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Wichtiges von den Bistümern


Monika

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Was aber nicht heißt, dass das Dekanat Mannheim betroffen wäre; die Staatsanwaltschaft Mannheim ist etwas breiter aufgestellt:

 

Zitat

Als Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftskriminalität sowie als zentrale Staatsanwaltschaft für die Verfolgung schwerer Straftaten aus dem Bereich der IuK-Kriminalität ("Cybercrime") ist sie ferner zuständig für den gesamten badischen Raum entsprechend dem Bezirk des Oberlandesgerichts Karlsruhe mit rund 4,6 Millionen Einwohnern (Stand 2015).

 

 

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München-Freising eröffnet am 2.1.2018, zum 100. Geburtstag von Willi Graf, den Seligsprechungsprozess.

 

Quelle: kathnet. Stimmen wird es trotzdem.

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vor 59 Minuten schrieb Julius:

 

München-Freising eröffnet die Voruntersuchung. Soweit stimmt es.

Die Schlamperei ist aber meine. Da die Voruntersuchung der Anfang ist, habe ich das nicht unterschieden. Da können die kathnetler nix dafür.

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Deutschlands einziges Trappistenkloster, die Abtei Mariawald in der Nordeifel, soll noch in diesem Jahr geschlossen werden. Dort leben noch zehn Mönche, Durchschnittsalter 81 Jahre. Zudem gibt es zwölf Angestellte, die vor allem die vielen Touristen mit der beliebten Erbsensuppe bewirten und den Mariawalder Klosterlikör herstellen. Die Abtei ist ein beliebtes Ausflugsziel.


Die Abtei Mariawald gilt als sehr konservativ, so kehrte man dort 2008 mit ausdrücklicher Genehmigung von Benedikt XVI. zur vorkonziliaren Messe zurück. Das wurde aber nicht von allen Mönchen mitgetragen. Ich erinnere mich auch an Versuche, dort eine traditionalistische Priesterausbildung zu installieren, mit Klaus Berger und Robert Spaemann als Dozenten. Das Aus für die Mariawalder Trappisten wurde von der "Kongregation für die Institute geweihten Lebens und für die Gesellschaften apostolischen Lebens", also der vatikanischen Ordenskongregation, beschlossen. Nach einem Zeitungsbericht (Aachener Zeitung von heute) wird die angekündigte Schließung in traditionalistischen Blogs als "römisches Rollback gegen die Intention von Benedikt" gesehen. Das Bistum Aachen ließ verkünden, dass man die Schließung des Klosters bedauere. Man hoffe, die Abtei Mariawald "als Zentrum wichtiger geistlicher Impulse" zu erhalten. Was immer auch damit gemeint sein mag.


Alfons

bearbeitet von Alfons
Ergänzung
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vor 11 Stunden schrieb Alfons:

Deutschlands einziges Trappistenkloster, die Abtei Mariawald in der Nordeifel, soll noch in diesem Jahr geschlossen werden. Dort leben noch zehn Mönche, Durchschnittsalter 81 Jahre. Zudem gibt es zwölf Angestellte, die vor allem die vielen Touristen mit der beliebten Erbsensuppe bewirten und den Mariawalder Klosterlikör herstellen. Die Abtei ist ein beliebtes Ausflugsziel.


Die Abtei Mariawald gilt als sehr konservativ, so kehrte man dort 2008 mit ausdrücklicher Genehmigung von Benedikt XVI. zur vorkonziliaren Messe zurück. Das wurde aber nicht von allen Mönchen mitgetragen. Ich erinnere mich auch an Versuche, dort eine traditionalistische Priesterausbildung zu installieren, mit Klaus Berger und Robert Spaemann als Dozenten. Das Aus für die Mariawalder Trappisten wurde von der "Kongregation für die Institute geweihten Lebens und für die Gesellschaften apostolischen Lebens", also der vatikanischen Ordenskongregation, beschlossen. Nach einem Zeitungsbericht (Aachener Zeitung von heute) wird die angekündigte Schließung in traditionalistischen Blogs als "römisches Rollback gegen die Intention von Benedikt" gesehen. Das Bistum Aachen ließ verkünden, dass man die Schließung des Klosters bedauere. Man hoffe, die Abtei Mariawald "als Zentrum wichtiger geistlicher Impulse" zu erhalten. Was immer auch damit gemeint sein mag.


Alfons

Was ein völliger Blödsinn ist das Projekt ist auf der ganzen Linie gescheitert ,ja war von Anfang an zum scheitern verurteilt da nicht der gesamte Konvent es mitgetragen hat das es auch anders geht sieht man hier
http://www.klastervyssibrod.cz/[de]
da wurde in aller Stille umgestellt außer in der Pfarrseelsorge natürlich

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Untreueverdacht in Eichstätt  - was mich erschreckt, das ist die Festellung des Bistums in ihrer Anzeige:

Zitat

Das Bistum habe in der Strafanzeige dargestellt, dass ihr eigener Finanzchef im fraglichen Zeitraum fachlich von seiner Aufgabe überfordert gewesen sei. Es habe sich um einen Geistlichen "ohne tiefergehende wirtschaftliche Kenntnis" gehandelt.

Ich habe den Mann in anderen Zusammenhängen als integereen Menschen kennen gelernt, allerdings in der Tat nicht als Finanzfachmann. Muss man ja als Priester auch nicht sein.

Warum allerdings der Bischof ihn zum Finanzdirektor gemacht hat, bleibt schleierhaft. Ein Blick ins Gesetz hätte es verhindert, kann man doch dort in c. 544 lesen, dass der Ökonom "in wirtschaftlichen Fragen wirklich erfahren sein muss".

Damit liegt die auch strafrechtliche Verantwortung meines Erachtens nach beim Bischof.

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Gerade eben schrieb rorro:

Wieso strafrechtliche Verantwortung? Ist es strafbar, einen Dilettanten einzustellen?

Ist es denn strafbar, ein Dilettant zu sein?

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vor 58 Minuten schrieb rorro:

Wieso strafrechtliche Verantwortung? Ist es strafbar, einen Dilettanten einzustellen?

Kommt auf den Job an... Wenn die Lufthansa einen Dilettanten als Pilot einstellt ist sie mitschuldig.

 

Wenn ich den Bericht richtig verstanden habe, ist nicht der dilettantische Finanzchef angezeigt worden sondern dessen Mitarbeiter, der 'seltsame' Geschäfte getätigt hat. Aufgefallen zu sein scheint es, nachdem der Dilettant ersetzt worden ist.

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vor 5 Stunden schrieb rorro:

Wieso strafrechtliche Verantwortung? Ist es strafbar, einen Dilettanten einzustellen?

Ich würde zumindest über Untreue nachdenken, kirchenrechltich aber c. 1389 § 2 CIC erwägen, im ünrigen eine der wenigen Dingem, derer man sich fahrlässig schuldig machen kann. Und um Moritz Beispiel noch zuzusptizen: Wenn die Lufthansa einen Menschen ohne Pilotenschein fliegen läßt, trägt dann evtl. noch jemand außer dem Piloten Verantwortung?

 

 

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Das gesamte Kontrollinstrumetarium des Codes wird seit jahrzehnten von den deutschen Bischöfen ignoriert. Daniel Decker beschreibt die Rolle des Ökonomen in der FAZ deutlich:

 

Zitat

Er kontrollierte sich in diesen Jahren auch insofern selbst, als er gleichzeitig an der Spitze des Domkapitels stand. Dieses wiederum nahm die Aufgabe des Konsultorenkollegiums war, das den Bischof bei der Leitung der Diözese berät und bei einigen Bereichen der Vermögensverwaltung ein Beispruchsrecht hat.

 

Wenn man Kontrolle derart verhindert, dann wird es endgültig gemeingefährlich, wenn man einen nach eigenem Wissen unkundigen zum soch selbst kontrollierenden Verantwortlichen ernennt. Dass unter einer solchen ""Aufsicht"" Straftaten möglich werden, darf dann nicht verwundern.

 

Man hätte auch gleich den bischöflichen Tresor offen stehen lassen können und sich dann nach Jahren wundern, dass nichts mehr drin ist.

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Weiß hier jemand etwas über ihn?

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Die Mainpost titelt: drei Bischöfe weihen den neuen Würzburger Bischof  Franz Jung (was denn sonst....), es hätte heißen können: diese drei Bischöfe weihen Franz Jung: der Metropolit (sowohl von Speyer als auch von Würzburg) Schick als Hauptkonsekrator, sein bisheriger Chef, der Bischof von Speyer und sein Vorgänger.

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vor 6 Stunden schrieb Frank:

Das Erzbistum Berlin hat eine neue Bischofskirche... Übergangsweise... Na, abwarten. [klick][klick nochmal]

Gut, daß endlich angefangen wird mit der Wiederherstellung des alten Kirchenraums. 

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Franciscus non papa

Der Denkmalschutz ist bisweilen eine fragwürdige Sache. 

 

Stilreinheit ist im Grunde unhistorisch. Zu allen Zeiten wurde jeweils der aktuellen Zeit weiter- und/oder umgebaut. Viele Kirchen sind über so viele Jahre gebaut worden,, daß völlig verschiedene Stilepochen in ihnen zu sehen sind. Man denke an den Dom in Aachen. Je nachdem, wer da grade in einer Denkmalschutzbehörde das Sagen hat, kommen dann ziemlich kuriose Dinge zu Stande.   (Im Mainzer Dom wurde keine Horizontaltrompete erlaubt, die sichtbar war. Also baute man das Register so,, daß es beim Einschalten aus dem Prospekt heraus fährt und beim Abschalten wieder unsichtbar wird. Ich wollte im Haus meiner Großmutter die Dachgauben wiederherstellen, die in denn 60er Jahren durch Einfachglasluken wie Schornsteinfegerausstieg ersetzt waren. Obwohl ich Fotos des Zustandes ante vorlegte, bekam ich dazu keine Erlaubnis. Also baute ich dann Dachflächenfenster ein.)

 

 

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Welcher Zustand wird denn in St. Hedwig wiederhergestellt bzw. welche baulichen Maßnahmen zurückgenommen?

 

Ich kenne mich bei dieser Kathedrale schlecht aus. Ich habe nur noch eine Art Säule am Volkaltar vor Augen, die vom Chor bis in die Krypta hinunter reicht und den Boden, der teilweise durchbrochen und offen ist. Die Altarinsel dürfte auch ahistorisch sein.

 

Kardinal Meisner - Gott hab ihn selig - war ja ein prominenter Gegner der Neugestaltung.

 

Dieses Gotteshaus ist stilistisch etwas ganz besonderes. Hier sollte man tatsächlich auch aus denkmalschutztechnischen Gründen einen annehmbaren Zustand wiederherstellen.

 

EDIT: Ok, ich habe gerade eine historische Aufnahme des Interieurs gesehen. Ich frage mich was schlimmer war: die Zerstörung durch den Krieg oder die "Instandsetzung".

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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Franciscus non papa
vor 44 Minuten schrieb Studiosus:

EDIT: Ok, ich habe gerade eine historische Aufnahme des Interieurs gesehen. Ich frage mich was schlimmer war: die Zerstörung durch den Krieg oder die "Instandsetzung".

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

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