Angelocrator Geschrieben 5. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2005 Leider versuchen manche Unglaeubigen zur Selbstrechtfertigung immer wieder, die Fehler und Sünden anderer als Vorschub und Grund anzugeben, warum sie selbst nicht gläubig werden wollen. Das Vorbild der fuelle beliebige religioese Vorbilder ein lassen sie dabei lieber unter den Tisch fallen, oder schwärzen jene an. Merkst Du nicht, wie austauschbar Deine Argumente sind? Schade dass du nicht mehr kannst als Worte verdrehen und Rabulistik zu üben. Aber vielleicht kommt auch für dich die Stunde der Erleuchtung. Viel Glück. Ich verdrehe Deine Worte nicht, denn ich behaupte ja nicht, Du haettest diese Auesserung gemacht. Ich demonstriere nur, dass Deine Argumente fuer Deinen Glauben beliebig auswechselbar und auf andere Religionen anwendbar sind. Folglich sind sie nicht ueberzeugend, warum sollte ich also Deinen Argumenten glauben, aber einem Moslem, der exakt die selben Argumente bringt nicht? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 5. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2005 Sicher. An Ausreden sind die Atheisten einfallsreich. Soames! Es wird gepoebelt! Sei konsequent! Inwiefern? Ist etwa meine von Dir aufgedeckte Definition des Pöbelns hier anwendbar? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 5. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2005 Wer aber das Verhalten anderer als Grund vorschiebt, dass er keine persönliche Beziehung zu Gott findet, schiebt Verantwortung ab, gebraucht den Nächsten als Ausrede und gibt zu erkennen, dass er sich nicht selbständig auf die Suche machen will. Du scheinst meinen Einwand nicht verstanden zu haben. Ausser in den Aussagen von Christen kommt Gott in meinem Leben nicht vor. Er ist keine eigenständige Grösse, kein von sich aus handelndes Wesen. Gott ist etwas, von dem Du mir erzählst. Und wenn Du nicht überzeugst, warum sollte mich dann Gott überzeugen? Ich befürchte, Du hast es immer noch nicht verstanden. Ich weiss aber ehrlich gesagt nicht, wie man es noch einfacher erklären soll. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 5. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2005 Wenn jemand für medizinisch tot erklärt wurde und die ärzte (haben zumindest medizin studiert, wenn sie schon nicht als wissenschaftler gelten) denjenigen für tot erklären, dieser aber wieder "zurückkommt" und sogar der/die ärzte von einem wunder sprechen, ja dann kann und soll jeder glauben was er will. Liebster Maxi, wir wollten doch nur erfahren, welche Ärzte unter welchen Umständen das Ableben des besagten Toten festgestellt haben, welche Ärzte unter welchen Umständen das Wiederleben des besagten Toten festgestellt haben, und wo man die betreffenden medizinischen Berichte (die es ja geben muss, einsehen kann. Wenn du deinerseits Fragen stellst über Schwarze Löcher, so kann dir jeder physikalisch einigermaßen versierte Mensch zu Literatur verhelfen, in denen ganz genau beschrieben ist, wodurch deren Existenz belegt (nicht bewiesen! das ist ein Unterschied, den jeder Wissenschaftler in Wissenschaftstheorie lernt!) ist und welche Beobachtungen dafür sprechen. Ironie an: Wenn dagegen in Traktätchen "Berichte" auftauchten, Wissenschaftler hätten gelb-grün karierte Osterhasen in einer Entfernung von 666 Lichtjahren beobachtet, die "O du fröhliche" intonierten, dann würde ich das selbstverständlich auch sofort glauben, weil es ja von Wissenschaftlern behauptet worden sein soll. Ironie off. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 5. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2005 Das klingt wie die Inhaltsangabe eines Chick-Traktats. Was ist denn ein Chick-Traktat? Ich kenne nur Freitags-Faxe, in denen sowas steht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 5. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2005 (bearbeitet) Nun- es gibt Menschen, für die ist nur "Fakt" was sie verstehen wollen. Am blindesten sind immer jene, die nicht sehen WOLLEN. Du hast ja wirklich keine Ahnung! Ein Fakt ist nichts, was man verstehen oder nicht verstehen kann, sondern etwas, das passiert ist, eine sogenannte "Tatsache". (Per Editfunktion das Vollquote auf Teilquote reduziert) bearbeitet 5. Januar 2005 von Ute Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 5. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2005 Zum Beleg: Ich habe vor einiger Zeit meine Bekehrung vom Atheismus zum Glauben hier herein gestellt. Und ich gestehe Dir, dass ich an mir selbst dass Wirken der Gnade sehr positiv erlebt habe. Hast Du darauf einen Link? Das würde mich persönlich sehr interessieren. Weil es bei mir umgekehrt war, ich war einmal gläubiger Katholik, jetzt bin ich positiver Atheist, und ich finde solche Geschichten durchaus spannend, weil sie auch etwas mit mir zu tun haben. Ich habe zwar jetzt den Link nicht, aber Peter hat tatsächlich mal von seinem Werdegang berichtet. Ich habe daraufhin behauptet, er sei niemals Atheist gewesen (oder wenigstens weiß er nicht, was das ist). Ich erinnere mich nicht, dass er darauf geantwortet hätte oder ich hab's nicht gefunden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 5. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2005 Wenn Dir Unglück droht, wenn Dein Lewben in Gefahrt ist, dann wirst du dich als treuer Atheist und Antichrist beweisen - die Kugeln könnten über Deine Kopf pfeifen, Aids dich an die Grenze bringen, alle jene Menschen die dir nahe sind sterben - Krankheit und Siechtum wirft dich auf das Bett - aber du wirst dich als treuer Gottesverächter erweisen und "nicht zu Kreuze kriechen". An was oder wen erinnert mich das nur? Vielleicht an den Christen, dem Kugeln über seinen Kopf pfeifen (oder in), den Aids über die Grenze bringt (weil er eine Transfusion hatte oder einen Partner, der fremdging), dem alle Menschen, die ihm nahe sind sterben, den Krankheit und Siechtum auf das Bett werfen. Und der trotzdem immer noch einen "liebenden" Gott predigt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 5. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2005 Das klingt wie die Inhaltsangabe eines Chick-Traktats. Was ist denn ein Chick-Traktat? Ich kenne nur Freitags-Faxe, in denen sowas steht. Hallo Ute, z.B. das: http://www.chick.com/reading/tracts/1020/1020_01.asp gruss peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 5. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2005 Oje! Dann sind die Freitags-Faxe ja noch viel harmloser. Sie lesen sie wie Peters Märchen, aber ohne Comics (jedenfalls vor ein paar Jahren). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 5. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2005 Zeit seines Lebens als Priester tätig war und in seinem Nachlass ein Buch hinterlassen hat ("Das Testament des Abbe Meslier"), welches zu einer der schärfsten Abrechnungen mit den Christentum überhaupt gehört, so scharf, dass sich Voltaire nicht einmal traute, es komplett zu veröffentlichen? Sag, wo gibts das buch? Hast du einen link? Ja, hier ist ein Link auf das Buch, von dem einige Kapitel im Internet lesbar sind: Losing Faith In Faith Das Buch ist auch bei Amazon erhältlich: Barker, Dan: 1992b, Losing Faith In Faith. From Preacher To Atheist., Freedom From Religion Foundation, Inc., Madison. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 5. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2005 Im Übrigen hat selbst Platona aus atheistischer Perspektive erklärt (allerdings nur für sich gesprochen), daß sie nicht mehr wert ist wie ein Hund. Aber wie sie darauf kommt, mußt Du sie selbst fragen. Ich habe nirgendwo behauptet, daß ich nicht mehr wert bin wie ein Hund. Im Worte im Mund herumdrehen bist Du wirklich großartig. Ich habe gesagt, daß ich Achtung vor der Schöpfung habe und vor jedem Lebewesen, was darin lebt. Nur, um das nochmal klar zu stellen. Ach ja? Ich glaube, ein früher vielgepriesenes Mittel gegen die Beschwerden des Alters incl. Gedächtnisschwierigkeiten war Tai Ginseng. Vielleicht hilft Dir das wieder auf die Sprünge, um dieses hier wiederzuerkennen: Ich behandle niemanden wie ein Stück Fleisch und sehe mich nicht wie ein Stück "Vieh", sondern habe Achtung vor der Natur und vor meinen Mitgeschöpfen, weil ich weiß, daß ich nicht mehr wert bin als ein Hund oder ein Affe. Für mich klingt das ziemlich klar. Na ja, wenigstens zitierst Du hier den Kontext. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maximilian Geschrieben 5. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2005 Zeit seines Lebens als Priester tätig war und in seinem Nachlass ein Buch hinterlassen hat ("Das Testament des Abbe Meslier"), welches zu einer der schärfsten Abrechnungen mit den Christentum überhaupt gehört, so scharf, dass sich Voltaire nicht einmal traute, es komplett zu veröffentlichen? Sag, wo gibts das buch? Hast du einen link? Ja, hier ist ein Link auf das Buch, von dem einige Kapitel im Internet lesbar sind: Losing Faith In Faith Das Buch ist auch bei Amazon erhältlich: Barker, Dan: 1992b, Losing Faith In Faith. From Preacher To Atheist., Freedom From Religion Foundation, Inc., Madison. Danke. Mal schauen, was da so geschrieben steht. @Utilein: Berichte z.b. über scheintote und solche, die für medizinisch tot erklärt wurden bzw. personen, die nach jahrelangem hoffnungslosem koma wieder zurückkamen, findest du im internet genug. Und da wird selbst von medizinern von "wundern" gesprochen. Aber natürlich kann man all das als schwachsinn abtun. Es gibt ja auch wissenschaftler die allen ernstes behaupten, die menschheit wäre erst ca 6.000 jahre alt. Natürlich werden diese wissenschaftler von evolutionswissenschaflern für völlig blödsinn gehalten. Ich weiss von einem uni professor aus südafrika, der dort naturwissenschaften lehrt, sein name ist prof.dr. walter veith - er ist christ, zwar nicht katholisch aber doch christ. Und in seinen vorträge weltweit legt er seine sicht der entstehung bzw. des alters der menschheit dar, und zwar wissenschaftlich fundiert. Und letztlich sagt er, dass seine THEORIE genausogut oder schlecht ist wie die THEORIE der evolution und jahrmillionen der menschheit. Max Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 5. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2005 Im Übrigen hat selbst Platona aus atheistischer Perspektive erklärt (allerdings nur für sich gesprochen), daß sie nicht mehr wert ist wie ein Hund. Aber wie sie darauf kommt, mußt Du sie selbst fragen. Ich habe nirgendwo behauptet, daß ich nicht mehr wert bin wie ein Hund. Im Worte im Mund herumdrehen bist Du wirklich großartig. Ich habe gesagt, daß ich Achtung vor der Schöpfung habe und vor jedem Lebewesen, was darin lebt. Nur, um das nochmal klar zu stellen. Ach ja? Ich glaube, ein früher vielgepriesenes Mittel gegen die Beschwerden des Alters incl. Gedächtnisschwierigkeiten war Tai Ginseng. Vielleicht hilft Dir das wieder auf die Sprünge, um dieses hier wiederzuerkennen: Ich behandle niemanden wie ein Stück Fleisch und sehe mich nicht wie ein Stück "Vieh", sondern habe Achtung vor der Natur und vor meinen Mitgeschöpfen, weil ich weiß, daß ich nicht mehr wert bin als ein Hund oder ein Affe. Für mich klingt das ziemlich klar. Na ja, wenigstens zitierst Du hier den Kontext. Das klingt aber nicht nach dem aufrichtigen Bedauern einer Falschaussage. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 5. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2005 Berichte z.b. über scheintote und solche, die für medizinisch tot erklärt wurden bzw. personen, die nach jahrelangem hoffnungslosem koma wieder zurückkamen, findest du im internet genug. Und da wird selbst von medizinern von "wundern" gesprochen.Aber natürlich kann man all das als schwachsinn abtun. Es gibt ja auch wissenschaftler die allen ernstes behaupten, die menschheit wäre erst ca 6.000 jahre alt. Natürlich werden diese wissenschaftler von evolutionswissenschaflern für völlig blödsinn gehalten. Ich weiss von einem uni professor aus südafrika, der dort naturwissenschaften lehrt, sein name ist prof.dr. walter veith - er ist christ, zwar nicht katholisch aber doch christ. Und in seinen vorträge weltweit legt er seine sicht der entstehung bzw. des alters der menschheit dar, und zwar wissenschaftlich fundiert. Und letztlich sagt er, dass seine THEORIE genausogut oder schlecht ist wie die THEORIE der evolution und jahrmillionen der menschheit. Max Im Internet steht jede Menge Schwachsinn. Und ich gebe zu, es ist nicht immer leicht, den Weizen von der Spreu zu trennen. Mir fällt aber auch auf, dass du jetzt von Scheintoten und Komapatienten redest, nicht etwa von Ganztoten, die auf einmal wieder lebendig werden. Dass derartig schwer Erkrankte ab und zu gegen die Wahrscheinlichkeit wieder zu Bewusstsein gelangen ist zwar selten, aber doch im Bereich des Möglichen. Ich glaube nicht, dass, wenn dabei von einem "Wunder" gesprochen wird (auch von Ärzten), dass dabei ein Verstoß gegen Naturgesetze gemeint ist. Das wäre aber bei Mariamantels Fall des Toten auf dem Altar (oder so ähnlich) der Fall gewesen. Du musst dich nicht in Marias Mantel hüllten (zur Sicherheit: das war ironisch gemeint). Mir ist bekannt, dass es Uni-Professoren gibt, die Kreationisten sind. Sie behaupten zwar, dass sie ihre "Theorien" belegen könnten, und für Laien ist das auch sehr schwer bis fast unmöglich, diese Behauptung zu widerlegen, aber in Fachkreisen sind sie nicht anerkannt. Übrigens: an einer Uni lehrt einer selten Naturwissenschaften. Er sollte eine Disziplin haben. Anscheinend ist er Zoologe. Googeln hilft, sich über ihn ein Bild zu machen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 5. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2005 Warum gibt es uns Menschen? Etwa weil Gott sich ein Gegenüber schuf, mit dem er in einem tiefen Austausch leben kann? Kardinal Meisner in einem Gespräch mit einem Atheisten: Erlauben Sie, dass ich dies noch an einem anderen Beispiel zu verdeutlichen suche. Ich musste einmal für ein halbes Jahr zu einer stationären Behandlung in ein staatliches Krankenhaus der ehemaligen DDR. Mein Zimmer musste ich mit einem handfesten Atheisten teilen, der Mitglied der SED war. Wenn man dann so gemeinsam buchstäblich auf dem "Kreuz liegt" und an die Decke des Krankenzimmers schaut, sagt man sich schon einmal Dinge, die man sich von Angesicht zu Angesicht nicht so unbedingt sagen würde. Eines Tages fragte mich dieser Atheist: "Eigentlich bist du doch ein ganz 'normaler Typ'. Wie kannst du eigentlich noch an Gott glauben?" Ich überlegte, wie ich diesem Mann eine Brücke zu der Welt Gottes bauen konnte. Schließlich antworte ich ihm mit einer Gegenfrage: "Möchtest du schlecht sein, und zwar so schlecht, dass ein jeder andere sagt: Der ist keinen Schuss Pulver wert?" "Das möchte ich natürlich nicht!", gab mir dieser zur Antwort. "Aber du sagst doch, du seist Materialist", antwortete ich ihm. "Als Materialist aber bist du der Überzeugung, dass jede Wirkung eine Ursache hat. Ich frage dich deshalb noch einmal: Warum möchtest du nicht schlecht sein? Das muss doch eine Ursache haben." "Das weiß ich auch nicht", war seine etwas verlegene Antwort. "Aber ich weiß es", antwortete ich ihm. "Du bist nämlich gar kein Urbild, kein Original, sondern nur ein Abbild. Das Urbild ist das höchste Gut, das wir Gott nennen. Weil Gott also absolut gut ist, kann der Mensch als Abbild Gottes nicht ungut sein wollen. Wenn wir es aber dann doch gelegentlich sind und dabei ertappt werden, bäumt sich dieses Abbild Gottes in uns so auf, dass es sich bis ins Gesicht hinein zeigt: Wir werden rot und manchmal beginnen wir sogar zu schwitzen". "Ich möchte dir noch eine zweite Frage stellen", fuhr ich damals fort. "Möchtest du ungeliebt sein? Möchtest du niemanden haben, der dich liebt?" Erschrocken erwiderte dieser Atheist auf meine Frage: "Das wäre ja die Hölle!" Meine sehr geehrte Damen und Herren, ich frage Sie nun, woher kennt dieser Atheist die theologische Definition dessen, was die Hölle ist. Woher weiß er das? Er weiß es, weil auch ein Atheist Ebenbild Gottes ist und damit eine gott-menschliche Struktur aufweist. Selbst ein so radikaler Denker wie Friedrich Nietzsche, der - wie ich meine - der ehrlichste und damit aber auch zugleich der gefährlichste aller Atheisten war, der das Christentum bis ins Mark hinein verletzt hat, hatte Stunden, in denen das Ebenbild Gottes in ihm aufschrie, ja gleichsam aufjammerte. In einem seiner Gedichte beschreibt er einmal eine solche Situation. Er vergleicht dort sein Leben mit einer Wanderung durch trostloses Winterland. Der Refrain lautet: "Und über mir ziehen die Raben zur Stadt, weh dem, der keine Heimat hat!" Einige Jahre später geht in Turin ein Mann auf eine Pferdekutsche zu, um sein umnachtetes Haupt hilfesuchend an den Kopf des Pferdes zu legen. Es ist der Dichter der Verse: "weh dem, der keine Heimat hat". Da er nicht das Haupt voll Blut und Wunden kannte, suchte er sich den Kopf eines Pferdes. Ich meine, diese Szene ist eine erschütternde Blitzaufnahme der euro-päischen Situation. Ich sage es noch einmal: Gerade in der gottesgestaltigen und gottmenschlichen Struktur der menschlichen Person entdeckt der Mensch die Gottesvorstellung. Dies zeigt sich zum Beispiel eben auch darin, daß ein SEDGenosse intuitiv die Definition der Hölle kannte. Was haben wir dabei zu tun? Nicht den Glauben auf das rein Religiöse zu reduzieren - das ist immer unkatholisch -, sondern - um das biblischeBild von Salz zu verwenden -, ihn (den Glauben) in die irdischen Wirklichkeiten hineinmengen, ohne ihn zu vermischen. So wie Gottheit und Menschheit in Jesus Christus unvermischt sind, so müssen wir den Glauben hineinmengen in unsere Gesellschaft, ohne ihn zu vermischen Quelle: Herausgegeben vom Presseamt des Erzbistums Köln, Marzellenstraße 32, 50668 Köln Tel. 02 21/16 42-14 11 und -19 31, Fax 02 21/16 42-16 10 E-Mail: presse@erzbistum-koeln.de; Internet: www.erzbistum-koeln.de Redaktion: Dr. theol. Manfred Becker-Huberti Aktualisierte Fassung "Europa und seine Lebenswerte" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 5. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2005 Da hat der alte Meisner aber ein ziemlich dämliches Exemplar von Bettnachbar erwischt. Und ein Zweibettzimmer in der DDR? Super. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 6. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2005 Da hat der alte Meisner aber ein ziemlich dämliches Exemplar von Bettnachbar erwischt. Und ein Zweibettzimmer in der DDR? Super. Wieso weißt du das- warst du es denn? Manche Menschen messen den Wert eines anderen an seinem Intelligenzgrad. Hängst wahrscheinlich mit der irrigen Ansicht zusammen, dass ihre eigene Klugheit grenzenlos sei. Dass aber der Wert eines Menschen nicht am IQ sondern eher am EQ zu ermessen ist, ist manchen schon offensichtlich. Wer andere - anders Denkende immer als dämlich, dumm und Gläubige als wahnhaft und verrückt hinstellen musst leidet entweder unter starken Minderwertigkeitsgefühlen (weil man andere nur herabsetzen muss, wenn man sich selbst tief unten fühlt) oder versucht seine eigene Position mit unredlichen Mitteln zu zementieren. Aber um nicht beim "Quod licet Iovi non licet bovi" zu bleiben- eine Erwiderung: Atheisten sind offenbar schwerst behindert, weil ihnen der sensus fidei fehllt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Angelocrator Geschrieben 6. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2005 Berichte z.b. über scheintote und solche, die für medizinisch tot erklärt wurden bzw. personen, die nach jahrelangem hoffnungslosem koma wieder zurückkamen, findest du im internet genug. Und da wird selbst von medizinern von "wundern" gesprochen. Diese Berichte gibt es in allen Religionen, jede schiebt es ihrem Gott/ihren Goettern zu. Wie gesagt: das ist kein ueberzeugendes Argument. Erklaere mit bitte, warum ausgerecht Dein Gott der einzige sein soll, der Wunder vollbringt, wie Du das Wunder Deines Gottes von einem Wunder eines anderen Gottes unterscheidest und wie Du ein Wunder erkennst. Ich weiss von einem uni professor aus südafrika, der dort naturwissenschaften lehrt, sein name ist prof.dr. walter veith - er ist christ, zwar nicht katholisch aber doch christ. Und in seinen vorträge weltweit legt er seine sicht der entstehung bzw. des alters der menschheit dar, und zwar wissenschaftlich fundiert. Und letztlich sagt er, dass seine THEORIE genausogut oder schlecht ist wie die THEORIE der evolution und jahrmillionen der menschheit.Max Und? Kann er seine Behauptung auch belegen? Wo hat er denn seine Theorie veroeffentlicht? Hast Du die Veroeffentlichung denn gelesen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Angelocrator Geschrieben 6. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2005 Walter Veith ist uebrigens Mitglied des "Institute for Creation Research". http://www.evowiki.org/index.php/Institute...eation_Research Hier der Schwur, den Mitglieder ablegen: http://www.holysmoke.org/cretins/icr-oath.htm Wie zu sehen ist, muessen sich die Mitglieder verpflichten, Kreationisten zu sein. Schriftlich und jaehrlich. Wissenschaftliche Belege, die dieser vorgefassten Meinung widersprechen muessen ignoriert werden. Wirlich sehr ernstzunehmen. Nenne mir bitte eine Universitaet oder ein serioeses Forschungsinstitut, in dem sich die Mitarbeiter schriftlich verpflichten, einen bestimmten Glauben zu haben, egal wie de Belege aussehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 6. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2005 Nenne mir bitte eine Universitaet oder ein serioeses Forschungsinstitut, in dem sich die Mitarbeiter schriftlich verpflichten, einen bestimmten Glauben zu haben, egal wie de Belege aussehen. In Leningrad gab es einstmals das „Institut für den wissenschaftlichen Atheismus" Das Politbüro der SED beschloß am 4. März 1958 auch die verpflichtende atheistische Erziehung in allen Schulen: „Den Marxismus-Leninismus allseitig studieren und anwenden heißt aber, bei der Behandlung und Anwendung aller Bestandteile des Marxismus-Leninismus von seinem atheistischen Wesen auszugehen. etc. etc. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Angelocrator Geschrieben 6. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2005 (bearbeitet) Nenne mir bitte eine Universitaet oder ein serioeses Forschungsinstitut, in dem sich die Mitarbeiter schriftlich verpflichten, einen bestimmten Glauben zu haben, egal wie de Belege aussehen. In Leningrad gab es einstmals das „Institut für den wissenschaftlichen Atheismus" Das Politbüro der SED beschloß am 4. März 1958 auch die verpflichtende atheistische Erziehung in allen Schulen: „Den Marxismus-Leninismus allseitig studieren und anwenden heißt aber, bei der Behandlung und Anwendung aller Bestandteile des Marxismus-Leninismus von seinem atheistischen Wesen auszugehen. etc. etc. 1. Existieren diese Einrichtungen noch? 2. Belege bitte. 3. ***Persönlichen Angriff ersatzlos gelöscht!*** bearbeitet 6. Januar 2005 von Wattoo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 6. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2005 Nenne mir bitte eine Universitaet oder ein serioeses Forschungsinstitut, in dem sich die Mitarbeiter schriftlich verpflichten, einen bestimmten Glauben zu haben, egal wie de Belege aussehen. In Leningrad gab es einstmals das „Institut für den wissenschaftlichen Atheismus" Das Politbüro der SED beschloß am 4. März 1958 auch die verpflichtende atheistische Erziehung in allen Schulen: „Den Marxismus-Leninismus allseitig studieren und anwenden heißt aber, bei der Behandlung und Anwendung aller Bestandteile des Marxismus-Leninismus von seinem atheistischen Wesen auszugehen. etc. etc. Na und? An vielen Unis wird Theologie geleert und in Leyden gab es sogar mal "feministische Theologie", jedenfalls so lange, bis ein Bischof mit dem Stuß aufgeräumt hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cano Geschrieben 6. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2005 (bearbeitet) ... und in Leyden gab es sogar mal "feministische Theologie", jedenfalls so lange, bis ein Bischof mit dem Stuß aufgeräumt hat. Eigentlich schade! Möglicherweise hätten die feministischen Theologen im Laufe ihrer Forschungen den Nachweis erbracht, daß Gott kein Vater, sondern eine Mutter ist. bearbeitet 6. Januar 2005 von Cano Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 6. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2005 Wer andere - anders Denkende immer als dämlich, dumm und Gläubige als wahnhaft und verrückt hinstellen musst leidet entweder unter starken Minderwertigkeitsgefühlen (weil man andere nur herabsetzen muss, wenn man sich selbst tief unten fühlt) oder versucht seine eigene Position mit unredlichen Mitteln zu zementieren. Lieber Peter, nicht ich, sondern du hast in deinem Beispiel den Meisner als ziemlich verschlagen und den Bettnachbarn als dämlich dargestellt. Atheisten sind offenbar schwerst behindert, weil ihnen der sensus fidei fehllt. Etwa genau so behindert, wie es Menschen sind, denen ein Tumor fehlt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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