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Blind für Gott.....?


Mariamante

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Wahrscheinlich wäre es in den Augen mancher AAs eine Besserung, wenn man nicht mehr über den Glauben, über Gott "extreme " Äußerungen macht. Alles schön mild, verwässert und so, dass es auch in die Ohren von Atheisten passt.

Im Gegenteil. Je alberner die Behauptungen, desto mehr Spass macht es, sie Dir um die Ohren zu hauen.

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Ich schließe mich vollinhaltlich an.

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Viele von den Menschen die Gott ablehnen, lügen sich selbst an.

 

In Wahrheit ist es oft der Stolz, der einen zweiten Gott neben sich ablehnt. Las einmal den Spruch: "Ein Atheist ist einMensch, der keinen zweiten Gott neben sich duldet." Auch wenn dieses Wort provokant wirkt, hat es einen Kern Wahrheit in sich.

 

Viele lehnen Gott ab, weil sie in Lügen und in schweren Sünde leben, die sie nicht aufgeben wollen. Lieber einen Gott ablehnen, vor dem sie einst für ihr Tun Rechenschaft ablegen müssen, als sich zu ändern und zu bekehren.

Quark.

 

Oh nein, Entschuldigung! Ich mag Quark, er ist gesund und schmeckt.

 

Blödsinn trifft das eher.

Wahrheit tut weh- Ute - gell?

 

Aber du brauchst dich nicht betroffen fühlen-du bist ja sicher nicht stolz, arrogant, überheblich - daher siehst du das zurecht für dich als Quark.

 

Für jene aber, für die es zutrifft trifft es einfach den Kern der Sache.

Hui hui hui, sind aber echt harte Worte du! :blink:

 

Diese 100%ige Warheit hat mir nun die Augen geöffnet, nun sehe ich, wie Arogant und Stolz ich war, bin und bleibe!

 

Im übrigen möchte ich sagen, dass der Spruch, von wegen "keinen Gott neben sich dulden", viel mehr auf eine andere Gruppe besser passt, als auf Atheisten.

Es wäre ein Paradox, wenn die Atheisten sich selber als göttlich gesehen hätten, mit der leugnung göttlicher Existenz will man nur die menschkiche und humane Werte im Vordergrund stellen. (so empfinde ich das)

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Wahrscheinlich wäre es in den Augen mancher AAs eine Besserung, wenn man nicht mehr über den Glauben, über Gott "extreme " Äußerungen macht. Alles schön mild, verwässert und so, dass es auch in die Ohren von Atheisten passt.

Im Gegenteil. Je alberner die Behauptungen, desto mehr Spass macht es, sie Dir um die Ohren zu hauen.

Im "Hauen" bist du ja gut. Das Schlagen, Polemisieren, Provozieren ist eine Spezialität von Dir - vielleicht bringst du es zur Meisterschaft. Kenne nur einen in einem anderen Forum, der Dir den Rang abgelaufen hat. Nennt sich :

 

Schade für Dich, dass mich Deine Verbalinjurien wenig treffen, da es mir wichtiger ist wie ich vor Gott stehe und nicht, wie Atheisten Antichristen, Christenhasser und Kirchenfeinde mich sehen.

 

Dass Atheisten und die Genannten sich bezügl. Glauben, Gott viel viel besser auskennen wie die Gläubigen, ist herzerfrischener Humor. Freut mich, wenn einige Atheisten so zur Heiterkeit beitragen. Vergelts Gott.

bearbeitet von Mariamante
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Hui hui hui, sind aber echt harte Worte du! 

 

Diese 100%ige Warheit hat mir nun die Augen geöffnet, nun sehe ich, wie Arogant und Stolz ich war, bin und bleibe!

 

Im übrigen möchte ich sagen, dass der Spruch, von wegen "keinen Gott neben sich dulden", viel mehr auf eine andere Gruppe besser passt, als auf Atheisten.

Es wäre ein Paradox, wenn die Atheisten sich selber als göttlich gesehen hätten, mit der leugnung göttlicher Existenz will man nur die menschkiche und humane Werte im Vordergrund stellen. (so empfinde ich das)

 

Wie du vielleicht weißt gibt es manche Menschen, die verstehen leider nur eine harte Sprache. Klar gibt es Menschen, die (ich zitierte den 2. Timotheusbrief) keine starken Worte und Vergleiche vertragen. Meist sind es jene, die selbst kräftig austeilen, aber nicht einstecken wollen.

 

Dass der Mensch der meint, alles aus eigener Kraft zu schaffen demütiger ist als der Mensch, der glaubt, dass er letztlich Beschenkter ist (von Gott) solltest dumir mal näher erklären. Ein stolzer Protagonist der Nihilisten und Atheisten ist Nietzsche. Im Aufdecken psychologischer Fehlhaltungen halte ich N. für weitaus klüger, als manche Schreibtischemöchegernatheisten, die keine Erfahrung kennen als die dicken Büchern. N. schrieb:

 

"Wenn es Götter gäbe, wie hielte ich es aus, kein Gott zu sein." Dieses Wort ist zeichenhaft. Manche wollen wirklich keine "fremden Götter" nebne sich dulden. Und was viele am Papst z.B. stört ist, dass sie sich selbst für unfehlbar halten- nicht nur in Glaubensfragen, Glaubensentscheidungen.

 

Wenn du mit "menschkiche" die heilige, katholische und apostolische Kirche meinst.

 

Das passt wieder zum Thema: So wie viele blind waren, Gott in Jesus Christus zu sehen, weil er menschliches Kleid trug, so erkennen viele auch Gott in seiner Kirche nicht, da sie ein menschliches Kleid trägt.

 

Die Göttlichkeit der RKK ist zu finden in den hl. Sakramenten, in denen Jesus selbst wirkt, im hl. Evangelium - der Glaubens und Sittenlehre.

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Hui hui hui, sind aber echt harte Worte du! 

 

Diese 100%ige Warheit hat mir nun die Augen geöffnet, nun sehe ich, wie Arogant und Stolz ich war, bin und bleibe!

 

Im übrigen möchte ich sagen, dass der Spruch, von wegen "keinen Gott neben sich dulden", viel mehr auf eine andere Gruppe besser passt, als auf Atheisten.

Es wäre ein Paradox, wenn die Atheisten sich selber als göttlich gesehen hätten, mit der leugnung göttlicher Existenz will man nur die menschkiche und humane Werte im Vordergrund stellen. (so empfinde ich das)

 

Wie du vielleicht weißt gibt es manche Menschen, die verstehen leider nur eine harte Sprache. Klar gibt es Menschen, die (ich zitierte den 2. Timotheusbrief) keine starken Worte und Vergleiche vertragen. Meist sind es jene, die selbst kräftig austeilen, aber nicht einstecken wollen.

 

Dass der Mensch der meint, alles aus eigener Kraft zu schaffen demütiger ist als der Mensch, der glaubt, dass er letztlich Beschenkter ist (von Gott) solltest dumir mal näher erklären. Ein stolzer Protagonist der Nihilisten und Atheisten ist Nietzsche. Im Aufdecken psychologischer Fehlhaltungen halte ich N. für weitaus klüger, als manche Schreibtischemöchegernatheisten, die keine Erfahrung kennen als die dicken Büchern. N. schrieb:

 

"Wenn es Götter gäbe, wie hielte ich es aus, kein Gott zu sein." Dieses Wort ist zeichenhaft. Manche wollen wirklich keine "fremden Götter" nebne sich dulden. Und was viele am Papst z.B. stört ist, dass sie sich selbst für unfehlbar halten- nicht nur in Glaubensfragen, Glaubensentscheidungen.

 

Wenn du mit "menschkiche" die heilige, katholische und apostolische Kirche meinst.

 

Das passt wieder zum Thema: So wie viele blind waren, Gott in Jesus Christus zu sehen, weil er menschliches Kleid trug, so erkennen viele auch Gott in seiner Kirche nicht, da sie ein menschliches Kleid trägt.

 

Die Göttlichkeit der RKK ist zu finden in den hl. Sakramenten, in denen Jesus selbst wirkt, im hl. Evangelium - der Glaubens und Sittenlehre.

Ich glaube, du hast die Briese sarkasmus in meinem Beitrag übersehen.

 

Und ich glaube, du missverstehst auch Nietzsche, in dem du ihm Nihilismus vorwirfst!

 

Nietsche war in meinen Augen einer der großen Philosophen aller Zeiten, doch eider wurde er auch umgedeutet und seine Schriften als Natzi-Bücher gedeutet (in UdSSR war Nietsche verboten)...

 

Was ich aber sagen wollte ist: Nietsche hat sehr provokativ geschrieben, dass stimmt, doch war er ein Gegner des Nihilismus und Dekadenz.

 

Und wie gesagt, es gibt Menschen-Gruppen, die sich selber als Götter sehen, doch kenn ich die unter einem anderen Namenl, als "Atheist"

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Und wie gesagt, es gibt Menschen-Gruppen, die sich selber als Götter sehen, doch kenn ich die unter einem anderen Namenl, als "Atheist"

Was redest du da für einen Schmarrn?

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Und wie gesagt, es gibt Menschen-Gruppen, die sich selber als Götter sehen, doch kenn ich die unter einem anderen Namenl, als "Atheist"

Was redest du da für einen Schmarrn?

Menschen, die keine Götter außer sich selber dulden, nenne ich "Satanisten"

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Kann ich dir mit ein paar Adressen helfen? Hilfe ist auch während des Wochenendes möglich. Bitte durchhalten,

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Ich glaube, du hast die Briese sarkasmus in meinem Beitrag übersehen.

 

Und ich glaube, du missverstehst auch Nietzsche, in dem du ihm Nihilismus vorwirfst!

 

Nietsche war in meinen Augen einer der großen Philosophen aller Zeiten, doch eider wurde er auch umgedeutet und seine Schriften als Natzi-Bücher gedeutet (in UdSSR war Nietsche verboten)...

 

Was ich aber sagen wollte ist: Nietsche hat sehr provokativ geschrieben, dass stimmt, doch war er ein Gegner des Nihilismus und Dekadenz.

 

Und wie gesagt, es gibt Menschen-Gruppen, die sich selber als Götter sehen, doch kenn ich die unter einem anderen Namenl, als "Atheist"

Lieber Patriot!

 

Nietzsche mißverstehen? Das ist deswegen möglich, weil er ein widersprüchlicher Philosoph war.

 

Wenn man nur die eine Seite betont- z.B:: das bekannte Wort Nietzsches "Gott ist tot" und die andere Seite übersieht(als Jugendlicher schrieb er ein Gedicht mit dem Titel : "Dem unbekannten Gott", man nannte ihn sogar den "kleinen Pastor", noch in seinem Wahnsin schrieb er ein Gedicht zur Gottesmutter Maria, während er im Antichrist fast in hysterischer Art gegen das Christentum wütete) kann man leicht mißverstehen.

 

Dass Nietzsche nicht nur eine sehr schöne Sprache hatte, sondern auch manche tiefschürfenden psychologischen Gedanken stimmt schon.

 

ER verstand sich als eine Art "Hammerphilosoph", der die fadenscheinigen Fassaden zertrümmern wollte. Dass er sich dabei auch durch einen gewissen Stolz zu verirren schein, gaben manche seiner Freunde an. Biografien über N. entnahm ich, dass er oft für die Sichtweise anderer kein Feeling hatte obgleich er von seiner Natur her ein eher empfindsamer Typ war. Dr. Sigmund z.B. schreibt über Nietzsche, dass er die klare, strenge und starke Seite Jesu übersah, und ihn eher als einen "Weichling" ansah. Wenn wir also noch beim Thema blind für.... sind, dann war auch ein an sich genialer Mensch wie Nietzsche für manches blind.

 

Durch das Propagieren des Übermenschen wurde N. missbraucht- so viel ich weiß, hat dabei auch seine Schwester Elisabeth- Förster Nietzsche mitgewirkt- angeblich sogar manches gefälscht. Ich sehe das Konzept des Übermenschen durch N. auch als Kompensationsversuch eines sensitiven Menschen, der so manche Schwäche auszugleichten suchte.

 

Was mir an N. gefällt, ist seine leidenschaftlich Natur und das Bemühen um Wahrhaftigkeit. Gewiß kann man hier auch über das Ziel schießen, und das tat N. gewiß.

 

Du kennst vielleicht den Spruch von ihm:

 

"Ja ich weiß woher ich stamme

ungesättigt gleich der Flamme

glühe und verzehr ich mich

Licht wird alles was ich fasse

Kohle alles was ich lasse

Flamme bin ich sicherlich."

 

Dieses heisse Herz ist es, das mir an N. gefällt. Manche seiner Abneigungen gegen den Glauben kommen wohl auch daher, dass er ihn durch zwei Frauen (Mutter, Schwester) in einer Form kenne lernte, die

zu weichlich und süss war. In gewisser Weise ist der Kampf N.s gegen den Glauben wohl auch ein Kampf gegen das weichliche Gottesbild, das ihm durch die genannten Frauen geboten wurde.

 

Da N. sehr wohl vorher sah, dass seine Philosophie etwas bewegen würde, dass sich an ihm gar manche Geister "scheiden" würden, kann man ihn von der Schuld, Protagonist der Nihilisten, Atheisten zu sein icht ganz frei sprechen. Er sah sich ja (natürlich auch mit etwas Größenwahn) als "Schicksal" Europas.

 

Dein letzter Satz wird manche Atheisten provozieren. Er trifft wohl nicht auf alle zu- aber bei einigen könnte es schon sein dass der Spruch stimmt, den ich mal las:

 

"Atheist ist jemand, der keine Götter neben sich duldet". :blink:

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@Mariamante

 

Gut, dein letzter Beitrag gefällt mir sehr! Hut ab!

 

Dass der letzte Satzt provokativ ist, war auch absicht, wobei ich sagen muss, dass es im prinzip nur sache der Intepretation ist.

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Wahrscheinlich wäre es in den Augen mancher AAs eine Besserung, wenn man nicht mehr über den Glauben, über Gott "extreme " Äußerungen macht. Alles schön mild, verwässert und so, dass es auch in die Ohren von Atheisten passt.

Im Gegenteil. Je alberner die Behauptungen, desto mehr Spass macht es, sie Dir um die Ohren zu hauen.

Im "Hauen" bist du ja gut. Das Schlagen, Polemisieren, Provozieren ist eine Spezialität von Dir - vielleicht bringst du es zur Meisterschaft.

Dass manche Aussagen provozieren mag schon sein. Unangenehme Wahrheiten provozieren immer.

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Wahrscheinlich wäre es in den Augen mancher AAs eine Besserung, wenn man nicht mehr über den Glauben, über Gott "extreme " Äußerungen macht. Alles schön mild, verwässert und so, dass es auch in die Ohren von Atheisten passt.

Im Gegenteil. Je alberner die Behauptungen, desto mehr Spass macht es, sie Dir um die Ohren zu hauen.

Im "Hauen" bist du ja gut. Das Schlagen, Polemisieren, Provozieren ist eine Spezialität von Dir - vielleicht bringst du es zur Meisterschaft.

Dass manche Aussagen provozieren mag schon sein. Unangenehme Wahrheiten provozieren immer.

unangenehme unwahrheiten provozieren mehr :blink:

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@Mariamante

 

Gut, dein letzter Beitrag gefällt mir sehr! Hut ab!

 

Dass der letzte Satzt provokativ ist, war auch absicht, wobei ich sagen muss, dass es im prinzip nur sache der Intepretation ist.

Danke lieber Patriot.

 

Als Zusatz noch das bekannte Gedicht von Nietzsche:

 

Friedrich Nietzsche, Dem unbekannten Gotte

Dem unbekannten Gotte

 

Noch einmal, eh ich weiterziehe

und meine Blicke vorwärts sende,

heb ich vereinsamt meine Hände

zu dir empor, zu dem ich fliehe,

dem ich in tiefster Herzenstiefe

Altäre feierlich geweiht,

daß allezeit

mich deine Stimme wieder riefe.

 

Darauf erglüht tief eingeschrieben

das Wort: Dem unbekannten Gotte.

Sein bin ich, ob ich in der Frevler Rotte

auch bis zur Stunde bin geblieben:

Sein bin ich - und fühl die Schlingen,

die mich im Kampf darniederziehn

und, mag ich fliehn,

mich doch zu seinem Dienste zwingen.

 

Ich will dich kennen, Unbekannter,

du tief in meine Seele Greifender,

mein Leben wie ein Sturm Durchschweifender,

du Unfaßbarer, mir Verwandter!

Ich will dich kennen, selbst dir dienen.

_______________________

 

Als um die Wahrheit ringender ist Nietzsche bei aller Widersprüchlichkeit in seinen Aussagen sicher höher zu achten als manche Möchtegernatheisten, die dem materialistischen Trend einer hedonistischen Zeit nachjagen.

 

Lieb eGrüße

Peter

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Da N. sehr wohl vorher sah, dass seine Philosophie etwas bewegen würde, dass sich an ihm gar manche Geister "scheiden" würden, kann man ihn von der Schuld, Protagonist  der Nihilisten, Atheisten zu sein icht ganz frei sprechen. Er sah sich ja (natürlich auch mit etwas Größenwahn) als "Schicksal" Europas.

 

Nietzsche hat den Nihilismus nicht propagiert, er wollte ihn überwinden. Wenn Nietzsche von der "Umwertung aller Werte" spricht, ist dies offensichtlich - ein Nihilist würde keine Werte "umwerten", weil er ja bestreitet, dass diese überhaupt existieren.

 

Was Nietzsche ganz klar erkannt hat ist, dass die christliche Moral letztlich zum Nihilismus führt, der Nihilismus ist sozusagen ein zwangsläufiges Durchgangsstadium des Christentums.

 

Man kann aus dem Christentum nämlich den Nihilismus begründen.

 

Gegen Atheisten wird meist folgendes eingewandt:

 

1. Wenn Gott nicht existiert, dann gibt es keine moralischen Werte

2. Atheisten glauben nicht an Gott

3. Daraus folgt: Atheisten haben keine moralischen Werte (= Nihilismus)

 

Daraus kann man folgendes Argument bilden:

 

1. Wenn es keine guten Gründe gibt, an Gott zu glauben, dann ist der Nihilismus wahr

2. Es gibt keine guten Gründe, an Gott zu glauben

3. Daraus folgt: Der Nihilismus ist wahr.

 

So folgt aus dem Christentum in logischer Konsequenz der Nihilismus, und die Folgen dieses Versagens des Christentum wollte Nietzsche überwinden. Ich bin mit ihm einer Meinung, dass das notwendig ist. Mit dem Versuch, Gott und Moral zwanghaft miteinander zu verknüpfen und mit dem Scheitern, gute Gründe dafür anführen zu können, dass Gott existiert, würde dass Christentum seine eigene moralische Negation erzeugen.

 

Deswegen meine Versuche, zu zeigen, dass es keine Verbindung zwischen "Moral" und "Gott" gibt, ja, nicht geben kann. Nur so lässt sich die Moral überhaupt retten. Gerade wenn das Christentum recht hätte, wären die Konsequenzen verheerend.

 

Nun ist es aber so, dass die Christen unrecht haben, und so kann man die Moral vor einem Verfall des Christentums retten - sonst würde die Moral zusammen mit dem Christentum den Bach runtergehen. Wir können von Glück sagen, dass sich die Christen hier irren ...

 

Dein letzter Satz wird manche Atheisten provozieren.

 

Mich nicht - er ist nämlich schlicht falsch.

 

Er trifft wohl nicht auf alle zu- aber bei einigen könnte es schon sein dass der Spruch stimmt, den ich mal las:

 

"Atheist ist jemand, der keine Götter neben sich duldet".  :blink:

 

Ich kenne keinen Atheisten, der so etwas behauptet - abgesehen tatsächlich von den Satanisten, bei denen es das möglicherweise geben mag. Aber ich verstehe zu wenig von Satanismus, um dazu etwas mehr als vage Vermutungen äußern zu können, und es würde mich nicht wundern, wenn ich damit falsch liege.

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Lieber Volker! Nun- wenn wir auch beim Thema "Nietzsche" angelangt sind so hoffe ich doch, dass wir nicht zu sehr vom Thread abdriften.

 

Wenn man Nietzsche betrachtet, dann braucht man sicher ein weites Herz. Denn auf der einen Seite gebärdet sich Nietzsche als Zertrümmerer aller möglichen Werte- auf der anderen Seite propagiert er einen "neuen Menschen", den Übermenschen, spricht von dem Gedanken "ewiger Wiederkehr" - verkündet den Tod Gottes- und auf der anderen Seite ist er wieder ein Gottsucher, der bis in seinen Wahnsinn religiöse Gedichte schreibt. Ein Priester der mal über Nietzsche sprach meinte:

 

Wenn man in der Sonne ist, wird man braun. Wenn man N. betrachtet (der sich ja selbst als Antichrist bezeichnet) dann sieht man, dass auch die "negative" Beschäftigung mit Gott, dem Glauben "bräunt".

 

Dass Nietzsche aus m.E. kompensatorischen Gründen das Christentum eine Sklavenmoral nennt, und von Jesus ein einseitig- weiches Bild hat, habe ich ja schon angedeutet. N. selbst war eine schwächliche ,sensitive Natur mit Kopfschmerzen und allen möglichen Leiden. Dass ein so kränkelnder Mann eine Philosphie entwirkt, die den Übermenschen verkündet, sehe ich als Überkompensationsversuch. Wenn man die Philosophie von N. ein wenig verstehen will, muss man auch sein Leben kennen- bei manchen anderen Philosophen ist dies vielleicht nicht so notwendig.

 

Dass man sowohl aus dem Atheismus wie aus dem Christentum mit einiger Rabulistik und Geschicklichkeit alles mögliche begründen kann- auch den Nihilismus- will ich gar nicht abstreiben. Der menschliche Verstand kann bekanntlich alles verdrehen. Christus kam, uns die Fülle des Lebens zu bringen- nicht erst im Jenseits. Aber manche haben in einseitiger Betonung des jenseitigen Aspektes das Diesseits vernachlässigt- und so kommt es auf Grund falscher, einseitiger Auffassungen der Worte Jesu zu einem "falschen Christentum". Franz von Sales schreibt in seiner "Philothea" von einer falschen Frömmigkeit. So wie die Frau von Dadvid eine Puppe von D. ins Bett legte - aber es war nicht David selbst, den seine Feinde dort im Bett sahen- so haben sich gar manche auch eine falsche Frömmigkeit umgehängt, so verkünden manche ein falsches Christentum - das "nihilistisch" wirkt, es aber nicht ist.

 

Dass es genügend gute Gründe gibt, an Gott zu glauben- und dass jeder Mensch in der Tiefe seiner unsterblichen Seele die Möglichkeit hat, zu IHM Kontakt aufzunehmen davon lege ich selbst gerne Zeugnis ab. Dass der auf diese Welt ausgerichtete Verstand zu wenig in die Tief gehen kann, und daher Gott übersieht, weil er zu sehr nur in seinen Kategorien denkt und über- sieht, dass Gott kein Gedakenkonstrukt sondern ein Lebendiger Gott ist, habe ich ja schon mehrere Male erwähnt.

 

Da Gott und das echte Christentum recht haben, sind die Folgen wirklich "verheerend" : Es geht immer um die Notwendigkeit der Umkehr - und das wirkt sich insofern verheerend aus, weil der Mensch, der mit Gott leben will bereit sein muss, sich gründlich "umackern" zu lassen, von seinen engen, begrenztenden Ansichten Abstand zu nehmen und vor allem jene liebende Hingabe zu üben, die nun mal weh tut.

 

Dass Atheisten eigentlich nur eine pragmatische "Moral" verkünden können- und zu einer Zeit, wo Mord verpönt ist, Mord als etwas Schlimmes ansehen, aber zu einer anderen Zeit wo Mord "notwendig" erscheint denselben billigen (weil Abtreibung, Euthansie eine "einfache" Lösung scheinen) möchte ich auch zu bedenken geben.

 

Die Aussage von Dostojewski: Wenn es keinen Gott gibt ist alles erlaubt praktizieren die Satanisten in der Form: "Was du willst, das sei dir Gesetz".

 

Soweit einige Andeutungen dazu.

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Dass ein so kränkelnder Mann eine Philosphie entwirkt, die den Übermenschen verkündet, sehe ich als Überkompensationsversuch. Wenn man die Philosophie von N. ein wenig verstehen will, muss man auch sein Leben kennen- bei manchen anderen Philosophen ist dies vielleicht nicht so notwendig.

 

Seine Krankheit hat nichts an dem Sinn seiner Schrifte verändert. Dass er gelitten hat, heißt nicht, dass seine Argumente dadurch aufgehoben sind. Mir kommt es so vor, als würdest du das Wort "vestehen" benutzen und das Wort "Mitleid haben" verwenden, von wegen: "das war ein Kranker Mensch mit ständiger Kopfweh, wie kann man ihn nur seine "Unwahrheit" verärgert sein?"

 

Christus kam, uns die Fülle des Lebens zu bringen- nicht erst im Jenseits

Besteht die "Fülle des Lebens" nicht darin, zu beweisen, dass man gottestreu ist um dann in ein "Paradis" zu kommen? Das Leben auf der Erde wird so oder so als das weniger wichtige Leben, als das Leben "nach dem Leben" dargestellt, also stimme ich dir da nicht zu.

 

...so verkünden manche ein falsches Christentum - das "nihilistisch" wirkt, es aber nicht ist.

Ich weiß, meine Deutschkenntisse halten sich in Grenzen, doch muss ich in diesem Fall sagen, dass dieser Satzt einen Widerspruch liefert. Das falsche Christentum wirkt nihilistisch, ist es aber nicht, also ist das falsche Christentum nicht hihilistisch, sondern das richtige? Wie sollte man auch das ridchtige Christentum ausmachen? Ich meine, wer hat Recht: Katholiken, Protestanten oder doch Orthodoxen?

 

Dass es genügend gute Gründe gibt, an Gott zu glauben- und dass jeder Mensch in der Tiefe seiner unsterblichen Seele die Möglichkeit hat, zu IHM Kontakt aufzunehmen davon lege ich selbst gerne Zeugnis ab. Dass der auf diese Welt ausgerichtete Verstand zu wenig in die Tief gehen kann, und daher Gott übersieht, weil er zu sehr nur in seinen Kategorien denkt und über- sieht, dass Gott kein Gedakenkonstrukt sondern ein Lebendiger Gott ist, habe ich ja schon mehrere Male erwähnt.

 

Ich habe auch an Gott geglaubt, doch sehe ich nun gar keine gute Gründe mehr, denn jeder guter Grund, hat noch einen besseren Gegenargument.

Das mit dem Verstand hatten wir auch mal, da hast du recht, doch wenn ich mich recht erinnere, war dieser Aspekt ziemlch kontrovers ausdiskutiert, wobei ich dann für mich den Schluß gezogen habe, dass der Aspekt regelrecht widerlegt worden ist.

 

Da Gott und das echte Christentum recht haben, sind die Folgen wirklich "verheerend" : Es geht immer um die Notwendigkeit der Umkehr - und das wirkt sich insofern verheerend aus, weil der Mensch, der mit Gott leben will bereit sein muss, sich gründlich "umackern" zu lassen, von seinen engen, begrenztenden Ansichten Abstand zu nehmen und vor allem jene liebende Hingabe zu üben, die nun mal weh tut.

 

Hört sich ja arg nach einer Art Diktatur an! Der Gott hat Recht, wer eine andere Meinung hat ist ein "Feind" und wird in die Hölle verbannt. (dabei muss ich zB an die Deutsch in der damaligen UdSSR denken, die dann nach Sibierien oder Kazachstan mussten)

 

Dass Atheisten eigentlich nur eine pragmatische "Moral" verkünden können- und zu einer Zeit, wo Mord verpönt ist, Mord als etwas Schlimmes ansehen, aber zu einer anderen Zeit wo Mord "notwendig" erscheint denselben billigen (weil Abtreibung, Euthansie eine "einfache" Lösung scheinen) möchte ich auch zu bedenken geben.

 

Zu sagen, dass Abtreibung dem Mord gleicht ist nicht unbedingt korrekt. Wenn zB das Mädchen vergewaltigt worden ist (womöglich von einem aus der Familie->Inzucht), dann sehe ich es als selbstversändlich, dass das Kind nicht ausgetragen wird! Man sollte an sieser Stelle auf keinen Fall pauschalisieren!

 

Die Aussage von Dostojewski: Wenn es keinen Gott gibt ist alles erlaubt praktizieren die Satanisten in der Form: "Was du willst, das sei dir Gesetz".

 

Na, ganz so einfach ist das auch nicht, denn man unterscheidet zwischen 5 Formen des Satanismuses, wobei es auch autarke Modelle gibt, die eine genau Morallvorstellung haben, aber das ist ja nicht das Thema.

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Seine Krankheit hat nichts an dem Sinn seiner Schrifte verändert. Dass er gelitten hat, heißt nicht, dass seine Argumente dadurch aufgehoben sind. Mir kommt es so vor, als würdest du das Wort "vestehen" benutzen und das Wort "Mitleid haben" verwenden, von wegen: "das war ein Kranker Mensch mit ständiger Kopfweh, wie kann man ihn nur seine "Unwahrheit" verärgert sein?"

 

Vielleicht fiel es dir auch schon auf: Menschen die leiden, die auf der einen Seite krank sind, sind für manches viel sensibler, verständnisvoller und sehen manches auch tiefer. Also Krankheit und Leid macht den Menschen oft reifer, bringt ihm tiefere Einsichten und führt weg von der OBerflächlichkeit die ein "unschwieriges" Leben mit sich bringen kann. Nietzsche schreibt daher auch einmal (obgleich er keine Epigonen wünscht) dass er seinen "Jüngern" keine Schwierigkeit erspart wissen will. Er will sie herausfordern - den die Widrigkeiten stärken den Menschen.

 

Inwieweit die sich abzeichnende Krankheit (konkreter Ausbruch 3.Jänner 1889, Turin, als er das geschlagene Pferd umarmt) bereits in den Haßtiraden des "Antichrist" vorhanden ist, wäre doch zu überlegen. Menschen die sich mit N. und seinen Schriften auseinander gesetzt haben vertreten die Ansicht, dass sich in manchen Tiraden im Antichrist Krankhaftes zeigt. Das sollte man klar sehen.

 

N. selbst schrieb auch einmal von jener "dunklen Gestalt hinter sienem Stuhl". Als feinfühliger Mensch erkannte er offenbar, dass er doch manchmal auch dämonisch inspiriert war.

 

 

 

Besteht die "Fülle des Lebens" nicht darin, zu beweisen, dass man gottestreu ist um dann in ein "Paradis" zu kommen? Das Leben auf der Erde wird so oder so als das weniger wichtige Leben, als das Leben "nach dem Leben" dargestellt, also stimme ich dir da nicht zu.

 

Die Fülle des Lebens besteht in der Fülle der Liebe und in der ERfüllung jener Lebens- Aufgabe, die uns auf Grund unserer Talente und unseres Wesens gegeben ist. Wenn Jesus sagt: Das Himmelreich ist mitten unter euch bzw. in euch, dann beginnt für jene, die in der Liebe Gottes leben, der Himmel schon hier auf Erden und damit auch die Fülle. Manche Heilige können dafür Zeugen sein - sie lebten in einer so innigen Gottverbindung, in einer so starken Liebe zu den Menschen, dass sich die Fülle in ihrem Leben hier auf Erden schon wunderbar zeigte- Die Wunder, die mit dem Leben von manchen Heiligen verbunden sind sind solche Zeichen von Fülle.

 

Da wir einst ernten werden was wir hier säen, ist jeder Augenblick hier auf Erden sehr entscheiden. Der Versuch, das Christentum zu einer reinen Jenseitsreligion zu machen ist tw. eine Versuchung. Klar sollten wir erkenne, dass wir hier Pilger sind, dass wir hier keine bleibende Stätte haben, und uns daher auch nicht allzu sehr nur auf das Diesseitige einrichten. Aber wir sollten m.E. verstehen, dass alles war wir hier auf Erden tun Auswirkungen "bis in alle Ewigkeit" hat.

 

 

 

 

Nun- meinen Satz muss ich wohl klarer formulieren:

 

Manche verkünden ein nihilistisches Christentum- aber das Christentum in seiner wahren Form ist nicht nihilistisch.

 

Wenn jemand mal zynisch schrieb: Es gab nur einen Christen- und das war Christus - dann ist das mal ein Fingerzeig. Es stimmt so nicht- aber es ist richtig, dass wir oft hinter dne Ansprüchen des Christlichen zurück bleiben.

 

Dass man die "Nachfolge Christi" nicht an der Konfession ablesen sollte sondern an der Intention und an den Handlungen, möchte ich auch erwähne, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen. Wenn wir Gott nur auf den Lippen haben (egal ob als Katholiken, evangelische Christen oder orthodoxe Christen) aber unchristlich handeln, dann haben wir vielleicht Gott auf der Zunge aber den Teufel im Herzen. Vor Gott zählen nicht die schönen Worte sondern unsere Absichten und Handlungen. Die Pharisäer hielten sichja auch treu an Regeln und Gesetze- und schienen nach aussen fromm. Jesus rügt sie scharf. Und auch wir sind immer wieder in Gefahr, Pharisäer zu sein. Daher haben wir auch täglich neu Umkehr und Busse nötig. Der WEg der Nachfolge Christi ist also nicht SChlaraffia und ein bequemer Weg, sondern oft auch Kampf gegen die eigenen bösen Neigungen und Begierden. Aber wir sind nie allein. Jesus und der Himmel helfen uns- und denen die Gott lieben muss alles zum Besten gereichen.

 

 

Ich habe auch an Gott geglaubt, doch sehe ich nun gar keine gute Gründe mehr, denn jeder guter Grund, hat noch einen besseren Gegenargument.

Das mit dem Verstand hatten wir auch mal, da hast du recht, doch wenn ich mich recht erinnere, war dieser Aspekt ziemlch kontrovers ausdiskutiert, wobei ich dann für mich den Schluß gezogen habe, dass der Aspekt regelrecht widerlegt worden ist.

 

Wenn man zu einem Menschen keine Beziehung hat, dann ist er für einem "wie tot". Wenn man zu Gott keine Beziehung hat, dann ist er wie tot. ES mag tausende Gründe geben, warum man nicht an Gott glaubt- wer IHM aber einmal wirklich begegnet ist, für den schwinden all diese Gründe dahin. Da Gott weit über unseren Verstand hinaus reicht, genügen die Verstandesargumente weder für die Theodizee noch für die Ablehnung Gottes. Das sind viele schöne Worte, Windhauch oder auch ARgumente, die aus Verwundungen kommen- je nachdem. Dass man auf Argumente allein immer mit Gegenargumenten kommen kann, ist wohl wahr- denn der Verstand ist im ERfinden von Gründen gefinkelt. Da merkt man ja manchmal an den Ausreden die Menschen erfinden, wenn sie z.B. keinen Fahrschein haben oder zu spät kommen, nicht fasten wollen, oder sonst etwas.

 

Daher können wir als Gläubige zwar auf den Weg zu Gott hinweisen- aber gehen muss jeder ihn selbst. Und wer dazu nicht bereit ist, sondern endlos diskutiert, warum dieser Weg nicht schön, breit oder zielführend ist (ohne ihn selbst intensiv zu gehen) dem helfen die vielen schönen Worte auch nicht.

 

Hört sich ja arg nach einer Art Diktatur an! Der Gott hat Recht, wer eine andere Meinung hat ist ein "Feind" und wird in die Hölle verbannt. (dabei muss ich zB an die Deutsch in der damaligen UdSSR denken, die dann nach Sibierien oder Kazachstan mussten)

 

Nun- nicht Gott "verdammt" eigentlich, sondern der Mensch wendet sich von Gott ab- und Gott respektiert diese freie Entscheidung. Was der Unglaube in kurzer Zeit an Unheil über die Menschen brachte, läßt sich an den Opfern des Kommunismus ablesen. Natürlich gibt es auch viel Unheil durch Christen, die unchristlich handelten, anderen Gewalt antaten, sündigten und Verbrechen begingen. Aber ich sehe, dass hier die eigenen Grundsätze mit Füssen getreten wurden (von Namenschristen) - aber konsequente Atheisten oder Nihilisten können höchstens einer pragmatischen Moral anhängen, ein "felsenfestes ewiges Fundament in Gott" sehen jene ja für sich nicht.

 

 

Zu sagen, dass Abtreibung dem Mord gleicht ist nicht unbedingt korrekt. Wenn zB das Mädchen vergewaltigt worden ist (womöglich von einem aus der Familie->Inzucht), dann sehe ich es als selbstversändlich, dass das Kind nicht ausgetragen wird! Man sollte an sieser Stelle auf keinen Fall pauschalisieren!

 

Bei den Diskussionen ad Abtreibung, Auslöschung von Menschenleben habenja manche differenziert zwischen Mord, Tötung. Ich lgaube nicht, dass sich der Mensch anmaßen darf, über Leben und Tod /auch anderer/ zu bestimmen. Und die Auslöschung von Leben - gerade der Ungeborenen- greift die Schwächsten an und jene, die sich am wenigsten wehren können. Mutter Teresa bezeichnete dies als eines der größten Vebrechen unserer Zeit.

 

 

Na, ganz so einfach ist das auch nicht, denn man unterscheidet zwischen 5 Formen des Satanismuses, wobei es auch autarke Modelle gibt, die eine genau Morallvorstellung haben, aber das ist ja nicht das Thema.

 

Dass es bei den Satanisten Unterschiede gibt ist richtig. Da gibt es z.B. jene perverse Ansicht, Gott habe Satan Unrecht getan, Satan stehe auf der Seite der Schwächeren- und so stellt sichder Widersacher als den "Guten" hin, dem Unrecht getan wurde.

 

Hie und da erfahren wir durch die Medien /Ritualmord in Deutschland/ von einigen Exzessen der Satanisten- meist geschehen die Greuel im Verborgenen. Aus verschiedenen Büchern (auch ehemaliger Satanisten) ist mir bekannt, dass es da arge Greuel gibt, von denen die meisten kaum eine Ahnung haben.

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Na, ganz so einfach ist das auch nicht, denn man unterscheidet zwischen 5 Formen des Satanismuses, wobei es auch autarke Modelle gibt, die eine genau Morallvorstellung haben, aber das ist ja nicht das Thema.

 

Dass es bei den Satanisten Unterschiede gibt ist richtig. Da gibt es z.B. jene perverse Ansicht, Gott habe Satan Unrecht getan, Satan stehe auf der Seite der Schwächeren- und so stellt sichder Widersacher als den "Guten" hin, dem Unrecht getan wurde.

 

Hie und da erfahren wir durch die Medien /Ritualmord in Deutschland/ von einigen Exzessen der Satanisten- meist geschehen die Greuel im Verborgenen. Aus verschiedenen Büchern (auch ehemaliger Satanisten) ist mir bekannt, dass es da arge Greuel gibt, von denen die meisten kaum eine Ahnung haben.

Es gibt kaum eine Religion, über die soviele Missverständnisse und Vorurteile herrschen wie über den Satanismus. Satanismus wird meist als eine Art "Gegenbewegung" zu Gott verstanden, als die Verehrung eines Anti-Gott, oder als eine Umkehrung des Christentums.

 

Nichts könnte falscher sein als das. Es gibt eine Form des Satanismus, die mehr eine Parodie, eine Satire auf das Christentum ist - eingeführt von Heavy-Metal-Gruppen (Symbol: Das umgedrehte Kreuz). Aber diese Form war nie ernst gemeint, sondern nur eine Art Spott auf das Christentum, und es handelt sich um Pseudo-Satanismus. Ihre Begründer hatten keine Ahnung vom Satanismus, sondern nur einen (manchmal perversen) Hass auf die etablierte, christliche Religion.

 

Satanismus ist eigentlich die Verehrung einer kosmischen, unbewussten (also nichtpersonalen) Kraft, die man am ehesten mit pantheistischen oder naturreligiösen Vorstellungen vergleichen könnte.

 

Wenn man Pantheisten als Atheisten bezeichnet, sind Satanisten Atheisten. Wenn man Pantheisten als Theisten bezeichnet, sind sie Theisten. Den Glauben an einen personalen Gott lehnen sie aber ab. Satan ist keine Person wie Gott, und es gibt zu Satan auch keinen Gegenpol. Und Satan ist auch nicht das Böse schlechthin, wie bei den Christen.

 

Opferrituale mit Tieren oder Menschen werden von praktisch allen Satanisten strikt abgelehnt. Sie lehnen auch das Töten von Menschen ab - es sei denn, in Notwehr.

 

Es gibt einen fiktiven Satanismus als eine Verschwörungstheorie von Christen, und es gibt bedauerlich, kranke Individuen, die diese Paranoia annehmen und sich für Satanisten halten. Die meisten Satanisten sind über deren Ritualmorde genauso entsetzt wie wir - und noch ein kleines bisschen mehr, weil wenn sich kranke Menschen auf das "personifizierte Böse" berufen, dann wird dies gleich von den Medien wieder benutzt, die Satanisten zu diffamieren. Aber Satan ist für Satanisten nicht das personifizierte Böse, und wie wir auch würden sie es für falsch halten, das Böse zu verehren.

 

Aber derlei Vorurteile sind wohl schwer auszurotten ... Satan war mal eine positive, göttliche Kraft. Im Zuge der Vernichtung dieser Religion wurde aus dem Guten das Böse gemacht, nach dem Motto: "Das sind unsere Feinde, sie sind böse, sie können also in ihrem Göttern auch nur das Böse verehren". In dem man den Leuten das einredet, gewinnt man eine zusätzliche Motivation, seine Feinde zu vernichten.

 

Dasselbe "Schicksal" wie Satan ereilte auch Baal und Luzifer - auch ehemals positive Götter, bis sie durch die Entstellungen ihrer Feinde zu negativen Göttern umstilisiert (oder "umfrisiert") wurden und schließlich in der christlichen Mythologie zu einem Gesamt-Gegen-Halbgott mutierten. Aber der Satan der Satanisten hat - außer dem Wort - mit dem christlichen Satan überhaupt nichts gemeinsam.

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Nun - dass manche vom Satanismus keine Ahnung haben (ja nicht einmal vom Gott) hängt wohl auch damit zusammen, dass sich gewisse echte Satanisten wohl hüten,ihe "Geheimnise" in der Öffentlichkeit preis zu geben.

 

Dass bei den sogenannten Satansmessen nicht nur Katzen oder Tiere geopfert, gequält werden, Frauen geschändet werden ist tw. bekannt. Dass in gewissen Kreisen Menschen geopfert werden. - und zwar mit Vorliebe die Unschuldigsten - das erscheint jenen, die den Satanismus nur für die Spinnerei gewisser kreise halten für absurf. Auch die Ritualmorde, von denen manche an die Öffentlichkeit dringen (der Fall in Deutschlang machte vor einiger Zeit Aufsehen, als ein Satanistenpärchen jemand umbrachte) sagen manchen noch immer nichts.

 

Da jene, die sich bewußt mit Satan einlassen, und versuche, seine dämonische Kraft anzuzapfen von Mitsatanisten umgebracht werden, wenn sie Verrat üben wirkt mit, dass nur wenige Satanisten intensiver Art öffnentlich berichten können, wenn sie sich aus dieser dämonischen Umsessenheit los gelöst haben.

 

Charles Baudelaire sagte:Es ist der größte Tricks Satans denMenschen einzureden, dass es ihn nicht gibt. Und wie man sieht, hat er bei geistlich blinden Menschen (die ja auch Gott nicht sehen) Erfolg. So kann er auf sie einwirken, sie verblenden und sie als seine Werkzeuge im Kampf gegen Gott verwenden, ohne dass sie es in ihrer Dummheit merken, die sie für Klugheit halten. Natürlich freut sich Satan über jene, die seine Existenz leugnen, seine dämonische Verführung für menschlich unbewußte Kräfte halten und auch gegen Besessenheit nur mit Pulverl und medikamenten und Psychotherapie angehen. Bei echter Bessenheit sind diese Sachenvöllig wirkungslos. Wenn es sich tatsächlich um psychische Krankheiten handelt - ist das etwas anderes. Da könnte man sich bei einem Experten wie Amorth erkunden.. denn dieser Exorzist hat ERfahrungen. Was Materialisten und Atheisten so über Gott und den Widersacher von sich geben kündet oft von der Blindheit für beide.

 

Mit welcher Ignoranz die Phänomene der Besessenheit(Reden in fremden Sprachen, übermenschliche Kräfte, Wissen von Sünden, Materialisationen, Abscheu und Erkenntnis geweihen Wassers, der Sakramentalien etc.) oft als Reaktionen des Unterbewußten hingestellt werden, ist phänomenal.

 

Die Verharmlosung des Satanismus, der Greueltaten durch Satanisten durch den Versuch das schön zu reden ist ein weiterer Aspekt der Blindheit- sowohl Blindheit für Gott wie in der Folge auch Blindheit für den Teufel.

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Nun - dass manche vom Satanismus keine Ahnung haben (ja nicht einmal vom Gott) hängt wohl auch damit zusammen, dass sich gewisse echte Satanisten wohl hüten,ihe "Geheimnise" in der Öffentlichkeit preis zu geben.

 

Unfug. Über Satanismus könnte man sich informieren, wenn man bloß wollte. Siehe z. B. Satanismus.org.

 

Dass bei den sogenannten Satansmessen nicht nur Katzen oder Tiere geopfert, gequält werden, Frauen geschändet werden ist tw. bekannt. Dass in gewissen Kreisen Menschen geopfert werden. - und zwar mit Vorliebe die Unschuldigsten - das erscheint jenen, die den Satanismus nur für die Spinnerei gewisser kreise halten für absurf. Auch die Ritualmorde, von denen manche an die Öffentlichkeit dringen (der Fall in Deutschlang machte vor einiger Zeit Aufsehen, als ein Satanistenpärchen jemand umbrachte) sagen manchen noch immer nichts.

 

Wie schon gesagt: Das wird von Leuten verbreitet, die keine Ahnung haben. Ich will hier den Satanismus nicht verteidigen - ich halte nicht viel davon - aber ich halte noch weniger davon, über andere Menschen unsubstantiierte Vorurteile zu verbreiten.

 

Das angebliche Satanistenpärchen waren keine Satanisten - sie wurden von den sensationsgierigen Medien dazu gemacht.

 

Da jene, die sich bewußt mit Satan einlassen, und versuche, seine dämonische Kraft anzuzapfen von Mitsatanisten umgebracht werden, wenn sie Verrat üben wirkt mit, dass nur wenige Satanisten  intensiver Art öffnentlich berichten können, wenn sie sich aus dieser dämonischen Umsessenheit los gelöst haben.

 

Ja, ja, das alte Schema: Satanisten halten alles geheim, deswegen weiß man nichts über sie, und daher kann man ihnen alles unterschieben, was einem unbequem ist. Aber Du redest auch hier wieder über Dinge, von denen Du nichts weißt. Merkst Du, wie unglaubwürdig das ist? Man muss sich geradezu fragen, ob Du nicht noch viel häufiger von Dingen redest, von denen Du nichts verstehst ...

 

Die Verharmlosung des Satanismus, der Greueltaten durch Satanisten durch den Versuch das schön zu reden ist ein weiterer Aspekt der Blindheit- sowohl Blindheit für Gott wie in der Folge auch Blindheit für den Teufel.

 

Dein Lieblingsthema! Bislang hast Du allerdings noch nichts unternommen, was uns vom Eindruck befreien könnte, dass Du hier über Deine eigene Blindheit redest.

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Da wir noch beim Thema Blindheit sind:

 

Viele sehen das Gute im Nächsten nicht- übertreiben das Böse, das im anderen ist, um sich so zu erheben. Ja auch das ist eine Form von Blindheit. Und ich schließe mich selbst in diese Kritik natürlich mit ein. Mir ist klar, dass der Mensch in eigenen Angelegenheiten oft blind ist. Daher sind gute Freunde, die einem nicht nur schmeicheln, sehr wertvoll - und vor allem ein Beichtvater und Seelenführer /begleiter.

 

 

Wenn Du meinst, dass die Satanisten offen über ihre Greueltaten schreiben (z.B. Opferung von Menschen) naja- dann hast du eben diese Meinung. Ich bin da anderer Ansicht. Wenn du die Informationen die man via Internet erhält für zureichend hältst,, dann bist ud bereits ein Opfer unserer Informationsgesellschaft die meint, dass man über etwas wirklich Bescheid weiß, wenn man "informiert" ist. Persönliche ERfahrungen (sowohl in Bezug auf Gott, dämonische Anfechtungen,) scheinen mir hier noch immer aussagekräftiger als reine Informationen die gerade im Bereich des SAtanismus verfälschend sind.

 

Wenn Du schreibst dass jene , die von Menschenopfern sprechen (in gewissen Städten von Amerika verschwinden immer wieder Kinder - tut mir leid dass ich den Aussagen der Botschaften von Bayside (Veronika Lücken) Glauben schenkte, dass diese Kinder AUCH von gewissen Satanisten hingeopfert werden. Du bist da ja viel besser informiert- aber ich glaube: Du läßt dich täuschen. Aber klar: Es darf einfach nicht sein, was in den Augen gewisser Menschen nicht sein darf. Du weiß wie man das nennt:

 

Selektive Denkweise. Und gleich dazu: >Ich schließe mich von selektiver Denkweise nicht aus- da diese so ziemlich jeder Mensch im einen oder anderen Bereich hat. Vor allem was unangenehme SAchen betrifft, wollen manche Menschen nicht sehen. Und der Verstand kann- wie ich schon erwähnte- 1000 Argumente (Ausreden) für etwas erfinden, was er nicht akzeptieren will.

 

Deine harsche Kritik ich wüßte über Satanismus nicht Bescheid gebe ich gerne an dich zurück: Du hast weder von Gott noch von seinem Widersacher eine Ahnung- kannst gar keine haben, weil du die Existenz beider leugnest. Und mit der Psychokeulte, ich würde dem Satanismus zu viele Greuel zuschreiben, weil von den Satanisten vieles geheim gehalten wird kannst du bei Leuten durchkommen, die über dieses Themenberreich nicht informiert sind. . Mit Deinem Pauschal- Bla-bla kannst du meine Aussagen nicht unterdrücken, auch wenn du wieder mal der Gescheitere sein willst- hier scheitest du. Sorry- aber ich erlaube mir aus den Quellen die mir hier bekannt sind etwas tiefschürfendere Aussagen zu entnehmen. Aber mir ist klar dass jene, die weder an Gott noch an die Existenz Satans glauben hier weniger Bescheid wissen- da sie ja schon im Ansatzpunkt von falschen Voraussetzungen ausgehen.

 

Im Irrtum bist du bei der einseitigen Aussage, Satanismus und Verharmlosung desselben wäre mein Lieblignsthema.

 

Merkst du´s nicht: Mein Lieblingsthema ist Gott, der Glaube, die Liebe zu Gott. Wenn ich im Verlauf der Diskussion mal auf dieses Thema des S. kam, dann ist das nicht ein "Lieblingsthema"- sondern ich äußere mich dazu, weil ich mich damit auch beschäftigt habe. Das Lieblingsthema aber ist und bleibt Gott, die Liebe Gottes, die Voraussetzungen, wie wir Gott begegnen, Kirche und Wirken Gottes in ihr. Aber vielleicht bist du blind für mein Lieblingsthema, weil du mit manchen meiner Aussagen nicht einverstanden bist, und dich jetzt darauf fixierst? :blink:

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[...]

 

Selektive Denkweise. Und gleich dazu: >Ich schließe mich von selektiver Denkweise nicht aus- da diese so ziemlich jeder Mensch im einen oder anderen Bereich hat. Vor allem was unangenehme SAchen betrifft, wollen manche Menschen nicht sehen. Und der Verstand kann- wie ich schon erwähnte- 1000 Argumente (Ausreden) für etwas erfinden, was er nicht akzeptieren will.

 

[...]

Das ist dein Kenrssatz. Dem Satzt stimme ich absolut zu.

Schade nur, dass du mit dem Satz auch gleichzeitig alles andere von dir annulierst... Wobei, ne, gut so^^

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Selektive Denkweise. Und gleich dazu: >Ich schließe mich von selektiver Denkweise nicht aus- da diese so ziemlich jeder Mensch im einen oder anderen Bereich hat. Vor allem was unangenehme SAchen betrifft, wollen manche Menschen nicht sehen. Und der Verstand kann- wie ich schon erwähnte- 1000 Argumente (Ausreden) für etwas erfinden, was er nicht akzeptieren will.

 

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Das ist dein Kenrssatz. Dem Satzt stimme ich absolut zu.

Schade nur, dass du mit dem Satz auch gleichzeitig alles andere von dir annulierst... Wobei, ne, gut so^^

Lieber Patriot:

 

Gerade wenn man einsieht, dass man auch "selektiv" denkt, ist man besserungsfähig.

 

Sokrates sagte: "Ich weiß, dass ich nichts weiss- doch viele wissen auch das nicht, dass sie nichts wissen".

 

Wenn man also erkennt, dass man in seiner Erkenntnis nicht perfekt ist, annulliert man nicht jede Erkenntnis und macht auch nicht jede Aussage zunichte. Das wäre Auto- Nihilismus. Mit diesem Auto fahre ich nicht gerne.

 

Ausserdem glaube ich an die Kraft des Heiligen Geistes. Nicht aus uns selbst erkennen wir, was unserer ewigen Seligkeit wirklich dient, sondern durch die Kraft Gottes. Wenn wir uns nur auf uns selbst verlassen, sind wir wirklich blind. Der Glaube z.B. ist ein Licht auf unserem Lebensweg, das uns vieles "im Lichte Gottes" sehen läßt, für das der nur rationalistisch-. materialistische Mensch blind ist.

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ich gebe hier die fragen zurück die der poster gestellt hat (datum des postings) :

 

#

 

@ Mariamante : (5 Jan 2005, 22:46)

Du gibst vor an Gott zu glauben, das tust du aber nicht. den Allah ist der einzige Gott, also bist du ein Ungläubiger, ein Atheist. Nun frage ich dich : warum hast du kein Gespühr für Allah ? ist es Dein Stolz oder Hochmut der dich unfähig macht Allah anzuerkennen, der über Dir steht? Was macht Dich blind für Allah und Allah´s Liebe ?

 

@ Mariamante : (5 Jan 2005, 22:57)

Was ist mit jene Milliarden Menschen die lebten, die eine konkrete Beziehung zu Allah aufbauten, und die durch ihr Leben Zeugnis für den Lebendigen Allah ablegten. diese scheinen mir in der Frage kompetenter das Allah der einzige ist. nicht die Christen, Materialisten etc.

 

@ Mariamante : (6 Jan 2005, 00:58)

Nun- ein Theologe und Seelenkenner schrieb mal, dass sogenannte Atheisten nach seinem Ermessen sehr wohl wissen, dass es einen Gott gibt-aber alle möglichen Vorwände finden, um ihn abzulehnen.

-Da du nicht an Allah glaubst bist du ein Atheist und somit trifft diese Aussage auch auf Dich zu. Du kennst Allah, aber du findest immer wieder Vorwände um Ihn abzulehnen

 

@ Mariamante : (6 Jan 2005, 01:04)

Möglicherweise macht doch die Sünde blind, die Selbst- eingenommenheit, die Egozentrik?

Allah läßt die Menschen ohne Sünde auf die Welt kommen, damit fällt ein Grund bei dir weg warum Du Allah gegenüber blind bist. Also ist es Egoismus, Egozentrik ?

 

@ Mariamante : (6 Jan 2005, 13:47)

Vielleicht rührt MANCHE Blindheit für Allah daher, dass gewisse Menschen zu sehr erfüllt sind von Ideen, von Gedanken, Trieben und Handlungen die das Ich beschäftigen, es aber nicht offen machen für die Erfahrung der Liebe Allah´s....

 

@ Mariamante : (6 Jan 2005, 13:53)

Es gibt auch in der heutigen materialistischen, hedonistischen, hochmütigen und egozentrischen Zeit noch immer Menschen, welche die Fähigkeit haben reinen Herzens zu sein (beegee hat es sehr gut angedeutet) und daher klar sehen.

Hiermit meinst Du wohl das dies nur ein wahrer Christ sein kann. Wie kannst du es wagen allen anderen Menschen dies Fähigkeit abzusprechen. Wenn das mal keine Arroganz ist :(

 

@ Mariamante : (6 Jan 2005, 15:25)

Ich persönlich erlaube mir ein Leben ohne Gott, ohne ausgleichende Gerechtigkeit im Jenseits und ohne die Liebe Gottes als ziemlich sinnlos anzusehen. Vielleicht stelle ich hier zu hohe Ansprüche? Tut mir leid dass ich ein Leben wo es hauptsächlich um Spass und um Irdisches geht für uns Menschen zu wenig halte. Das soll alles gewesen sein? So viel Aufwand für die paar Jährchen auf ERden?

Aber du lebst eine leben ohne Gott. Du glaubst nicht an Allah.

 

@ Mariamante : (6 Jan 2005, 16:02)

Wer Gott begegnet ist, dessen Leben verwandelt sich - und zwar sehr. Die Versuche diesen Gott abzuwehren, alles nur als eine Idee zu sehen und sich so vor der lebendigen Begegnung mit diesem Gott zu hüten erscheint mir persönlich als ein Kunstgriff des menschlichen Verstandes.

ich sage : Wer Allah begegnet ist, dessen Leben verwandelt sich - und zwar sehr. Die Versuche Allah abzuwehren, alles nur als eine Idee zu sehen und sich so vor der lebendigen Begegnung mit Allah zu hüten erscheint mir persönlich als ein Kunstgriff des menschlichen Verstandes.

 

++++++++++++++++++++++++++++++++

 

und das sind nur die ersten seiten und dabei nicht einmal alle fragen die du an deine Atheisten gestellt hast.

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