Marmot Geschrieben 9. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 9. Januar 2005 Vor allem klingt es ziemlich wahnhaft und gar nicht gesund. Also ist bei aller Veränderung doch noch ein Stück Kontinuität geblieben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 9. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 9. Januar 2005 Vor allem klingt es ziemlich wahnhaft und gar nicht gesund. Darf man hier so ehrlich sein? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Magdalene Geschrieben 10. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2005 Dann eklaere, wass Du meintest mit der Aussage: 1. Deschner ist bestenfalls Sekundaerquelle Kennst du den Begriff etwa nicht???? Ein Grabstein mit der Inschrift "Hier ruht Emil Meier" ist eine "Primärquelle". Ein Buch, in dem der Grabstein abgebildet ist, ist eine Sekundärquelle. Ein Konzilsdokument ist eine Primärquelle, ein Kirchenhistoriker, der daraus zitiert, ist eine Sekundärquelle. Und der Diplomand, der den Kirchenhistoriker zitiert, ist dann schon "Tertiärquelle" (wobei dieser Begriff eher ungebräuchlich ist). Und auf Meine Erwiederung, dass er Quellenagaben macht: 2. Deschner ist voreingenommen. Der Bezug von 2. zu meinem Gegenargument ist mir naemlich nicht klar. Da stellst du Bezüge her, die keine sind. Da habe ich mich nicht auf "deine Erwiderung" bezogen. Und dein Argument war keines, weil es nix mit dem zu tun hatte, was ich schrieb. Strohmänner prügeln ist nicht argumentieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mammut Geschrieben 10. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2005 (bearbeitet) Ich hab's schon mal geschrieben, Peter: Nach dem, was du selbst erzählt hast, bist du nie ein Atheist gewesen! Du kannst es noch tausend mal schreiben- aber bitte glaube mir: Du kennst mich nicht so gut wie ich. Wenn ein Mensch überzeugt ist, dass es Gott nicht gibt, dass der Glaube ein Wahn ist, dass er aus der Angst vor dem Tod erfunden ist- und sogar in Büchern wo das Wort "Gott" vorkommt dieses durchstreicht- dann ist so ein Mensch also kein Atheist???? "und sogar in Büchern wo das Wort "Gott" vorkommt dieses durchstreicht- dann ist so ein Mensch also kein Atheist" Das klingt eher nach einem Antitheisten. Oder Antichristen. Um das zu wissen, müßten wir wissen, ob er Allah, Manitu usw. auch durchgestrichen hat oder nicht. Ich denke nicht. bearbeitet 10. Januar 2005 von Mammut Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mammut Geschrieben 10. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2005 Ein Grabstein mit der Inschrift "Hier ruht Emil Meier" ist eine "Primärquelle". Ein Buch, in dem der Grabstein abgebildet ist, ist eine Sekundärquelle. Ein Konzilsdokument ist eine Primärquelle, ein Kirchenhistoriker, der daraus zitiert, ist eine Sekundärquelle. Und der Diplomand, der den Kirchenhistoriker zitiert, ist dann schon "Tertiärquelle" (wobei dieser Begriff eher ungebräuchlich ist). Ja. Aber die Primärquelle widerspricht der Sekundärquelle nicht. Deshalb ist es egal. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 10. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2005 Dann sage mir bitte einmal, lieber Volker, in welchen Kontext Herr Deschner seine kirchenkritischen Bücher einbettet (besonders die Kriminalgeschichte). Wie oft kommen darin positive Handlungen und Wirkungen der Kirche vor? Es gibt regalmeterweise Bücher, in denen die Segnungen der Kirche betont und niedergeschrieben werden, und zwar in einer extrem einseitigen, oft geschichtsfälschenden Weise. Dieser extrem verzerrenden und einseitigen Sichtweise stellt Deschner seine Bücher entgegen, sie korrigieren diese Einseitigkeit. Man muss also seine Bücher in dem Kontext als eine Art Gegengewicht sehen. Der Vorwurf der Einseitigkeit trifft die Gläubigen ebenso wie Deschner, er trifft sie ihn sofern noch viel mehr, weil sie die andere Seite nicht sehen oder nicht sehen wollen. Deschner muss die positiven Seite der Geschichte auch nicht darstellen, weil er davon ausgehen kann, dass die Gläubigen davon mehr zu wissen glauben, als es wirklich gegeben hat. Deschner ist der Advocatus Diaboli, dessen Aufgabe auch nicht darin besteht, auch noch zusätzlich die ganzen guten Seiten darzustellen. Trotzdem findet sich bei Deschner immer wieder Positives, er ist also kein "reiner" Advocatus Diaboli. Außerdem kann man die "gute Seite der Kirche" nicht verstehen, ohne ihre negative Seite zu kennen, nur so hat man ein Gesamtbild. Und wie oft gleicht es nicht wirklich dem Herumhacken auf den Fehlern, ohne die ganze Geschichte zu sehen? Deschner kennt die ganze Geschichte, und er erzählt sie auch. Er hat nur einen anderen Schwerpunkt, so wie die Kirche ihren anders gewählt hat. In den Büchern, in denen die Gläubigen der Kirche die Kirchengeschichte darstellen, werden nur selten alle Punkte erwähnt, dadurch entsteht ein verzerrtes Bild. D. h. die Vorwürfe der Einseitigkeit treffen vor allem seine Kritiker. Wobei die meisten Gläubigen insofern einseitig sind, weil sie Deschner nicht einmal gelesen haben. Eine einzige weniger kritische Studie über Johannes XIII. ist da nicht wirklich viel, auch wenn es den Blick dafür öffenen mag, daß auch Herr Deschner nicht nur Bösestes schreibt. Also: welcher Kontext, welcher Gesamteindruck, womit beschäftigt er sich am meisten? Das war ein Beispiel, nicht die Behauptung, es sei die einzige positive Studie. Auch in seinen Büchern beschreibt er oft auch die positiven Seiten, aber eben immer im Kontext mit den negativen Seiten. Der Vorwurf der Einseitigkeit an Deschner hat natürlich seinen Grund: Die Kirchengeschichte war einseitig (überwiegend) negativ. In dem man es so einseitig darstellt, wie es ist, fällt auch hier der Vorwurf der Einseitigkeit auf die Kirche zurück, sie hat eben mehr Schlechtes als Gutes hervorgebracht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 10. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2005 Lieber Volker, liebe Ute, vielen Dank. Unter Kontext verstehe ich, daß man entweder in einer Art Vorwort den genauen Gegenstand der Untersuchung einbettet in ein Gesamturteil oder aber die einzelnen Schlußfolgerungen des eigentlichen Textes in ein solches einstellt. Daschner tut das offensichtlich, wobei er, wie Volker schreibt, der Auffassung ist, daß die Kirchengeschichte ganz überwiegend von Schlechtem erfüllt sei. Das scheint bei Herrn Deschner nicht zu überraschen, und ich möchte sehr bezweifeln, daß er mit seinem, wie Volker behauptet, umfassenden Wissen diesbezüglich auch umgehen kann. Aber das wird sich ja durch Lesen herausfinden lassen. Lieber Volker, wenn Du schreibst, ein solches Einbetten sei nicht wichtig, weil es stapelweise Bücher über die positiven Seiten gäbe, die man nur lesen müsse, dann ist das nicht richtig. Eine solche Einordnung muß auch der Autor eines offenbar so große Zeiträume umschließenden Werkes geben, so er sich nicht dem Vorwurf des Populismus aussetzen will. Seine Bücher sind meist so aufgemacht, daß auch Unbeleckte und nicht nur Fachleute sie kaufen. Der reißerische Titel trägt dazu bei. Vor diesem Hintergrund ließe eine nicht ausreichende Einordnung die Schrift schlicht als gut recherchiertes, einseitiges Hetzpamphlet erscheinen. Daher nochmals meine Frage: Wie muß man sich die Einordnung bei Daschner vorstellen? Welchen Umfang hat sie und wie kommt sie vor? Sind einzelne Erwähnungen positiver Art das einzige? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2005 Ich hab's schon mal geschrieben, Peter: Nach dem, was du selbst erzählt hast, bist du nie ein Atheist gewesen! Du kannst es noch tausend mal schreiben- aber bitte glaube mir: Du kennst mich nicht so gut wie ich. Wenn ein Mensch überzeugt ist, dass es Gott nicht gibt, dass der Glaube ein Wahn ist, dass er aus der Angst vor dem Tod erfunden ist- und sogar in Büchern wo das Wort "Gott" vorkommt dieses durchstreicht- dann ist so ein Mensch also kein Atheist???? "und sogar in Büchern wo das Wort "Gott" vorkommt dieses durchstreicht- dann ist so ein Mensch also kein Atheist" Das klingt eher nach einem Antitheisten. Oder Antichristen. Um das zu wissen, müßten wir wissen, ob er Allah, Manitu usw. auch durchgestrichen hat oder nicht. Ich denke nicht. Tja meine lieben Mitdenker: Ich hatte JEDEN Gottesbegriff gestrichen und gmeinte damals irrtümlich:Es gibt keinen Gott. Das sind alles menschliche Erfindungen. Umso dankbarer bin ich natürlich, dass Gott mich in seiner Güte aus dieser Finsternis heraus geführt hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2005 Ich hab's schon mal geschrieben, Peter: Nach dem, was du selbst erzählt hast, bist du nie ein Atheist gewesen! Du kannst es noch tausend mal schreiben- aber bitte glaube mir: Du kennst mich nicht so gut wie ich. Wenn ein Mensch überzeugt ist, dass es Gott nicht gibt, dass der Glaube ein Wahn ist, dass er aus der Angst vor dem Tod erfunden ist- und sogar in Büchern wo das Wort "Gott" vorkommt dieses durchstreicht- dann ist so ein Mensch also kein Atheist???? "und sogar in Büchern wo das Wort "Gott" vorkommt dieses durchstreicht- dann ist so ein Mensch also kein Atheist" Das klingt eher nach einem Antitheisten. Nun- es freut mich, wenn ihr euch Gedanken über Dinge macht, die schon viele Jahre zurückliegen. Um euch etwas aufzuheitern: Als ich vom Glauben abfiel, war ich noch Jugendlicher. Was man so in pubertären Phasen alles macht (will jetzt gar nicht auf Drogensucht und Alkoholexzesse näher eingehen) ist halt "verrückt". Da die Bücher von Thomas Mann ziemlich dick waren, und meine Ablehnung Gottes und des Gottesbegriffes sich eben auch darin äußerte, dass ich eine Zeit das "Durchstreichen" ausübte, könnte das belustigend wirken. Über die anderen Ferndiagnosen und pseudopsychologischen Überlegungen will ich mich lieber nicht näher auslassen. Nur so allgemein: Nur wer selbst tief unten ist hat es nötig, andere immer persönlich anzugreifen und ihre Aussagen zu diskreditieren. Die m.E. z.B. primitiven Versuche den eigenen Ansichten dadurch zur Geltung zu verhelfen, dass man andere wahnhaft, dumm, geistesgestört etc. nenne, weil sie kontroverse Aussagen manchen oder unangenehme Wahrheiten aussprechen sind Psychokeulen die den, der sie gebraucht nicht gerade in das beste Diskussionslicht stellen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 10. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2005 Lieber Volker, liebe Ute, vielen Dank. Unter Kontext verstehe ich, daß man entweder in einer Art Vorwort den genauen Gegenstand der Untersuchung einbettet in ein Gesamturteil oder aber die einzelnen Schlußfolgerungen des eigentlichen Textes in ein solches einstellt. Daschner tut das offensichtlich, wobei er, wie Volker schreibt, der Auffassung ist, daß die Kirchengeschichte ganz überwiegend von Schlechtem erfüllt sei. Das scheint bei Herrn Deschner nicht zu überraschen, und ich möchte sehr bezweifeln, daß er mit seinem, wie Volker behauptet, umfassenden Wissen diesbezüglich auch umgehen kann. Aber das wird sich ja durch Lesen herausfinden lassen. Lieber Volker, wenn Du schreibst, ein solches Einbetten sei nicht wichtig, weil es stapelweise Bücher über die positiven Seiten gäbe, die man nur lesen müsse, dann ist das nicht richtig. Eine solche Einordnung muß auch der Autor eines offenbar so große Zeiträume umschließenden Werkes geben, so er sich nicht dem Vorwurf des Populismus aussetzen will. Seine Bücher sind meist so aufgemacht, daß auch Unbeleckte und nicht nur Fachleute sie kaufen. Der reißerische Titel trägt dazu bei. Vor diesem Hintergrund ließe eine nicht ausreichende Einordnung die Schrift schlicht als gut recherchiertes, einseitiges Hetzpamphlet erscheinen. Daher nochmals meine Frage: Wie muß man sich die Einordnung bei Daschner vorstellen? Welchen Umfang hat sie und wie kommt sie vor? Sind einzelne Erwähnungen positiver Art das einzige? Lieber soames, danke, so wird mir schon klarer, was du meinst. Z.B. Vorwort: Es ist in "Abermals krähte der Hahn" 1 1/2 Seiten lang. Dort better Deschner seinen Untersuchungsgegenstand ein und schreibt ausdrücklich, dass "mehrere Fachgelehrte das Manuskript auf seine historische Exaktheit hin gelesen" hätten und nennt dann Einzelheiten. Ähnlich bei "Der gefälschte Glaube", 3 Seiten Vorwort bei "Das Kreuz mit der Kirche" und 59 Seiten Einleitung zum mehrbändigen Gesamtwerk "Die Kriminalgeschichte des Christentums". Dass nicht nur Fachleute seine Bücher kaufen, ist beabsichtigt. Er schreibt wörtlich: "Ein dritter Theologe dagegen, ein bekannter Kirchengeschichtler, der nach seiner Lektüre des Manuskripes schrieb, es habe ihn sehr gepackt, glaubte im letzten Teil Einseitigkeit und eine Gefahr für die Laien zu erkennen. 'Wäre das Buch', urteilte dieser Gelehrte, 'nur für Bischöfe, Pfarrer und Theologen bestimmt, dann würde ich sagen: Ausgezeichnet!' Nun ging ich aber davon aus, daß gerade die Laien einmal in dieser Form erfahren sollen, was zumindest die Gelehrten unter den Klerikalen ja ohnehin längst wissen." In welchem Umfang er sich punktuell über positive Seiten auslässt (er tut das ab und zu tatsächlich), mag ich jetzt nicht recherchieren. Vielleicht hat ja Volker die Zeit. Oder du liest einfach mal nach. Ich finde als Einstieg den "Hahn" besonders geeignet. Grüße von Ute Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 10. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2005 Um euch etwas aufzuheitern: Als ich vom Glauben abfiel, war ich noch Jugendlicher. Was man so in pubertären Phasen alles macht (will jetzt gar nicht auf Drogensucht und Alkoholexzesse näher eingehen) ist halt "verrückt". Hallo Peter, das meinte ich. Das war kein Atheismus in dem Sinne, dass es durchdacht und gut überlegt war, sondern ein jugendlicher, undurchdachter "Fehltritt". Das hat mit Atheismus, wie die meisten von uns Forenteilnehmern ihn vertreten, recht wenig zu tun. Ich kenne dich selbstverständlich nicht so gut wie du selbst, das ist mir auch klar. Ich beziehe mich ausschließlich auf das, was du hier von dir gibst, und wie du das tust. Dass es sich um keine Tatsachenbehauptung, sondern um meine persönliche Einschätzung handelt, sollte eigentlich klar sein. Ich erhebe auch keinen Anspruch auf "Wahrheit". Grüße von Ute Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2005 (bearbeitet) Um euch etwas aufzuheitern: Als ich vom Glauben abfiel, war ich noch Jugendlicher. Was man so in pubertären Phasen alles macht (will jetzt gar nicht auf Drogensucht und Alkoholexzesse näher eingehen) ist halt "verrückt". Hallo Peter, das meinte ich. Das war kein Atheismus in dem Sinne, dass es durchdacht und gut überlegt war, sondern ein jugendlicher, undurchdachter "Fehltritt". Das hat mit Atheismus, wie die meisten von uns Forenteilnehmern ihn vertreten, recht wenig zu tun. Ich kenne dich selbstverständlich nicht so gut wie du selbst, das ist mir auch klar. Ich beziehe mich ausschließlich auf das, was du hier von dir gibst, und wie du das tust. Dass es sich um keine Tatsachenbehauptung, sondern um meine persönliche Einschätzung handelt, sollte eigentlich klar sein. Ich erhebe auch keinen Anspruch auf "Wahrheit". Grüße von Ute Liebe Ute: Danke für die Stellungnahme. Nun- was mich immer interessierte war:"Woher kommen wir- wohin gehen wir- wer sind wir?" Und meine Abkehr vom Glauben sehe ich aus der heutigen Sicht natürlich in Verbindung mit meinen Sünden - und in zweiter Hinsicht war es die Beschäftigung mit Philosophen wie Nietzsche, Sarte usw. Auch Sigmund Freud mit seiner Deutung: "Vater- Projektion" wirkte vielleicht etwas mit. Es war also nicht ein jugendliches Aufbegehren allein, sondern das Fragen nach dem Sinn des Lebens und vor allem;: Was ist Wahrheit. Weil ich den Glauben auf Grund meiner tiefen Sehnsucht nach "Wahrheit" aufgab, so war es weil ich meinte, der Glaube wäre Lüge, Gott eine Erfindung der Menschen- und ich hatte mich jahrelang mit verschiedenen Philosophen (vor allem natürlich Nietzsche) herum"geschlagen". Ehrlich gesagt habe ich mir den Weg der Suche nach Wahrheit nicht leicht gemacht. .. und das macht es vielleicht verständlich, warum ich nach wirklich "existeniellem" Ringen das an die Wurzeln meine Seins ging, den Schreibtischatheismus und das intellektuelle Geplänkel von manchen Rationalisten ein wenig bis sehr kritisch sehe. Dass ich auch bereit bin, mich persönlich preiszugeben macht mich natürlich auch offen für manche Angriffe, wie sie von manchen besonders "humanen" Diskussionfreunden hier kommen, die einem "Wahn" "Dummheit" Geistesgestörtheit oder anderes unterstellen. bearbeitet 10. Januar 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Angelocrator Geschrieben 10. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2005 Wenn die Kirche nicht von Gott gelenkt wäre- das beweisen ja die atheistischen, kirchenhasserischen und antichristlichen Kämpfe gegen die Kirche - dann wäre sie längst unter gegangen. Gilt das fuer Shinotismus, Buddhismus, Hinduismus und Islam auch? Was habe ich Dir ueber auswechselbare Arugmente gesagt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Angelocrator Geschrieben 10. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2005 Ein Grabstein mit der Inschrift "Hier ruht Emil Meier" ist eine "Primärquelle". Ein Buch, in dem der Grabstein abgebildet ist, ist eine Sekundärquelle. Ein Konzilsdokument ist eine Primärquelle, ein Kirchenhistoriker, der daraus zitiert, ist eine Sekundärquelle. Und der Diplomand, der den Kirchenhistoriker zitiert, ist dann schon "Tertiärquelle" (wobei dieser Begriff eher ungebräuchlich ist). Ja. Aber die Primärquelle widerspricht der Sekundärquelle nicht. Deshalb ist es egal. Genau, daher wundere ich mich nach wie vor, wass der Grund sein soll, das zu erwaehnen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2005 Wenn die Kirche nicht von Gott gelenkt wäre- das beweisen ja die atheistischen, kirchenhasserischen und antichristlichen Kämpfe gegen die Kirche - dann wäre sie längst unter gegangen. Gilt das fuer Shinotismus, Buddhismus, Hinduismus und Islam auch? Was habe ich Dir ueber auswechselbare Arugmente gesagt? Wurde der Hinduismus und Islam auch von innen und aussen so bekämpft wie die RKK? Dass der Buddhismus ursprünglich keine Religion sondern eine Philosophie ist, dürfte deiner Aufmerksamkeit entgangen sein. Dass andere Religionen nichts von Gott wissen, habe ich nie gesagt. Und auch die Kirche drückt in ihren Dokumenten / Stellungnahmen zu and. Religionen aus, dass sich Gold göttlicher Wahrheit in allen Relgionen befindet- aber die Fülle in Jesus Christus. Hier ein Zitat ad "andere Religionen": Andere Religionen- was sagte die Kiche dazu? In diesem Zusammenhang ist es vielleicht auch angebracht, aus dem Konzilsdekret "Nostra Aetate" (Nichtchristliche Religionen) den Artikel 2 zum Hinduismus einzustellen Von den ältesten Zeiten bis zu unseren Tagen findet sich bei den verschiedenen Völkern eine gewisse Wahrnehmung jener verborgenen Macht, die dem Lauf der Welt und den Ereignissen des menschlichen Lebens gegenwärtig ist, und nicht selten findet sich auch die Anerkenntnis einer höchsten Gottheit oder sogar eines Vaters. Diese Wahrnehmung und Anerkenntnis durchtränkt ihr Leben mit einem tiefen religiösen Sinn. Im Zusammenhang mit dem Fortschreiten der Kultur suchen die Religionen mit genaueren Begriffen und in einer mehr durchgebildeten Sprache Antwort auf die gleichen Fragen. So erforschen im Hinduismus die Menschen das göttliche Geheimnis und bringen es in einem unerschöpflichen Reichtum von Mythen und in tiefdringenden philosophischen Versuchen zum Ausdruck und suchen durch aszetische Lebensformen oder tiefe Meditation oder liebend-vertrauende Zuflucht zu Gott Befreiung von der Enge und Beschränktheit unserer Lage. In den verschiedenen Formen des Buddhismus wird das radikale Ungenügen der veränderlichen Welt anerkannt und ein Weg gelehrt, auf dem die Menschen mit frommem und vertrauendem Sinn entweder den Zustand vollkommener Befreiung zu erreichen oder - sei es durch eigene Bemühung, sei es vermittels höherer Hilfe - zur höchsten Erleuchtung zu gelangen vermögen. So sind auch die übrigen in der ganzen Welt verbreiteten Religionen bemüht, der Unruhe des menschlichen Herzens auf verschiedene Weise zu begegnen, indem sie Wege weisen: Lehren und Lebensregeln sowie auch heilige Riten. Die katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab, was in diesen Religionen wahr und heilig ist. Mit aufrichtigem Ernst betrachtet sie jene Handlungs- und Lebensweisen, jene Vorschriften und Lehren, die zwar in manchem von dem abweichen, was sie selber für wahr hält und lehrt, doch nicht selten einen Strahl jener Wahrheit erkennen lassen, die alle Menschen erleuchtet. Unablässig aber verkündet sie und muß sie verkündigen Christus, der ist "der Weg, die Wahrheit und das Leben" (Jo 14,6), in dem die Menschen die Fülle des religiösen Lebens finden, in dem Gott alles mit sich versöhnt hat. Deshalb mahnt sie ihre Söhne, daß sie mit KIugheit und Liebe, durch Gespräch und Zusammenarbeit mit den Bekennern anderer Religionen sowie durch ihr Zeugnis des christlichen Glaubens und Lebens jene geistlichen und sittlichen Güter und auch die sozial-kulturellen Werte, die sich bei ihnen finden, anerkennen, wahren und fördern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Angelocrator Geschrieben 10. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2005 Wenn die Kirche nicht von Gott gelenkt wäre- das beweisen ja die atheistischen, kirchenhasserischen und antichristlichen Kämpfe gegen die Kirche - dann wäre sie längst unter gegangen. Gilt das fuer Shinotismus, Buddhismus, Hinduismus und Islam auch? Was habe ich Dir ueber auswechselbare Arugmente gesagt? Wurde der Hinduismus und Islam auch von innen und aussen so bekämpft wie die RKK? Shintoismus und Buddhismus weiss ich nicht, aber Islam mit Sicherheit. Verschiebst Du die Torpfosten jetzt erneut? Dass andere Religionen nichts von Gott wissen, habe ich nie gesagt. Und auch die Kirche drückt in ihren Dokumenten / Stellungnahmen zu and. Religionen aus, dass sich Gold göttlicher Wahrheit in allen Relgionen befindet- aber die Fülle in Jesus Christus. Das ist eine nette Behauptung, aber durch nichts belegt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2005 Wenn die Kirche nicht von Gott gelenkt wäre- das beweisen ja die atheistischen, kirchenhasserischen und antichristlichen Kämpfe gegen die Kirche - dann wäre sie längst unter gegangen. Gilt das fuer Shinotismus, Buddhismus, Hinduismus und Islam auch? Was habe ich Dir ueber auswechselbare Arugmente gesagt? Wurde der Hinduismus und Islam auch von innen und aussen so bekämpft wie die RKK? Shintoismus und Buddhismus weiss ich nicht, aber Islam mit Sicherheit. Verschiebst Du die Torpfosten jetzt erneut? Dass andere Religionen nichts von Gott wissen, habe ich nie gesagt. Und auch die Kirche drückt in ihren Dokumenten / Stellungnahmen zu and. Religionen aus, dass sich Gold göttlicher Wahrheit in allen Relgionen befindet- aber die Fülle in Jesus Christus. Das ist eine nette Behauptung, aber durch nichts belegt. Die Auferstehung Jesu Christi ist Beleg genug. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Angelocrator Geschrieben 10. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2005 Die Auferstehung Jesu Christi ist Beleg genug. Die Himmelfahrt Mohammeds ist Beleg genug. Schnallst Du es nicht? Behauptungen sind keine Belege. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2005 Die Auferstehung Jesu Christi ist Beleg genug. Die Himmelfahrt Mohammeds ist Beleg genug. Schnallst Du es nicht? Behauptungen sind keine Belege. Mohammed hat nicht behauptet Gott zu sein. Jesus Christus schon. SChnallst du es noch immer nicht? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Angelocrator Geschrieben 10. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2005 Die Auferstehung Jesu Christi ist Beleg genug. Die Himmelfahrt Mohammeds ist Beleg genug. Schnallst Du es nicht? Behauptungen sind keine Belege. Mohammed hat nicht behauptet Gott zu sein. Jesus Christus schon. SChnallst du es noch immer nicht? Ja und? Es gibt einen Haufen Menschen, die von sich behaupten/behauptet haben, Gott zu sein. Das macht diese Menschen nicht zu Gott und irgendwelche nicht-verifizierbare Geschichten und "Zeugnisse" auch nicht, denn die gibt es haufenweise in der selben Qualitiaet wie die ueber Jesus. Trotzdem ist Jesus fuer Dich ein Gott, die anderen Menschen, die das mit exakt der selben Berechtigung behaupten koennen, nicht. Wie gesagt: Behauptungen sind keine Belege, Du bringst hier ausschliesslich Behauptungen und beschwerst Dich, wenn sie nicht einfach so als die reine Wahrheit akzeptiert werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 10. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2005 Die Auferstehung Jesu Christi ist Beleg genug. Die Himmelfahrt Mohammeds ist Beleg genug. Schnallst Du es nicht? Behauptungen sind keine Belege. Mohammed hat nicht behauptet Gott zu sein. Jesus Christus schon. SChnallst du es noch immer nicht? Lüge! Jesus sprach nur in Andeutungen (der Menschensohn, "ich gehe heim zum Vater", "Vater, wenn Du es willst, laß diesen Kelch vorübergehen") Er sagt niemals klar: "Ich bin der Sohn Gottes". Als unser Vater bezeichnen die Gläubigen Gott ja auch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 10. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2005 Die Auferstehung Jesu Christi ist Beleg genug. Die Himmelfahrt Mohammeds ist Beleg genug. Schnallst Du es nicht? Behauptungen sind keine Belege. Mohammed hat nicht behauptet Gott zu sein. Jesus Christus schon. SChnallst du es noch immer nicht? Soll das eine Antwort sein? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 10. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2005 Die Auferstehung Jesu Christi ist Beleg genug. Die Himmelfahrt Mohammeds ist Beleg genug. Schnallst Du es nicht? Behauptungen sind keine Belege. Mohammed hat nicht behauptet Gott zu sein. Jesus Christus schon. SChnallst du es noch immer nicht? Lieber Peter, Mohammed hat auch kein heiliges Leben gelebt, er war kein Kostverächter und gewaltlos war er auch gerade nicht. Sowas kann also nicht von Gott kommen Gruss Thomas Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 10. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2005 Die Auferstehung Jesu Christi ist Beleg genug. Die Himmelfahrt Mohammeds ist Beleg genug. Schnallst Du es nicht? Behauptungen sind keine Belege. Mohammed hat nicht behauptet Gott zu sein. Jesus Christus schon. SChnallst du es noch immer nicht? Lüge! Jesus sprach nur in Andeutungen (der Menschensohn, "ich gehe heim zum Vater", "Vater, wenn Du es willst, laß diesen Kelch vorübergehen") Er sagt niemals klar: "Ich bin der Sohn Gottes". Als unser Vater bezeichnen die Gläubigen Gott ja auch. Barbara, lese doch mal die Bibel, was hat Gott bei der Taufe am Jordan gesagt: "dass ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe". Gott hat nur einen einzigen Sohn und das ist Jesus Christus. Ausserdem verweise ich noch auf Johannes 1 Gruss Thomas Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 10. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2005 lese doch mal die Bibel, was hat Gott bei der Taufe am Jordan gesagt: "dass ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe". Das hat aber Gott gesagt, nicht Jesus. Jesus hat das gar nicht mitbekommen, der hatte noch Wasser in den Ohren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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