Gabriele Geschrieben 13. Dezember 2004 Melden Geschrieben 13. Dezember 2004 Was verbindet Ihr mit einer solchen Aufforderung? Was bedeuten Euch Sterne? Welchem Stern folgt Ihr?
Mariamante Geschrieben 13. Dezember 2004 Melden Geschrieben 13. Dezember 2004 (bearbeitet) Meerstern ich dich grüße.............. So viel ich weiß, haben die Schifffahrer früher die Sterne als Anhaltspunkt für ihren Weg genommen. Da Maria für viele ein besonderer Wegweiser zu Gott war, wird sie im oa. Lied "Meerstern" genannt. Und meinen Nickname habe ich auch aus diesem Grund gewählt- weil Maria mein Meerstern ist - mein Führer zu Gott, meine Hilfe am Weg- auch wenn die Stürme wehen und rund um das Schiff des Lebens nur Meer zu sehen ist. PS: Ein Priester führte bei Bibelerläuterungen mal aus, dass das "Meer" für das Dunkle, Dämonische etc. steht. bearbeitet 13. Dezember 2004 von Mariamante
Wattoo Geschrieben 13. Dezember 2004 Melden Geschrieben 13. Dezember 2004 Für mich ist das immer mit einem Bild verbunden das automatisch in meinem Kopf entsteht: Ein Schweifstern der damals aufforderte, sich auf den Weg zu einem König zu machen, der als Kind in einer Krippe zur Welt kam. Schon als ich noch ein ganz kleines Kind war, waren Advent- und Weihnachten immer bildlich mit diesem Stern verknüpft. Ein Stern, der den Weg zeigt. Und aus diesem Bild im Kopf ist ein Gedanke geworden: Wenn ich einen Weg vor mir habe, dann suche ich, ob ein Stern darüber steht der mir sagt, welche Richtung ich gehen soll. Ganz konkret erinnert mich immer wieder fast jedes Weihnachtsbild von namhaften Künstlern daran, dass es einen Stern gab und gibt, der mir sagen soll: Mache Dich auf und suche Du, Astrid, Gott! Halte die Augen offen und dann wirst Du ihn finden. Immer wieder.
Gabriele Geschrieben 14. Dezember 2004 Autor Melden Geschrieben 14. Dezember 2004 So viel ich weiß, haben die Schifffahrer früher die Sterne als Anhaltspunkt für ihren Weg genommen. Die Seefahrer vergangener Jahrhunderte orientierten sich an den Sternen und haben dadurch Erstaunliches erreichen können. Für sie waren die Sterne Wegweiser, sie beherrschten die Kunst, in den Sternen zu lesen. Solche Sternenavigation ist in der heutigen Zeit wohl überflüssig, wo jeder gutausgestattete Mittelklassewagen ein integriertes Navigationssystem enthält. Warum also sollte ich den Sternen am Himmel folgen?
Mariamante Geschrieben 14. Dezember 2004 Melden Geschrieben 14. Dezember 2004 So viel ich weiß, haben die Schifffahrer früher die Sterne als Anhaltspunkt für ihren Weg genommen. Die Seefahrer vergangener Jahrhunderte orientierten sich an den Sternen und haben dadurch Erstaunliches erreichen können. Für sie waren die Sterne Wegweiser, sie beherrschten die Kunst, in den Sternen zu lesen. Solche Sternenavigation ist in der heutigen Zeit wohl überflüssig, wo jeder gutausgestattete Mittelklassewagen ein integriertes Navigationssystem enthält. Warum also sollte ich den Sternen am Himmel folgen? Auch wenn manche Städter keine Schafe und keinen guten Hirten mehr kennen, so bleibt das Bild doch in den Herzen der Menschen. So wie die drei Weisen dem Stern von Bethlehem gefolgt sind, der sie zu Jesus führte, so hat jeder seinen "Stern" der ihn zu Jesus führt. Wie glücklich sind jene, die in Maria den wunderbarsten "Stern" gefunden habenn, der sie zu Jesus führt. Das ist ein Bild.
ThomasB. Geschrieben 15. Dezember 2004 Melden Geschrieben 15. Dezember 2004 Ein Text zum Thema: Der Stern hat sich nicht geirrt Der Stern hat sich nicht geirrt, als er die Fernsten rief, aufzubrechen zum nahen Gott Der Stern hat sich nicht geirrt, als er den Wüstenweg wies, den untersten, den härtesten Weg. Der Stern hat sich nicht geirrt, als er stehen blieb über dem Haus der kleinen Leute: Dort ist die große Zukunft geboren. Dein Herz hat sich nicht geirrt, als es sich aufmachte, den Unbekannten zu suchen. Dein Herz hat sich nicht geirrt, als es nicht aufgab in der sichtlosen Ungeduld. Dein Herz hat sich nicht geirrt, als es sich beugte vor dem Kind. (Klaus Hemmerle)
Gabriele Geschrieben 15. Dezember 2004 Autor Melden Geschrieben 15. Dezember 2004 Danke, Thomas, klasse Text! Dafür kriegst Du ... nein, kein Fleißkärtchen, sondern
ThomasB. Geschrieben 15. Dezember 2004 Melden Geschrieben 15. Dezember 2004 Oh, ein Licht strahlt in der Finsternis. Danke
Gabriele Geschrieben 15. Dezember 2004 Autor Melden Geschrieben 15. Dezember 2004 „Folge dem Stern!“ werde ich aufgefordert. Welchem Stern soll ich denn folgen? Es stehen so viele am Himmel, immer neue Sterne werden von den Astrologen entdeckt, manche von ihnen so weit weg, Millionen von Lichtjahren, dass sie schon verlöscht sind, wenn wir sie anblicken. Sie sind unerreichbar weit weg von hier. Kann ich solchen Sternen überhaupt folgen?
Werner001 Geschrieben 15. Dezember 2004 Melden Geschrieben 15. Dezember 2004 „Folge dem Stern!“ werde ich aufgefordert. Welchem Stern soll ich denn folgen? Es stehen so viele am Himmel, immer neue Sterne werden von den Astrologen entdeckt, manche von ihnen so weit weg, Millionen von Lichtjahren, dass sie schon verlöscht sind, wenn wir sie anblicken. Sie sind unerreichbar weit weg von hier. Kann ich solchen Sternen überhaupt folgen? Bitte folge auf jeden Fall nicht den Astrologen, sondern wenn du dich für Sterne interessierst dann nur den Astronomen! Sehr schönes Bild übrigens, das sind die Plejaden, die man immer um diese Jahreszeit am Südhimmel sehen kann. Werner
pmn Geschrieben 15. Dezember 2004 Melden Geschrieben 15. Dezember 2004 Was verbindet Ihr mit einer solchen Aufforderung? Was bedeuten Euch Sterne? Welchem Stern folgt Ihr? Hallo Gabriele, astronomisch betrachtet: ich lebe auf einem Planeten Erde, der das Schicksal des Sterns in sich hat. Ausbrennen, zusammenziehen, vielleicht sammeln, und neu werden. astrologisch betrachtet: Vergiss es. Zum Abschluß: Gott wirkt. Wie Kohelet: "Es geschieht nichts neues unter der Sonne". gruss peter
Gabriele Geschrieben 15. Dezember 2004 Autor Melden Geschrieben 15. Dezember 2004 Bitte folge auf jeden Fall nicht den Astrologen, sondern wenn du dich für Sterne interessierst dann nur den Astronomen! Oh Mist! Jetzt habe ich es doch verwechselt, obwohl ich dachte, ich hätte es mir richtig gemerkt: Astrologen lügen, und die Astronomen nicht. War also ein Fipptehler von mir. Danke für den Hinweis, Werner. Liebe Grüße, Gabriele
Gabriele Geschrieben 15. Dezember 2004 Autor Melden Geschrieben 15. Dezember 2004 astrologisch betrachtet:Vergiss es. Ja. Aber Deine astronomische Betrachtung habe ich nicht ganz verstanden. Kein Stern, dem Du folgst? Nur Hinweis auf die Vergänglichkeit?
Mat Geschrieben 15. Dezember 2004 Melden Geschrieben 15. Dezember 2004 Na ja, die ganze Geschichte mit dem Stern geschah in einer Zeit, als man noch nicht zwischen Astronomie und Astrologie unterschied. Im Alten Orient hingt das Interesse an den Himmelsphänomenen eng mit der Frage zusammen, in wieweit diese das Schicksal hier auf Erden bestimmen. Nur wenn man von diesem Hintegrund ausgeht, kann man doch verstehen, dass sich überhaupt jemand aufmacht. Der Osten, das Morgenland, in diesem Fall Mesopotamien, war bis in die Zeit Jesu das Land der Sterngucker schlechthin. Deshalb mussten die Weisen aus dieser Gegend kommen. Und wenn ich einem Stern folge, dann kann steckt dahinter doch auch dasselbe Denkmuster. Ich vermute ein himmlisches Zeichen, einen Wegweiser für mich.
pmn Geschrieben 15. Dezember 2004 Melden Geschrieben 15. Dezember 2004 Hallo Gabriele, Sollte es nicht eher um das Licht gehen ? (vergl. Joh 1,8) Folge dem Stern zum Licht. gruss peter
Gabriele Geschrieben 15. Dezember 2004 Autor Melden Geschrieben 15. Dezember 2004 (bearbeitet) Aber der Stern, das ist für Dich der von Matthäus geschilderte Stern, der die Sterndeuter nach Bethlehem führte? Das fällt Dir so ganz spontan ein zum Thema: "Folge dem Stern!" ? (Das galt Matthias, bevor Peter sich dazwischengedrängelt hat. ) bearbeitet 15. Dezember 2004 von Gabriele
Gabriele Geschrieben 15. Dezember 2004 Autor Melden Geschrieben 15. Dezember 2004 Hallo Gabriele, Sollte es nicht eher um das Licht gehen ? (vergl. Joh 1,8) Folge dem Stern zum Licht. gruss peter Es sollte um Sterne gehen, lieber Peter. Sterne, die uns den Weg zeigen, denen wir folgen können. Welcher Stern führt uns zum Licht?
pmn Geschrieben 15. Dezember 2004 Melden Geschrieben 15. Dezember 2004 bevor Peter sich dazwischengedrängelt hat. es fällt mir immer schwerer redlich zu antworten
Mat Geschrieben 15. Dezember 2004 Melden Geschrieben 15. Dezember 2004 Aber der Stern, das ist für Dich der von Matthäus geschilderte Stern, der die Sterndeuter nach Bethlehem führte? Das fällt Dir so ganz spontan ein zum Thema: "Folge dem Stern!" ? (Das galt Matthias, bevor Peter sich dazwischengedrängelt hat. ) Na ja, wenn der Satz 'Folge dem Stern' keine Anspielung auf das Neue Testament wäre, sähe ich darin keinen Sinn. Außerdemhabe ich mich auf das Thema Astronomie vs. Astrologie bezogen und wollte zeigen, dass diese Diskussion für den Threadtitel kaum relevant ist. Aber ich versuche mal auf das Thema einzugehen: Ich würde den Satz weiter denken und sagen: Folge dem Stern Deines Herzens. Komm in Kontakt mit Deinem Inneren. Höre auf die Stimme dessen, das Dich bewegt. viele Grüße, Matthias
Gabriele Geschrieben 15. Dezember 2004 Autor Melden Geschrieben 15. Dezember 2004 bevor Peter sich dazwischengedrängelt hat. es fällt mir immer schwerer redlich zu antworten Entschuldige bitte, Peter. Ich wollte Dich nicht tadeln mit dem Satz, sondern erklären, an wen mein Posting gerichtet war. Wenn es Dich verletzte, tut es mir Leid. Liebe Grüße, Gabriele
Einsteinchen Geschrieben 15. Dezember 2004 Melden Geschrieben 15. Dezember 2004 Folge dem Stern Deines Herzens.Komm in Kontakt mit Deinem Inneren. Höre auf die Stimme dessen, das Dich bewegt. Ich denke auch, daß man die Geschichte mit dem Stern im übertragenen Sinn verstehen kann. Was wäre das konkret, dem man folgen soll, damit man Christus findet? Was ist ein Stern?
pmn Geschrieben 15. Dezember 2004 Melden Geschrieben 15. Dezember 2004 (bearbeitet) tut es mir Leid. Liebe Gabriele, das sollst Du Dir nicht antun. ich habs falsch verstanden, und zu schnell reagiert ... sorry von mir Friede und Gruss peter bearbeitet 15. Dezember 2004 von pmn
Ennasus Geschrieben 15. Dezember 2004 Melden Geschrieben 15. Dezember 2004 Folge dem Stern Deines Herzens. Komm in Kontakt mit Deinem Inneren. Höre auf die Stimme dessen, das Dich bewegt. Ich denke auch, daß man die Geschichte mit dem Stern im übertragenen Sinn verstehen kann. Was wäre das konkret, dem man folgen soll, damit man Christus findet? Was ist ein Stern? Für mich z.B. eine Sehnsucht. Oder ein Satz oder ein Gedanke, von dem ich spüre, dass er für mich jetzt wichtig ist. Oder eine Verheißung, der ich traue.
Gabriele Geschrieben 15. Dezember 2004 Autor Melden Geschrieben 15. Dezember 2004 Aber ich versuche mal auf das Thema einzugehen: Ich würde den Satz weiter denken und sagen: Folge dem Stern Deines Herzens. Komm in Kontakt mit Deinem Inneren. Höre auf die Stimme dessen, das Dich bewegt. viele Grüße, Matthias Lieber Matthias, heißt das, Du trägst (D)einen Stern in Dir? In Deinem Inneren, im Herzen? Ein ganz neuer Gedanken für mich.
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