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Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Merkur:

aber voraussichtlich wird man die ganze Affäre aussitzen können. 

 

Lese ich da leichte Enttäuschung heraus? Das tut mir ja leid, dass der Skandal - trotz ganzer Arbeit der (säkularen und kirchlichen) Medien - nicht größer ist. Aber ich will es ganz offen sagen: In der Weltkirche sind Bischöfe aktiv, die in wirklich wichtigen Angelegenheiten zumindest keine ganz blütenreine Weste (mehr) haben, wegen so einem Pillepalle um einen Chorleiter tritt also kein deutscher Erzbischof zurück. Auch kein Weihbischof. Das wäre, bei aller Liebe, ja auch noch schöner. 

 

Und ich glaube über den Herrn Domkapellmeister muss man sich keine Sorgen machen. Auch wenn er ein paar Jahre vor der Pension gekündigt wurde und sich - wie jeder andere Mensch - demnächst um eine eigene Wohnung kümmern muss, wird er nicht darben. Seine Position war über Jahrzehnte überaus gut dotiert. 

bearbeitet von Studiosus
Geschrieben

Bisher war das sicherlich so, aber in Zeiten, in denen immer mehr von Synodalität geredet wird, wird man in Zukunft sicherlich mehr auf Führungsqualitäten achten. Mit dem Vertrauen in die Hierarchie steht es ja in den westlichen Ländern ohnehin nicht zum besten.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb Merkur:

aber in Zeiten, in denen immer mehr von Synodalität geredet wird,

 

Ich würde erstmal abwarten, ob dieses Gerede von Synodalität dieses Pontifikat überhaupt um eine wesentliche Zeitspanne überdauern wird. Und was es an konkreten Ergebnissen (besonders mit Blick auf das Kirchenrecht) hervorbringen wird. Geredet wird viel, wenn der Tag lang ist. Das gilt für alles und vor allem auch für dieses Pontifikat. 

bearbeitet von Studiosus
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Studiosus:

 

Ich würde erstmal abwarten, ob dieses Gerede von Synodalität dieses Pontifikat überhaupt um eine wesentliche Zeitspanne überdauern wird. Und was es an konkreten Ergebnissen (besonders mit Blick auf das Kirchenrecht) hervorbringen wird. Geredet wird viel, wenn der Tag lang ist. Das gilt für alles und vor allem auch für dieses Pontifikat. 

Die Zeiten, in denen sich große Institutionen schlechte Öffentlichkeitsarbeit leisten konnten, sind unwiderruflich vorbei, auch wenn sich die Kirche hier immer noch deutlich mehr herausnehmen kann als vergleichbare andere Akteure. Dieser Vorfall wurde einfach grandios vergeigt, unabhängig davon, welcher Sachverhalt dem zugrunde lag. Solche Fehler werden heute nicht mehr so leicht verziehen (von der Basis, in der Hierarchie mag es noch anders aussehen). 

Geschrieben (bearbeitet)

Das sehe ich anders. Aber man muss ja nicht bei allem einer Meinung sein. 

 

So wie ich den Fall mit einem gewissen Bezug zur Örtlichkeit (es ist ja kein Geheimnis, das ich auf dem Gebiet des Erzbistums Freiburg lebe) wahrnehme, macht hier eine kleine Gruppe um den gekündigten Domkapellmeister ordentlich Wind und die Medien, auch die kirchlichen, lassen sich wie immer unkritisch vor deren Karren spannen. Für einige ist das ein gelegener Anlass, ihrem antiklerikalen Reflex wieder zum Durchbruch zu verhelfen. 

 

Es ist im Grunde der berühmte Sturm im Wasserglas, der von interessierten Kreisen zum "Skandal" aufgeblasen werden soll. 

 

Dem Erzbistum stehen in den nächsten Jahren einige einschneidende Veränderungen bevor. In naher Zukunft wird die lange vorbereitete pastorale Neugliederung der bisherigen Seelsorgeeinheiten begonnen bzw. weitergeführt. Die Großpfarreien sind bereits gebildet (in vielen Pfarreien, so auch bei uns, lagen schon die Errichtungsdekrete für die neuen Pfarreien zur Einsicht aus). Das hat nicht jedem geschmeckt und ging nicht ohne Friktionen von Statten. In der Bistumsleitung ist man sich sehr bewusst, dass mit Blick auf die Entwicklung der Demographie unter den Katholiken im Erzbistum nicht alles so bleiben kann wie es ist. Man versucht möglichst schonende Übergänge zu schaffen, was auch auf Dialogformaten, sei es in Freiburg selbst oder in den Dekanaten, kommuniziert wird. Hinter der Causa Domkapellmeister und der damit verbundenen Kritik am Erzbischof dürfte also, über den Kreis der unmittelbar Betroffenen hinaus, mehr stehen als es den Anschein hat. 

bearbeitet von Studiosus
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Studiosus:

Es ist im Grunde der berühmte Sturm im Wasserglas, der von interessierten Kreisen zum "Skandal" aufgeblasen werden soll. 

Wenn das so ist (was ich als Außenstehender nicht überprüfen kann) macht es die Sache eher noch schlimmer. Von einem Erzbischof wird man erwarten dürfen, solche "interessierten Kreise" und ihre voraussichtlichen Reaktionen einschätzen zu können. Und wenn den Gläubigen in der nächsten Zeit noch einiges zugemutet werden muß, sollte man deren Nerven gleich dreimal nicht mit solchen Aktionen strapazieren. Statt dessen werden die üblichen Negativklischees von der Kirche als Arbeitgeber bedient: Nach über 20 Jahren bekommt ein verdienter und offenbar beliebter Mitarbeiter nicht etwa ein paar warme Worte, sondern die Kündigung; der Kündigungsschutz wird auf fragwürdige Weise ausgehebelt  und als Krönung gibt es noch eine Freistellung, weil der Gekündigte einen etwas längeren Applaus "mindestens gebilligt" habe (was verdächtig nach "Dem zahl ichs heim!" aussieht).

 

Wenn das also alles in Wirklichkeit gar nicht so schlimm war, ist es doppelt ärgerlich, den Medien und der Öffentlichkeit eine solche Vorlage zu liefern.

 

 

bearbeitet von Merkur
Geschrieben
Am 4.1.2025 um 15:08 schrieb Merkur:

Die Zeiten, in denen sich große Institutionen schlechte Öffentlichkeitsarbeit leisten konnten, sind unwiderruflich vorbei, auch wenn sich die Kirche hier immer noch deutlich mehr herausnehmen kann als vergleichbare andere Akteure. Dieser Vorfall wurde einfach grandios vergeigt, unabhängig davon, welcher Sachverhalt dem zugrunde lag. Solche Fehler werden heute nicht mehr so leicht verziehen (von der Basis, in der Hierarchie mag es noch anders aussehen). 

Das ehe ich so ähnlich.

Nur, dass sich die Kirche heute noch mehr herausnehmen kann, das bezweifle ich:evil:

Geschrieben

In der FAZ erschien gestern ein ausführlicher Leserbrief zweiter Freiburger Laien mit nach eigenen Worten guten Verbindungen ins Münster. Diese erheben schwere Vorwürfe gegen den Domkapellmeister (Mobbing) und begrüßen ausdrücklich die Kündigung. 

 

Ich denke, der Sachverhalt ist für Außenstehende nicht zu durchschauen und daher auch nicht angemessen zu bewerten.

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb Florianklaus:

In der FAZ erschien gestern ein ausführlicher Leserbrief zweiter Freiburger Laien mit nach eigenen Worten guten Verbindungen ins Münster. Diese erheben schwere Vorwürfe gegen den Domkapellmeister (Mobbing) und begrüßen ausdrücklich die Kündigung. 

 

Ich wiederhole mich: es geht überhaupt nicht darum, ob die Kündigung inhaltlich berechtigt war oder nicht, das können wir in der Tat nicht beurteilen.

 

Es geht um die Art der Entscheidungsfindung und der Entscheidungsvermittlung - das läßt sich beurteilen und das Ergebnis ist nicht gut ...

Geschrieben (bearbeitet)

Wie lief der Prozeß der Entscheidungsfindung denn genau ab? Bitte mit Quellenangabe.

 

Und wie sollte denn eine verhaltensbedingte Kündigung öffentlich kommuniziert werden?

bearbeitet von Florianklaus
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Florianklaus:

In der FAZ erschien gestern ein ausführlicher Leserbrief zweiter Freiburger Laien mit nach eigenen Worten guten Verbindungen ins Münster.

 

In der Printausgabe oder online? Digital finde ich leider nichts. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 56 Minuten schrieb Studiosus:

 

In der Printausgabe oder online? Digital finde ich leider nichts. 

In beiden, Ausgabe vom 06.01. auf Seite 19: "Boris Böhmann wurde nicht gemobbt".

bearbeitet von Florianklaus
Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb Florianklaus:

Und wie sollte denn eine verhaltensbedingte Kündigung öffentlich kommuniziert werden?

Mit den Chören sprechen, sich im Hinblick auf den Kündigungsschutz fair verhalten, längeren Applaus im Gottesdienst akzeptieren, Schlösser der Proberäume nicht auswechseln.

Geschrieben

Keine gute Idee, die Kündigungsgründe den Chören öffentlich zu machen und einen weiteren juristischen Kampfplatz wegen Verletzung der Fürsorgepflicht und des Datenschutzes zu eröffnen. Kein Arbeitgeber, egal ob privat, öffentlich oder kirchlich macht sowas.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Florianklaus:

Keine gute Idee, die Kündigungsgründe den Chören öffentlich zu machen und einen weiteren juristischen Kampfplatz wegen Verletzung der Fürsorgepflicht und des Datenschutzes zu eröffnen. Kein Arbeitgeber, egal ob privat, öffentlich oder kirchlich macht sowas.

Ich schrieb, mit den Chören sprechen, nicht die Kündigungsgründe den Chören öffentlich zu machen. Anscheinend gibt es auch jetzt noch keine Gespräche, wenn man den Medien glauben darf.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Merkur:

Ich schrieb, mit den Chören sprechen, nicht die Kündigungsgründe den Chören öffentlich zu machen. Anscheinend gibt es auch jetzt noch keine Gespräche, wenn man den Medien glauben darf.

Und was soll man mit denen besprechen, wenn man über die Gründe schweigen muss?

Geschrieben

Man kann den Betroffenen nur raten, alles öffentlich zu machen und jeden möglichen juristischen Pfad zu beschreiten, der möglich ist, keinerlei Loyalität zu zeigen

Geschrieben (bearbeitet)

Meine unmaßgebliche Meinung: Über die Causa Domkapellmeister wird sehr einseitig, wenn nicht gar verhetzend gegen das Erzbistum Freiburg durch die Medien berichtet. Das kann insofern nicht verwundern, als die Leitmedien, ich muss betonen: auch die sogenannten kirchlichen, der Erfahrung nach keine Gelegenheit auslassen, um die katholische Kirche und die Hierarchie schlecht aussehen zu lassen. Das spielt dem Domkapellmeister natürlich in die Hände. 

 

Was mich wundert, ist, dass selbst Katholiken, die sonst die Unterordnung und Anhänglichkeit an die Bischöfe und Hirten betonen, jetzt mit etwas schwammigen Verweisen auf "Synodalität" äußerste Nachsichtigkeit, wenn nicht gar Zurücknahme des bischöflichen Leitungsanspruchs einfordern. Ganz so, als müsste sich auch ein kirchlicher Arbeitgeber alles bieten lassen. Denn es bleibt festzuhalten: Die Öffentlichkeit kennt die Gründe für die Kündigung offiziell noch nicht. Das wiederum hat weniger mit Hinterzimmermauschelei zu tun als mit den Maßgaben des Datenschutzes. Man dürfte sich den nächsten Skandal vorstellen, würde das Erzbistum seine Version des Kündigungsgrundes mit allen etwaigen Vorwürfen publizieren. Da wäre der nächste Rechtsstreit vorprogrammiert. 

 

Dementsprechend sehe ich überall viel Meinung, bei gleichzeitig wenig oder keiner Faktenbasis, auf die sich diese Meinung stützt. 

bearbeitet von Studiosus
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Florianklaus:

Und was soll man mit denen besprechen, wenn man über die Gründe schweigen muss?

Fragen, was sie von der ganzen Aktion, die Ihnen ja ohnehin bekannt geworden ist, halten.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Spadafora:

Man kann den Betroffenen nur raten, alles öffentlich zu machen und jeden möglichen juristischen Pfad zu beschreiten, der möglich ist, keinerlei Loyalität zu zeigen

Jetzt gibt es schon mehrere Betroffene? Wer denn sonst noch? Woher stammt denn Deine juristische Expertise im deutschen Recht, daß Du derartige Ratschläge gibst?

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb Florianklaus:

Und was soll man mit denen besprechen, wenn man über die Gründe schweigen muss?

 

Oder die Gründe muss nur geschwiegen werden, wenn der Gekündigte das so will. 
 

Also mit ihm darüber zu reden wäre eine einfache Option gewesen. Dann hätte man das ggf. den Chören mitteilen können.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb rorro:

 

Oder die Gründe muss nur geschwiegen werden, wenn der Gekündigte das so will. 
 

Also mit ihm darüber zu reden wäre eine einfache Option gewesen. Dann hätte man das ggf. den Chören mitteilen können.

"Herr Böhmann, Sie haben doch sicher nichts dagegen, wenn wir den Chören mitteilen, daß wir Ihnen kündigen, weil Sie die Domkantorin seit Jahren mobben, oder?"

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb rorro:

Oder die Gründe muss nur geschwiegen werden, wenn der Gekündigte das so will. 

 

Und auch das ließe tief blicken. Wenn er seiner Meinung nach eine reine Weste hat, dann steht es ihm ja jederzeit - auch durch seinen Rechtsbeistand - frei, sich zu den tatsächlichen oder auch nur vermuteten Gründen zu äußern, die zur Kündigung geführt haben. In dieser Hinsicht zeigt sich die Partei bisher eher schmallippig. Oder er gibt einfach dem Erzbistum die Erlaubnis, die Gründe öffentlich zu benennen. Passiert auch nicht. 

 

Man sollte den Gedanken zulassen, dass das Schweigen über die Gründe nicht unbedingt im Interesse des Erzbistums (das als intransparent dasteht) liegt, sondern ein Entgegenkommen gegenüber dem Domkapellmeister ist, um eine etwaige neue berufliche Orientierung nicht im Vorneherein zu torpedieren. 

 

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind das alles lediglich Spekulationen. 

bearbeitet von Studiosus
Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb Studiosus:

Meine unmaßgebliche Meinung: Über die Causa Domkapellmeister wird sehr einseitig, wenn nicht gar verhetzend gegen das Erzbistum Freiburg durch die Medien berichtet. Das kann insofern nicht verwundern, als die Leitmedien, ich muss betonen: auch die sogenannten kirchlichen, der Erfahrung nach keine Gelegenheit auslassen, um die katholische Kirche und die Hierarchie schlecht aussehen zu lassen. Das spielt dem Domkapellmeister natürlich in die Hände. 

 

Was mich wundert, ist, dass selbst Katholiken, die sonst die Unterordnung und Anhänglichkeit an die Bischöfe und Hirten betonen, jetzt mit etwas schwammigen Verweisen auf "Synodalität" äußerste Nachsichtigkeit, wenn nicht gar Zurücknahme des bischöflichen Leitungsanspruchs einfordern. Ganz so, als müsste sich auch ein kirchlicher Arbeitgeber alles bieten lassen. Denn es bleibt festzuhalten: Die Öffentlichkeit kennt die Gründe für die Kündigung offiziell noch nicht. Das wiederum hat weniger mit Hinterzimmermauschelei zu tun als mit den Maßgaben des Datenschutzes. Man dürfte sich den nächsten Skandal vorstellen, würde das Erzbistum seine Version des Kündigungsgrundes mit allen etwaigen Vorwürfen publizieren. Da wäre der nächste Rechtsstreit vorprogrammiert. 

 

Dementsprechend sehe ich überall viel Meinung, bei gleichzeitig wenig oder keiner Faktenbasis, auf die sich diese Meinung stützt. 

 

Ich weiß ja nicht, welches professionelles Wissen Du von Personalführung hast - ich nehme mal an Null. Ich habe persönlich schon genug Kontakt mit der Kirche als Arbeitgeber gehabt um zu wissen, daß Du damit im Durchschnitt der Kirchenführung liegst (beim Papst vermute ich das übrigens auch).

 

(Krankenhäuser egal welchen Träger sehen nicht besser aus)

 

Nun gehört ein gewissen Wissen um Personalführung auch zur Arbeitsmedizin, weil Mitarbeiter eben in sozialen Gefügen arbeiten, die ihr Wohlbefinden beeinflussen.

 

Hier dieser Fall, und ich kenne in meinem Erzbistum einige ähnliche, zeigen eben, daß sich dazu in der Kirche hierzulande in den letzten Jahren nicht viel geändert hat.

 

Daher: wer sich einen neuen Umgang auf die Fahnen schreibt, sollte bei sich anfangen.

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Florianklaus:

"Herr Böhmann, Sie haben doch sicher nichts dagegen, wenn wir den Chören mitteilen, daß wir Ihnen kündigen, weil Sie die Domkantorin seit Jahren mobben, oder?"

 

Du kannst das besser, bestimmt. So beschränkt bist Du nicht.

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