rorro Geschrieben 7. Januar Melden Geschrieben 7. Januar Und woher kennst Du den Kündigungsgrund (wenn er es war)? Zitieren
Studiosus Geschrieben 7. Januar Melden Geschrieben 7. Januar (bearbeitet) Hat man Dir @rorro in der Vergangenheit eigentlich auch berufstechnisch auf den Schlips getreten, sodass Du reflexartig (und unreflektiert, meiner Wahrnehmung nach) sofort auf die Seite eines vermeintlichen Opfers schlechter kirchlicher Personalführung und Arbeitsbedingungen springst? Ich darf nochmal betonen - solltest Du Wanzen in der Schoferstraße platziert haben, nehme ich es zurück -, dass auch Du über keinerlei Informationen aus erster Hand über diesen Fall verfügst. Also komm mal wieder von deinem hohen Ross herunter. Das steht Dir nicht gut zu Gesicht. bearbeitet 7. Januar von Studiosus 2 Zitieren
Merkur Geschrieben 7. Januar Melden Geschrieben 7. Januar Die Kündigung selbst braucht man mangels Insiderwissen nicht unbedingt zu beurteilen, zu den öffentlich bekannten und offenbar unstreitigen Begleitumständen kann man aber durchaus eine Meinung haben. Worin soll genau die "Verhetzung" durch die Medien liegen? Zitieren
rorro Geschrieben 7. Januar Melden Geschrieben 7. Januar (bearbeitet) vor 30 Minuten schrieb Studiosus: Hat man Dir @rorro in der Vergangenheit eigentlich auch berufstechnisch auf den Schlips getreten, sodass Du reflexartig (und unreflektiert, meiner Wahrnehmung nach) sofort auf die Seite eines vermeintlichen Opfers schlechter kirchlicher Personalführung und Arbeitsbedingungen springst? Ich darf nochmal betonen - solltest Du Wanzen in der Schoferstraße platziert haben, nehme ich es zurück -, dass auch Du über keinerlei Informationen aus erster Hand über diesen Fall verfügst. Also komm mal wieder von deinem hohen Ross herunter. Das steht Dir nicht gut zu Gesicht. Und Du scheinst nicht lesen zu können wollen. Ich habe mindestens dreimal geschrieben, daß es mir nicht um die Entscheidung als solche geht, da die hier niemand beurteilen kann, sondern um die Art und Weise der Entscheidungsfindung und der Vermittlung derselben. Und wenn mir so etwas beruflich über den Weg läuft - als Arzt und Selbstständiger, also Externer, nehme ich mir das raus, außerdem habe ich genug Kundenanfragen von Firmen - sage ich den Zuständigen auch direkt ungefragt meine Meinung dazu. Bezüglich der Methode wohlgemerkt. Brauchst Du es auf Latein? bearbeitet 7. Januar von rorro Zitieren
Florianklaus Geschrieben 7. Januar Melden Geschrieben 7. Januar vor 8 Minuten schrieb rorro: Und Du scheinst nicht lesen zu können wollen. Ich habe mindestens dreimal geschrieben, daß es mir nicht um die Entscheidung als solche geht, da die hier niemand beurteilen kann, sondern um die Art und Weise der Entscheidungsfindung und der Vermittlung derselben. Und wenn mir so etwas beruflich über den Weg läuft - als Arzt und Selbstständiger, also Externer, nehme ich mir das raus, außerdem habe ich genug Kundenanfragen von Firmen - sage ich den Zuständigen auch direkt ungefragt meine Meinung dazu. Bezüglich der Methode wohlgemerkt. Brauchst Du es auf Latein? Ich warte immer noch auf die Details zur Entscheidungsfindung. 1 Zitieren
rorro Geschrieben 7. Januar Melden Geschrieben 7. Januar vor 1 Minute schrieb Florianklaus: Ich warte immer noch auf die Details zur Entscheidungsfindung. Was offensichtlich fehlte war ein Einbeziehen derjenigen, die am meisten davon betroffen sind. Man kennt das im Profifußball, das Trainer im Hinterstübchen ausgetauscht werden und die Spieler es manches Mal als letztes erfahren. Ob das in einer sich "synodal" nennenden Kirche in Deutschland (ich habe mir den Synodalen Weg ja nicht ausgedacht!) auch der richtige Weg ist, sei mal dahingestellt... Zitieren
iskander Geschrieben 7. Januar Melden Geschrieben 7. Januar vor 2 Stunden schrieb Florianklaus: In beiden, Ausgabe vom 06.01. auf Seite 19: "Boris Böhmann wurde nicht gemobbt". "Als engagierte Freiburger Katholiken mit guten Verbindungen ins Freiburger Münster müssen wir der Darstellung von Frau Thaler energisch widersprechen. Nicht Herr Böhmann war derjenige, der gemobbt wurde, sondern er hat seine Domkantorin über Jahre gemobbt. Erschwerend kam hinzu, dass er permanent zu verhindern suchte, der überaus erfolgreichen Arbeit mit ihrer Mädchenkantorei eine entsprechende Wertschätzung zukommen zu lassen. [...] Denn so wie Herr Böhmann von seiner Kollegin verlangt hat, mit „Herr Professor Böhmann“ angesprochen zu werden, ist doch wohl Beleg genug für eine Haltung, die jeglicher Form von Achtung und Respekt im kollegialen Miteinander widerspricht. [...] Wie weit sich Frau Thaler von seriöser Recherche und Berichterstattung entfernt, zeigt auch die Tatsache, dass sie nicht einen Gedanken darauf verwendet, ob nicht doch schwerwiegende Gründe vorgelegen haben müssen, die die Kündigung des Domkapellmeisters durch das Domkapitel zwingend notwendig machten und sehr wohl rechtfertigen. Dass diese Gründe nicht öffentlich gemacht wurden, könnte im Interesse von Herrn Böhmann liegen, wenn er ab März eine neue Arbeitsstelle finden möchte. Den einzigen Vorwurf, den man der Kirche und dem Domkapitel machen kann, ist: Die Kündigung, die nun so hohe Wellen schlägt, hätte schon vor Jahren ausgesprochen werden müssen." Professor Berthold Possemeyer und Professor Till Krabbe, Freiburg Quelle: https://www.faz.net/aktuell/politik/briefe-an-die-herausgeber/briefe-an-die-herausgeber-vom-6-januar-2025-110211856.html 1 1 Zitieren
Studiosus Geschrieben 7. Januar Melden Geschrieben 7. Januar vor einer Stunde schrieb rorro: Brauchst Du es auf Latein? Libenter. 😀 1 Zitieren
rorro Geschrieben 7. Januar Melden Geschrieben 7. Januar vor 53 Minuten schrieb Studiosus: Libenter. 😀 Saltem ter scripsi me nihil interesse de sententia qua talis, cum nemo eam hic iudicare possit, sed quomodo fiat decisio et quomodo innotescat. 1 Zitieren
Florianklaus Geschrieben 17. Januar Melden Geschrieben 17. Januar https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/streit-um-kapellmeister-boehmann-freiburgs-dommusik-in-aufloesung-110238204.html Zitieren
Aristippos Geschrieben 17. Januar Melden Geschrieben 17. Januar Da muss der Bischof in Zukunft halt selber singen. Zitieren
ultramontanist Geschrieben 20. Januar Melden Geschrieben 20. Januar Jetzt gibts sogar ne Demo gegen den Bischof https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/suedbaden/demo-domkapellmeister-boehmann-muenster-100.html Zitieren
SteRo Geschrieben 23. Januar Melden Geschrieben 23. Januar Kardinal Marx zu Trump: "Heilsbringer ist nur Christus selbst" US-Präsident Donald Trump ließ sich bei seiner Amtseinführung als politischer Heilsbringer der USA stilisieren. Der Münchner Kardinal Reinhard Marx warnt davor, Religion zu instrumentalisieren. ... "Heilsbringer ist nur Christus selbst", sagte Marx am Mittwoch bei einem Gottesdienst in München. "Es gibt kein goldenes Zeitalter und ähnliche Dinge, die Menschen nur irritieren und ideologisch in die falsche Richtung führen." Es ist doch sehr beruhigend, dass nur Christus selbst der Heilsbringer ist. Denn so scheint es ja vollkommen gleichgültig zu sein, ob man als Christ in einer Demokratie oder in einer Diktatur lebt. Wir brauchen uns also keine Sorgen zu machen wie sich unser politisches System weiterentwickelt, ob der (In-)Kompetenz unserer politischen Führungselite. Zitieren
rorro Geschrieben 24. Januar Melden Geschrieben 24. Januar (bearbeitet) vor 9 Stunden schrieb SteRo: Es ist doch sehr beruhigend, dass nur Christus selbst der Heilsbringer ist. In der Tat. vor 9 Stunden schrieb SteRo: Denn so scheint es ja vollkommen gleichgültig zu sein, ob man als Christ in einer Demokratie oder in einer Diktatur lebt. Wir brauchen uns also keine Sorgen zu machen wie sich unser politisches System weiterentwickelt, ob der (In-)Kompetenz unserer politischen Führungselite. Vollkommen gleichgültig nicht, aber nicht heilsentscheidend. Es ist nicht das Allerwichtigste. Trump ließ sich nicht mehr als "Heilsbringer" feiern als damals Obama. Daher sind die jetzigen Diskreditierungen vollkommen (diesmal wirklich!) belanglos und unglaubwürdig. Glaubwürdig wären sie nur von der Person, die sich gegen beide Inszenierungen ausgesprochen hat - mir ist keine bekannt. Ich hätte übrigens, wäre ich US-Amerikaner, auch Trump gewählt, aus verschiedensten Gründen. bearbeitet 24. Januar von rorro Zitieren
SteRo Geschrieben 25. Januar Melden Geschrieben 25. Januar Am 24.1.2025 um 08:54 schrieb rorro: Vollkommen gleichgültig nicht, aber nicht heilsentscheidend. Es ist nicht das Allerwichtigste. Das ist eine interessanter sprachlicher Aspekt, denn wenn das Heil das Allerwichtigste ist, dann scheint mir schon, dass jegliche Unannehmlichkeit und jedes Unheil tatsächlich keinen Unterschied machen können und also dem Subjekt "vollkommen gleichgültig" sein können. Denn beim Glauben an das Heil steht das Heil ja nicht neben allem anderen, sondern der Glaube an das Heil transzendiert alles andere. Deshalb erscheint mir meine Aussage vollumfänglich angemessen. Klar, wahrscheinlich hatte Marx dies gar nicht im Sinn als er seine Aussage machte, sondern war "viel weltlicher unterwegs". Aber es ist tatsächklich so: Wir müssen uns nicht die geringsten Sorgen machen, wenn - und nur wenn - wir an das Heil glauben. Bzgl. des Zusammenhanges von Heil und dem "Heilsbringer Christus" muss ich auf den Thread Wozu Jesus Christus verweisen. Am 24.1.2025 um 08:54 schrieb rorro: Ich hätte übrigens, wäre ich US-Amerikaner, auch Trump gewählt, aus verschiedensten Gründen. Mein Gewissen hätte mir das nicht gestattet und mir befohlen nicht zur Wahl zu gehen. Zitieren
Alfons Geschrieben 9. März Melden Geschrieben 9. März Der Papst hat das Rücktrittsgesuch des Münsteraner Bischofs Felix Genn angenommen. Genn, der seit 2009 an der Spitze des Bistums stand, ist am vorigen Donnerstag 75 Jahre alt geworden. In einem Abschiedsgottesdienst im Dom zu Münster würdigte Bischof Georg Bätzing Genns "positive Ausstrahlung und humorvolle Schlagfertigkeit", so ein Bericht auf Zeit online. Genn sei "nicht ohne Grund vom Papst bei der Weltsynode für die schwierigen Fragen eingesetzt worden". Morgen wird der dienstälteste Weihbischof im Bistum Münster, Christoph Hegge, die Leitung des Bistums für eine kurze Übergangszeit übernehmen. Zitieren
Wunibald Geschrieben 24. März Melden Geschrieben 24. März In Passau geht es hoch her. Die Gemeinde kämpft für ihren Pfarrer. Die Lokalzeitungen sind voll davon, aber weil ich nicht weiß, was da alles hinter der Bezahlschranke steckt, zunächst der Link auf Bild. und dann auf andere. https://epaper.mga.de/issue.act?issueId=205166&issueMutation=VIB&issueDate=20250324®ion=vib In die Passauer Neue Presse komme ich, aus welchen Gründen auch immer jetzt auch nicht hinein. Süddeutsche Zeitung Zitieren
SteRo Geschrieben 24. März Melden Geschrieben 24. März Gefundenes Fressen für die Sensationspresse und die Presse, die jede Gelegenheit nutzt um der katholischen Kirche eine reinzuhauen. Da die bösen autoritären Kirchenoberen und hier die aufrechten treuen normalen Gläubigen, die dem vermeintlich Unschuldigen die Treue halten. Was dran ist an den Vorwürfen kann weder der Journaille noch dem Leser ersichtlich sein, aber Stimmung lässt sich damit auf jeden Fall machen. Zitieren
Aleachim Geschrieben 26. März Melden Geschrieben 26. März Am 24.3.2025 um 10:01 schrieb Wunibald: In Passau geht es hoch her. Die Gemeinde kämpft für ihren Pfarrer. Die Lokalzeitungen sind voll davon, aber weil ich nicht weiß, was da alles hinter der Bezahlschranke steckt, zunächst der Link auf Bild. und dann auf andere. https://epaper.mga.de/issue.act?issueId=205166&issueMutation=VIB&issueDate=20250324®ion=vib In die Passauer Neue Presse komme ich, aus welchen Gründen auch immer jetzt auch nicht hinein. Süddeutsche Zeitung Auch der BR berichtet darüber. Mich macht das sehr betroffen. Und ich finde es schmerzlich, wie das eskaliert und hochkocht und wie jeder sofort zu wissen scheint, wer die "Guten" und wer die "Bösen" sind. Dieser Ort ist jetzt gar nicht in meinem Bistum und über 2 Stunden Fahrt entfernt. Dennoch fühlt es sich sehr "nah" an. Sowas könnte auch bei uns in der Region passieren. Ich kann mich in alle Beteiligten irgendwie reinversetzen und würde mir in solchen Situationen mehr Sensibilität von allen Seiten wünschen. Es ist einerseits absolut verständlich, dass die Menschen für so einen beliebten Pfarrer kämpfen und sich nicht vorstellen können, dass an den Vorwürfen etwas dran ist. Aber wenn man sich Fälle ansieht, wo Missbrauch geschehen ist, war das wohl häufig genau so. Da ist jemand sehr beliebt. Die Jugendlichen, sehen ihn fast als Kumpel, vertrauen ihm. Das ist ja erstmal etwas sehr gutes. Aber es kann eben auch ausgenutzt werden um Missbrauch u. ä. anzubahnen. Aber bei einer so beliebten Person, traut man sich kaum, einen Verdacht zu äußern. Es kann ja eigentlich nicht sein. Tut es dennoch jemand, steht derjenige schnell als Denunziant da. Aber gerade so etwas wie gemeinsamer Alkoholkonsum ist echt ein No-Go. Auch dann, wenn es nicht dazu dient, Missbrauch anzubahnen. Und ich denke, sowas weiß jeder, der schon etwas mit Schutzkonzepten oder Präventionsschulungen zu tun hatte. Leider scheint das in Hauzenberg krachend gescheitert. Anscheinend weiß ja niemand so recht, was eigentlich vorgefallen ist und was dem Pfarrer konkret vorgeworfen wird. In den Artikeln dazu wird aber häufiger erwähnt, dass die Pfarrei wohl schon länger gespalten ist. Die Welt berichtet das: Hintergrund der Auseinandersetzung ist ein seit Längerem schwelender Konflikt in der Pfarrgemeinde. Es gebe Vorwürfe gegen den Mann bezüglich des Umgangs mit Alkohol sowie wegen „geistlicher Manipulation“. Es habe einen „tiefen Riss“ in der Gemeinde gegeben, hieß es vom Bistum. Dafür habe der Pfarrer selbst Mitverantwortung übernommen. „Gegenüber der Bistumsleitung hat er erklärt, die eigenen Fehler, die letztlich für die entstandene Eskalation ursächlich waren, zu bedauern“, heißt es in dem Text. Von einem Riss ist in den Berichten eigentlich nichts spürbar. Im Gegenteil, es wirkt wie "die ganze Pfarrei gegen die Bistumsleitung". Das ist aber auch irgendwie logisch. Diejenigen (wenigen?), die den Pfarrer kritisch sehen (egal ob zu Recht oder zu Unrecht), bleiben bei dieser Stimmung verständlicherweise lieber im Verborgenen. Es ist unendlich schwer, mit sowas an die Öffentlichkeit zu treten. Was ich aber sehr problematisch finde, (ganz unabhängig davon, was wirklich vorgefallen ist): Die große Solidarität mit dem Pfarrer scheint als Beweis für seine Unschuld gesehen zu werden. Aber es ist halt keiner... 2 Zitieren
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