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Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb rorro:

 

Es war auch das erste Mal, das expressis verbis LG 25 dafür bemüht wurde.

also einer der Tricks des Joseph Ratzinger ein anderer wird ja grade ausgebügelt

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb rorro:

 

Das habe ich auch lange geglaubt, ist dennoch falsch. So argumentieren ja auch - eben inkorrekt - die Piusbrüder. Es gibt unfehlbare Lehraussagen auch jenseits von feierlichen dogmatischen Verkündigungen.

diese These haben neo Scholastiker  aufgestellt als Sie die These vom Ordentlichen und dem außerordentlichen Lehramt gestrickt haben 
nach dem I Vatikanum

Geschrieben

Noch nicht die Zeit? Es sind erst etwas über 2000 Jahre vergangen seit der Verkündigung der Auferstehung -das ist zu knapp?

Oder wie?

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Noch nicht die Zeit? Es sind erst etwas über 2000 Jahre vergangen seit der Verkündigung der Auferstehung -das ist zu knapp?

Oder wie?

 

Wieviel Zeit vergangen ist, ist schnuppe. Da die RKK weltweit einheitlich organisiert ist, muss sie sich zwangsläufig immer auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen, oder es wird die zerreißen. Und Dinge wie Frauenweihe oder Ehe für Homosexuelle sind halt einfach in weiten Teilen der Welt (noch (hoffentlich)) nicht vorstellbar.

 

Das muss einem nicht gefallen, ist aber so.

 

Werner

Geschrieben

 

 

Bischof Oster in der morgigen Passauer Presse. Ich gehe davon aus, dass es morgen dann den einen oder anderen Link dazu gibt.

 

...„Ich denke an alle Menschen, die sich queer empfinden, an alle homosexuellen Priester, die es sicher gibt, ich denke an Menschen, die verheiratet sind und in einer neuen Partnerschaft leben. Ich möchte nicht, dass sie in Angst leben.“ Obwohl er versuche, so Oster, treu zur Lehre der Kirche zu stehen, suche er schon seit langem nach Kompromissen. Man könne und werde das kirchliche Arbeitsrecht nicht mehr buchstäblich auslegen. Deswegen seien in seiner Zeit keine Kündigungen ausgesprochen worden, habe man versucht, Wege zu finden, wie man angstfrei leben und in der Kirche arbeiten könne....

 

Wer Bischof Oster queer googelt findet eine Zusammenstellung früherer Äußerungen, die mich an das Goethewort erinnern. Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.

Geschrieben

Naja, Menschen, die sich als katholische Bischöfe empfinden, müssen ab und an auch mal was neues schreiben

 

Werner

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb gouvernante:

Bei solchen Äußerungen muss man sehr genau auf die Wortwahl achten. Es gibt ein bestimmtes Vokabularium, dass nahezu ausschließlich jene nutzen, die auf keinen Fall den status quo ändern wollen. Ein Beispiel dafür ist "homosexuell/queer empfinden" ("empfinden" im Gegensatz zu "sein", weil dahinter das Konzept einer "Heilbarkeit" steht. Wer so spricht, geht davon aus, dass ein homosexueller Mensch auf einem selbtgewählten Holzweg ist und ihm nur die rechte Einsicht fehlt, um umzukehren).

 

Tja, die ontologische Frage des Seins ist eben die entscheidende (wobei homosexuell was ganz anderes ist als queer bzw. ersteres nur ein Teilbereich von queer). Ich halte es für vollkommen legitim davon auszugehen, daß bspw. das Geschlecht nicht individuell subjektiv, sondern biologisch determiniert wird. Somit darf man sagen, daß es bei ansonsten Gesunden der Chromosomensatz ist, der entscheidet, ob man männlich oder weiblich ist, nicht das eigene Gefühl.

 

Das ist etwas ganz anderes als die Heilbarkeit homosexuellen Empfindens zu behaupten.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb gouvernante:

 

Bei solchen Äußerungen muss man sehr genau auf die Wortwahl achten. Es gibt ein bestimmtes Vokabularium, dass nahezu ausschließlich jene nutzen, die auf keinen Fall den status quo ändern wollen. Ein Beispiel dafür ist "homosexuell/queer empfinden" ("empfinden" im Gegensatz zu "sein", weil dahinter das Konzept einer "Heilbarkeit" steht. Wer so spricht, geht davon aus, dass ein homosexueller Mensch auf einem selbtgewählten Holzweg ist und ihm nur die rechte Einsicht fehlt, um umzukehren).

genau das ist der völlig falsche Ansatz

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb gouvernante:

Bei solchen Äußerungen muss man sehr genau auf die Wortwahl achten.

 

Danke für den Hinweis. Es ist immer hilfreich, wenn ein diffuses Unbehagen (ebenso wie ein diffuses Wohlwollen) sich gedanklich schlüssig einordnen lässt.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe jetzt mal stichprobenartig auf den Startseiten der Bistümer Köln, Münster, Aachen, München-Freising, Hamburg und Bamberg geschaut.

 

Nur Köln hat den Krieg in der Ukraine und die Bitte des Papstes, am Aschermittwoch für die Ukraine zu fasten, vor das Thema "Missbrauch" gesetzt.

Hamburg hat in seinem Facebookfeed ein Friedensgebet, aber nur recht klein.

 

Bei allen anderen taucht die Ukraine als Topthema gar nicht auf. Merkwürdige Prioritäten.

bearbeitet von Flo77
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Hamburg hat in seinem Facebookfeed ein Friedensgebet, aber nur recht klein.

NDR hat gemeldet, Erzbischof Heße wolle am Sonntag den Gottesdienst bei der ukrainisch-katholischen Gemeinde feiern.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Ich habe jetzt mal stichprobenartig auf den Startseiten der Bistümer Köln, Münster, Aachen, München-Freising, Hamburg und Bamberg geschaut.

Nur Köln hat den Krieg in der Ukraine und die Bitte des Papstes, am Aschermittwoch für die Ukraine zu fasten, vor das Thema "Missbrauch" gesetzt.

Hamburg hat in seinem Facebookfeed ein Friedensgebet, aber nur recht klein.

Rottenburg-Stuttgart hat es als Top Nachricht 

Geschrieben

Kardinal Rainer Maria Woelki hat gerade dem Papst seinen Rücktritt angeboten.
 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Alfons:

Kardinal Rainer Maria Woelki hat gerade dem Papst seinen Rücktritt angeboten.
 

Wir bedanken uns für sein stetes Bemühen und das Interesse an unserem Erzbistum.

 

Kardinal Woelki verlässt uns auf eigenen Wunsch.

 

Wir wünschen ihm alles Gute und Gottes Segen für seinen weiteren Lebensweg.

 

[unleserlich]

 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Alfons:

Kardinal Rainer Maria Woelki hat gerade dem Papst seinen Rücktritt angeboten.

 

Laut Webseite des EB ist das nicht eben, sondern während seiner Auszeit passiert. Der Papst will darüber später entscheiden. 

Geschrieben (bearbeitet)

Bischof entlassen. Papst Franziskus hat den impfkritischen puerto-ricanischen Bischof Torres von der Seelsorge in seinem Bistum entbunden, obwohl dieser seinen Rücktritt nicht anbieten wollte: 

 

https://www.spiegel.de/panorama/papst-franziskus-entlaesst-impfkritischen-bischof-daniel-fernandez-torres-aus-puerto-rico-a-6665253c-0900-4fc9-bf35-9a9c5830e461

bearbeitet von o_aus_h
Fehler im Link
Geschrieben
Am 2.3.2022 um 16:45 schrieb rorro:

Laut Webseite des EB ist das nicht eben, sondern während seiner Auszeit passiert. Der Papst will darüber später entscheiden. 

 

Später? *Kicher*

Ob gerade eben oder erst nach angemessener Zeit: Zu spät. Das Kind ist schon längst in den Brunnen gefallen und ertrunken.

Die letzte sinnvolle Chance war vor Aschermittwoch - mindestens ein paar Wochen zuvor.

 

Jetzt kann einem Woelki nur noch leid tun. Ach ja: Und die Diözese auch. Und die deutsche Kirche auch.

Allerdings glaube ich kaum, dass eine bessere und frühere Entscheidung viel verändert hätte.

Der Kölner Karren ist schon seit Jahren an die Wand gefahren. Da machen solche Verzögerungen nicht mehr viel aus.

Wenn man's noch ein wenig großflächiger anschaut: Der mitteleuropäische, nordamerikanische, westasiatische, süderopäische, nordeuropäische, mittelamerikanische, südamerikanische und australische Karren ist ja auch schon seit Jahrzehnten an die Wand gefahren. 

 

Inzwischen ist es egal, ob Franziskus noch heute, oder erst in einem Jahr oder in 10 Jahren eine Entscheidung trifft, oder ob er sie erst im Himmel trifft. 
Es läuft alles auf dasselbe hinaus.

Geschrieben

@Mecky: Wie wahr! Traurig, aber wahr. 

Geschrieben (bearbeitet)

Und welche Konsequenz hat für Euch Eure Überzeugung?

 

(Wahrscheinlich im realen Leben keine wirkliche, das würde ja Mut kosten - dafür das, was ich, seitdem ich sich katholisch nennende Internetforen kenne: das altbekannte Jammern, rechts wie links: "Die Kirche wäre so schön, wenn sie so wäre, wie ich und viele andere sie uns wünschen". Die Platte mit dem ewigen Sprung an immer derselben Stelle)

bearbeitet von rorro
Geschrieben
Am 2.3.2022 um 11:06 schrieb Alfons:

Kardinal Rainer Maria Woelki hat gerade dem Papst seinen Rücktritt angeboten.
 

Und jetzt äußert er sich bei der nicht öffentlichen Zusammenkunft des Diözesanpastoralrats am Freitagabend und Samstag in Düsseldorf.

...

Irritationen über Papst-Aussage

Irritation löste Woelki bei mehreren der insgesamt etwa 60 anwesenden Mitglieder des Gremiums mit Äußerungen über Papst Franziskus aus. Er habe den Papst als "alt" und "realitätsfremd" beschrieben, berichteten mehrere Mitglieder übereinstimmend der Deutschen Presse-Agentur. Ein Sprecher des Erzbistums sagte, Woelki habe zwar die Formulierung "alter Mann" für den 85-jährigen Papst verwendet, dies sei aber in keiner Weise despektierlich gemeint gewesen. Einer der Teilnehmer sagte über Woelki: "Wir haben einen ehrlichen, authentischen Bischof erlebt..."

Geschrieben

Nunja, Päpste sind immer alt, da sagt Wölki ja nichts neues.

Und realitätsfremd sind Päpste qua Amt natürlich auch. Wieviel von der Realität bekommt denn so eine Heiligkeit noch mit?

Wobei das für Eminenzen wie Wölki in leicht geringerem Maße natürlich auch gilt. 
 

Werner

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