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Das Kostbarste im Himmel und auf Erden


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Geschrieben

les nochmal genau was ich geschrieben habe:

Durch seine Weihe wird er bevollmächtigt an Stelle Christi zu treten
und dann den Katechismus:

 

875 „Wie sollen sie an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie hören, wenn niemand verkündigt? Wie soll aber jemand verkündigen, wenn er nicht gesandt ist?“ (Röm 10,14—15). Niemand, keine Einzelperson und keine Gemeinschaft, kann sich selbst das Evangelium verkündigen. „Also kommt der Glaube aus dem Hören“ (Röm 10,17). Niemand kann sich selbst den Auftrag und die Sendung geben, das Evangelium zu verkündigen. Der vom Herrn Gesandte spricht und handelt nicht in eigener Autorität, sondern kraft der Autorität Christi; er spricht zu der Gemeinde nicht als eines ihrer Glieder, sondern im Namen Christi. Niemand kann sich selbst die Gnade verleihen; sie muß geschenkt und angeboten werden. Das setzt Diener der Gnade voraus, die von Christus bevollmächtigt sind. Von ihm empfangen sie die Sendung und die Vollmacht [heilige Gewalt], „in der Person Christi des Hauptes“ [in persona Christi Capitis] zu handeln. Dieses Amt, worin die von Christus Gesandten aus Gottes Gnade das tun und geben, was sie nicht von sich aus tun und geben können, nennt die Überlieferung der Kirche „Sakrament“. Das Dienstamt in der Kirche wird durch ein eigenes Sakrament übertragen.

Geschrieben
Hat Gott uns nicht zu einen Volk von Priestern gemacht ??(Hebräer)

schwachsinn lol

Sorry, es war nicht Hebräer, sondern Moses:

 

2.Mose 19,6 Und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk sein.

ja aber das heist nicht das alle priester sind .... was ihr euch da immer reininterpretiert ist echt zum haare ausreisen lol

 

jeder mensch ist unwürdig den hl leib christi zu empfangen ... selbst die die nur sehr wenig schuld auf sich geladen haben oder kaum eine ... jeder mensch ist unwürdig ...

Geschrieben

Zu den oben angeführten Gedanken einige ERwägungen:

 

Wenn der Kommunionempfang in einen Kaufhausbetrieb zu entarten droht, wird die Fragwürdigkeit groß. Etnscheidende Ereignisse im Leben Jesu (Geburt, Auferstehung) geschahen in der Stille- nicht vor einer großen Masse.

 

Was also die Kommunionmassenabfertigungen betrifft und die damit einhergehenden Bräuche und Mißbräuche sehe ich das sehr kritisch. Leider ist der Ungeist der Quantitätengläubigkeit auch in den Bereich der Kirche eingedrungen. Ich erlaube mir zu meinen, dass Qualitäten entscheidender sind. Wenn 1000 den Leib Christi oberflächlich empfangen kann vielleicht nichtjene Wirkung der Gnade entfaltet werden, wie wenn sie drei tiefgläubige Menschen empfangen, die nicht drei Sekunden nach dem Kommuionempfang mit anderen quatschen, wie wohl das Wetter morgen wird.

 

Der Empfang des Leibes Christ sollte uns verwandeln. Die Wandlung sollte sich auch in unserem Leben vollziehen. Wenn wir uns an das "Allerheiligste " gewöhnen, dann scheint es mir mit der "Frömmigkeit" nicht so weit her- ob das Italiener oder sonst wen betrifft.

 

Übrigens: Ist euch die Aussage der Gottesmutter ( Fatia?) bekannt, dass sich in Portugal der kath. Glaube hält - überall sonst Verwässerung? Frage: Gibt es in Portugal die Handkommunion?

Geschrieben (bearbeitet)
les nochmal genau was ich geschrieben habe:
Durch seine Weihe wird er bevollmächtigt an Stelle Christi zu treten
und dann den Katechismus:

 

875 „Wie sollen sie an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie hören, wenn niemand verkündigt? Wie soll aber jemand verkündigen, wenn er nicht gesandt ist?“ (Röm 10,14—15). Niemand, keine Einzelperson und keine Gemeinschaft, kann sich selbst das Evangelium verkündigen. „Also kommt der Glaube aus dem Hören“ (Röm 10,17). Niemand kann sich selbst den Auftrag und die Sendung geben, das Evangelium zu verkündigen. Der vom Herrn Gesandte spricht und handelt nicht in eigener Autorität, sondern kraft der Autorität Christi; er spricht zu der Gemeinde nicht als eines ihrer Glieder, sondern im Namen Christi. Niemand kann sich selbst die Gnade verleihen; sie muß geschenkt und angeboten werden. Das setzt Diener der Gnade voraus, die von Christus bevollmächtigt sind. Von ihm empfangen sie die Sendung und die Vollmacht [heilige Gewalt], „in der Person Christi des Hauptes“ [in persona Christi Capitis] zu handeln. Dieses Amt, worin die von Christus Gesandten aus Gottes Gnade das tun und geben, was sie nicht von sich aus tun und geben können, nennt die Überlieferung der Kirche „Sakrament“. Das Dienstamt in der Kirche wird durch ein eigenes Sakrament übertragen.

Der vom Herrn Gesandte spricht und handelt nicht in eigener Autorität, sondern kraft der Autorität Christi; er spricht zu der Gemeinde nicht als eines ihrer Glieder, sondern im Namen Christi.

 

so wie die vielen priester die kinder haben homosexuell sind und dergleichen auch dannach handeln ... und so wie priester oder bischhöfe wie z.b. bei der verurteilung von der hl johanna von orleans waren/ er spricht im namen christi und mit der kraft der autorität christi ... was ist aber mit den irregeleiteten priestern und bischhöfen ?

 

ja er wird dessen stellvertreter im "brot austeilen" aber nichts weiter ...

 

Übrigens: Ist euch die Aussage der Gottesmutter ( Fatima?) bekannt, dass sich in Portugal der kath. Glaube hält - überall sonst Verwässerung? Frage: Gibt es in Portugal die Handkommunion?

bearbeitet von Poliven
Geschrieben
ganz allein der priester hat die von gott gegebene Gnade den leib christi zu berühren.

Hat Gott uns nicht zu einen Volk von Priestern gemacht ??(Hebräer)

Nur kurz der Hinweis: zwischen dem allgemeinen Priestertum und dem sakramentalen Priestertum ist ein essentieller Unterschied. Dem kath. Priester wird durch die Priesterweihe ein unauslöschliches Merkmal eingeprägt- so habe ich es jedenfalls gelernt.

 

Dass es "gewisse Kräfte" gibt, die das allgemeine Priestertum mit dem Weihepriestertum vermischen wollen, keinen Unterschied sehen wollen (und das sind nicht nur die evangelischen Christen) ist m.E. bekannt.

 

Dass manche Priester ihr eigenes Priestertum untergraben, indem sie sich "der Welt" angleichen, finde ich auch bedauerlich.

 

Zum Kommunionspender: So viel mir bekannt hat der Vatikan das "ausnahmsweise" erlaubt, damit die Messe sich nicht endlos hinzieht oder wenn der Priester (durch Parkinson z.B. ) behindert wäre. Dass es mancherorts üblich ist Kommuonspender agieren zu lassen, auch wenn nur fünf oder 10 Gläubnige bei einer (Werktags)Messe anwesend sind halte ich auch für einen Mißbrauch.

 

Dass es christliche Martyrer gibt, die das Allerheiligste bei sich trugen und ihr Leben gaben, damit dieses nicht verunehrt wird, scheint manchen heute nicht mehr bewußt. Es ist schon anzumerken, dass mit der "Handhabung" des Kommunionempfanges keine sehr hohe Wertschätzung verbunden ist. Wie gesagt- Was jeder angreifen kann und darf (das betrifft auch die heiligen Gefäße) verliert an Wertschätzung.

 

Übrigens: Als Maria Magdalena nach der Auferstehung den Herrn anfassen wollte, verwehrte er es ihr. Wie versteht und seht ihr das?

Geschrieben
Übrigens: Als Maria Magdalena nach der Auferstehung den Herrn anfassen wollte, verwehrte er es ihr. Wie versteht und seht ihr das?

nun, die Evangelien berichten, dass der Auferstehungsleib von Jesus noch nicht gefestigt war. Aus diesen Grunde hat er ihr gesagt, sie solle ihn nicht anfassen. Dazu passt auch, dass bei der Versammlung der Jünger, Jesus plötzlich mitten unter ihnen war. Er ging einfach durch Wände.

 

Das selbe werden wir auch erleben, wenn unsere Seele den Körper verlässt.

Geschrieben
Übrigens: Als Maria Magdalena nach der Auferstehung den Herrn anfassen wollte, verwehrte er es ihr. Wie versteht und seht ihr das?

nun, die Evangelien berichten, dass der Auferstehungsleib von Jesus noch nicht gefestigt war. Aus diesen Grunde hat er ihr gesagt, sie solle ihn nicht anfassen. Dazu passt auch, dass bei der Versammlung der Jünger, Jesus plötzlich mitten unter ihnen war. Er ging einfach durch Wände.

 

Das selbe werden wir auch erleben, wenn unsere Seele den Körper verlässt.

Also das mit dem "nicht gefestigten" Auferstehungsleib habe ich als Interpretation noch nie gehört- aber danke für diese Variante.

 

DAss der Glaube mancher so wenig gefestigt ist, dass sie den Leib Christi nicht von gewöhnlichem Brot unterscheiden wurde allerdings schon von Paulus geäußert - ob das auch auf jene zutreffen könnte, die den heiligsten Leib Jesu Christi ihrer Gestik nach auch nicht als etwas Besonderes empfinden? So weit ich sehe werden in Museen sehr wertvolle Gegenstände so aufbewahrt, dass sie niemand berühren kann - oder nur "Fachleute". Der Umgang mit dem Allerheiligsten läßt m.E. schon zu wünschen übrig. Habe im vormaligen Thread schon geäußert dass ich den Eindruck habe, dass es an Ehrfurcht allgemein mangelt:

 

Höre z.B. immer wieder Klagen von älteren Leuten, dass es mit dem REspekt vor älteren Menschen heute sehr übel aussieht.

 

Der Vandalismus von Jugendlichen (U- Bahnen, Telefone öffentlicher Art, zerkratze U- Bahnscheiben etc) ist wohl auch Ausdruck eines Mangels von Respekt vor dem Eigentum anderer.

 

Gegenüber der Schöpfung gibt es auch oft wenig Respekt und Raubbau - dasselbe Kindern gegenüber. Ob nicht die Gefahr des Mangels an Respekt und Ehrfurcht auch gegenüber dem Allerheiligsten gegeben ist- nicht nur durch die Art des Kommunionempfanges- auch durch die

Gleichgültigkeit- manchen scheint z.B. während der Woche alles (Fernsehen, Zeitunglesen etc.) wichtiger wie der Besuch einer hl. Messe und der Empfang des Leibes Christi.

Geschrieben

Mal ergänzend noch der KKK-Text zum allgemeinen Priestertum:

 

783  Jesus Christus wurde vom Vater mit dem Heiligen Geist gesalbt und zum "Priester, Propheten und König" bestellt. Das ganze Volk Gottes hat an diesen drei Ämtern Christi teil und ist verantwortlich für die Sendung und den Dienst, die sich daraus ergeben [Vgl. RH 18?21].

 

784  Wer durch den Glauben und die Taufe in das Volk Gottes eintritt, erhält Anteil an der einzigartigen Berufung dieses Volkes: an seiner priesterlichen Berufung. "Christus der Herr, als Hoherpriester aus den Menschen genommen, hat das neue Volk 'zum Königreich und zu Priestern für Gott und seinen Vater gemacht'. Durch die Wiedergeburt und die Salbung mit dem Heiligen Geist werden die Getauften nämlich zu einem geistigen Haus und einem heiligen Priestertum geweiht" (LG 10).

 

Selbstverständlich ist das Amtspriestertum davon noch abgehoben, das steht außer Frage. Aber warum wir immer nur auf unsere Unwürdigkeit als Sünder blicken sollen und nicht auf die Würde dessen, zu was Gott uns schon gemacht hat - auch wenn wir dem nicht gerecht werden - ist für mich nicht plausibel. Um auf unsere Unwürdigkeit und unsere Sünde zu blicken, ist das Sakrament der Buße da - nicht die Eucharistie.

Geschrieben
Hat Gott uns nicht zu einen Volk von Priestern gemacht ??(Hebräer)

schwachsinn lol

Sorry, es war nicht Hebräer, sondern Moses:

 

2.Mose 19,6 Und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk sein.

Hast du das gemeint?

 

1 Petr 2,9 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliger Stamm, ein Volk, das sein besonderes Eigentum wurde, damit ihr die großen Taten dessen verkündet, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat.

Geschrieben

Wir Menschen sind Leib- Wesen. Und die Werbung z.N. nützt es oft sogar manipulierend aus, dass uns Bilder beeinflußen. Wir sind nun mal auf Erden Wesen mit Sinnen. Und es macht einen Unterschied aus - -der nicht nur äußerlicher Art ist- ob ich Jesus im Allerheiligsten stehend und mit der Hand entgegen nehme, oder ob ich mich vor Gott auch körperlich "klein" mache und ihn mit dem Mund empfange.

 

Sicher hat Lucia nicht unrecht wenn sie meinte, es könnte die Gefahr des Pharisäertums geben, wenn jemand darauf stolz ist dass er sich nieder kniet und andere verurteilt. Der Pharisäer ist in gewisser Weise in jedem von uns.

 

Aber ist nicht auch die Gefahr des Stolzes gegeben, wenn man sich so zur Kommunion begibt dass es fast aussieht als würde man sagen: "her damit"?

 

Pfarrer Bernward Maria Weiß (war einst Leiter vom Werk der Kleinen Seelen in Deutschland) hat in Exerzitien und Einkehrtagen über dieses Thema sehr klar gesprochen. Über Missbräuche wie jene, dass eine Frau mit der hl. Hostie ihren Hund fütterte hat er ebenso berichtet wie manches andere. Und jemand sagte: Jesus ist unser Bruder- vor einem Bruder knie ich nicht..... Auch diese Aussage zeigt, dass manche in ihrer Haltung vor Gott eine einseitige Einstellung haben.

 

Der göttliche Heiland hat sich so sehr mit uns vereinigt, dass er sogar Menschengestalt, Menschennatur annahm. Aber dennoch sollten wir nie vergessen, dass Gott unendlich erhaben bleibt- und wir ihn nicht so einfach auf unsere Ebene herabziehen können. Manches mal wird der Eindruck erweckt (nicht nur in Bezug auf das Allerheiligste) als würden wir Menschen über Gott "verfügen" wollen, ihn manipulieren wollen. Und das wäre sicher nicht in Ordnung.

 

Wer meint, die Haltung (bei der hl. Kommunion) wäre nur eine rein äußerliche Sache- für den bringe ich ein krasses Beispiel. Ein Pfarrer der mit dem Bischof über die Haltung bei der hl. Kommunion diskutiert hatte- und der Bischof meinte- die äußere Haltung wäre nebensächlich- das Innere wäre entscheidend - gab der Pfarrer beim nächsten Besuch des Bischofs ein "Zeichen". Als der Bischof kam, empfing er ihn lässig auf ein Sofa hingebreitet. Als der Bischof darüber verwundert und ärgerlich war, meinte der Pfarrer:"Aber Sie haben doch selbst gesagt es kommt nicht auf das Äußere an - nur auf das Innere. Innerlich bin ich doch voller Respekt".

 

 

Dieses Beispiel zeigt: Inneres und Äußeres gehören zusammen. Und das Innere drückt sich auch äußerlich aus. Gerade weil es auf das Innere ankommt, sollte das Äußere damit übereinstimmen.

Geschrieben
Übrigens: Ist euch die Aussage der Gottesmutter ( Fatia?) bekannt, dass sich in Portugal der kath. Glaube hält - überall sonst Verwässerung? Frage: Gibt es in Portugal die Handkommunion?

In vier Wochen ist das Europäische Jugendtreffen von Taizé in Portugal. Da werd ich dann mal genau hingucken, wie der katholische Glaube aussieht. :blink:

 

Übrigens: die Fatia ist nicht kanonisiert und ist nicht Bestandteil des Katechismus. In den marienfrommen Kreisen wird das gerne übersehen, weil für sie ja das angebliche Wort Mariens ja logischerweise höhere Autorität besitzt als die des Papstes. Und ein ordentlicher Papst oder Bischof kann ohnehin nur jemand sein, der sich solchen Botschaften unterordnet (dumm nur, dass Medurgorie immer noch nicht anerkannt ist - insofern muss man sich immer noch mit Fatima beschäftigen ).

Und solche "Prophezien" dienen dann als Argumentationshilfe für jede noch so schw..... Behauptung.

 

Nochwas, weil ich mich gerade so schön aufrege:

Es gibt ein paar hier (dazu gehört Poliven offenbar ganz besonders), denen ist die theologische Kost, ja sogar der Katechismus zu mühsam. Die brauchen religiöse Trivialliteratur in der es wie in einem Kitschroman zugeht, wo es nur Gut und Böse gibt, dazu noch jede Menge Spannung und Abenteuer: da gibt es Freimaurer, die nichts besseres zu tun haben, als die Eucharistie zu schänden (vor ein paar hundert Jahren waren das noch die Juden, gell, mit dem Effekt, dass die Kirche eine unermessliche Kollektivschuld aufgefahren hat, weil sie an solche Märchen glaubte). Da gibt es das ewige Höllenfeuer und man muss Zaubersprüche aufsagen, um ganz oder teilweise davon befreit zu werden. Da gibt es Maria, die gute Fee, die aus dem Nichts auftaucht und Anweisungen für die nächste Spielstufe gibt.

Kapiert doch endlich: Christsein ist kein Phanatasy-Spiel!

Geschrieben
jeder mensch ist unwürdig den hl leib christi zu empfangen ... selbst die die nur sehr wenig schuld auf sich geladen haben oder kaum eine ... jeder mensch ist unwürdig ...

Jeder Mensch ist unwürdig, und unwürdig darf der Leib Christi nicht empfangen werden.

Aber dann muß ja die gesamte Eucharisie abgeschafft werden!

:blink:

Denn bisher habe ich noch nicht gesehen, dass da Engel vortreten, um den Leib Christi zu empfangen, das waren immer ganz normale und damit unwürdige Menschen.

Geschrieben

jeder mensch ist unwürdig den hl leib christi zu empfangen ... selbst die die nur sehr wenig schuld auf sich geladen haben oder kaum eine ... jeder mensch ist unwürdig ...

Jeder Mensch ist unwürdig, und unwürdig darf der Leib Christi nicht empfangen werden.

Aber dann muß ja die gesamte Eucharisie abgeschafft werden!

:blink:

Denn bisher habe ich noch nicht gesehen, dass da Engel vortreten, um den Leib Christi zu empfangen, das waren immer ganz normale und damit unwürdige Menschen.

Mit dem Gebet "Herr, ich bin nicht würdig..." bekennen wir uns zu dieser Schuld und bitten ihn um Vergebung!

Die leere Hand bei der Handkommunion zeigt doch auch symbolisch, dass ich nicht beschäftigt bin, die Dinge dieser Welt festzuhalten, sondern dass ich bereit bin, den Herrn zu empfangen, dass er meine Hände (=mich) anfüllen möge mit seiner Gnade.

 

Elisabeth

Geschrieben

Bin ich eigentlich der einzige, den diese Debatte nach dem 5ten Thread langsam langweilt?

 

Die Frage ob demütig steigerbar ist hatten wir doch schon mal abschlägig beschieden genauso, wie die Feststellung, daß man an der Art des Kommunionempfangs nicht die innere Haltung des Kommunikanten ablesen kann.

 

Im übrigen würde ich die Frage gem. Röm 14, 1-10 für die freie Wahl entscheiden und mit Röm. 14, 15 auf die ortsübliche Weise kommunizieren.

Geschrieben
Bin ich eigentlich der einzige, den diese Debatte nach dem 5ten Thread langsam langweilt?

 

ja! :blink:

Geschrieben
Bin ich eigentlich der einzige, den diese Debatte nach dem 5ten Thread langsam langweilt?

 

ja! :)

Ich hab's befürchtet ... :blink:

Geschrieben
Mit dem Gebet "Herr, ich bin nicht würdig..." bekennen wir uns zu dieser Schuld und bitten ihn um Vergebung!

Ah, nun hast Du es verraten! Ich wollte doch, dass Poliven mal über diesen Punkt nachdenkt. :blink:

 

Die leere Hand bei der Handkommunion zeigt doch auch symbolisch, dass ich nicht beschäftigt bin, die Dinge dieser Welt festzuhalten, sondern dass ich bereit bin, den Herrn zu empfangen, dass er meine Hände (=mich) anfüllen  möge mit seiner Gnade.

Ein schönes Argument für die Handkommunion, danke dafür!

 

Liebe Grüße, Gabriele

Geschrieben
Bin ich eigentlich der einzige, den diese Debatte nach dem 5ten Thread langsam langweilt?

 

ja! :)

Ich hab's befürchtet ... :blink:

Hallo Flo,

 

sobald hier alle Diskussionsteilnehmer sich gelangweilt abwenden, werden solche Threads sang- und klanglos verschwinden. Solange aber noch Leute etwas dazu zu sagen haben, gibt es eben noch solche Threads.

 

Ich hätte ja auch gedacht, dass zu dem Thema schon alles gesagt ist, aber Erich und Elisabeth haben Argumente und Gedanken gepostet, die mir neu waren.

 

Die Frage ob demütig steigerbar ist hatten wir doch schon mal abschlägig beschieden genauso, wie die Feststellung, daß man an der Art des Kommunionempfangs nicht die innere Haltung des Kommunikanten ablesen kann.

Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, wenn Du Dich schon mal daran gewöhnst, dass einmal abschlägig beschieden noch lange kein Grund ist, die Sache ruhen zu lassen ... glaube mir, Erziehung besteht im Wesentlichen darin, immer und immer und immer und immer und immer und immer ..... wieder eine Begründung zu wiederholen. :)

 

Liebe Grüße, GAbriele

Geschrieben
Und wenn ich nicht irre hat auch in diesen Foren jemand es als "Sektiererei" verstanden als Texte bezüglich Mundkommunion zitiert wurden.

Das ist sachlich unrichtig. (Ich nutze hier die Gelegenheit zur öffentlichen Klarstellung, Peter, nachdem das Thema hier wieder diskutert wird - damit erübrigt sich die angekündigte PM)

 

Als "sektiererisch" bezeichnet habe ich einen Text, der die Lehre der Kirche als vom Teufel kommend diffamierte und zum Verlassen der Heiligen Katholischen Kirche aufrief.

 

Die Argumente waren zwar hart- und vielleicht auch die Quelle nicht koscher- aber sind die Argumente der Evangelien

 

Nein. Die Evangelien sagen über die Frage "Hand- oder Mundkommunion" nichts aus.

 

Und manchmal habe ich den Eindruck: sobald jemand sich für die Knie- Mundkommunion ausspricht, wird er als "nicht richtig katholisch" eingestuft und geächtet.

 

Diesen Eindruck kann nicht nachvollziehen. In der Diskussion hier hat sich niemand dagegen ausgesprochen, daß jemand die Munkommunion bevorzugt. Dagegen wurden diejenigen, die der Lehre der Kirche anhängen, beschuldigt, das Werk des Teufels zu tun.

Geschrieben (bearbeitet)

Mit dem Gebet "Herr, ich bin nicht würdig..." bekennen wir uns zu dieser Schuld und bitten ihn um Vergebung!

Ah, nun hast Du es verraten! Ich wollte doch, dass Poliven mal über diesen Punkt nachdenkt. :)

 

Die leere Hand bei der Handkommunion zeigt doch auch symbolisch, dass ich nicht beschäftigt bin, die Dinge dieser Welt festzuhalten, sondern dass ich bereit bin, den Herrn zu empfangen, dass er meine Hände (=mich) anfüllen  möge mit seiner Gnade.

Ein schönes Argument für die Handkommunion, danke dafür!

 

Liebe Grüße, Gabriele

"Ah, nun hast Du es verraten! Ich wollte doch, dass Poliven mal über diesen Punkt nachdenkt. :) "

 

von wegen unwissender ..

 

es gibt auch gute argumente gegen sex mit kondom oder sex mit nem gleichgeschlechtlichen :P ... von daher .... :blink: . es gibt auch bei einer abtreibung positive seiten die "wir" als katholiken vielleicht ( noch ) nicht sehn ... :blink: ...

 

bin ja gespannt was als nächstes kommt ...

 

 

 

" Mit dem Gebet "Herr, ich bin nicht würdig..." bekennen wir uns zu dieser Schuld und bitten ihn um Vergebung!

Die leere Hand bei der Handkommunion zeigt doch auch symbolisch, dass ich nicht beschäftigt bin, die Dinge dieser Welt festzuhalten, sondern dass ich bereit bin, den Herrn zu empfangen, dass er meine Hände (=mich) anfüllen möge mit seiner Gnade.

 

Elisabeth"

 

liebe Elisabeth. der Punkt ist einfach das unser einer Hände nicht geweiht sind

Nur Priester haben von Gott gegebene Gnade den Leib Christi mit händen berühren zu dürfen . dazu werden sie geweiht

bearbeitet von Poliven
Geschrieben

Lieber Thomas:

 

Zuerst Danke für die Reaktion.

Gut wenn Du richtig stellst, dass nicht jene "sektierisch" die für eine Form des Empfanges des Leibes Christi eintreten, die es Jahrhunderte in der RKK gab.

 

Welche "Lehre der Kirche" wurde als vom Teufel kommend diffamiert?

 

Wenn Du die Art des Kommunionempfanges meinst, kann es sich dabei nicht um eine Lehre der Kirche handeln. Wenn aber gemeint ist: Jesus Christus in der konsekrierten Hostie gegenwärtig oder nicht- dann geht es um eine Lehre der Kirche.

 

Mit der Aussage: "harte" Argumente habe ich allgemein sagen wollen, dass manche Aussagen (sowohl was die Nachfolge Christi anbetrifft wie auch hier den Umgang mit dem Allerheiligsten) hart sein können. Über den Art des Umganges mit dem Allerheiligsten sagen die Evangelien nichts aus. Aber die Tradition der Kirche hat gar manche Themen behandelt, die man ausdrücklich in der Bibel nicht findet. Daher gibt es ja manche die der kath. Kirche Vorwürfe machen sie lehre "unbiblisches", weil sich für diese vieles aus der Bibel (nach ihrer Auffassung) nicht herauslesen läßt.

 

Nochmals: Ich glaube nicht dass man von einer "Lehre der Kirche" sprechen kann, was die Art des Kommunionempfanges betrifft.

 

Wenn Papst Paul IV sagt, dass der Rauch Satans in die Kirche eingedrungen ist- dann ist es vielleicht auch erlaubt oder verständlich, wenn manche Katholiken bezüglich gewisser Liturgischer Experimente, Umgang mit dem Allerheiligsten, Greuel am Altar (z.B .halbnackte Tänzerinnen) zum Eindruck kommen, als würde der Teufel das Heilige profanieren.

 

Da es in der Kirche auch von Verantwortlichen (Hexenbulle, Inquisition) Fehlentwicklungen gab, eine Jungfrau von Orleans als Hexe verbrannt und dann rehabilitiert wurde sind Fehlentwicklungen in der RKK nicht ganz auszuschließen. Die Sorge von bewußten Katholiken, welche die Entwicklungen der Kirche in den letzten 30 Jahren mit kritischem Sinn verfolgen ist bei den "Früchten" die sich bisweilen zeigen nicht von der Hand zu weisen.

 

Es gibt zwar gottlob auf Grund mancher charismatischer Bewegungen, mancher Impulse wie sie in Österreich von Dr. Madinger oder weltweiter von Medjugorje kommen erfreuliche Erneuerung und Bekehrung im Glauben. Aber wer auf das Neuheidentum, die Lauheit, Gleichgültigkeit, die liturgischen Experimente mancherorts schaut- so wie in unseren Ländern den Priestermangel wie auch oft leere Kirchen- der wird gewisse Zusammenhänge feststellen die dämonische Versuchung und Verführung befürchten lassen.

 

Dass die Existenz des Teufels so wie die Hölle auch von manchen hier im Forum geleugnet werden- und infolge dieses Unglaubens auch Aussagen bei Exorzismen eher als Geistesstörung betrachtet werden ist m.E. bedauerlicher Ausdruck einer Glaubensverkürzung und Glaubensverwässerung die ich nicht für gut finde.

Geschrieben
Bin ich eigentlich der einzige, den diese Debatte nach dem 5ten Thread langsam langweilt?

 

ja! :)

Ich hab's befürchtet ... :blink:

Hallo Flo,

 

sobald hier alle Diskussionsteilnehmer sich gelangweilt abwenden, werden solche Threads sang- und klanglos verschwinden. Solange aber noch Leute etwas dazu zu sagen haben, gibt es eben noch solche Threads.

 

Ich hätte ja auch gedacht, dass zu dem Thema schon alles gesagt ist, aber Erich und Elisabeth haben Argumente und Gedanken gepostet, die mir neu waren.

 

Die Frage ob demütig steigerbar ist hatten wir doch schon mal abschlägig beschieden genauso, wie die Feststellung, daß man an der Art des Kommunionempfangs nicht die innere Haltung des Kommunikanten ablesen kann.

Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, wenn Du Dich schon mal daran gewöhnst, dass einmal abschlägig beschieden noch lange kein Grund ist, die Sache ruhen zu lassen ... glaube mir, Erziehung besteht im Wesentlichen darin, immer und immer und immer und immer und immer und immer ..... wieder eine Begründung zu wiederholen. :)

 

Liebe Grüße, GAbriele

In einem anderen Forum war das Thema auch schon sehr ausgeprägt dran. Dort wurde dann ein Link reingereicht , war glaub ich von einem der sog. Kirchenväter, wo es um die Handkommunion ging, und eben um die Hand als Schale. Kann nur den Thread net mehr finden, wo der Link war.

Außerdem erfuhren wir so einige Erfahrungserläuterungen seitens kath. Priester über die Durchführung der Mundkommunion und das dringende Bedürfnis so mancher Priester, sich eigentlich unmittelbar nach Beendigung der Kommuionausteilung ,die Hände waschen zu können. Weiter gings auch um das Amen sagen, ob das überhaupt bei der Mundkommunion möglich ist.

 

Vielleicht findet sich der Link noch, war von einem bayr. Kloster !

 

Gruß,

Elisabeth

Geschrieben

Übrigens: Ist euch die Aussage der Gottesmutter ( Fatia?) bekannt, dass sich in Portugal der kath. Glaube hält - überall sonst Verwässerung? Frage: Gibt es in Portugal die Handkommunion?

In vier Wochen ist das Europäische Jugendtreffen von Taizé in Portugal. Da werd ich dann mal genau hingucken, wie der katholische Glaube aussieht. :blink:

 

Übrigens: die Fatia ist nicht kanonisiert und ist nicht Bestandteil des Katechismus. In den marienfrommen Kreisen wird das gerne übersehen, weil für sie ja das angebliche Wort Mariens ja logischerweise höhere Autorität besitzt als die des Papstes. Und ein ordentlicher Papst oder Bischof kann ohnehin nur jemand sein, der sich solchen Botschaften unterordnet (dumm nur, dass Medurgorie immer noch nicht anerkannt ist - insofern muss man sich immer noch mit Fatima beschäftigen ).

Und solche "Prophezien" dienen dann als Argumentationshilfe für jede noch so schw..... Behauptung.

 

Nochwas, weil ich mich gerade so schön aufrege:

Es gibt ein paar hier (dazu gehört Poliven offenbar ganz besonders), denen ist die theologische Kost, ja sogar der Katechismus zu mühsam. Die brauchen religiöse Trivialliteratur in der es wie in einem Kitschroman zugeht, wo es nur Gut und Böse gibt, dazu noch jede Menge Spannung und Abenteuer: da gibt es Freimaurer, die nichts besseres zu tun haben, als die Eucharistie zu schänden (vor ein paar hundert Jahren waren das noch die Juden, gell, mit dem Effekt, dass die Kirche eine unermessliche Kollektivschuld aufgefahren hat, weil sie an solche Märchen glaubte). Da gibt es das ewige Höllenfeuer und man muss Zaubersprüche aufsagen, um ganz oder teilweise davon befreit zu werden. Da gibt es Maria, die gute Fee, die aus dem Nichts auftaucht und Anweisungen für die nächste Spielstufe gibt.

Kapiert doch endlich: Christsein ist kein Phanatasy-Spiel!

Lieber Axel:

 

Immer wieder hat es in der Geschichte Menschen gegeben und gibt es, die Gott vorschreiben wollen, was ER uns und wie Er es uns zusagen hat.

 

Das päpstliche Lehr- und Hirtenamt ist für uns eine wunderbare Hilfe. Wir können Gott nicht genug danken, dass wir im Petrusamt einen Felsen und Garanten haben.

 

 

Aber wir dürfen nicht in jene Haltung der Schriftgelehrten und Pharisäer verfallen die Jesus verurteilten oder echte Propheten die Unangenehmes sagten (Johannes den Täufer) weil manches gesagt wird, das der Bequemlichkeit des Menschen nicht paßt.

 

Dürfen wir der Gottesmutter (Fatima, Lourdes u.a.) den Mund verbieten und sagen: Wir haben die Bibel, wir haben das kirchl. Lehramt- wir brauchen keine Propheten. Und wenn Jesus seine heiligste Mutter schickt sagen wir: "Danke- das brauchen wir nicht- wir haben schon genug." Ich halte diese Haltung für sehr gefährlich. wir müssen für Gott immer offen sein- auch wenn es manchmal für uns "eigenartige" Wege sind, auf denen ER zu uns kommt. M.E. hat die Gottesmutter in keiner ihrer Erscheinungen gegen das kirchl. Lehramt gesprochen, auch wenn siez.B: in La Salette Irrwege in der Kirche klar aufzeigte. Das tut weh. Das ist unangenehme. Da sichert man sich lieber ab.

 

Auch bezügl. Mund- Kniekommunion gibt es da von manchen Begnadeten Aussagen, die uns nicht passen- weil wir es schön bequem haben wollen. Katholik sein heisst nicht unkritisch sein. Und da es in der Kirche leider immer wieder Fehlentwicklungen gab (ein Franziskus hat sich ja auch von dem damaligen mammon- verführten Papst die Erlaubnis abringen müssen, dem Evangelium und der Armut treu sein zu dürfen!!) dürfen wir annehmen, dass es auch heute in der RKK manche Fehlentwicklung gibt. Nicht ohne Grund gibt es von Rom her z.B. immer wieder Dokumente die versuchen den Wildwuchs und die liturgischen Experimente einzudämmen. In dieser Hinsicht wurde zu diesem Thema ja schon genügend klar dargelegt, auf welche Weise die Handkommunion zustande kam- jedenfalls NICHT durch Papst und Lehramt auferlegt und befohlen- Rom hat dem Drängen mancher nach gegeben, die diesen "Usus" einführten. Man sollte also schon die Entstehungsgeschichte berücksichtigen.

Geschrieben (bearbeitet)

Lieber Mariamante,

 

du sagst es .. die existenz des Teufels wird geleugnet oder für sehr nebensächlich unwichtig geachtet.

 

tja das hat er alles geschickt eingefädelt ...

 

und für alle dies nicht gelesen haben sollten hier noch mal der link :blink:

 

http://www.anneliese-michel.de.ms/

 

Zitate der "Dämonen" entfernt. Diese Dämonen sind nicht katholisch und haben daher keine Berechtigung, in den GG zu schreiben.

bearbeitet von ThomasBloemer
Geschrieben
da sagt luzifer über sich selbst ... folgendes ... bei dem exorzismus der bei annelise michel durchgeführt wurde...

 

Lieber Poliven,

 

beachte bitte folgendes: Luzifer ist der Vater der Lüge, ein Menschenfeind. Deshalb solltest Du Offenbarungen aus seinem Mund möglichst schnell vergessen!!

 

Pass auf Dich auf, wenn Du den Teufel zum Lehrer nimmst!

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