Flo77 Geschrieben 14. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2004 Ich habe nur den evangelischen Text im Netz gefunden - gibt's einen Unterschied zur katholischen Version? 1. V Kündet allen in der Not; fasset Mut und habt Vertrauen.Bald wird kommen unser Gott; herrlich werdet ihr ihn schauen. A Allen Menschen wird zuteil Gottes Heil. 2. V Gott naht sich mit neuer Huld, daß wir uns zu ihm bekehren; er will lösen unsre Schuld, ewig soll der Friede währen. A Allen Menschen wird zuteil Gottes Heil. 3. V Aus Gestein und Wüstensand werden frische Wasser fließen; Quellen tränken dürres Land, überreich die Saaten sprießen. A Allen Menschen wird zuteil Gottes Heil. 4. V Blinde schaun zum Licht empor, Stumme werden Hymnen singen, Tauben öffnet sich das Ohr, wie ein Hirsch die Lahmen springen.[a] A Allen Menschen wird zuteil Gottes Heil. 5. V Gott wird wenden Not und Leid. Er wird die Getreuen trösten, und zum Mahl der Seligkeit ziehen die vom Herrn Erlösten. A Allen Menschen wird zuteil Gottes Heil. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 14. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2004 (bearbeitet) Der Text stimmt mit dem im Gotteslob Nr. 106 überein, wenn auch dort (zumindest in meiner älteren Ausgabe) nicht als "ö" gekennzeichnet. Elisabeth PS: Vielleicht ist die Melodie anders? bearbeitet 14. Dezember 2004 von Elima Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 14. Dezember 2004 Autor Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2004 Wo ist eigentlich die besondere adventliche Note? Ich finde es würde auch gut in die Osterzeit passen - oder nicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 14. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2004 Aber ich finde, dass der Text zum Evangelium des 3. Adventssonntag sehr gut passt, was natürlich nicht heißt, dass man das Lied nicht zu anderen Zeiten des Kirchenjahres auch einsetzen kann. Elisabeth Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 14. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2004 Wo ist eigentlich die besondere adventliche Note? In der Parallele zu Jesaja: 1. Lesung Jes 35, 1-6a.10Gott selbst wird kommen und euch erretten 1Die Wüste und das trockene Land sollen sich freuen, die Steppe soll jubeln und blühen. 2Sie soll prächtig blühen wie eine Lilie, jubeln soll sie, jubeln und jauchzen. Die Herrlichkeit des Libanon wird ihr geschenkt, die Pracht des Karmel und der Ebene Scharon. Man wird die Herrlichkeit des Herrn sehen, die Pracht unseres Gottes. 3Macht die erschlafften Hände wieder stark und die wankenden Knie wieder fest! 4Sagt den Verzagten: Habt Mut, fürchtet euch nicht! Seht, hier ist euer Gott! Die Rache Gottes wird kommen und seine Vergeltung; er selbst wird kommen und euch erretten. 5Dann werden die Augen der Blinden geöffnet, auch die Ohren der Tauben sind wieder offen. 6aDann springt der Lahme wie ein Hirsch, die Zunge des Stummen jauchzt auf. 10Die vom Herrn Befreiten kehren zurück und kommen voll Jubel nach Zion. Ewige Freude ruht auf ihren Häuptern. Wonne und Freude stellen sich ein, Kummer und Seufzen entfliehen. "Er selbst wird kommen und euch erretten" - das Warten auf die Ankunft des Herrn in dieser Welt - eindeutig adventlich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gina Geschrieben 14. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2004 Ich finde, dass er besser in die Adventszeit passt. Und ich würde es, wie Gabriele, auch mit Jesaja belegen. Ostern ist mir dieses Lied auch noch nie über den Weg gelaufen... Obwohl es vom Text her schon passen würde... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TH44 Geschrieben 14. Dezember 2004 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2004 Das Lied kann man durchaus in der Fastenzeit singen... hab ich dort auch schon ein paar mal gespielt... Aber wie oben schon erwähnt passt es eben zur ersten Lesung und zum Evangelium des Dritten Adventsonntags des Lesejahrs A. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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