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Wichtiges von den Bistümern


Monika

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Ha ! Schon wieder eins auf die Nüsse für die WiSiKis :winke::lol: :lol:

 

Vor drei Jahren hätte man das vielleicht noch so sehen können (auch wenn die Metapher natürlich leicht - sagen wir: "verfehlt" ist), aber die Berliner Jahre Woelkis scheinen an dir vorbeigegangen zu sein.

 

Aber immerhin wird er zur Amtseinführung nicht entblößt im Auto vorfahren, da kannst du schonmal beruhigt sein... :ninja:

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Ha ! Schon wieder eins auf die Nüsse für die WiSiKis :winke::lol: :lol:

 

Vor drei Jahren hätte man das vielleicht noch so sehen können (auch wenn die Metapher natürlich leicht - sagen wir: "verfehlt" ist), aber die Berliner Jahre Woelkis scheinen an dir vorbeigegangen zu sein.

 

Aber immerhin wird er zur Amtseinführung nicht entblößt im Auto vorfahren, da kannst du schonmal beruhigt sein... :ninja:

Redet Euch das ruhig schön ... "Bamm" trifft es 100%ig :D ... und der Herr Kardinal weiß, was sich gehört, von einer nackten Amtseinführung träumst Du also bloß !

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Er spricht sich für einen anderen Umgang mit Homosexuellen in der Kirche und mit Wiederverheirateten aus - wenn Woelki also EB von Köln würde, dann wäred as ein klares Signal!

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Er spricht sich für einen anderen Umgang mit Homosexuellen in der Kirche und mit Wiederverheirateten aus - wenn Woelki also EB von Köln würde, dann wäred as ein klares Signal!
Kommentar auf Kath.net: "Köln bleibt also katholisch".

 

Es ist echt zum schießen...

bearbeitet von Flo77
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OneAndOnlySon

Wenn das stimmt, dann meinen herzlichen Glückwunsch an das Erzbistum Köln.

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Hauptsache nicht Ansgar P.

 

Gott schütze Colonia.

Vor etlichen Jahren wollte Meisner den Woelki als seinen Nachfolger installieren. Viele waren froh, daß das damals nicht geklappt hat. Und sind heute froh, daß es (doch) Woelki wird.

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Vor etlichen Jahren wollte Meisner den Woelki als seinen Nachfolger installieren. Viele waren froh, daß das damals nicht geklappt hat. Und sind heute froh, daß es (doch) Woelki wird.

 

Tempora mutantur, nos et mutamur in illis... :D

bearbeitet von chrk
Dank eines professionell altphilologischen Hinweises Zitat korrigiert...
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OneAndOnlySon

http://www.domradio.de/themen/erzbistum-koeln/2014-07-09/die-bischofsernennung-fuer-das-erzbistum-koeln-und-die-medien

 

Mich irritierte auch, das katholisch.de die Meldung auch schon verbreitete.

Auch viele katholische Medien halten es eben nicht für "eine schöne Tradition", dass die Ernennung von Bischöfen in einer Blackbox stattfindet. Immerhin ist die Wahl eines neuen Bischofs eine Angelegenheit, die für das Volk der Diözese für die nächsten Jahre oder Jahrzehnte von größter Bedeutung ist. Es mag ja romantisch sein, wenn freitags um 12 ein Bischof wie das weiße Karnickel aus dem Hut gezaubert wird. Der Tragweite der Sache ist das aber kaum noch angemessen, denn dem Klüngel ist dabei Tür und Tor geöffnet.

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http://www.domradio.de/themen/erzbistum-koeln/2014-07-09/die-bischofsernennung-fuer-das-erzbistum-koeln-und-die-medien

 

Mich irritierte auch, das katholisch.de die Meldung auch schon verbreitete.

Auch viele katholische Medien halten es eben nicht für "eine schöne Tradition", dass die Ernennung von Bischöfen in einer Blackbox stattfindet. Immerhin ist die Wahl eines neuen Bischofs eine Angelegenheit, die für das Volk der Diözese für die nächsten Jahre oder Jahrzehnte von größter Bedeutung ist. Es mag ja romantisch sein, wenn freitags um 12 ein Bischof wie das weiße Karnickel aus dem Hut gezaubert wird. Der Tragweite der Sache ist das aber kaum noch angemessen, denn dem Klüngel ist dabei Tür und Tor geöffnet.

So sehr wie ich dir grundsätzlich recht gebe: Einen Wahlkampf wie in der weltlichen Politik darf es nicht geben... Wie erreicht man das? Keine Ahnung (Vielleicht noch das Gottvertrauen das Jesu Mahnung bei uns möge es bitte nicht so sein wie in der Welt befolgt wird)

bearbeitet von Frank
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OneAndOnlySon
So sehr wie ich dir grundsätzlich recht gebe: Einen Wahlkampf wie in der weltlichen Politik darf es nicht geben... Wie erreicht man das? Keine Ahnung (Vielleicht noch das Gottvertrauen das Jesu Mahnung bei uns möge es bitte nicht so sein wie in der Welt befolgt wird)

In der Welt, in der Jesus gelebt hat, wurden Herrscher nicht durch Wahlen und vorherige Wahlkämpfe bestimmt. Jesus kann also schlecht die amerikanischen Präsidentschaftswahlen im Blick gehabt haben.

 

Außerdem frage ich mich, was an einem demokratischen Wahlkampf schlechter sein soll, als am heutigen System. Hinter den Kulissen wird geschachert und am Ende darf das Volk nicht einmal wissen, wer nicht gewählt wurde.

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So sehr wie ich dir grundsätzlich recht gebe: Einen Wahlkampf wie in der weltlichen Politik darf es nicht geben... Wie erreicht man das? Keine Ahnung (Vielleicht noch das Gottvertrauen das Jesu Mahnung bei uns möge es bitte nicht so sein wie in der Welt befolgt wird)

In der Welt, in der Jesus gelebt hat, wurden Herrscher nicht durch Wahlen und vorherige Wahlkämpfe bestimmt. Jesus kann also schlecht die amerikanischen Präsidentschaftswahlen im Blick gehabt haben.

 

Außerdem frage ich mich, was an einem demokratischen Wahlkampf schlechter sein soll, als am heutigen System. Hinter den Kulissen wird geschachert und am Ende darf das Volk nicht einmal wissen, wer nicht gewählt wurde.

Vielleicht bin ich da auch zu ängstlich.

Du sprachst den amerikanischen Wahlkampf an. Und ich frag mich wie ein Bischof für seinen unterlegenen Gegenkandidaten (bzw. für die Strömung und Gruppierung die hinter dem dieser steht) vertrauens- und glaubwürdiger Seelsorger sein soll, wenn der weg auf die Kathedra über einen dreckigen Wahlkampf nach weltlichem Muster verläuft.

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OneAndOnlySon
Vielleicht bin ich da auch zu ängstlich.

Du sprachst den amerikanischen Wahlkampf an. Und ich frag mich wie ein Bischof für seinen unterlegenen Gegenkandidaten (bzw. für die Strömung und Gruppierung die hinter dem dieser steht) vertrauens- und glaubwürdiger Seelsorger sein soll, wenn der weg auf die Kathedra über einen dreckigen Wahlkampf nach weltlichem Muster verläuft.

Das kann in der Tat unmöglich sein. Es ist aber wohl auch unmöglich, in jemandem einen guten Seelsorger zu sehen, der sich durch Denunziation, Bestechung, Lobbyismus und sonstiges Gemauschel auf die Kathedra gehangelt hat. Und eben weil das heutige Verfahren eine reine Blackbox ist, müssen wir annehmen, dass all die genannten Methoden zum Einsatz kommen. Die schlechteste Methode um Machtentscheidungen zu treffen ist immer die mit der größten Intransparenz.

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Nun ist es offiziell: Woelki wird neuer Erzbischof von Köln. (gerade im livestream auf domradio.de)

 

Köln war vakant seit 28.02.2014. Eine rekordverdächtig kurze Zeit...

 

Somit bleiben es vier Vakanzen:

 

  • Erfurt vakant seit 01.10.2012
  • Hamburg vakant seit 21.3.2014
  • Limburg vakant seit 26.03.2014 (zuvor seit 23.10.2013 in päpstlich verordneter Übergangslösung)
  • Berlin demnächst vakant (Dank der CIC Recherche von chrk: Vakanz tritt innerhalb der nächsten zwei Monate ein, sobald Woelki von Köln Besitz ergriffen hat. Woelki hat in Berlin jetzt nur noch die Rechte eines Diözesanadministrators.)

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http://www.domradio....-und-die-medien

 

Mich irritierte auch, das katholisch.de die Meldung auch schon verbreitete.

Auch viele katholische Medien halten es eben nicht für "eine schöne Tradition", dass die Ernennung von Bischöfen in einer Blackbox stattfindet. Immerhin ist die Wahl eines neuen Bischofs eine Angelegenheit, die für das Volk der Diözese für die nächsten Jahre oder Jahrzehnte von größter Bedeutung ist. Es mag ja romantisch sein, wenn freitags um 12 ein Bischof wie das weiße Karnickel aus dem Hut gezaubert wird. Der Tragweite der Sache ist das aber kaum noch angemessen, denn dem Klüngel ist dabei Tür und Tor geöffnet.

 

Man stelle sich vor, wie eine Wahl durch das Volk ablaufen würde: Schaulaufen der Kandidaten durch die Gemeinden, Angriffe seitens interessierter Kreise unter kräftiger Mithilfe antikirchlicher Medien, organisatorische Wahlrechtsprobleme etc. Da käme kein Kandidat unbeschädigt heraus. Das aktuelle System ist nicht schlecht, die Zahl der Fehlbesetzungen ist im Vergleich zur Politik klein und auch mit anderen Systemen wird es Fehlbesetzungen geben.

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die Zahl der Fehlbesetzungen ist im Vergleich zur Politik klein

also, kam,

 

Du sollst jetzt nicht schon wieder auf dem Bischof i. R. Franz-Tebartz van Elst rumhacken. Laß ihn doch endlich mal in Ruhe.

bearbeitet von Petrus
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Man stelle sich vor, wie eine Wahl durch das Volk ablaufen würde: Schaulaufen der Kandidaten durch die Gemeinden, Angriffe seitens interessierter Kreise unter kräftiger Mithilfe antikirchlicher Medien, organisatorische Wahlrechtsprobleme etc. Da käme kein Kandidat unbeschädigt heraus. Das aktuelle System ist nicht schlecht, die Zahl der Fehlbesetzungen ist im Vergleich zur Politik klein und auch mit anderen Systemen wird es Fehlbesetzungen geben.
Stell Dir vor: Eine Wahl durch das Bistum muss nicht zwangsläufig eine Wahl durch die Vollversammlung sein.

 

Es kann genauso gut eine Synode, eine Gruppe aus Wahlmännern, ein (gewähltes) Domkapitel, etc. sein.

 

Es ist nur verlogen bis zur Domturmspitze (und das sind in Köln einige Meter) nach der Präsentation des Kanditen nach einer Einsetzung im Hinterzimmer vom Bistumsvolk zu verlangen vor Freude "Er ist würdig" zu rufen damit die Wahl legitim war.

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Nun ist es offiziell: Woelki wird neuer Erzbischof von Köln. (gerade im livestream auf domradio.de)

 

Köln war vakant seit 28.02.2014. Eine rekordverdächtig kurze Zeit...

 

Somit bleiben es vier Vakanzen:

 

  • Erfurt vakant seit 01.10.2012
  • Hamburg vakant seit 21.3.2014
  • Limburg vakant seit 26.03.2014 (zuvor seit 23.10.2013 in päpstlich verordneter Übergangslösung)
  • Berlin demnächst vakant (Dank der CIC Recherche von chrk: Vakanz tritt innerhalb der nächsten zwei Monate ein, sobald Woelki von Köln Besitz ergriffen hat. Woelki hat in Berlin jetzt nur noch die Rechte eines Diözesanadministrators.)

 

danke, mbo, Dir, für die Aufstellung.

 

was mir der "Flurfunk" neuerdings erzählt:

 

es wird immer schwieriger, Bischofskandidaten zu finden, die den Job machen wollen ("ja - bin ich denn blöd? sollen doch andere das machen. ich nicht!")

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Man stelle sich vor, wie eine Wahl durch das Volk ablaufen würde: Schaulaufen der Kandidaten durch die Gemeinden, Angriffe seitens interessierter Kreise unter kräftiger Mithilfe antikirchlicher Medien, organisatorische Wahlrechtsprobleme etc. Da käme kein Kandidat unbeschädigt heraus. Das aktuelle System ist nicht schlecht, die Zahl der Fehlbesetzungen ist im Vergleich zur Politik klein und auch mit anderen Systemen wird es Fehlbesetzungen geben.

In der Tat würden irgendwelche Haudraufs nach dem Format Meisner, Mixa oder Müller in einem öffentlichen Wahlverfahren wohl "verbrannt" werden. Das halte ich für einen klaren Vorteil von mehr Transparenz.

 

Ich sehe allerdings nicht, dass es im aktuellen System wenige Fehlbesetzungen gäbe. Gerade der Vergleich zur Politik hinkt hier gewaltig. Eine schlechte politische Wahl kann edR nach 4 Jahren korrigiert werden, ohne eine formelle Amtsenthebung durchziehen zu müssen. In der Kirche gibt es weder feste Legislaturperioden, noch die Möglichkeit eines Misstrauensvotums durch das Volk.

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Interessant: In 4 deutschen Bistümern steigen die Katholikenzahlen:

 

http://www.katholisch.de/de/katholisch/themen/kirche_2/140728_kirchenbesuch_in_ostdeutschland_steigt.php

 

:daumenhoch:

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