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gibt es einen Gott?


lh17

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Hallo Peter (Mariamante),

 

Ignoranz bedeutet z.B. aber auch, die vielfältigen indirekten Gottesbeweise (Gesetze in der Schöpfung, Zeichen, Wunder, Propheten, Heilige, Mystikeretc.etc.) zu ignorieren, da sie nicht in Dein Weltbild passen. Damit gleicht sich also einiges wieder aus.

 

Da hättest du recht, wenn ich das ignorierte. Aber geprüft ergibt sich halt, dass es keinerlei Ernst zu nehmende Hinweise auf die Authentizität derartiger "Beweise" gibt. Also: geprüft und für zu leicht befunden. Nicht etwa ignoriert.

 

Den Rest bitte knicken, weil nicht relevant.

 

Liebe Grüße von Ute

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Gott liebt alle Menschen, auch die Atheisten. Immer wieder ruft er dich ihn zu suchen und ihn zu lieben. Gott lässt die Menschen nicht allein.

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Hallo Peter (Mariamante),

 

Ignoranz bedeutet z.B. aber auch, die vielfältigen indirekten Gottesbeweise (Gesetze in der Schöpfung, Zeichen, Wunder, Propheten, Heilige, Mystikeretc.etc.) zu ignorieren, da sie nicht in Dein Weltbild passen. Damit gleicht sich also einiges wieder aus.

 

Da hättest du recht, wenn ich das ignorierte. Aber geprüft ergibt sich halt, dass es keinerlei Ernst zu nehmende Hinweise auf die Authentizität derartiger "Beweise" gibt. Also: geprüft und für zu leicht befunden. Nicht etwa ignoriert.

 

Den Rest bitte knicken, weil nicht relevant.

 

Liebe Grüße von Ute

Ute,

 

nehmen wir doch mal diese Erde als Beispiel - sie ist nach bisherigem Stand wissenschaftlicher Erkenntnis der einzig "bewohnte" Planet im Universum - bewohnt von Lebewesen, pflanzlicher, tierischer Natur und vom Menschen, als moralisch-intelligentes Wesen.

 

Werk eines Gottes, - oder lediglich ein unerklärbares, oder noch nicht erklärbares Phänomen!

 

LG

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nehmen wir doch mal diese Erde als Beispiel - sie ist nach bisherigem Stand wissenschaftlicher Erkenntnis der einzig "bewohnte" Planet im Universum - bewohnt von Lebewesen, pflanzlicher, tierischer Natur und vom Menschen, als moralisch-intelligentes Wesen.

Die Erde ist nicht "nach bisheriger wissenschaftlicher Erkenntnis" der einzige bewohnte Planet im Universum, sondern unsere heutigen Methoden und Hilfsmittel reichen noch nicht aus, andere bewohnte Welten zu finden.

 

Bis vor kurzem war es noch unsicher, ob es überhaupt im Weltall Planetensysteme gibt, die unserem ähneln. Da drückte die Wissenschaft sich auch recht vorsichtig aus. Seit wir aber das Hubble-Teleskop in der Erdumlaufbahn haben und nicht mehr durch das "Kellerfenster" der Erdathmosphäre schauen müssen, werden fast jede Woche neue Planeten anderer Systeme aufgefunden.

 

Mit einer Aussage über "den einzigen bewohnten Planeten im Universum" wäre ich etwas vorsichtiger, zumal ich mich hier in diesem Forum von gläubigen Leuten habe überzeugen lassen, daß auch im Vatikan über die Möglichkeit extraterristischen Lebens nachgedacht wird.

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nehmen wir doch mal diese Erde als Beispiel - sie ist nach bisherigem Stand wissenschaftlicher Erkenntnis der einzig "bewohnte" Planet im Universum - bewohnt von Lebewesen, pflanzlicher, tierischer Natur und vom Menschen, als moralisch-intelligentes Wesen.

 

Werk eines Gottes, - oder lediglich ein unerklärbares, oder noch nicht erklärbares Phänomen!

Diese Erde scheint nach dem bisherigen Stand wissenschaftlicher Erkenntnis der einzig bewohnte Planet in der allernächsten Umgebung zu sein. Allernächste Umgebung meint einen Radius von etwa 50 Lichtjahren. Hast du denn überhaupt eine Vorstellung davon, wie groß das Universum ist?

 

Werk eines Gottes? Wer kann das behaupten? Jedenfalls bin ich davon überzeugt, dass es nicht der christliche Gott gewesen sein kann, denn dem fehlt einiges für derart geniale Leistungen :)

 

Grüße von Ute

 

 

Ups, da war ja jemand schneller ... :blink:

bearbeitet von Ute
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Jedenfalls bin ich davon überzeugt, dass es nicht der christliche Gott gewesen sein kann

Gott ist ja nicht nur der christliche Gott im engeren Sinne, sondern auch der katholische Gott im weiteren Sinne.

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Was es nicht gibt, brauche ich auch nicht zu kennen
Meinst Du, den historischen Jesus hätte es nicht gegeben??
Mag sein, daß es ihn gegeben hat, denn die historischen Zeugnisse sind recht dürftig, aber ihn als Gott zu verkaufen halte ich dann doch für vermessen.
... was hältst Du von dem historischen Jesus (jedenfalls im Rahmen der historischen Zeugnisse), - ist er Dir sympathisch?

Der rüttelt am ursprünglichen Verständnis, Gott sei der verborgene Unnennbare, der eigentlich gar keinen Namen hat, überhaupt nichts, sondern damit kann man nur festhalten, daß der an sich Unnennbare uns historisch und menschlich sehr nahe kommen kann.

 

 

 

P.S., deutsche Sprache, schwere Sprache....

bearbeitet von platon
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Hallo Peter (Mariamante),

 

Ignoranz bedeutet z.B. aber auch, die vielfältigen indirekten Gottesbeweise (Gesetze in der Schöpfung, Zeichen, Wunder, Propheten, Heilige, Mystikeretc.etc.) zu ignorieren, da sie nicht in Dein Weltbild passen. Damit gleicht sich also einiges wieder aus.

 

Da hättest du recht, wenn ich das ignorierte. Aber geprüft ergibt sich halt, dass es keinerlei Ernst zu nehmende Hinweise auf die Authentizität derartiger "Beweise" gibt. Also: geprüft und für zu leicht befunden. Nicht etwa ignoriert.

 

Den Rest bitte knicken, weil nicht relevant.

 

Liebe Grüße von Ute

Das Du z.b. das Blutwunder in Lanciano überprüft hast, die vielen Wunder in Lourdes und die Heilungen, das Entstehen des Muttergottesbildes vor vielen Jahren- wo die Wissenschaftler in den Augen des Bildes die Umgebung und Menschen die sich darin wiederspiegeln gefunden haben, die wunderbare Sehkraft bei jener Italienerin, die durch P.Pios Fürsprache wieder sehen kann, obgleich sie ohne Pupillen ist - und sehr viele andere Zeichen wie z.B. die Charismen von Heiligen die in unserer Zeit lebten und wirkten (Konnerreuth Resl) kannst du vielleicht einigen fanatisierten Atheist

en, Antichristen und unkritischen Mensch weis machen- aber ich kann Dir das leider nicht ganz abnehmen. Und genau da sehe ich die Gefahr der Ignoranz und Oberflächlichkeit:

 

Dass man die Zeichen und Wunder, die bei intensiverer Beschäftigung unweigerlich auf den ewigen Gott hinweisen- "als zu leicht" befindet. In Wirklichkeit machen es manche nur sich selbst leicht.

 

Dass man den transzendenten Gott der über der Schöpfung steht und weit über sie erhaben ist nicht allein mit materiellen Mitteln beweisen kann ist mir schon verständlich. Dass Du und andere die Zeugnisse von Menschen, die Gott begegnet sind (siehe Andre Frossard:; Gott existiert- ich binihm begegnet, das Leben der Heiligen und Mystiker) nicht annehmen willst ist wieder eine andere Form von Ignoranz.

 

Natürlich kann ich sagen: Milliarden Menschen auf der ganzen Welt "existieren" für mich nicht, weil ich keine Beziehung zu ihnen habe, weil sie mein Herz nicht berühren und keine Kommunikation zwischen uns besteht. Ebenso ist es für viele: Weil sie keine Beziehung zu Gott aufgebaut haben- daher "existiert" er für sie nicht.

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nehmen wir doch mal diese Erde als Beispiel - sie ist nach bisherigem Stand wissenschaftlicher Erkenntnis der einzig "bewohnte" Planet im Universum - bewohnt von Lebewesen, pflanzlicher, tierischer Natur und vom Menschen, als moralisch-intelligentes Wesen.

 

Werk eines Gottes, - oder lediglich ein unerklärbares, oder noch nicht erklärbares Phänomen!

Diese Erde scheint nach dem bisherigen Stand wissenschaftlicher Erkenntnis der einzig bewohnte Planet in der allernächsten Umgebung zu sein. Allernächste Umgebung meint einen Radius von etwa 50 Lichtjahren. Hast du denn überhaupt eine Vorstellung davon, wie groß das Universum ist?

... da hast Du Recht, Ute - ich befürchte, ein Menschenleben reicht nicht, - um wenigstens die Milchstraße zu bereisen, und das nicht einmal mit dem schnellst denkbaren Raumschiff!

 

Werk eines Gottes? Wer kann das behaupten? Jedenfalls bin ich davon überzeugt, dass es nicht der christliche Gott gewesen sein kann, denn dem fehlt einiges für derart geniale Leistungen  :blink:

 

...ja, ja - das Universum ist schon eine geniale Leistung,

- aber wo steckt der Genius dahinter?

 

LG

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Das Du z.b. das Blutwunder in Lanciano überprüft hast, die vielen Wunder in Lourdes und die Heilungen, das Entstehen des Muttergottesbildes vor vielen Jahren- wo die Wissenschaftler in den Augen des Bildes die Umgebung und Menschen die sich darin wiederspiegeln gefunden haben, die wunderbare Sehkraft bei jener Italienerin, die durch P.Pios Fürsprache wieder sehen kann, obgleich sie ohne Pupillen ist - und sehr viele andere Zeichen wie z.B. die Charismen von Heiligen die in unserer Zeit lebten und wirkten (Konnerreuth Resl) kannst du vielleicht einigen fanatisierten Atheist

en, Antichristen und unkritischen Mensch weis machen- aber ich kann Dir das leider nicht ganz abnehmen. Und genau da sehe ich die Gefahr der Ignoranz und Oberflächlichkeit:

 

Dass man die Zeichen und Wunder, die bei intensiverer Beschäftigung unweigerlich auf den ewigen Gott hinweisen- "als zu leicht" befindet. In Wirklichkeit machen es manche nur sich selbst leicht.

Zu Deinen "Wundern" habe ich Dir hier schon mal was geschrieben. Leider wurde ich keiner Antwort gewürdigt.

 

Es ist überaus seltsam, daß die Öffentlichkeit für solche angeblichen Vorgänge immer nur aus den anbetenden Gläubigen oder den Verlautbarungen der Yellowpress besteht. Die angeblich "unabhängigen" Wissenschaftler, die diese Phänomene überprüfen, äußern sich in keiner einzigen Fachpublikation dazu. Wenn ein Wissenschaftler gewöhnlich etwas tolles herausfindet, wird er seine Ergebnisse ganz schnell veröffentlichen, weil er auf die Bestätigung oder Widerlegung seiner Forschung angewiesen ist. D. h. er stellt zum Einen seine Authenzität heraus und gibt zum Anderen seinen Kollegen die Möglichkeit der Prüfung. So ist es eigentlich gut funktionierende Praxis. Mit den angeblich überprüften "Wundern" wird aber niemals so verfahren. Veröffentlichungen vom Schlage eines "die Wissenschaft hat festgestellt..." gibt es nur in frommen Traktätchen, auf dubiosen Web Pages und in der Yellow Press.

bearbeitet von Platona
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Das Du z.b. das Blutwunder in Lanciano überprüft hast, die vielen Wunder in Lourdes und die Heilungen, das Entstehen des Muttergottesbildes vor vielen Jahren- wo die Wissenschaftler in den Augen des Bildes die Umgebung und Menschen die sich darin wiederspiegeln gefunden haben, die wunderbare Sehkraft bei jener Italienerin, die durch P.Pios Fürsprache wieder sehen kann, obgleich sie ohne Pupillen ist - und sehr viele andere Zeichen wie z.B. die Charismen von Heiligen die in unserer Zeit lebten und wirkten (Konnerreuth Resl) kannst du vielleicht einigen fanatisierten Atheist

en, Antichristen und unkritischen Mensch weis machen- aber ich kann Dir das leider nicht ganz abnehmen. Und genau da sehe ich die Gefahr der Ignoranz und Oberflächlichkeit:

 

Dass man die Zeichen und Wunder, die bei intensiverer Beschäftigung unweigerlich auf den ewigen Gott hinweisen- "als zu leicht" befindet. In Wirklichkeit machen es manche nur sich selbst leicht.

Zu Deinen "Wundern" habe ich Dir hier schon mal was geschrieben. Leider wurde ich keiner Antwort gewürdigt.

 

Es ist überaus seltsam, daß die Öffentlichkeit für solche angeblichen Vorgänge immer nur aus den anbetenden Gläubigen oder den Verlautbarungen der Yellowpress besteht. Die angeblich "unabhängigen" Wissenschaftler, die diese Phänomene überprüfen, äußern sich in keiner einzigen Fachpublikation dazu. Wenn ein Wissenschaftler gewöhnlich etwas tolles herausfindet, wird er seine Ergebnisse ganz schnell veröffentlichen, weil er auf die Bestätigung oder Widerlegung seiner Forschung angewiesen ist. D. h. er stellt zum Einen seine Authenzität heraus und gibt zum Anderen seinen Kollegen die Möglichkeit der Prüfung. So ist es eigentlich gut funktionierende Praxis. Mit den angeblich überprüften "Wundern" wird aber niemals so verfahren. Veröffentlichungen vom Schlage eines "die Wissenschaft hat festgestellt..." gibt es nur in frommen Traktätchen, auf dubiosen Web Pages und in der Yellow Press.

Glaube und Wissenschaft sind zwei verschiedene Schuhe.

 

Der Wissenschaftler wird feststellen, dass man Dinge, die man nicht erklären kann, unerklärlich sind und dass, wenn Gott der Urgrund aller Dinge ist, er auch der Urgrund der unerklärlichen Dinge ist.

 

Der Gläubige wird sich über unerklärliche Dinge wundern.

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Glaube und Wissenschaft sind zwei verschiedene Schuhe.

 

Der Wissenschaftler wird feststellen, dass man Dinge, die man nicht erklären kann, unerklärlich sind und dass, wenn Gott der Urgrund aller Dinge ist, er auch der Urgrund der unerklärlichen Dinge ist.

 

Der Gläubige wird sich über unerklärliche Dinge wundern.

Das ist dann immer die Pauschal-Aussage, wenn der gläubige Christ nicht mehr weiter weiß. Seltsam ist in diesem Zusammenhang nur, wie die Kirche in früheren Jahrhunderten die Wissenschaft behinderte und die berühmten Forscher mit Hausarrest belegte und auf den Scheiterhaufen schickte. Das braucht man doch nicht, wenn Glaube und Wissenschaft zwei verschiedene Dinge sind, oder irre ich mich da?

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Glaube und Wissenschaft sind zwei verschiedene Schuhe.

 

Der Wissenschaftler wird feststellen, dass man Dinge, die man nicht erklären kann, unerklärlich sind und dass, wenn Gott der Urgrund aller Dinge ist, er auch der Urgrund der unerklärlichen Dinge ist.

 

Der Gläubige wird sich über unerklärliche Dinge wundern.

Das ist dann immer die Pauschal-Aussage, wenn der gläubige Christ nicht mehr weiter weiß. Seltsam ist in diesem Zusammenhang nur, wie die Kirche in früheren Jahrhunderten die Wissenschaft behinderte und die berühmten Forscher mit Hausarrest belegte und auf den Scheiterhaufen schickte. Das braucht man doch nicht, wenn Glaube und Wissenschaft zwei verschiedene Dinge sind, oder irre ich mich da?

Die Wissenschaft liefert einen wichtigen Beitrag zum Glauben. Dort wo zunächst mal der Eindruck entstehen könnte, die Wissenschaft widerspräche dem Glauben, - muß man eben ein wenig tiefer schürfen.

 

Beispiel: Evolutionstheorie und Schöpfungs-Glaube - schon längst und äußerst "produktiv" aufgearbeitet und in das Glaubensbild integriert durch Teilhard de Chardin!

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Das erwarte ich auch von einer modernen Weltreligion und das stand hier auch nicht zur Debatte. Es ging um die angeblich wissenschaftlichen Bestätigungen von volkstümlichen "Wundern".

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In Wirklichkeit machen es manche nur sich selbst leicht.

Wahr ?

Nun - der Mensch neigt dazu, das Angenehme, Bequeme auch als das "Wahre" zu sehen.

 

Aber das Evangelium gibt uns den Hinweis, dass der Weg zu Gott nicht der bequeme, breite, ausgetretene Weg ist. Ob manche aus Angst, Selbstschutz sich weigern den Weg zu Gott gehen. - weil bei einer ernsthaften Gottesbegegnung das ganze Leben durchgerüttelt wird?

Das Evangelium ist kein Schlafmittel. Und Gott fordert heraus - nicht nur Hiob, Abraham, Mose u.a.sind dafür Beispiele.

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Das Du z.b. das Blutwunder in Lanciano überprüft hast, die vielen Wunder in Lourdes und die Heilungen, das Entstehen des Muttergottesbildes vor vielen Jahren- wo die Wissenschaftler in den Augen des Bildes die Umgebung und Menschen die sich darin wiederspiegeln gefunden haben, die wunderbare Sehkraft bei jener Italienerin, die durch P.Pios Fürsprache wieder sehen kann, obgleich sie ohne Pupillen ist - und sehr viele andere Zeichen wie z.B. die Charismen von Heiligen die in unserer Zeit lebten und wirkten (Konnerreuth Resl) kannst du vielleicht einigen fanatisierten Atheist

en, Antichristen und unkritischen Mensch weis machen- aber ich kann Dir das leider nicht ganz abnehmen. Und genau da sehe ich die Gefahr der Ignoranz und Oberflächlichkeit:

 

Dass man die Zeichen und Wunder, die bei intensiverer Beschäftigung unweigerlich auf den ewigen Gott hinweisen- "als zu leicht" befindet. In Wirklichkeit machen es manche nur sich selbst leicht.

Zu Deinen "Wundern" habe ich Dir hier schon mal was geschrieben. Leider wurde ich keiner Antwort gewürdigt.

 

Es ist überaus seltsam, daß die Öffentlichkeit für solche angeblichen Vorgänge immer nur aus den anbetenden Gläubigen oder den Verlautbarungen der Yellowpress besteht. Die angeblich "unabhängigen" Wissenschaftler, die diese Phänomene überprüfen, äußern sich in keiner einzigen Fachpublikation dazu. Wenn ein Wissenschaftler gewöhnlich etwas tolles herausfindet, wird er seine Ergebnisse ganz schnell veröffentlichen, weil er auf die Bestätigung oder Widerlegung seiner Forschung angewiesen ist. D. h. er stellt zum Einen seine Authenzität heraus und gibt zum Anderen seinen Kollegen die Möglichkeit der Prüfung. So ist es eigentlich gut funktionierende Praxis. Mit den angeblich überprüften "Wundern" wird aber niemals so verfahren. Veröffentlichungen vom Schlage eines "die Wissenschaft hat festgestellt..." gibt es nur in frommen Traktätchen, auf dubiosen Web Pages und in der Yellow Press.

Schade, dass du nicht die Vortragsreihe von Dr.Richard Kocher in Radio Horeb über die Wunder gehört hast. Ich habe auch nur Ausschnitte gehört.

 

Die Bemühungen mancher, Wunder zu leugnen und zu sagen: Es gibt keine Wunder, sondern manche Kräfte sind eben noch nicht geklärt. Wenn wir wissenschaftlich- technisch noch weiter kommen, wird sich das alles klären sind eben signifikant für die Leugnung Gottes: Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

 

Und die Aussage nur jene Wissenschaftler wären seriös, die Gott und Wunder leugnen ist denn doch ein bisserl zu einseitig.

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Du weichst aus. Ich habe nichts über Wissenschaftler gesagt, die Gott leugnen, sondern nur die fehlenden Publikationen der Untersuchungen von "Wundern" in der akademischen Fachpresse beklagt. Darauf bist Du die Antwort schuldig geblieben.

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Dass Du und andere die Zeugnisse von Menschen, die Gott begegnet sind (siehe Andre Frossard:; Gott existiert- ich binihm begegnet, das Leben der Heiligen und Mystiker) nicht annehmen willst ist wieder eine andere Form von Ignoranz.

Solange jeder Spinner unwiderleglich behaupten kann, er sei Gott begegnet, besteht nicht die geringste Veranlassung, eine solche Behauptung für bare Münze zu nehmen. Derartige Zeugnisse nicht anzunehmen, ist kein Zeichen von Ignoranz, sondern ein Zeichen von Menschenkenntnis.

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Aber das Evangelium gibt uns den Hinweis, dass der Weg zu Gott nicht der bequeme, breite, ausgetretene Weg ist. Ob manche aus Angst, Selbstschutz sich weigern den Weg zu Gott gehen. - weil bei einer ernsthaften Gottesbegegnung das ganze Leben durchgerüttelt wird?

Das Evangelium ist kein Schlafmittel. Und Gott fordert heraus - nicht nur Hiob, Abraham, Mose u.a.sind dafür Beispiele.

Vorsicht!

Ein Weg wird nicht dadurch zum richtigen Weg, nur weil er unbequem, steinig, dornig ist.

Nicht alles, was angenehm und leicht ist, ist falsch.

 

"Mein Joch ist leicht ... "

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Vorsicht!

Ein Weg wird nicht dadurch zum richtigen Weg, nur weil er unbequem, steinig, dornig ist.

Nicht alles, was angenehm und leicht ist, ist falsch.

 

"Mein Joch ist leicht ... "

gut Gabriele, - sehe ich auch so!

 

LG

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Glaube und Wissenschaft sind zwei verschiedene Schuhe.

 

Der Wissenschaftler wird feststellen, dass man Dinge, die man nicht erklären kann, unerklärlich sind und dass, wenn Gott der Urgrund aller Dinge ist, er auch der Urgrund der unerklärlichen Dinge ist.

 

Der Gläubige wird sich über unerklärliche Dinge wundern.

Das ist dann immer die Pauschal-Aussage, wenn der gläubige Christ nicht mehr weiter weiß. Seltsam ist in diesem Zusammenhang nur, wie die Kirche in früheren Jahrhunderten die Wissenschaft behinderte und die berühmten Forscher mit Hausarrest belegte und auf den Scheiterhaufen schickte. Das braucht man doch nicht, wenn Glaube und Wissenschaft zwei verschiedene Dinge sind, oder irre ich mich da?

Die Verschiedenheit von Glaube und Wissenschaft ist doch Mittelalter. Nehmen wir den sel. Kölner Johannes Scotus. Der wird ja heute noch von Wissenschaftlern verehrt.

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Der Wissenschaftler wird feststellen, dass man Dinge, die man nicht erklären kann, unerklärlich sind und dass, wenn Gott der Urgrund aller Dinge ist, er auch der Urgrund der unerklärlichen Dinge ist.

Der Gott, der der Urgrund allen Seins ist, existiert nicht nur nicht, er kann überhaupt nicht existieren. Was diesen Gott angeht, so sage ich nicht nur: "Ich glaube, dass es den nicht gibt", sondern ich sage: "Ich weiß, dass es den nicht geben kann".

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Glaube und Wissenschaft sind zwei verschiedene Schuhe.

 

Der Wissenschaftler wird feststellen, dass man Dinge, die man nicht erklären kann, unerklärlich sind und dass, wenn Gott der Urgrund aller Dinge ist, er auch der Urgrund der unerklärlichen Dinge ist.

 

Der Gläubige wird sich über unerklärliche Dinge wundern.

Das ist dann immer die Pauschal-Aussage, wenn der gläubige Christ nicht mehr weiter weiß. Seltsam ist in diesem Zusammenhang nur, wie die Kirche in früheren Jahrhunderten die Wissenschaft behinderte und die berühmten Forscher mit Hausarrest belegte und auf den Scheiterhaufen schickte. Das braucht man doch nicht, wenn Glaube und Wissenschaft zwei verschiedene Dinge sind, oder irre ich mich da?

Die Verschiedenheit von Glaube und Wissenschaft ist doch Mittelalter. Nehmen wir den sel. Kölner Johannes Scotus. Der wird ja heute noch von Wissenschaftlern verehrt.

Wer hat hier mit der Verschiedenheit von Wissenschaft und Glaube angefangen?

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Der Wissenschaftler wird feststellen, dass man Dinge, die man nicht erklären kann, unerklärlich sind und dass, wenn Gott der Urgrund aller Dinge ist, er auch der Urgrund der unerklärlichen Dinge ist.

Der Gott, der der Urgrund allen Seins ist, existiert nicht nur nicht, er kann überhaupt nicht existieren. Was diesen Gott angeht, so sage ich nicht nur: "Ich glaube, dass es den nicht gibt", sondern ich sage: "Ich weiß, dass es den nicht geben kann".

Das ist doch ein intellektueller Kurzschluss.

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