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Verbot der Teilnahme an Fronleichnamsprozession


Erich

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Aus: Das ist religiöser Populismus Interview mit Pastor Ulrich Rüß zum Kirchentag 2003 in Berlin

ach ...

 

der Uli ist immer noch aktiv?

 

schööön ...

 

:blink:

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Es ist aber ein Unterschied, ob ich mich freue, daß jemand zu Christus im Hl. Sakrament findet oder ob ich Christus jemandem zu essen gebe, der der festen Ansicht ist, es handle sich um ein Plätzchen und unsere Priester würden Zauberei betreiben. Dies ist der Ausgangspunkt der Diskussion, nicht die Einbunkerung der Kirche.

Mitnichten. Der Ausgangspunkt dieser Diskussion war die Frage nach der möglichen Reaktion evangelischer Christen auf ein Verbot ihrer Teilnahme an der Fronleichnamsprozession.

 

Gruß

Renata :blink:

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Ich muss diesen Thread noch einmal hervorholen zwecks einer Frage mit aktuellen Bezug.

 

Wie verhält es sich eigentlich mit einem katholisch getauften Christen der ganz bewusst das Sakrament der Firmung ablehnt. Darf dieser eigentlich noch die Hl. Eucharistie empfangen?

 

gby

 

Bernd

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Ich muss diesen Thread noch einmal hervorholen zwecks einer Frage mit aktuellen Bezug.

 

Wie verhält es sich eigentlich mit einem katholisch getauften Christen der ganz bewusst das Sakrament der Firmung ablehnt. Darf dieser eigentlich noch die Hl. Eucharistie empfangen?

Kommt wahrscheinlich darauf an, warum er das ablehnt.

 

Ich habe z.B. das Sakrament der Priesterweihe abgelehnt, weil ich mich (noch) nicht dazu berufen fühle. :blink:

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Laut dem Trienter Konzil ist er dann mit dem Anathema belegt, exkommuniziert, und von allen Sakramenten (außer natürlich der Beichte) ausgeschlossen. Zu dem ganz bewusst müsste aber wohl noch eine gewisse Hartnäckigkeit im Leugnen der Wahrheit kommen.

bearbeitet von Clown99
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Laut dem Trienter Konzil ist er dann mit dem Anathema belegt, exkommuniziert, und von allen Sakramenten ausgeschlossen. Zu dem ganz bewusst müsste aber wohl noch eine gewisse Hartnäckigkeit im Leugnen der Wahrheit kommen.

Die nicht-in-Empfangnahme bedeutet doch keine Leugnung der Wirksamkeit - oder doch??? :blink:

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Laut dem Trienter Konzil ist er dann mit dem Anathema belegt, exkommuniziert, und von allen Sakramenten ausgeschlossen. Zu dem ganz bewusst müsste aber wohl noch eine gewisse Hartnäckigkeit im Leugnen der Wahrheit kommen.

Die nicht-in-Empfangnahme bedeutet doch keine Leugnung der Wirksamkeit - oder doch??? :blink:

Hmmm, da die Firmung eine Art Wiederholung und Bekräftigung der Taufe ist (so ähnlich hab ich das damals gelernt) wäre eine "bewusste Ablehnung" desrselben natürlich schon was ernstes.

 

Zunächst wäre aber sicher mal zu klären warum die Firmung hier abgelehnt wird.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Laut dem Trienter Konzil ist er dann mit dem Anathema belegt, exkommuniziert, und von allen Sakramenten ausgeschlossen. Zu dem ganz bewusst müsste aber wohl noch eine gewisse Hartnäckigkeit im Leugnen der Wahrheit kommen.

Die nicht-in-Empfangnahme bedeutet doch keine Leugnung der Wirksamkeit - oder doch??? :blink:

Ich dachte mit Ablehnung wäre gemeint, dass jemand die Firmung als Sakrament ablehnt, also glaubt, dass die Firmung kein Sakrament sei. Und das wäre ein schwerwiegender Irrtum der einen aus der Gemeinschaft der Gläubigen ausschließt.

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Laut dem Trienter Konzil ist er dann mit dem Anathema belegt, exkommuniziert, und von allen Sakramenten ausgeschlossen. Zu dem ganz bewusst müsste aber wohl noch eine gewisse Hartnäckigkeit im Leugnen der Wahrheit kommen.

Die nicht-in-Empfangnahme bedeutet doch keine Leugnung der Wirksamkeit - oder doch??? :blink:

Ich dachte mit Ablehnung wäre gemeint, dass jemand die Firmung als Sakrament ablehnt, also glaubt, dass die Firmung kein Sakrament sei. Und das wäre ein schwerwiegender Irrtum der einen aus der Gemeinschaft der Gläubigen ausschließt.

Das ist klar.

 

Nur wenn jemand das Sakrament nicht empfangen will, weil er keine Notwendigkeit sieht oder sich nicht dazu bereit fühlt ist mMn etwas anderes.

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