Unentschlossener Geschrieben 5. Januar 2005 Melden Geschrieben 5. Januar 2005 Habe mir eben mal die Seite des Hl. Stuhls (www.vatican.va) angeschaut und bin dort auf den Begriff Peterspfennig gestoßen. Wie hoch sollte diese Spende sein? Was haltet ihr für angemessen?
Alice Geschrieben 5. Januar 2005 Melden Geschrieben 5. Januar 2005 (bearbeitet) Angemessen ist das, was die Gläubigen für angemessen halten. Wie hoch ist der Peterspfennig bisher ausgefallen? Im Bistum Görlitz kamen im letzten Jahr 3.996,64 € zusammen. Im Bistum Görlitz wohnen 35.000 Katholiken. bearbeitet 5. Januar 2005 von Alice
ora-et-labora Geschrieben 5. Januar 2005 Melden Geschrieben 5. Januar 2005 Was ist denn der Peterspfennig? Markus
Alice Geschrieben 5. Januar 2005 Melden Geschrieben 5. Januar 2005 Die Kollekte am Fest Peter und Paul. Die geht nach Rom. http://www.vatican.va/roman_curia/secretar...ts/index_ge.htm
beegee Geschrieben 6. Januar 2005 Melden Geschrieben 6. Januar 2005 Wie hoch sollte diese Spende sein? Was haltet ihr für angemessen? Laufe nicht in die Gefahr der "Berechnung" hinein sondern gebe dort, wo Dein Herz Dich drängt zu geben. Matthäus 6,3: Wenn du aber Almosen gibst, so soll deine Linke nicht wissen, was deine Rechte tut;
Nachfolger Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Geschrieben 11. Januar 2005 Wieso überhaupt dem Vatikan was spenden? Die sind doch so reich, dass sie all ihre Ausgaben über den Verkauf von Besitztümern noch mehrere hundert Jahre abdecken könnten!!! Oder?
Werner001 Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Geschrieben 11. Januar 2005 Wieso überhaupt dem Vatikan was spenden? Die sind doch so reich, dass sie all ihre Ausgaben über den Verkauf von Besitztümern noch mehrere hundert Jahre abdecken könnten!!!Oder? Die müssten nicht mal verkauft werde. Die Kunstwerke in den Vatikanischen Museen zu erhalten kostet schon mehr als der Vatikan aufbringen kann. Warum also nicht einfach die alten Bilder einfach verbrennen und die Statuen zerschlagen? Man könnte natürlich auch Michelangelos Pieta an einen Ölscheich oder an einen amerikanischen Multimillionär verkaufen, der sie dann neben seinen Swimming Pool stellt. Ich finde es allerdings sehr gut, dass ich alle diese Dinge gegen einen geringen Obulus oder sogar völlig gratis besichtigen kann, und dazu muss man nicht einmal katholisch sein... Werner
Nachfolger Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Geschrieben 11. Januar 2005 Cool, hau wech den Kram, besonders die Götzen!
TomTom Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Geschrieben 11. Januar 2005 Es passiert mir nicht oft, aber Werner spricht mir aus der Seele. Unser lieber Nachfolger muß allerdings nicht wissen, daß der Peterspfennig nicht in den normalen Etat des Vatikan einfließt, sondern üblicherweise für caritative Aufgaben eingesetzt wird. Wenn immer mal gefordert wird, der Papst solle doch hier und da helfen: u.a. mit dem Peterspfennig tut er's.
Mat Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Geschrieben 11. Januar 2005 Wieso überhaupt dem Vatikan was spenden? Die sind doch so reich, dass sie all ihre Ausgaben über den Verkauf von Besitztümern noch mehrere hundert Jahre abdecken könnten!!!Oder? Die müssten nicht mal verkauft werde. Die Kunstwerke in den Vatikanischen Museen zu erhalten kostet schon mehr als der Vatikan aufbringen kann. Warum also nicht einfach die alten Bilder einfach verbrennen und die Statuen zerschlagen? Man könnte natürlich auch Michelangelos Pieta an einen Ölscheich oder an einen amerikanischen Multimillionär verkaufen, der sie dann neben seinen Swimming Pool stellt. Ich finde es allerdings sehr gut, dass ich alle diese Dinge gegen einen geringen Obulus oder sogar völlig gratis besichtigen kann, und dazu muss man nicht einmal katholisch sein... Werner michanschließ
Wattoo Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Geschrieben 11. Januar 2005 Cool, hau wech den Kram, besonders die Götzen!!! Schönes Beispiel für Menschen ohne Kultur!
Wattoo Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Geschrieben 11. Januar 2005 Nur noch eine weitere Anmerkung zu Werners tollem Posting: Es gibt wohl derzeit kaum Personen, die sich ein Kunstwerk von der Klasse, die in den vatikanischen Museen ausgestellt sind, leisten kann - selbst die Scheichs dürften Probleme bekommen.... Also Nachfolger: Denken vor dem Posten.
Werner001 Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Geschrieben 11. Januar 2005 Cool, hau wech den Kram, besonders die Götzen!!! ... sprachen die Taliban und bombardierten die Buddhastatuen... Werner
soames Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Geschrieben 11. Januar 2005 Es passiert mir nicht oft, aber Werner spricht mir aus der Seele. Unser lieber Nachfolger muß allerdings nicht wissen, daß der Peterspfennig nicht in den normalen Etat des Vatikan einfließt, sondern üblicherweise für caritative Aufgaben eingesetzt wird. Wenn immer mal gefordert wird, der Papst solle doch hier und da helfen: u.a. mit dem Peterspfennig tut er's. Recht hast Du. Und wer weiß schon, was für Phantasien bezüglich Rom den Nachfolger so umtreiben?
Angelocrator Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Geschrieben 11. Januar 2005 Cool, hau wech den Kram, besonders die Götzen!!! ... sprachen die Taliban und bombardierten die Buddhastatuen... Werner ...und auch die Christen und vernichteten alle konkurrierenden Religionen in Europa.
Magdalene Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Geschrieben 11. Januar 2005 falscher Vergleich. Die griechische Akropolis steht immer noch - und Stonehenge auch.
TomTom Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Geschrieben 11. Januar 2005 falscher Vergleich. Die griechische Akropolis steht immer noch - und Stonehenge auch. Er ist bestimmt sauer, weil die Christen heidnische Bräuche, die sich integrieren ließen, getauft haben. Aber das ist eine andere Diskussion zum Thema Inkulturation. :ph34r:
Werner001 Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Geschrieben 11. Januar 2005 falscher Vergleich. Die griechische Akropolis steht immer noch - und Stonehenge auch. Er meint sicher die Donareiche die Bonifatius gefällt hat. Werner
Ute Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Geschrieben 11. Januar 2005 ... und die vielen heiligen Haine, die sie mit dem Überbau von Kirchen geehrt haben.
Franciscus non papa Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Geschrieben 11. Januar 2005 ... und die vielen heiligen Haine, die sie mit dem Überbau von Kirchen geehrt haben. sehr charmant von der kirche... ich neige nicht so sehr dazu, mich übermässig in frischer luft aufzuhalten. und wenn es regnet, steht man wenigstens im trockenen.
jouaux Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Geschrieben 11. Januar 2005 "Genau 302.135,90 DM haben die Katholiken der Erzdiözese Bamberg 1997 als Peterspfennig, eine Solidaritätsgabe an den Papst, gespendet. " Quelle: http://www.erzbistum-bamberg.de/aktuell/ko...ja9819pfen.html Meine Meinung: Wenn jede Filiale (Bistum) für jeden Kunden (Mitglied) nur 5 Cent pro Jahr an die Zentrale (Vatikan) überweist, dann ist das die sparsamste Firmenzentrale auf Erden.
Alexianer Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Geschrieben 11. Januar 2005 Habe mir eben mal die Seite des Hl. Stuhls (www.vatican.va) angeschaut und bin dort auf den Begriff Peterspfennig gestoßen.Wie hoch sollte diese Spende sein? Was haltet ihr für angemessen? Wenn Du spenden willst, dann spende für die Flutopfer. Der Vatikan soll erst mal seine Schätze versilbern und nach dem Motto Christi leben "Sie sähen nicht und sie ernten nicht und trotzdem ernährt sie der Herr...
Magdalene Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Geschrieben 11. Januar 2005 Wenn Du spenden willst, dann spende für die Flutopfer. Der Vatikan soll erst mal seine Schätze versilbern und nach dem Motto Christi leben "Sie sähen nicht und sie ernten nicht und trotzdem ernährt sie der Herr... Mach den Leuten keine Vorschriften.
Baumfaeller Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Geschrieben 11. Januar 2005 (bearbeitet) Cool, hau wech den Kram, besonders die Götzen!!! ... sprachen die Taliban und bombardierten die Buddhastatuen... Werner Das ist ein seltener Fall, in dem der Verkauf der Buddhastatuen an einen Oelscheich vorzuziehen gewesen waere. Lucia schrieb: falscher Vergleich. Die griechische Akropolis steht immer noch - und Stonehenge auch. Wobei interessant ist, warum das Parthenon kaputtgegangen ist. Die ersten schwereren Schaeden waren Erdbeben und Feuer. Angeblich hat die Umwandlung in eine Christliche Kirche das Bauwerk nicht besonders schlimm entstellt. Aber die richtig schwere Zerstoerung geschah am Anfang der Neuzeit, als waehrend einer Belagerung die Tuerken das Parthenon als Pulver-Magazin (Lagerhaus fuer Schiesspulver) verwendeten, und leider flog eine Kanonenkugel da hinein. Bums, aus, kaputt. Die Gold- und Elfenbeinstatue hat natuerlich viel weniger lange ueberlebt; das Gold wurde, wenn ich mich richtig erinnere, innerhalb von ein paar hundert Jahren "recycled". Der Rest fiel entweder einem Feuer oder einem Erdbeben zum Opfer. Sic transit gloria mundi. Ein sehr interessanter Nachbau des Parthenon, in Originalgroesse einschliesslich der Statue der Pallas Athene, steht in Nashville, Tennessee. Leider sind der Aussenbau und die Friese nicht bemalt, wie im Original. Ich verwende hier absichtlich das Wort "interessant" - es ist schon eine Schnapsidee. P.S. Habe gerade zu meinem Schrecken festgestellt, dass man das Parthenon in Nashville fuer Parties mieten kann. bearbeitet 11. Januar 2005 von Baumfaeller
Franciscus non papa Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Geschrieben 11. Januar 2005 Ein sehr interessanter Nachbau des Parthenon, in Originalgroesse einschliesslich der Statue der Pallas Athene, steht in Nashville, Tennessee. Leider sind der Aussenbau und die Friese nicht bemalt, wie im Original. Ich verwende hier absichtlich das Wort "interessant" - es ist schon eine Schnapsidee. P.S. Habe gerade zu meinem Schrecken festgestellt, dass man das Parthenon in Nashville fuer Parties mieten kann. hm - ich verzichte hiermit ausdrücklich auf eine darstellung meiner sicht zum thema: us-amerikaner und ihr verhältnis zur kultur.
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