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Einstieg in das Christentum


Experimentator

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Ich wüsste gern, welche Einstiegsliteratur zum Christentum und zur christlichen Religion ihr empfehlt.

 

Ganz toll wäre es, wenn ihr auch noch kurz Stärken und Schwächen der Bücher skizziert.

 

Vielen Dank für alle hilfsbereiten Mitglieder!

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Franz von Sales: "Philothea" Eine Anleitung zum geistlichen Leben.

 

Franz von Sales (Bischof und Kirchenlehrer) gibt in diesem Büchlein einen gangbaren Weg für alle zur Frömmigkeit an- geht psychologisch tief auf die menschlichen Schwächen ein und zeigt auch auf, welche Irrwege es am geistlichen Weg geben kann.

bearbeitet von Mariamante
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Hallo Experimentator - ich kann Deine Frage sehr gut verstehen aber ich schätze, es ist fast unmöglich so pauschal zu antworten.

 

Ich könnte Dir spontan kein Buch nennen, weil ich nicht genau weiss, wonach Du suchst. Denn eine generelle Einführung könnte ich Dir ausser der Bibel gar nicht nennen.

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Hallo Experimentator - ich kann Deine Frage sehr gut verstehen aber ich schätze, es ist fast unmöglich so pauschal zu antworten.

 

Ich könnte Dir spontan kein Buch nennen, weil ich nicht genau weiss, wonach Du suchst. Denn eine generelle Einführung könnte ich Dir ausser der Bibel gar nicht nennen.

mhm. dem kann ich zustimmen.

 

Dabei kommt es auch noch drauf an, wer einsteigen will. Jemand, der aus einer anderen Religion kommt und noch nie das Wort Christ gehört hat. Oder Christen, die tiefer in christliche Literatur eindringen wollen. Kinder oder Erwachsene usw.

 

Wer noch gar keinen richtigen Plan zum Christentum hat, ist mit der Bibel allein sicher überfordert.

Ein kurzes, knappes Buch für den Gesammtüberblick ist zb das Da:

Basiswissen Christentum

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Ich finde dieses Buch recht gelungen: Nach Gott im Leben fragen - Ökumenische Einführung in das Christentum. Es setzt sich zum Ziel, Lebenserfahrung der Menschen und Theologie zusammen zu bringen, und das ganze auch noch ökumenisch ausgerichtet. Und ich finde, das ist den Autoren auch gut gelungen.

 

Ansonsten gibt es bei Herder ein weiteres interessantes Buch, in das ich aber nur kurz hinein geschaut habe...

 

Markus

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Mir wurde von unserem Pfarrer Christ sein von Hans Küng empfohlen.

 

Es stammt noch aus der Zeit vor seinen Querelen mit Rom.

 

Selbst gelesen habe ich es noch nicht.

 

Dringend abraten für Neueinsteiger würde ich von "Salz der Erde" von Kardinal Ratzinger und "Ein Katechismus der Freiheit atmet" von Bischof Gaillot.

 

Was ganz nett ist, ist noch Katholisch und trotzdem okay - ist allerdings eher für jüngere Leser.

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Ich finde dieses Buch recht gelungen: Nach Gott im Leben fragen - Ökumenische Einführung in das Christentum. Es setzt sich zum Ziel, Lebenserfahrung der Menschen und Theologie zusammen zu bringen, und das ganze auch noch ökumenisch ausgerichtet. Und ich finde, das ist den Autoren auch gut gelungen.

 

Ansonsten gibt es bei Herder ein weiteres interessantes Buch, in das ich aber nur kurz hinein geschaut habe...

 

Markus

@Markus: ist das "Theologische Bücherbrett" von Dir?

 

Ist ja 'ne umfangreiche Liste :blink:

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Hallo Experimentator - ich kann Deine Frage sehr gut verstehen aber ich schätze, es ist fast unmöglich so pauschal zu antworten.

 

Ich könnte Dir spontan kein Buch nennen, weil ich nicht genau weiss, wonach Du suchst. Denn eine generelle Einführung könnte ich Dir ausser der Bibel gar nicht nennen.

So ist es. :blink:

 

Die Philothea ist ca 500 Jahre alt und für den Einstieg ins Christentum überhaupt nicht geeignet. Sie ist für Christen geschrieben, und nicht wenige würden sagen "nur für hard-core Christen". Dennoch eines meiner Lieblingsbücher.

 

Küngs "Christsein" ist ziemlich schwer zu lesen und sehr umfangreich. Kann sein, dass es eine gute Einführung ist - mir war es zu kompliziert.

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In den wenigen Beiträgen kann man schon sehen, daß es auch sehr auf die individuell unterschiedlichen Vorlieben und Zielsetzungen ankommt. Ich kann auch noch dazu liefern, daß ich "Christ sein" von Küng ganz schlimm fand (ich wußte damals gar nicht wer der Autor war, wußte über den Glauben auch sehr wenig, aber instinktiv, daß das, was da verkauft wird, nicht der Glaube war, für den sich die frühen Christen im Kolosseum schlachten ließen).

 

Dagegen fand ich "Salz der Erde" richtig super (aber das war Jahre nach der ersten Lektüre von "Christ sein").

 

Als Einstieg sollte sich der interessierte Einsteiger erst einmal fragen, was er zuerst wissen will, bspw.:

 

- was sind die Glaubensgrundsätze des Christentums, worin unterscheiden sich die einzelnen Meinungen?

- wie sehen die praktischen Gebetsvollzüge aus, welche "spirituellen" (um ein Modewort zu benutzen) Wege gibt es?

- wie ist das Christentum so geworden, was es heute ist, wie war es früher?

- wie sollte praktisches christliches Leben aussehen, wo finde ich das?

 

Je nach Schwerpunktsetzung würde/sollte man eine andere Literaturliste ansteuern, um nicht enttäuscht zu werden.

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„Salz der Erde“ von Kardinal Joseph Ratzinger ist sicher hochinteressant, aber als Ersteinstieg auch nicht gerade die erste Wahl.

 

Neben rorros Kriterien sollte beim Empfehlen auch noch beachtet werden, ob es sich um eine Einführung ins Christentum für glaubensferne Philosophiestudenten oder für Kfz-Mechaniker handelt. Denn selbst für gestandene Katholen sind manche dieser Werke einfach nur ein Buch mit sieben Siegeln. :blink:

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Karlheinz Deschner: Der gefälschte Glaube. München 1988. DAS Standardwerk zum christlichen Glauben.

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Das Neue Testament, das Buch der Weisheit, die Psalmen, das Hohelied, Hiob.

 

Mein erstes theologisches Buch:

- Rainer Krenzer: Morgen wird man wieder glauben.

Eine katholische Glaubensinformation. Limburg 1995.

 

Danach:

- Werenfried van Straaten: Sie nennen mich Speckpater. Limburg 1995

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Karlheinz Deschner: Der gefälschte Glaube. München 1988. DAS Standardwerk zum christlichen Glauben.

Und Utes materialistische Homepage, sicher!... :blink::):)

 

Warum denn nicht jemand, der den Uterschied zwischen Tier und Mensch nivelliert, wie Drewermann? Echt! Da wissen wir also woher es kommt, daß Du soviel Verwirrung denkst...

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In den wenigen Beiträgen kann man schon sehen, daß es auch sehr auf die individuell unterschiedlichen Vorlieben und Zielsetzungen ankommt. Ich kann auch noch dazu liefern, daß ich "Christ sein" von Küng ganz schlimm fand (ich wußte damals gar nicht wer der Autor war, wußte über den Glauben auch sehr wenig, aber instinktiv, daß das, was da verkauft wird, nicht der Glaube war, für den sich die frühen Christen im Kolosseum schlachten ließen).

 

Dagegen fand ich "Salz der Erde" richtig super (aber das war Jahre nach der ersten Lektüre von "Christ sein").

 

Als Einstieg sollte sich der interessierte Einsteiger erst einmal fragen, was er zuerst wissen will, bspw.:

 

- was sind die Glaubensgrundsätze des Christentums, worin unterscheiden sich die einzelnen Meinungen?

- wie sehen die praktischen Gebetsvollzüge aus, welche "spirituellen" (um ein Modewort zu benutzen) Wege gibt es?

- wie ist das Christentum so geworden, was es heute ist, wie war es früher?

- wie sollte praktisches christliches Leben aussehen, wo finde ich das?

 

Je nach Schwerpunktsetzung würde/sollte man eine andere Literaturliste ansteuern, um nicht enttäuscht zu werden.

Zunächst einmal vielen Dank für die vielen Anregungen!

 

Mich interessiert besonders:

 

- was sind die Glaubensgrundsätze des Christentums, worin unterscheiden sich die einzelnen Meinungen?

 

- wie sehen die praktischen Gebetsvollzüge aus, welche "spirituellen" (um ein Modewort zu benutzen) Wege gibt es?

 

Mein Eindruck ist, dass die Spannweite dessen, was unter Christentum verstanden wird, auch innerhalb der Kirchen extrem groß ist. Man denke nur an die hier angeführten Hinweise bzgl. Küng (einmal wird es von einem Pfarrer empfohlen, ein anderer Leser fand es "schrecklich": " ... nicht der Glaube war, für den sich die frühen Christen im Kolosseum schlachten ließen"). Offenbar gibt es nicht den Glauben, sondern eher viele unterschiedliche Ausprägungen?

 

Da ich selbst das Buch von Küng bereits gelesen habe (und faszinierend finde), möchte ich gern die Positionen kennenlernen, die von seinen Vorstellungen abweichen. Erst wenn man These und Antithese kennt, kann man zur Synthese gelangen, oder?

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@Markus: ist das "Theologische Bücherbrett" von Dir?

 

Ist ja 'ne umfangreiche Liste :)

Joh! Man beachte vor allem die Kombination aus Messbuch, CIC und Dogmatik. Da ist doch alles gesagt, oder? :blink:

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- was sind die Glaubensgrundsätze des Christentums, worin unterscheiden sich die einzelnen Meinungen?

 

Da würde ich als Überblick das Buch "Theologen der Gegenwart" von Ford nennen (hier) oder auch "Klassiker der Theologie" (hier, leider vergriffen). Beide Bände gehen aber von der jeweiligen Person aus, nicht von der Sachfrage. Eine inhaltlich strukturierte Diskussion bietet im gewissen Rahmen das "Handbuch der Dogmatik" von Schneider (hier) - ziemlich leicht zu lesen. Schneider zeigt anhand der Dogmen die verschiedenen Positionen im Verlauf der Geschichte auf und führt diese zur "offiziellen" Lehrmeinung hin. Hat mir im Studium gut geholfen.

 

 

- wie sehen die praktischen Gebetsvollzüge aus, welche "spirituellen" (um ein Modewort zu benutzen) Wege gibt es?[/b]

Auch hier ist mir kein umfassendes Werk bekannt, sondern nur Werke einzelner Autoren. Die aber sind tatsächlich sehr unterschiedlich, und man muss sich denjenigen suchen, der zur eigenen "spirituellen Veranlagung" passt. Ich schätze z.B. Guardinis "Der Herr" (hier) oder (meine derzeitige Lektüre) das Buch "Auf dem Weg in die Nachfolge Christi", eine zeitgemäße Übertragung eines geistlichen Buches von Thomas von Kempen (hier). Für mich ein wahres Kleinod, das ich in etlichen Exemplaren zu Weihnachten verschenke... Falls du schließlich von einem monastischen Lebensstil fasziniert bist, empfehle ich noch "Leben wie im Kloster" (hier).

 

// markus

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@Experimentator:

 

Nun, wenn du in einem auf die Unterschiede abzielst, so sind solche Bücher zu empfehlen, die die Differenzen der einzelnen Gemeinschaften darlegen. Am besten auch jeweils von einem Anhänger einer solchen, damit es nicht zu Verzerrungen der Darlegung kommt (obwohl nicht selten auch diese die eigenen Inhalte etwas stark verbiegen). Garantien gibt es natürlich nie, ob das alles so objektiv dargelegt wird. Schließlich haben nicht alle einen mehr oder weniger verbindlichen Katechismus.

Eigene Empfehlungen kann ich dazu nicht abgeben, dazu habe ich dazu zu wenig gelesen (persönlich muß ich gestehen, die protestantische Theologie, besonders das Kirchenbild, einfach nicht verstanden zu haben. Wenn bspw. Herr Jüngel schreibt, die Bibel sei der Nachfolger der Apostel - ein Buch Nachfolger von Menschen - dann entzieht sich das meinen synaptischen Kompetenzen. Aber das ist ein Nebenschauplatz).

 

Was die spirituellen Wege angeht, so empfiehlt es sich innerhalb des apostolischen Christentums ("katholisch" und "orthodox") besonders ein Blick ins Mönchstum bzw. in die verschiedenen Ordensrichtungen, bei der katholischen Kirche auch in die Laiengemeinschaften.

Die Unterschiede sind besonders in der kath. Kirche zum Teil gravierend, und ein Kamaldulenser hat solche spirituelle Grundlagen, die denen eines politisch aktiven Jesuiten oft nicht fremder sein könnten. Dennoch haben sie beide Platz in der Einen Kirche - und machen sie ihn sich hoffentlich nicht streitig (wobei ich zumeist mehr Gelassenheit bei den "Betorden" gefunden habe).

 

Gut, das war vielleicht zu détailversessen.

 

Ich kann ein paar Bücher empfehlen, die ein wenig von der Weite der christl. Spiritualität aufleuchten lassen:

 

- Aufrichtige Erzählungen eines russ. Pilgers (DAS Werk für uns Westler, um die Bedeutung des sog. Jesusgebets in der Kirche des Ostens zu verstehen).

 

- Die Wolke des Nichtwissens (wahrscheinlich von einem engl. Kartäuser des 12. Jh., sehr kon und gibt dem Kontemplativen gegenüber dem Aktiven auch den eindeutigen Vorzug)

 

- Der einfache Weg (von Mutter Teresa, Christusbegegnung im Nächsten und Ärmsten)

 

- Deutsche Predigten und Traktate (von Meister Eckhart, unterscheidet messerscharf Haben und Sein, sieht die Aktion als Ausfluß und Ziel einer Kontemplation, also die Kontemplation nicht als das Ende selbst).

 

- Einsam und allein? (von Maria Anna Leenen, Eremiten in Deutschland)

 

 

Dann natürlich Bücher über versch. Ordensgründer, Ordensregeln etc.

 

Wichtig ist es immer, da nicht das eine über das andere zu heben. Alles hat seinen Platz im Leib Christi.

bearbeitet von rorro
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Karlheinz Deschner: Der gefälschte Glaube. München 1988. DAS Standardwerk zum christlichen Glauben.

Und Utes materialistische Homepage, sicher!... :blink::):)

Ja, gern!

 

Meine Seiten guckst du hier: UTES OWN

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Ich wüsste gern, welche Einstiegsliteratur zum Christentum und zur christlichen Religion ihr empfehlt.

 

C.S. Lewis: "Pardon ich bin Christ"

 

was sind die Glaubensgrundsätze des Christentums

 

Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde,

und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des Vaters; von dort wird er wiederkommen zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben.

Amen.

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Ich wüsste gern, welche Einstiegsliteratur zum Christentum und zur christlichen Religion ihr empfehlt.

 

C.S. Lewis: "Pardon ich bin Christ"

 

was sind die Glaubensgrundsätze des Christentums

 

Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde,

und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des Vaters; von dort wird er wiederkommen zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben.

Amen.

Ja, das Glaubensbekenntnis ist selbst mir nicht völlig fremd. Unklar ist (mir) jedoch die Auslegung. Offenbar verstehen unterschiedliche Christen darunter unterschiedliche Inhalte!?

 

Man könnte auch sagen: Ich möchte gern die unterschiedlichen Interpretationen des Glaubensbekenntnisses kennenlernen und dadurch sehen, wieweit das Meinungsspektrum von sich selbst als katholisch oder christlich eingeschätzten Menschen reicht.

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All das würde dir den christlichen Glauben immer noch nicht nahebringen, Experimentator - falls er eben nicht nur ein Objekt des betrachtenden Studiums sein soll.

 

 

PS: "Christ sein" hat mich auch fasziniert. Genau so sehr wie "Salz der Erde" oder "Gott und die Welt" :blink: . Lies ruhig mal die Ratzinger-Bücher. All die Fragen, die im Raum stehen, werden antwortend auf den Punkt gebracht, es wird nicht ausgewichen, und die Antworten sind durch und durch kompetent.

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All das würde dir den christlichen Glauben immer noch nicht nahebringen, Experimentator - falls er eben nicht nur ein Objekt des betrachtenden Studiums sein soll.

 

 

PS: "Christ sein" hat mich auch fasziniert. Genau so sehr wie "Salz der Erde" oder "Gott und die Welt"  :blink: . Lies ruhig mal die Ratzinger-Bücher. All die Fragen, die im Raum stehen, werden antwortend auf den Punkt gebracht, es wird nicht ausgewichen, und die Antworten sind durch und durch kompetent.

ad 1) Ja, da hast du vermutlich Recht. Aber wenn man nicht allem zustimmt, was als offizielle Lehrmeinung proklamiert wird, kann eine solche Beschäftigung schon hilfreich sein.

 

ad PS) Auch hier vermute ich, dass dies ein guter Ratschlag ist. Das "Salz der Erde" habe ich mir schon gestern bestellt.

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Ich finde auch sehr schön: C. S. Lewis, Dienstanweisung für einen Unterteufel. Hat uns damals unser Kaplan empfohlen.

 

Ein wichtiger Unterschied in den Herangehensweisen ist meiner Meinung nach auch, ob man sich dem ganzen über die geschichtliche Entwicklung nähern will (was nach meiner Ansicht gleich vieles, was heute zu sehen ist, die richtige Grundlage gibt) oder ob man erst einmal das "reine" Lebensgefühl ohne geschichtliche Herleitung anschnuppern will. Ich bin bisher bei allem, was mich interessiert hat (nicht nur dem Christentum) den Weg über die Historie gegangen und habe das als sehr gut und dem Verständnis außerordentlich hilfreich empfunden.

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Ich wüsste gern, welche Einstiegsliteratur zum Christentum und zur christlichen Religion ihr empfehlt.

 

Ganz toll wäre es, wenn ihr auch noch kurz Stärken und Schwächen der Bücher skizziert.

 

Vielen Dank für alle hilfsbereiten Mitglieder!

Wenn es etwas englisch-sprachiges sein kann, würde ich eher zu einer englischsprachigen Lektüre zurückgreifen, da meiner Auffassung nach amerikanische Christen öfter "näher am Ursprung" sind.

 

Dr. Robert Schuller wäre einer der empfehlenswerten Pastoren.

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