Cano Geschrieben 18. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 18. Dezember 2004 Seit "Dogma" wissen wir ja, dass Engel zwar männlich sind, aber ohne Geschlechtsorgane geschaffen wurden. Was sollten sie denn auch damit? Genau! Im Himmel wird bekanntlich nicht geheiratet. Und vor der Heirat braucht man die Geschlechtsorgane nur zum Urinieren. Folgerung: Im Himmel wird nicht uriniert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 18. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 18. Dezember 2004 Seit "Dogma" wissen wir ja, dass Engel zwar männlich sind, aber ohne Geschlechtsorgane geschaffen wurden. Was sollten sie denn auch damit? Was die männlichen Engel von der Geschlechtslosigkeit halten: I saw in stalls of pearl the heavenly hosts, Gentle as down, and without private parts. "Dies Irae," they sang, and I could smell The dead-white phosphorus of sacred hearts. (by Anthony Hecht) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 21. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2004 Aus meinem Tageskalender von heute: Der Engel kam zu Maria hinein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadete! Der Herr ist mit dir! Sie aber erschrak. (Lk 1, 28. 29) Maria erschrak. Die Furcht, die Menschen bei der Begegnung mit Gott und seinen Boten empfinden, durchzieht die ganze Bibel. Adam im Paradies, die Hirten auf dem Feld, Petrus nach seinem ungeheuren Fischfang, der Seher Johannes, als er den auferstandenen Herrn sieht, und Maria: Sie alle fürchten sich. Sie sind mit der Größe, Herrlichkeit und Heiligkeit Gottes konfrontiert und erkennen gleichzeitig ihre eigene Unzulänglichkeit und Sündhaftigkeit. Das löst Erschrecken aus. Kennen wir noch diese Furcht? Erschrecken wir noch über unsere Sündhaftigkeit? Es ist sehr heilsam für uns, wenn Gott uns in dieses Erschrecken führt. Denn das öffnet die Augen für das Wunder der Liebe Gottes, für das Wunder, dass dieser heilige Gott uns trotz allem würdigt, seine Söhne und Töchter zu sein, mit deren Leben er viel vorhat. Zu Maria und auch zu uns sagt Gott in solchen Situationen: "Fürchte dich nicht!" Dieser Zuspruch hilft Maria zu gehorchen. Sie sagt: "Mir geschehe, wie du gesagt hast." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 21. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2004 Der Engel kam zu Maria hinein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadete! Der Herr ist mit dir! Sie aber erschrak. (Lk 1, 28. 29)Maria erschrak. Die Furcht, die Menschen bei der Begegnung mit Gott und seinen Boten empfinden, durchzieht die ganze Bibel. Adam im Paradies, die Hirten auf dem Feld, Petrus nach seinem ungeheuren Fischfang, der Seher Johannes, als er den auferstandenen Herrn sieht, und Maria: Sie alle fürchten sich. Sie sind mit der Größe, Herrlichkeit und Heiligkeit Gottes konfrontiert und erkennen gleichzeitig ihre eigene Unzulänglichkeit und Sündhaftigkeit. Das löst Erschrecken aus. Maria erkennt ihre eigene Sündhaftigkeit? Wie das?? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 21. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2004 Es gibt anscheinend keine christliche Darstellung alttestamentarischer Cherubim Ja und? Das ist kein Cherub. Cherubim haben 4 Gesichter und sind mit Augen bedeckt. Engel als gefluegelte Menschen ist geklaut aus der Ikonographie der alten Roemer. Und er vertrieb den Menschen und stellte im Osten des Gartens von Eden die Kerubim und das zuckende Flammenschwert, zu bewachen den Weg zum Baum des Lebens. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 22. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 22. Dezember 2004 (bearbeitet) Maria erkennt ihre eigene Sündhaftigkeit? Wie das?? Hallo Ute, im Lichte Gottes wird ALLES offenbar. Und das passt ja wieder zum eigentlichen Thema: Engel Sind sie Lichtwesen - so bringen sie damit ja auch "Heiligkeit" Licht Gottes zu uns Menschen. Und in dieser "Heiligkeit" konnte Maria sprechen: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist hat gejubelt über Gott, meinen Heiland . Denn er hat hingeblickt auf die Niedrigkeit seiner Magd gby Bernd bearbeitet 22. Dezember 2004 von beegee Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Angelocrator Geschrieben 22. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 22. Dezember 2004 (bearbeitet) Und er vertrieb den Menschen und stellte im Osten des Gartens von Eden die Kerubim und das zuckende Flammenschwert, zu bewachen den Weg zum Baum des Lebens. Und wenn Du Dir Hezekiels Beschreibung eines Cherubs durchliest, dann steht da nichts davon, dass er aussieht, wie eine roemische Gottheit. Wo sind die vier Gesichter, die gespaltenen Hufe und die Augen? Hezekiel, Kapitel 10: 9Und ich sah, und siehe, vier Räder standen bei den Cherubim, bei jedem Cherub ein Rad, und die Räder sahen aus wie ein Türkis, 10und alle vier sahen eins wie das andere aus; es war, als wäre ein Rad im andern. 11Wenn sie gehen sollten, so konnten sie nach allen ihren vier Seiten gehen; sie brauchten sich im Gehen nicht umzuwenden; sondern wohin das erste ging, da gingen die andern nach, ohne sich im Gehen umzuwenden. 12Und ihr ganzer Leib, Rücken, Hände und Flügel und die Räder waren voller Augen um und um bei allen vieren. 13Und die Räder wurden vor meinen Ohren «das Räderwerk» genannt. 14Ein ajeder hatte vier Angesichter; das erste Angesicht war das eines Cherubs, das zweite das eines Menschen, das dritte das eines Löwen, das vierte das eines Adlers. 15Und die Cherubim hoben sich empor. Es war aber dieselbe Gestalt, die ich am bFluß Kebar gesehen hatte. 16Wenn die Cherubim gingen, so gingen auch die Räder mit, und wenn die Cherubim ihre Flügel schwangen, daß sie sich von der Erde erhoben, so wandten sich auch die Räder nicht von ihrer Seite weg. 17Wenn jene standen, so standen diese auch; erhoben sie sich, so erhoben sich diese auch; denn es war der Geist der Gestalten in ihnen. a: Kap 1,10 b: Kap 1,1 18aUnd die Herrlichkeit des HERRN ging wieder hinaus von der Schwelle des Tempels und stellte sich über die Cherubim. 19Da schwangen die Cherubim ihre Flügel und erhoben sich von der Erde vor meinen Augen, und als sie hinausgingen, gingen die Räder mit. Und sie traten in den Eingang des östlichen Tores am Hause des HERRN, und die Herrlichkeit des Gottes Israels war oben über ihnen. 20Das waren die Gestalten, die ich unter dem Gott Israels am Fluß Kebar gesehen hatte; und ich merkte, daß es Cherubim waren. 21Vier Angesichter hatte jeder und vier Flügel und etwas wie Menschenhände unter den Flügeln. 22Und ihre Angesichter waren so gestaltet, wie ich sie am Fluß Kebar gesehen hatte; und sie gingen in der Richtung eines ihrer Angesichter, wie sie wollten. bearbeitet 22. Dezember 2004 von Angelocrator Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 22. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 22. Dezember 2004 Es gibt anscheinend keine christliche Darstellung alttestamentarischer Cherubim Du bist und bleibst ein alter Quengel, Angelino. Erst behauptest Du dass es anscheinend keine christliche Darstellung alttestamentarischer Cherubim gibt. Dann präsentier ich Dir einen hübschen, schnuckeligen Cherub zum vernaschen und Du bist nicht zufrieden. Gönn dem Künstler doch etwas künstlerische Freiheit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Angelocrator Geschrieben 22. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 22. Dezember 2004 Es gibt anscheinend keine christliche Darstellung alttestamentarischer Cherubim Du bist und bleibst ein alter Quengel, Angelino. Erst behauptest Du dass es anscheinend keine christliche Darstellung alttestamentarischer Cherubim gibt. Richtig und ich habe mich dazu korrigiert, weil diese Ansicht fehlerhaft war. Dann präsentier ich Dir einen hübschen, schnuckeligen Cherub zum vernaschen und Du bist nicht zufrieden. Gönn dem Künstler doch etwas künstlerische Freiheit. Ich sehe keinen Cherub, nur einen billigen Abklatsch eines roemischen Gottes. Aber lassen wir das. Einischt oder Ehrlichkeit sind von Dir ja beannteriwese nicht zu erwarten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 22. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 22. Dezember 2004 (bearbeitet) Aber immerhin hat der-Adam einen Bauchnabel. ;-))) Im Ernst: Zeigt das Engelbild nicht auch weibliche Züge ? Und warum hat eigentlich der/die/das Engel ein Gewand/Kleider an? Im Paradies ist man doch unbekleidet/nackt/ohne Kleider ? Und für was steht der Hund? Treibt da nicht gerade der "gefallene Teufel" mit "Penis und Hoden" (siehe im Bild rechts oben) die Menschen und den Vogel (vielleicht später Taube) aus dem Paradies zu Disteln und Weinrebe (Bild unten links und rechts)? Aber vielleicht war es auch nur ein Bildausschnitt des Erich. gruss peter bearbeitet 22. Dezember 2004 von pmn Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 22. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 22. Dezember 2004 Maria erkennt ihre eigene Sündhaftigkeit? Wie das?? Hallo Ute, im Lichte Gottes wird ALLES offenbar. Und das passt ja wieder zum eigentlichen Thema: Engel Sind sie Lichtwesen - so bringen sie damit ja auch "Heiligkeit" Licht Gottes zu uns Menschen. Und in dieser "Heiligkeit" konnte Maria sprechen: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist hat gejubelt über Gott, meinen Heiland . Denn er hat hingeblickt auf die Niedrigkeit seiner Magd gby Bernd Lieber Bernd, du hast offensichtlich nicht verstanden, was ich da fragte. Deshalb erkläre ich es dir: Maria war doch angeblich (siehe den einschlägigen Thread) unbefleckt, also ohne Erbsünde empfangen worden. Und sie blieb nach katholischer Lehrmeinung sündenlos und rein. Also, was sollte das dann? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 23. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 23. Dezember 2004 Maria war doch angeblich (siehe den einschlägigen Thread) unbefleckt, also ohne Erbsünde empfangen worden. Und sie blieb nach katholischer Lehrmeinung sündenlos und rein. Also, was sollte das dann? Hallo Ute, dass Maria nicht mit der "Erbsünde" belastet war kann ich aus dem Worte Gottes nicht entnehmen. Es bleibt eine Auslegungssache. Nach katholischer Lehrmeinung ist sie es, wie Du ja bereits erwähnt hast. Aber dieses "Dogma" ist knappe 150 Jahre alt und ich bin gespannt ob es weitere 150 Jahre "überleben" wird. Die Frage die ich mir stelle: Warum erschrak Maria als der Engel sie ansprach? Warum sprach der Engel zu ihr: "Fürchte Dich nicht, Maria" Und warum erkennt sie ihre eigene "Niedrigkeit"? Mir geht es dabei weniger um die Diskussion eines "Dogma" sondern mehr um die Bedeutung wenn "Heiliges" in unser Leben tritt. gby Bernd Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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