölibatär leben möchte.

 

Viele junge, Priester, die sich mit Anfang 20 für ein Zölibat entscheiden, können dies Mitte 30/Mitte 40 nicht mehr durchhalten, da sie die körperliche Nähe zu einem Menschen suchen. Während sie es mit Anfang 20 durchaus "locker" schaffen, ist dies für viele im späteren Leben eine grosse Belastung oder menschliche Katastrophe.

 

Und daher bin ich der Meinung, dass das Zölibat freiwillig sein muss; jeder PRiester sollte weiterhin seinen Beruf ausüber dürfen, wenn er nicht mehr zölibatär lebt. Denn seine Befähigung zum Priesterberuf bleibt weiterhin vorhanden, wenn er nicht mehr zölibatär lebt.

Lieber Gert, was Du an dieser Diskussion sehen kannst, ist folgendes: Der Zölibat ist ein Dauerbrenner offenbar vor allem für Atheisten, also für Menschen, die weder mit der Kirche noch mit zölibatär lebenden viel zu tun haben. Daß es ein Dauerbrenner in der Kirche sei, kannst Du aus diesem Threat schlechterdings überhaupt nicht entnehmen.

 

Du kannst auch gern meinen, was Du gern möchtest, aber Du solltest (es wurde schon wiederholt angesprochen) aufhören, wie die anderen Zölibatsfeinde hier Unwahrheiten zu posten. Wenn Du so aktiv in Eurer Gemeindearbeit bist und auch diesen Threat mal gelesen hättest, wäre Dir aufgefallen, daß niemand mit Anfang 20 sich für den Zölibat bindend entscheiden kann. Dies ist eine unwahre Behauptung, mit der Du auf anrüchigem Wege versuchst, Deine Meinung durchzusetzen.

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