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Wichtiges von den Bistümern


Monika

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Nicht ganz. Der Bischof ergreift Besitz von seiner Diözese, indem er entweder selbst oder durch einen Vertreter dem Konsultorenkollegium (was in Deutschland das Domkapitel ist) das apostolische Schreiben vorzeigt, der Kanzler der Kurie fertigt hierüber ein Protokoll an (c. 382 § 3 CIC). Dies soll möglichst in einem liturgischen Akt in der Kathedrale geschehen, bei der Klerus und Volk anwesend sind (c. 382 § 4.CIC).

 

Dies hat er (sofern er schon geweiht ist) innerhalb von zwei Monaten nach Empfang des Ernennungsschreibens zu tun, ist er noch nicht geweiht, dann hat er 4 Monate Zeit (c. 382 § 2 CIC). In der Zeit muss er sich dann auch weihen lassen.

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danke, Chrysologus.

 

also, in diesem Fall war Em. Reinhard Marx schon geweiht gewesen. Er hatte Besitz ergriffen von seiner Erzdiözese in seiner an seiner Erzbistumsgrenze innerhalb seiner Erzbistumsgrenze am nächsten liegenden Pfarrei.

 

würdest Du mir zustimmen, Chrysologus, dass das kirchenrechtlich einigermaßen korrekt war?

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Mainz ist vakant, Kardinal Lehmann geht, sein Rücktrittsgesuch wurde angenommen.

 

Wünsche den MainzerInnen, dass sie von diesem Mainzer verschont bleiben: Wilde Spekulationen über die berufliche Zukunft von Kardinal Müller http://kath.net/news/56015

bearbeitet von fmchay
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Wünsche den MainzerInnen, dass sie von diesem Mainzer verschont bleiben:

Ist in Finthen geboren, das war damals noch nicht Mainz.

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Mainz ist vakant, Kardinal Lehmann geht, sein Rücktrittsgesuch wurde angenommen.

 

Wünsche den MainzerInnen, dass sie von diesem Mainzer verschont bleiben: Wilde Spekulationen über die berufliche Zukunft von Kardinal Müller http://kath.net/news/56015

 

 

Und das wird in Kuala Lumpur bekannt gegeben? Na ja.

 

Ich habe mir schon überlegt, warum der "schöne Georg" gerade dementiert, diesbezüglich irgendwelche Ambitionen zu haben.

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Müller scheint ja grundsätzlich weder unbegabt, noch dumm zu sein. Er ist eben nur kein guter Diözesanbischof, wie man in Regensburg erleben konnte. Wieso das Mainzer Domkapitel also ausgerechnet Müller von der Terna wählen sollte, bleibt mir unverständlich. Da müssten als weitere Kandidaten schon Athanasius Schneider und Franz-Peter Tebartz-van Elst auf dem Vorschlag stehen.

 

Zählt Müller eigentlich offiziell noch als Priester des Bistums Mainz? Er ist ja dort nicht inkardiniert aber er stammt von dort.

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Man sollte nicht nur davon reden, dass Kard. Müller als Bischof von Mainz ins Gespräch gebracht wurde (was ich den Mainzern nicht wünsche), sondern dass Wien/Österreich Kardinal Schönborn verlieren würde, wenn er als Präfekt der Glaubenskongregation nach Rom gehen würde. Für die Weltkirche wäre er sicher ein Gewinn, aber als Österreicher darf man auch etwas egoistisch sein. Es gibt wohl auch in anderen Teilen der Welt gute Männer.

 

Aber vielleicht braucht Kard. Burke einen Stellvertreter?!

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Für Em Müller würden ja in Rom 2 Posten frei
1.) Wenn Em Rylko wirklich nach Krakau geht der Laienrat (was durchaus lustig wäre
2.) Der Posten des Präsidenten des Rates für die Kranken Pastoral ist frei
Em Schönborn wäre gut für die Glaubenskongregation Medjugorje wären kein Problem da steht doch die Lösung fest es wird Gebetstätte

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Es wird keine klassische Anerkennung es wird zur Gebetsstätte und man läßt die Frage offen ob übernatürlich ja oder nein,
so wie hier:
http://www.gebetsstaette-heroldsbach.de/
Schon Papst Benedikt hat zu der Frage eine Kommission unter Kardinal Ruini berufen, die angeblich diese Lösung ausgearbeitet hat. Das letzte was zu hören war es kommt ein eigener päpstlicher Delegat der dem Ortsbischof vor die Nase gesetzt wird
Die Glaubenskongregation ist für die Frage nicht mehr zuständig das ist sicher den die Kommission berichtet direkt an den Papst
das ist sicher, alles andere noch Spekulation

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Will Rom uns verarschen? Wir haben Bischöfe. Wir brauchen keine päpstlichen Delegaten für künstlich kreierte Parallelhierarchien.

 

Sitzen in der Kurie nur Verwaltungsbeamte ohne den Hauch einer theologischen und kirchengeschichtlichen Ausbildung?

bearbeitet von Flo77
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Das sind keine salomonischen Lösungen sondern die organisierte Verwirrung der Gläubigen in Tateinheit mit der kontinuierlichen Aushöhlung des Bischofsamtes. In den guten alten Zeiten hätte man diese Verwirrten exkommuniziert und gut wär's gewesen.

 

Und gegen die Bischöfe von Wien und Haarlem hätte man ein Verfahren gegen Häresie gestartet.

 

Aber heute geht ja alles...

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hm ja, früher war alles besser und schöner und größer-das war schon immer so und wird vermutlich auch so bleiben.

 

etwas OT

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Ich möchte keinesfalls einen Medjugorjisti an der Spitze der Glaubenskongregation. Auf gar keinen Fall.

 

ich halte Schönborn nicht für einen Schlumpf (zur Erklärung meiner Wortwahl: In unserer Pfarrei liefen die Medjugorje-Fans unter dem Codewort: "unsere Schlümpfe").

 

Ich halte ihn für elegant, und geschmeidig. Er stand ja zunächst auf der Abschußliste jener Kreise, die ihre Speerspitze in dem Linzer wohl in manchen Kreisen sehr gut vernetzten sog. "Nachrichtenportal" haben, dessen innerkirchliche Macht ich nicht unterschätzen möchte, und die sich sicher für die Oberschlümpfe halten.

 

ich lese dieses "Nachrichtenportal" recht gerne, schon seit vielen Jahren, weil das für mich ein Stimmungsbarometer ist, und ich konnte die Entwicklung und den "Umschwung" gut verfolgen.

 

Irgendwann hat Schönborn dann mal deutlich gemacht, dass er das für sehr wertvoll hält, diesen Gebets-Ort, und war auch selbst dort. Den dann folgenden Rüffel aus Rom hat er ausgehalten, und sich dann auch pflichtschuldigst gemäß römischer Weisung schriftlich und umgehend bei dem für diese Gebetsstätte zuständigen Ortsbischof entschuldigt, dass er ohne Voranmeldung bei dem für diese Gebetsstätte zuständigen Ortsbischof als Fremd-Bischof öffentlich aufgetreten war.

 

Aber seitdem hat er seine Ruhe.

Vor Linz.

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Müller scheint ja grundsätzlich weder unbegabt, noch dumm zu sein. Er ist eben nur kein guter Diözesanbischof, wie man in Regensburg erleben konnte. Wieso das Mainzer Domkapitel also ausgerechnet Müller von der Terna wählen sollte, bleibt mir unverständlich. Da müssten als weitere Kandidaten schon Athanasius Schneider und Franz-Peter Tebartz-van Elst auf dem Vorschlag stehen.

 

Zählt Müller eigentlich offiziell noch als Priester des Bistums Mainz? Er ist ja dort nicht inkardiniert aber er stammt von dort.

nun,

 

Card. Müller will wohl nicht als Diözesanbischof nach Deutschland zurück. Ich vermute, dass er so klug ist, sich noch erinnern zu können, an damals.

 

Er hat damals auch in "kleinem Kreis" darüber berichtet darüber und gejammert. Er wäre ja gern Erzbischof von München geworden, der damalige Papst war dafür.

 

Nun aber muß die bayerische Staatsregierung zustimmen. Der Ernennung. Als dann das in gut informierten Kreisen bekannt wurde, wurde aus München nach Rom signalisiert, ganz dezent, - wollt Ihr, dass wir das offiziell machen müssen, oder können wir das irgendwie regeln?"

 

Darauf wurde Reinhard Marx Erzbischof von München. Was ja nicht unbedingt seine Lebensplanung war. Er wäre gern in Trier geblieben, bis Köln freigeworden wäre. Aber er ist dann gehorsam gewesen.

bearbeitet von Petrus
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Da müssten als weitere Kandidaten schon Athanasius Schneider und Franz-Peter Tebartz-van Elst auf dem Vorschlag stehen.

 

 

 

hmm ...

 

bin ich froh, dass ich ein Schaf bin, und kein Hirte.

 

sonst wäre meine Idee:

 

Athanasius Schneider zum Erzbischof für Australien und die Antarktis (sehr große Diözese, und mit kaltem Wetter kennt der sich doch aus) ernennen.

 

Franz-Peter Tebartz van Elst wird Erzbischof von Kasachstan und dem nördlichen Polarkreis.

 

Gerhard Müller ... hmm. Das Problem ist ja, dass man, wenn man jemanden hochbefördern möchte, nicht diskriminieren möchte. Da fällt mir momentan nichts ein.

jemand ne Idee?

 

Reinhard Marx wird Chef der Glaubenskongregation. Ein schönes Palais ("Gästehaus") hat er ja schon. in Rom.

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Am Samstag nächster Woche volles Haus in der Dresdner Hofkirche: http://www.bistum-dresden-meissen.de/aktuelles/32-bischoefe-kommen-zur-amtseinfuehrung-von-bischof-heinrich.html

bearbeitet von kam
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Der künftige Bischof von Limburg, Georg Bätzing, wird nicht die von seinem umstrittenen Vorgänger für viele Millionen Euro umgebaute Luxus-Residenz bewohnen. Das meldet gerade die Deutsche Presse-Agentur (dpa). Nach einem Gottesdienst im Trierer Dom zu seiner Verabschiedung kündigte Bätzing an, er werde in Limburg ein kleines Haus beziehen, im dem zuvor ein Weihbischof bewohnt hat. Die Bischofsresidenz auf dem Domberg solle vom Bistum für andere kirchliche Zwecke genutzt werden.

 

Alfons

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Gast
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