Gina Geschrieben 1. Januar 2005 Melden Geschrieben 1. Januar 2005 (bearbeitet) Viele von euch kennen bestimmt das Lied One Of Us von Joan Osborne. If God had a name,what would it be and would you call it to his face if you were faced with him and all his glory? What would you ask him if you'd just one question? CHORUS Yeah, yeah, God is great, yeah, yeah, God is good, yeah, yeah, yeah, yeah, yeah. What if God was one of us? Just a slob like one of us? Just a stranger on the bus trying to make his way home? If God had a face, what would it look like and would you wanna see if seeing meant that you would have to believe in things like heaven and in Jesus and the saints and all the prophets? CHORUS Back up to heaven all alone. Nobody calling on the phone. 'Cept for the Pope maybe in Rome. CHORUS Lika a Holy rolling stone. Back up to heaven all alone. Just trying to make his way home. Nobody calling on the phone. 'Cept for the Pope maybe in Rome. (Eric Brazilian) Wie würdet ihr die gestellten Fragen beantworten? Würdet ihr Gott erkennen? Grüße, Gina bearbeitet 1. Januar 2005 von Gina
Thomas Moore Geschrieben 2. Januar 2005 Melden Geschrieben 2. Januar 2005 Hallo Gina, eine Anrede, die alles bisher bekannte zusammenfaßt und übertrifft... selbst der Begriff Gott sagt nicht alles ? Doch eine Frage: Warum fragst DU immer: Liebst du mich? Liebe Grüße Thomas
Explorer Geschrieben 3. Januar 2005 Melden Geschrieben 3. Januar 2005 Kennt ihr eigentlich Der Alte Mann und Mr. Smith von Peter Ustinov? Ist ein sehr amüsant geschriebenes Buch zu diesem Thema.
WeisserRabe Geschrieben 3. Januar 2005 Melden Geschrieben 3. Januar 2005 (bearbeitet) Viele von euch kennen bestimmt das Lied One Of Us von Joan Osborne. Hallo Gina,ich weiss nicht ob diese Frau weiss was sie singt?! Denn klar ist,GOTT wurde Mensch in JESUS CHRISTUS! Also ist dieser Song wohl absolut absurd. Diese junge Frau sollte anstatt der ganzen Rauschmittelpalette, mal wieder die Bibel zu gemüte führen? bearbeitet 3. Januar 2005 von WeisserRabe
Mecky Geschrieben 3. Januar 2005 Melden Geschrieben 3. Januar 2005 Mir fällt da ein Gedicht von Kurt Marti ein: wer kennt schon die not eines überaus dicken mädchens? man sagt: nun ja - doch sie hat ein gutes herz stets braucht die gesellschaft dicke mädchen mit guten herzen in heimen, spitälern kantinen in fabriken geschäften büros doch manchmal möchten auch ihre herzen verrückt und geliebt statt immer nur gut sein dann träumen sie liebe in wetterleuchtenden farben liebkosen den einsamen körper abends im traurigen bett mit den fühlsamen händen des zärtlich erdachten freunds später verschließen sie solche träume tief in ihre enttäuschung und versuchen so tapfer als möglich gut und gütig zu bleiben statt böse und bitter zu werden. doch wer kennt schon die heimlichen kämpfe der überaus dicken mädchen die man zur rolle bestimmt hat gut und selbstlos zu sein? ach wäre ein gott ach wäre ein gott der fleisch wird im fleisch eines überaus dicken mädchens
Martin Geschrieben 4. Januar 2005 Melden Geschrieben 4. Januar 2005 Wenn hier nichts zustande kommt, können wir ja in Mainz, beim kath.de-Treffen, darüber sprechen. Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Lied die Gurndlage für ein spannendes Gespräch abgibt Da stecken sehr viele einzelne Aspekte drin. PS: Das Gedicht von Kurt Marti hat was, Mecky.
Woge Geschrieben 4. Januar 2005 Melden Geschrieben 4. Januar 2005 Hm, die Frage "Erkenne ich Gott?" ist vielleicht weniger wichtiger. Wichtiger ist die Frage "Erkenne ich Gott in meinen Mitmenschen?" Wie Jesus Christus sagte: "Was ihr dem geringsten meiner Schwestern und Brüder getan habt, das habt ihr mir getan." Analog die bekannte Geschichte der Frau, bei der sich Gott zum Besuch angekündigt hatte. Während sie wartete, klopften drei bedürftige Menschen an und wurden abgewiesen, weil sie Gott erwartete. Als sie am Tagesende enttäuscht Gott fragte, weshalb Er Sein Versprechen nicht gehalten habe, meinte dieser, Er sei doch gleich dreimal vorbei gekommen. Deshalb ist Gott auch in dem überaus dicken Mädchen anzutreffen - aber Fleisch wurde Er in einem Zimmermann, unterste Gesellschaftsschicht, verachtet, von keiner schönen Gestalt (wie Jesaja berichtet). So hatte man sich Gott nun wirklich nicht vorgestellt ...
Sion Geschrieben 4. Januar 2005 Melden Geschrieben 4. Januar 2005 Mir fällt da ein Gedicht von Kurt Marti ein: wer kennt schon die not eines überaus dicken mädchens? ... Betroffenheitstriefendes, pseudoverständnisvolles, mitleidig-arrogantes Gesülze. Für mich jedenfalls. Sion, ein überaus dickes Mädchen.
Gina Geschrieben 4. Januar 2005 Autor Melden Geschrieben 4. Januar 2005 Wichtiger ist die Frage "Erkenne ich Gott in meinen Mitmenschen?" Wie Jesus Christus sagte: "Was ihr dem geringsten meiner Schwestern und Brüder getan habt, das habt ihr mir getan." Den Aspekt finde ich auch sehr wichtig. Da macht Gott nämlich deutlich, dass nicht Reichtum und Ansehen zählen, sondern der Kern des Menschen. Sonst hätte er ja auch als Königssohn auf die Welt kommen können.
WeisserRabe Geschrieben 5. Januar 2005 Melden Geschrieben 5. Januar 2005 Den Aspekt finde ich auch sehr wichtig. Da macht Gott nämlich deutlich, dass nicht Reichtum und Ansehen zählen, sondern der Kern des Menschen. Sonst hätte er ja auch als Königssohn auf die Welt kommen können. Ja aber mach nicht den heute Typischen modernen fehler einer Ideologisierung draus. Den Jesus will die Seele erlösen nicht den Bauch sättigen!
Gabriele Geschrieben 9. Januar 2005 Melden Geschrieben 9. Januar 2005 Viele von euch kennen bestimmt das Lied One Of Us von Joan Osborne. Hallo Gina,ich weiss nicht ob diese Frau weiss was sie singt?! Denn klar ist,GOTT wurde Mensch in JESUS CHRISTUS! Also ist dieser Song wohl absolut absurd. Diese junge Frau sollte anstatt der ganzen Rauschmittelpalette, mal wieder die Bibel zu gemüte führen? Absurd? Absolut absurd? Aber nein! Warum sollte denn die Frage eines Menschen nach Gott absurd sein? Ich sehe darin eher ein Gebet.
Gabriele Geschrieben 9. Januar 2005 Melden Geschrieben 9. Januar 2005 Hier eine deutsche Übersetzung: Osborne, Joan (One of us) Wenn Gott einen Namen hätte, wie würde er dann heißen? Und würdest Du ihn dann auch damit anreden, wenn Du ihm begegnest in all seiner Macht und Herrlichkeit? Und vor allem, was würdest Du ihn fragen, wenn Du nur eine Frage frei hättest? Wenn Gott ein Gesicht hätte, wie würde er dreingucken? Und würdest Du ihn anschauen wollen? Auch dann, wenn sehen glauben heißt. Glauben an so Sachen wie den Himmel und an Jesus und die Heiligen und die ganzen Propheten? O.K., Gott ist groß, und Gott ist gut. Aber was jetzt, wenn er einer von uns wäre. Genauso normal wie wir. Ein Fremder im Bus auf dem Weg nach Hause. Wieder rauf in den Himmel, allein. Heiliger Vagabund. Und keiner ruft ihn mehr an, außer vielleicht der Papst in Rom. Was dann? Hier gefunden.
WeisserRabe Geschrieben 9. Januar 2005 Melden Geschrieben 9. Januar 2005 Aber nein! Warum sollte denn die Frage eines Menschen nach Gott absurd sein?Ich sehe darin eher ein Gebet. Weil er schon Mensch wurde. Was dann passierte kann man oder frau in den Evangelien problemlos nachlesen. Wo ist da das Problem?
Gabriele Geschrieben 9. Januar 2005 Melden Geschrieben 9. Januar 2005 Aber nein! Warum sollte denn die Frage eines Menschen nach Gott absurd sein?Ich sehe darin eher ein Gebet. Weil er schon Mensch wurde. Was dann passierte kann man oder frau in den Evangelien problemlos nachlesen. Wo ist da das Problem? Manche Menschen stellen Fragen und suchen Antworten, z.B. in der Bibel. Wo ist da das Problem? Andere haben schon die Antwort, bevor sie anfangen zu fragen.
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