Studiosus Geschrieben 13. November 2022 Melden Share Geschrieben 13. November 2022 @Moriz Dass Du das nachvollziehen kannst, wundert mich nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 15. November 2022 Melden Share Geschrieben 15. November 2022 Am 12.11.2022 um 09:58 schrieb Sauerteig: Wahrscheinlich hat man den katholischen Ursprung des Spektakels vergessen. Das Spektakel hat doch keinen katholischen Ursprung (welcher könnte das denn sein?) Das Spektakel heidnischen Ursprungs hat lediglich (bis auf wenige Ausnahmen) nur in katholischen Gegenden die Zeiten überdauert, weil die katholische Kirche gegenüber solch heidnischem Treiben relativ tolerant war Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 15. November 2022 Melden Share Geschrieben 15. November 2022 vor 28 Minuten schrieb Werner001: Das Spektakel hat doch keinen katholischen Ursprung (welcher könnte das denn sein?) Das Spektakel heidnischen Ursprungs hat lediglich (bis auf wenige Ausnahmen) nur in katholischen Gegenden die Zeiten überdauert, weil die katholische Kirche gegenüber solch heidnischem Treiben relativ tolerant war Werner Das stimmt nicht ganz. Der rheinische Karneval hat seinen Ursprung NICHT in den römischen Saturnalien. Es gibt keine ungebrochene Karnevalstradition, die bis in die vorchristliche Zeit zurückgehen würde. Hier ist er tatsächlich aus den Umtrieben zum Winterende und dem Beginn der Fastenzeit im Mittelalter hervorgegangen. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 15. November 2022 Melden Share Geschrieben 15. November 2022 vor 3 Stunden schrieb Flo77: Der rheinische Karneval hat seinen Ursprung NICHT in den römischen Saturnalien. Es gibt keine ungebrochene Karnevalstradition, die bis in die vorchristliche Zeit zurückgehen würde. Nein, aber der Anlaß war ähnlich, das Ende der Winteraussaat. Und gerade Städte wie Köln oder Mainz haben nun einmal eine ununterbrochene Besiedlung seit der Römerzeit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 15. November 2022 Melden Share Geschrieben 15. November 2022 vor 15 Minuten schrieb Marcellinus: Nein, aber der Anlaß war ähnlich, das Ende der Winteraussaat. Und gerade Städte wie Köln oder Mainz haben nun einmal eine ununterbrochene Besiedlung seit der Römerzeit. Ich weiß ja nicht, wann bei Euch das Wintergetreide in die Erde kommt, aber bei uns sind Roggen und Winterweizen um Karneval schon 3 Monate in der Erde und längst gekeimt... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 15. November 2022 Melden Share Geschrieben 15. November 2022 vor einer Stunde schrieb Flo77: vor 1 Stunde schrieb Marcellinus: Nein, aber der Anlaß war ähnlich, das Ende der Winteraussaat. Und gerade Städte wie Köln oder Mainz haben nun einmal eine ununterbrochene Besiedlung seit der Römerzeit. Ich weiß ja nicht, wann bei Euch das Wintergetreide in die Erde kommt, aber bei uns sind Roggen und Winterweizen um Karneval schon 3 Monate in der Erde und längst gekeimt... Was ich damit sagen wollte: es ist halt, wie in allen bäuerlichen Gesellschaften, die Zeit, in der man Zeit für Feste hat, weil die Arbeit auf dem Feld weitgehend ruht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 15. November 2022 Melden Share Geschrieben 15. November 2022 vor 2 Minuten schrieb Marcellinus: Was ich damit sagen wollte: es ist halt, wie in allen bäuerlichen Gesellschaften, die Zeit, in der man Zeit für Feste hat, weil die Arbeit auf dem Feld weitgehend ruht. Dir ist schon klar, daß der rheinische Karneval eine reichsstädtische Erfindung ist? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 15. November 2022 Melden Share Geschrieben 15. November 2022 vor 34 Minuten schrieb Flo77: Dir ist schon klar, daß der rheinische Karneval eine reichsstädtische Erfindung ist? Ich habe ja auch nicht behauptet, daß aus dem Festkomitee der Saturnalien übergangslos der Elferrat entstanden ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spadafora Geschrieben 22. November 2022 Melden Share Geschrieben 22. November 2022 das kommt ja fast Wunder gleich https://www.kathpress.at/goto/meldung/2207635/deutsche-bischoefe-beschliessen-neues-kirchliches-arbeitsrecht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 1. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2022 https://www.t-online.de/region/koeln/id_100090752/erzbistum-koeln-kardinal-woelki-feuert-engen-vertrauten.html Woelki ist seit 8 Jahren Bischof von Köln ... und jetzt muss der 6. Medienchef gehen. Hat er nicht auch den 4. Generalvikar ...? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 1. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2022 Am 15.11.2022 um 17:25 schrieb Marcellinus: Nein, aber der Anlaß war ähnlich, das Ende der Winteraussaat. Und gerade Städte wie Köln oder Mainz haben nun einmal eine ununterbrochene Besiedlung seit der Römerzeit. Nur fanden die Saturnalien im Dezember statt und nicht im Februar / März. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 2. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2022 vor 17 Stunden schrieb laura: https://www.t-online.de/region/koeln/id_100090752/erzbistum-koeln-kardinal-woelki-feuert-engen-vertrauten.html Woelki ist seit 8 Jahren Bischof von Köln ... und jetzt muss der 6. Medienchef gehen. Hat er nicht auch den 4. Generalvikar ...? Der Link funktioniert nicht. Hier ist der richtige. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
o_aus_h Geschrieben 12. Januar 2023 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2023 Zweifel an Woelkis eidesstattlicher Versicherung nach einer Zeugenaussage von Oliver Vogt im Prozess um einen BILD-Bericht: https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/woelki-prozess-missbrauch-beauftragter-aussage-100.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 12. Januar 2023 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2023 vor 8 Minuten schrieb o_aus_h: Zweifel an Woelkis eidesstattlicher Versicherung nach einer Zeugenaussage von Oliver Vogt im Prozess um einen BILD-Bericht: https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/woelki-prozess-missbrauch-beauftragter-aussage-100.html Katholisch.de stellt das anders dar: https://www.katholisch.de/artikel/43034-vorwuerfe-gegen-kardinal-woelki-nach-zeugenbefragung-nicht-erhaertet Mal sehen, wie's weiter läuft... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 11. Februar 2023 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2023 Das Erzbistum Köln will zum 1. September 2023 die Großgemeinden weiter zu sog. "Pastoralen Einheiten" zusammenlegen. Für meine Heimatgemeinde heißt das, sie wird aus einem großen Seelsorgebereich in einem halben Dekanat mit mindestens 13(!) Kirchengemeinden aufgehen. Manchmal möchte ich gar nicht wissen, ob der Kardinalerzbischof sich noch als Bischof oder als geweihter Totengräber versteht... https://www.erzbistum-koeln.de/kirche_vor_ort/zusammenfinden/ 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mysterium Geschrieben 11. Februar 2023 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2023 vor 2 Stunden schrieb Flo77: Für meine Heimatgemeinde heißt das, sie wird aus einem großen Seelsorgebereich in einem halben Dekanat mit mindestens 13(!) Kirchengemeinden aufgehen. Wirkt wie das Gegenteil von „Pastoral“. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 11. Februar 2023 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2023 vor 3 Stunden schrieb Flo77: Das Erzbistum Köln will zum 1. September 2023 die Großgemeinden weiter zu sog. "Pastoralen Einheiten" zusammenlegen. Für meine Heimatgemeinde heißt das, sie wird aus einem großen Seelsorgebereich in einem halben Dekanat mit mindestens 13(!) Kirchengemeinden aufgehen. Der Pfarrer sitzt zentral und in den Gemeinden gibt es dann (studierte) Laien als (mehr oder weniger) feste Ansprechpartner. Daß gerade Woelki die Vorschläge des Synodalen Weges so promt umsetzen wird... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 11. Februar 2023 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2023 vor 15 Minuten schrieb Moriz: Der Pfarrer sitzt zentral und in den Gemeinden gibt es dann (studierte) Laien als (mehr oder weniger) feste Ansprechpartner. Daß gerade Woelki die Vorschläge des Synodalen Weges so promt umsetzen wird... Nur wo er einen - Pardon - Deppen hernehmen will, der für so einen Bezirk den Pfarrer geben will... Das kann doch mit geistiger Berufung nicht mehr vereinbar sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 11. Februar 2023 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2023 vor 19 Minuten schrieb Flo77: Nur wo er einen - Pardon - Deppen hernehmen will, der für so einen Bezirk den Pfarrer geben will... Das kann doch mit geistiger Berufung nicht mehr vereinbar sein. Auf diesen Stellen werden gerade die Jungpriester nach ihrer Kaplanszeit verbrannt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 11. Februar 2023 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2023 vor 2 Stunden schrieb Moriz: Der Pfarrer sitzt zentral und in den Gemeinden gibt es dann (studierte) Laien als (mehr oder weniger) feste Ansprechpartner. ... mit dem Problem, dass das Kölner Modell den Pfarrer zum Leiter einer Einheit macht, die er nicht mehr überblicken kann. Selbst wenn dann Pasti NN in der Gemeinde X sitzt, ist er bei allen wichtigen Entscheidungen von dem 20 km entfernt stationierten Pfarrer abhängig und hat eben keine eigene Entscheidungsmacht. Letztlich entscheidet in diesem Modell immer noch der Pfarrer, wie die Erstkommunionkatechese zu laufen hat - egal ob er jemals ein Erstkommunionkind der konkreten Gemeinde live gesehen hat. Damit ist der Pasti vom guten Willen des Pfarrers abhängig. Das kann gut laufen, es kann aber auch zur Katastrophe werden, wenn der Pfarrer nicht delegieren kann oder will. Viel sinnvoller wäre es, wenn der Pasti Gemeindeleiter (nach can 517,2) wäre und wirklich in allen wichtigen Fragen auch entscheiden könnte - und es eben einen Priester gäbe, der wirklich primär Sakramente und Seelsorge machen würde. Dann könnte der Pasti die Erstkommunionkatechese so gestalten, wie sie vor Ort sinnvoll ist - weil er die Leute und ihre Bedürfnisse kennt. 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 11. Februar 2023 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2023 Willkommen in meiner Lebensrealität. Hier in der Diaspora werden die Entfernungen von Ortsgemeinden, Hauptamtlichen, usw. auch immer größer. Meine Gemeinde ging inzwischen in zwei nächstgrößeren Gemeindeverbänden auf. Aktueller Stand: eine Pfarrei mit gut 2.500 km² (längste Ausdehnung sind fast 100 km Luftlinie!) bei ca. 5.000 Katholiken verwaltet von einem Pfarrer als Hauptverantwortlicher, zwei Patern in den beiden anderen ehem. Hauptorten, einem Kaplan und zwei Gemeindereferentinnen. Bei mir vor Ort schmeißt ein ehrenamtlicher Laie, der in Vollzeit außerhalb der Kirche arbeitet, den "Laden" inkl. Wortgottesdienste und Krankenkommunion. Der Hauptamtliche kommt insgesamt 3 - 5 x pro Monat für eine Hl. Messe plus Beerdigungen. Der hauptverantwortliche Pfarrer war noch nie hier. Nicht mal zum 20. Weihejubiläum vor 4 Jahren (nach Neubau des Gemeindehauses). Nein, das hat mit Lebensbegleitung, mit Seelsorge, mit Neuevangelisation, mit geistlicher Erbauung Einzelner, nichts, gar nichts zu tun. Trotzdem erschreckt es mich sehr, wenn es im Erzbistum Köln, das ich für eine der Hochburgen der Katholizimus in Deutschland halte (inzwischen gehalten habe?) so bergab geht. Das ist wirklich schade, traurig und ja erschreckend. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 11. Februar 2023 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2023 vor 47 Minuten schrieb laura: ... mit dem Problem, dass das Kölner Modell den Pfarrer zum Leiter einer Einheit macht, die er nicht mehr überblicken kann. Selbst wenn dann Pasti NN in der Gemeinde X sitzt, ist er bei allen wichtigen Entscheidungen von dem 20 km entfernt stationierten Pfarrer abhängig und hat eben keine eigene Entscheidungsmacht. Letztlich entscheidet in diesem Modell immer noch der Pfarrer, wie die Erstkommunionkatechese zu laufen hat - egal ob er jemals ein Erstkommunionkind der konkreten Gemeinde live gesehen hat. Damit ist der Pasti vom guten Willen des Pfarrers abhängig. Das kann gut laufen, es kann aber auch zur Katastrophe werden, wenn der Pfarrer nicht delegieren kann oder will. Also so wie in einem mittelgroßen Unternehmen. vor 47 Minuten schrieb laura: Viel sinnvoller wäre es, wenn der Pasti Gemeindeleiter (nach can 517,2) wäre und wirklich in allen wichtigen Fragen auch entscheiden könnte - und es eben einen Priester gäbe, der wirklich primär Sakramente und Seelsorge machen würde. Dann könnte der Pasti die Erstkommunionkatechese so gestalten, wie sie vor Ort sinnvoll ist - weil er die Leute und ihre Bedürfnisse kennt. Ob das sinnvoller ist, sei mal dahingestellt. Wenn es ein gemeinsames Unternehmensziel gibt, spricht nichts gegen größere Einheiten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 11. Februar 2023 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2023 vor 4 Minuten schrieb UHU: Willkommen in meiner Lebensrealität. Hier in der Diaspora werden die Entfernungen von Ortsgemeinden, Hauptamtlichen, usw. auch immer größer. Meine Gemeinde ging inzwischen in zwei nächstgrößeren Gemeindeverbänden auf. Aktueller Stand: eine Pfarrei mit gut 2.500 km² (längste Ausdehnung sind fast 100 km Luftlinie!) bei ca. 5.000 Katholiken verwaltet von einem Pfarrer als Hauptverantwortlicher, zwei Patern in den beiden anderen ehem. Hauptorten, einem Kaplan und zwei Gemeindereferentinnen. Bei mir vor Ort schmeißt ein ehrenamtlicher Laie, der in Vollzeit außerhalb der Kirche arbeitet, den "Laden" inkl. Wortgottesdienste und Krankenkommunion. Der Hauptamtliche kommt insgesamt 3 - 5 x pro Monat für eine Hl. Messe plus Beerdigungen. Der hauptverantwortliche Pfarrer war noch nie hier. Nicht mal zum 20. Weihejubiläum vor 4 Jahren (nach Neubau des Gemeindehauses). Nein, das hat mit Lebensbegleitung, mit Seelsorge, mit Neuevangelisation, mit geistlicher Erbauung Einzelner, nichts, gar nichts zu tun. Wenn wir weiter die Versorgerkirche wollen, hast Du Recht. Wieso funktioniert das in anderen Ländern (USA, Canada, Australien, in vielen asiat. Ländern ...)? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 11. Februar 2023 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2023 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb Moriz: Auf diesen Stellen werden gerade die Jungpriester nach ihrer Kaplanszeit verbrannt. Die sind ja nicht blöd und wissen, was auf sie zukommt. Außerdem ist das auch nicht so ein Riesendrama. Es gab schon immer Pfarreien mit 20.000 Katholiken, früher wohnten die eben enger zusammen. Die Ratio Gläubige/Priester ist immer noch viel besser als in den meisten Regionen der Welt. Wie schaffen es eigentlich manche Regionen sogar zu wachsen (relativ auch mehr als der Bevölkerungszuwachs!) und haben längst nicht unser Zahlenverhältnis? Könnten wir vielleicht sogar was von ihnen lernen (au ja, Deutsche lernen von anderen, was ganz Neues!)? Das Frühere bedeutet ja auch nicht, daß der "Herr Kaplan" für die Masse der Menschen präsenter war, die eben recht wenig von ihm wollten. Das was weiterhin wächst sind die Stellen in den Ordinariaten und die Verwaltungsaufgaben der Priester. Als nächster natürlicher Schritt werden Kirchgebäude aufgegeben. bearbeitet 11. Februar 2023 von rorro Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mysterium Geschrieben 11. Februar 2023 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2023 vor 35 Minuten schrieb rorro: Wenn wir weiter die Versorgerkirche wollen, hast Du Recht. Langfristig wird sich die Kirche in Deutschland verändern. Die Kirchensteuer wird hinfällig werden, an den Staatsleistungen ist die Regierung jetzt schon dran. Viele Menschen haben Sorgen, dass die Kirche kleiner wird, „schrumpft“, mir scheint dieser formal-quantitative Ansatz problematisch zu sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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