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Das Credo


dalet

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Zitat von EXPLORER am 13:24 - 6.Mai.2001

An alle, denen ich in meinem Credo zuwenig theologisch geworden bin:

 

Solche Credos wie das meinige werden heute zu hunderten in Jugendgottesdiensten gebetet.

Es interessiert Jugendliche relativ wenig, dass der HeiGei vor aller Zeit oder ein bischen später aus dem Vater und dem Sohn oder auch nur aus dem Vater oder als dritte Möglichkeit aus dem Vater durch den Sohn hervorging...

 

Uns interessieren keine hochgestochenen Theologischen Aussagen! Wir wollen wissen, wie man christlich LEBEN soll!

Wir wollen nicht eineinhalb Seiten lang die Dreifaltigkeit erklärt bekommen!


 

 

Lieber Explorer,

 

das hört sich alles ein wenig nach der >>Was wollt ihr denn- Maoam-Werbung<< an. Es ist sicherlich richtig, dass in hunderten Jugendgottesdiensten selbstverfasste Credos aufgesagt werden, über die Wahrheit im Glauben sagen diese allerdings wenig oder gar nichts aus. Aber es ist nur die Wahrheit die uns frei macht und den Menschen  zu einem christlichen Leben führen kann. Diese Wahrheit bekommen die Menschen nur von der katholischen Kirche und nur von ihr verkündet. Ein eigenes Credo, mit der Bemerkung gewürzt es sei katholisch, kann es deshalb nicht geben.

 

MfG

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Lieber habenus,

 

"Diese Wahrheit bekommen die Menschen nur von der katholischen Kirche und nur von ihr verkündet. "

 

Meine Frau ist evangelisch. Was soll ich tun?

 

viele Grüße

 

Olli

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Zitat von EXPLORER am 14:24 - 6.Mai.2001

 

Solche Credos wie das meinige werden heute zu hunderten in Jugendgottesdiensten gebetet.

Es interessiert Jugendliche relativ wenig, dass der HeiGei vor aller Zeit oder ein bischen später aus dem Vater und dem Sohn oder auch nur aus dem Vater oder als dritte Möglichkeit aus dem Vater durch den Sohn hervorging...

 

Uns interessieren keine hochgestochenen Theologischen Aussagen! Wir wollen wissen, wie man christlich LEBEN soll!

Wir wollen nicht eineinhalb Seiten lang die Dreifaltigkeit erklärt bekommen!


 

Doch, uns interessieren theologische Aussagen wohl. Denn ohne sie können wir kein christliches Leben führen, weil wir schlicht nicht wissen, wie das gehen soll. Aus dem Wissen um Gott (der Gottschau, der Theorie) kommt das Handeln, nicht umgekehrt.

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Zitat von Olli am 15:20 - 6.Mai.2001

Lieber habenus,

 

"Diese Wahrheit bekommen die Menschen nur von der katholischen Kirche und nur von ihr verkündet. "

 

Meine Frau ist evangelisch. Was soll ich tun?

 

viele Grüße

 

Olli


 

Lieber Olli,

 

Ich würde mal sagen das naheliegende. Hören was die katholische Kirche so zu sagen hat.

 

MfG

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Hallo,

 

das Credo von Explorer ist ein persönliches Glaubensbekenntnis und keine theologische Darlegung des katholischen Glaubens. Mir gefällt es, weil es auf sprachlich geniale Weise (fast) alles aussagt, was im Christentum wichtig ist.

 

Theologische Aussagen sind sicherlich wichtig, aber an erster Stelle steht das Wort Gottes.

Christus allein zeigt uns, wie man christlich lebt! Vor allem natürlich durch sein Beispiel, aber auch durch andere Menschen.

Das christliche Handeln kommt nicht aus dem Wissen um Gott, sondern aus der Beziehung zu Gott.

 

Danke, Olli, für den Hinweis auf Eph 2,8-9.

Die Gnade als unverdientes Geschenk Gottes kommt meistens zu kurz. Allein aus Gnade erlangen wir das Heil, nicht aus Werken!

 

Liebe Grüsse

Angelika

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Zitat von Angelika am 19:51 - 6.Mai.2001

Hallo,

 

das Credo von Explorer ist ein
persönliches
Glaubensbekenntnis und keine theologische Darlegung des katholischen Glaubens. Mir gefällt es, weil es auf sprachlich geniale Weise (fast) alles aussagt, was im Christentum wichtig ist.

 

Theologische Aussagen sind sicherlich wichtig, aber an erster Stelle steht das Wort Gottes.

Christus allein zeigt uns, wie man christlich lebt! Vor allem natürlich durch sein Beispiel, aber auch durch andere Menschen.

Das christliche Handeln kommt nicht aus dem Wissen um Gott, sondern aus der Beziehung zu Gott.

 

Danke, Olli, für den Hinweis auf Eph 2,8-9.

Die Gnade als unverdientes Geschenk Gottes kommt meistens zu kurz. Allein aus Gnade erlangen wir das Heil, nicht aus Werken!

 

Liebe Grüsse

Angelika

 

 

Liebe Angelika,

 

>>das Credo von Explorer ist ein persönliches Glaubensbekenntnis und keine theologische Darlegung des katholischen Glaubens.<<

 

Das sehe ich auch so. Allerdings DENKT Explorer er sei katholisch. Dem sollte dann widersprochen werden.

 

>>Mir gefällt es, weil es auf sprachlich geniale Weise

(fast) alles aussagt, was im Christentum wichtig ist.<<

 

Ob die Sprache genial ist, möchte ich mal dahin gestellt lassen.

 

>>Theologische Aussagen sind sicherlich wichtig, aber an erster Stelle steht das Wort Gottes.<<

 

Das Wort Gottes ist uns verkündet von Christus, der die Weitergabe des Wortes der katholischen Kirche übergeben hat. Daraus entwickelte sich die Theologie.

 

>>Das christliche Handeln kommt nicht aus dem Wissen um Gott, sondern aus der Beziehung zu Gott.<<

 

Die Beziehung zu Gott kann aber in erster Linie nur entstehen, wenn man von Gott weiß, wie sollte sich sonst eine Beziehung denn Deiner Meinung nach entfalten können?

 

>>Allein aus Gnade erlangen wir das Heil, nicht aus Werken!<<

 

Das heisst dann aber nicht automatisch dass wir als Glaubende die Hände in den Schoss legen könnten. Die Werke sind schon notwendig um das Heil zu behalten.

 

MfG  

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Zitat von Angelika am 20:51 - 6.Mai.2001

Hallo,

 

das Credo von Explorer ist ein
persönliches
Glaubensbekenntnis und keine theologische Darlegung des katholischen Glaubens. Mir gefällt es, weil es auf sprachlich geniale Weise (fast) alles aussagt, was im Christentum wichtig ist.

 

Theologische Aussagen sind sicherlich wichtig, aber an erster Stelle steht das Wort Gottes.

Christus allein zeigt uns, wie man christlich lebt! Vor allem natürlich durch sein Beispiel, aber auch durch andere Menschen.

Das christliche Handeln kommt nicht aus dem Wissen um Gott, sondern aus der Beziehung zu Gott.

 

Danke, Olli, für den Hinweis auf Eph 2,8-9.

Die Gnade als unverdientes Geschenk Gottes kommt meistens zu kurz. Allein aus Gnade erlangen wir das Heil, nicht aus Werken!

 

Liebe Grüsse

Angelika


 

Liebe Angelika,

 

das Credo von Explorer sagt leider nicht das aus, was im christlichen Glauben wichtig ist, ja, das Allerwichtigste fehlt!

Ich weiß nicht genau, was Du unter Theologie verstehst. Für mich ist Theologie (theos=Gott, logos=Wort) dasselbe wie das Wort Gottes...

Wenn Christus uns zeigt, wie man christlich lebt, hast Du dann auch schon einmal "Händler" aus der Kirche hinausgeworfen?

Richtig, das christliche Handeln kommt nicht aus dem Wissen um Gott, sondern aus der Beziehung zu Gott. Aber ohne Wissen gibt es keine Beziehung. - Es gibt nicht das eine ohne das andere.

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Lieber habenus,

 

"Das sehe ich auch so. Allerdings DENKT Explorer er sei katholisch. Dem sollte dann widersprochen werden. "

 

Ich finde es grundsätzlich nicht so nett, wenn man den Glauben eines anderen in derartiger Weise beurteilt, wenn man herausfindet, der andere hat eine etwas andere Auffassung als man selbst.

 

Natürlich kannst Du sagen, Du hast eine andere Auffassung, und Du darfst sie auch gerne darlegen, nur denke ich nicht, daß es jemandem hier zusteht, einen anderen in derartiger Weise zu beurteilen.

 

"Das Wort Gottes ist uns verkündet von Christus, der die Weitergabe des Wortes der katholischen Kirche übergeben hat. Daraus entwickelte sich die Theologie. "

 

Entschuldigung, das Wort "katholisch" kommt meines Wissens in der Bibel nicht vor.

 

Und noch eine Frage: was sagt denn nun die katholische Kirche zu meiner konkreten Situation?  

(ich bin katholisch, meine Frau evangelisch, wir besuchen beide eine evangelische Gemeinde)

 

viele Grüße

 

Olli

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Zitat von Olli am 22:12 - 6.Mai.2001

Lieber habenus,

 

"Das sehe ich auch so. Allerdings DENKT Explorer er sei katholisch. Dem sollte dann widersprochen werden. "

 

Ich finde es grundsätzlich nicht so nett, wenn man den Glauben eines anderen in derartiger Weise beurteilt, wenn man herausfindet, der andere hat eine etwas andere Auffassung als man selbst.

 

Natürlich kannst Du sagen, Du hast eine andere Auffassung, und Du darfst sie auch gerne darlegen, nur denke ich nicht, daß es jemandem hier zusteht, einen anderen in derartiger Weise zu beurteilen.

 

"Das Wort Gottes ist uns verkündet von Christus, der die Weitergabe des Wortes der katholischen Kirche übergeben hat. Daraus entwickelte sich die Theologie. "

 

Entschuldigung, das Wort "katholisch" kommt meines Wissens in der Bibel nicht vor.

 

Und noch eine Frage: was sagt denn nun die katholische Kirche zu meiner konkreten Situation?  

(ich bin katholisch, meine Frau evangelisch, wir besuchen beide eine evangelische Gemeinde)

 

viele Grüße

 

Olli

 

Lieber Olli,

 

>>Ich finde es grundsätzlich nicht so nett, wenn man den Glauben eines anderen in derartiger Weise beurteilt, wenn man herausfindet, der andere hat eine etwas andere Auffassung als man selbst.<<

 

Es geht mir in erster Linie hier nicht darum Nettigkeiten auszutauschen. Ich denke dass ich in angemessener Form auf das Credo von Explorer reagiert habe, sodas sich niemand beleidigt fühlen sollte. Ich habe auch keine andere Auffassung, streng genommen, sondern ich hoffe den unverfälschten Glauben hier zu vertreten. Der Glaube den die katholische Kirche lehrt.  

 

>>Natürlich kannst Du sagen, Du hast eine andere Auffassung, und Du darfst sie auch gerne darlegen, nur denke ich nicht, daß es jemandem hier zusteht, einen anderen in derartiger Weise zu beurteilen.<<

 

Natürlich kann man über die Art und Weise einer Beurteilung streiten, aber dass es dadurch nicht erlaubt sein soll eine Beurteilung abzugeben kann ich nicht einsehen. Irgend ein Ergebnis muss ja dabei herauskommen. Entweder ein Ja oder ein Nein. Cano hat einmal in einem anderen Thread katholische Christen als Menschen mit einem Brett vor dem Kopf bezeichnet, diese "Nieveau" werde ich hoffentlich nicht erreichen.

 

>>Entschuldigung, das Wort "katholisch" kommt meines Wissens in der Bibel nicht vor.<<

 

Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen. Die katholische und apostolische Kirche glaubt, dass Jesus alle Zeit bei ihr ist, bis ans Ende der Zeiten und dass der heilige Geist sie in alles einführen wird was er ihr gelehrt hatt. Im Laufe der Zeit hat sich der Begriff römisch katholische Kirche herausgeprägt, was soll daran schlimm (bzw. falsch) sein?

 

>>Und noch eine Frage: was sagt denn nun die katholische Kirche zu meiner konkreten Situation?<<

 

Erst einmal bin ich nicht die katholische Kirche, sondern ein Glaubender in der katholischen Kirche. Aus meinem "Gefühl" heraus würde ich sagen, dass katholischer Glaube mit dem evangelischen Glauben nicht übereinkommen kann. Wie ihr das in eurer Ehe "geregelt" habt weiss ich nicht, da müsstest du einen katholischen oder evangelischen Geistlichen sprechen.

 

MfG

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Hallo,

 

das Wort Gottes ist uns durch Christus verkündet. Aus der Weitergabe des Wortes entwickelte sich die Theologie. Darin stimme ich Habenus zu.

 

Natürlich kann ganz ohne Wissen um Gott keine Beziehung entstehen, das hab’ ich auch gar nicht gesagt. Aber entscheidend ist die Beziehung, nicht das Wissen. Alles Wissen nützt nichts, wenn jemand sich nicht auf Gott einlassen will.

 

Die Werke sind die Folge (oder biblisch: die Früchte) des Glaubens. Das Heil aber kann allein Gott mir schenken.

 

Nee, ‘Händler’ aus der Kirche vertrieben habe ich noch nicht.

Ich habe auch viele andere Dinge, die Christus getan hat, nicht gemacht.

Sein Leben und Wirken ist für mich trotzdem das absolute Vorbild.

Im Vergleich zu ihm bin ich ein Nichts, das ist mir klar.

Andere Menschen, insbesondere Christen, können mir helfen, mich in die von ihm gewollte Richtung zu entwickeln.

 

Liebe Grüsse

Angelika

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1. Das "klassische" Verständnis von "Credo" ist eine im Höchstmaße verdichtete, in diesem Sinne dichterische, aber eben auch theologisch umfassende Darstellung dessen, was den Glauben ausmacht.

 

2. Will man so etwas formulieren, so ist dazu - neben dem rechten Glauben - ein gerüttelt Maß an Kunstfertigkeit erforderlich, ein Maß, das ein einzelner kaum zu erreichen imstande ist. Dazu gehören dichterische Mittel ebenso wie umfassende theologisch-wissenschaftliche Kenntnisse.

 

3. Etwas ganz anderes ist ein Bekenntnis dessen, was einem heute, jetzt, in dieser Situation am Glauben besonders wichtig ist, was einen anspricht. So etwas zu formulieren ist richtig! Ob man es "Credo" nennt, ist zunächst Geschmackssache, solange man es weder anderen als umfassendes "Credo" darstellt noch sich selbst einredet, es sei abgeschlossen.

 

4. Sollte man selbst eine Formulierung dessen, was einem am Glauben wichtig ist, versuchen, so sollte man nicht verärgert reagieren, wenn ein anderer, der unter "Credo" etwas anderes, eine allgemein und zeitunabhängig gültige Formulierung versteht, das für zu kurz gegriffen, für undurchdacht hält. Denn das ist es fast sicher - wenn man mehr erwartet als die Äußerung einer gegenwärtigen Befindlichkeit. Auch sollte man selbst dafür offen bleiben, die jetzige Formulierung zu erweitern, vor allem aber sollte man sich nicht vor Formulierungen verschließen, die vielleicht "sperriger", nicht sofort zu verstehen sind, dafür aber sorgsam und kompetent formuliert und erprobt sind.

 

5. Sollte man unter dem Wort "Credo" die prägnante, aber umfassende Formulierung des Glaubensinhaltes verstehen, so sollte man den anderen nicht als "unkatholisch" verdammen, nur wenn er "Credo" wörtlich versteht: "ich glaube". Das nämlich ist zunächst ein aktiver Vorgang, der von Leben, von Empfinden erfüllt sein muß. In diesem Sinne "glaubt" man nur an das, was einem in diesem Moment etwas sagt. Das heißt ja nicht, sich vor anderen Aspekten des Glaubens zu verschließen - man kann nur im Moment damit nichts verbinden.

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>> Cano hat einmal in einem anderen Thread katholische Christen als Menschen mit einem Brett vor dem Kopf bezeichnet, diese "Nieveau" werde ich hoffentlich nicht erreichen. <<  (HAbeNUs alias XXXL)

 

 

Da ich es nicht schätze, wenn nicht den Tatsachen entsprechende Behauptungen über mich aufgestellt werden, stelle ich nachfolgend das „Brett vor dem Kopf“ in den Zusammenhang, in den es hinein gehört:

 

„ich frage mich immer wieder, warum viele gläubige Menschen ein so dickes Brett vor dem Kopf haben. Was in der Bibel steht, wird als Tatsache geglaubt, so unsinnig und unwahrscheinlich es auch immer sein mag.

 

Warum geht es in einen gläubigen Kopf nicht hinein, daß die Apostel entgegen Apg. 2,43; 5,12 und 8,13 nicht viele Wunder wirkten, daß Stephanus entgegen Apg. 6,8 nicht große Wunder wirkte, daß Paulus entgegen Apg. 28,9 nicht sämtliche Kranken auf Malta heilte, daß Petrus und Paulus entgegen Apg. 3,2; 9,33 und 14,8 keine Lahmen heilte und insbesondere entgegen Apg. 9,36 ff. und 20,7 ff. keine Toten wieder lebendig machten.

 

Die Apostelgeschichte tischt so viele Märchen auf, daß die einzig vernünftige Konsequenz sein kann, kein einziges Wort zu glauben und ihren Inhalt lediglich zur Kenntnis zu nehmen. In welcher geistigen Umnachtung muß man sich befinden, um ernsthaft annehmen zu können, daß nach dem Gebet der Urgemeinde die Erde gebebt habe (Apg. 4,31), daß das Gebet von Paulus und Silas ein gewaltiges Erdbeben ausgelöst und dazu geführt habe, daß die Gefängnistüren aufsprangen und die Fesseln abfielen (ein Erdbeben, das auch Fesseln löst, kann es überhaupt nicht geben !), daß das, was Paulus mittels Erdbeben bewirkt, von Petrus mit Hilfe eines Engels bewerkstelligt wird (Apg. 12,6 ff.).“

 

Von katholischen Christen pauschal oder in ihrer Gesamtheit war nicht die Rede.  Es war nicht einmal die Rede von katholischen Christen.

 

Cano

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Apg, alles Quatsch oder was?

 

Klar, Du scheinst das alles für Humbuk zu halten!? Niemand kann dir das ausreden. Leider ist es so, daß immer weniger Menschen glauben, oder sagen wir einmal stark genug glauben. Niemand vermag heute mit seiner Glaubenskraft Wunder zu wirken, niemand vermag Berge zu versetzen. Die Apostel haben Oster live erlebt. Bei ihnen ist es jetzt ein gefestigter und wahrer Glaube geworden. Und es ist nun einmal so, daß Gott seine Botschaft den Menschen anvertraut hat. Dieser Gott von dem wir, Du vielleicht nicht, von dem wir glauben, daß er Tote auferwecken kann, ihnen ewiges Lebens schenken kann, der hat auch die Macht, diese Wunder durch Menschen geschehen zu lassen. Außerdem ist es immer noch die Frage, ob Du die Apg als einen Polizeibericht liest, was sie nicht ist, oder ob Du in der Apg vielleicht eine Interpretation des Geschehenen liest. Vielleicht sind bei einem Erdbeben die Fesseln abgefallen, vielleicht haben die Apostel gerade gebetet, vielleicht hat Gott das bewirkt. Irgendwie scheint so etwas passiert zu sein. Für den Glaubenden geschieht nichts ohne Zutun seines Gottes, so sind die Apostel und Lukas, der Autor der Apg überzeugt, daß das Geschehene ein Wunder ist, das Gott gewirkt hat und so schreiben sie es auf!

 

Liebe Grüße

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>> Irgendwie scheint so etwas passiert zu sein. Für den Glaubenden geschieht nichts ohne Zutun seines Gottes, so sind die Apostel und Lukas, der Autor der Apg überzeugt, daß das Geschehene ein Wunder ist, das Gott gewirkt hat und so schreiben sie es auf! <<  (Stefan Mellentin)

 

 

Lieber Camello,

 

wie sagte schon der Kollege Pedrino so treffend? „Ja, ja, Papier ist geduldig.“

 

Es ist schon vieles aufgeschrieben worden, was nicht geschehen ist. So hat beispielsweise der heilige Jesuit Alphons Rodriguez folgendes aufgeschrieben:

 

„Ein Priester zweifelte, daß Blut in der konsekrierten Hostie sei. Da sah er während des Messelesens die Hostie über dem Kelch schweben und aus ihr Blut in den Kelch fließen.

 

Ein deutscher Priester fuhr fort, Messe zu lesen trotz vieler ungebeichteter Unzuchtssünden. Gott wollte ihn bekehren und ließ drei Tage lang während der Messe konsekrierte Hostien und konsekrierten Wein aus den Händen des Priesters verschwinden, so daß er nicht kommunizieren konnte. Der Priester beichtete, und als er dann wieder die Messe las, kamen die drei verschwundenen Hostien zurück, und der Kelch füllte sich mit der dreifachen Menge heiligen Blutes.

 

Ein Judenkind hatte von dem konsekrierten Brot gegessen. Als der Vater das hörte, warf er das Kind voll Wut in einen brennenden Glashüttenofen. Die Mutter, die das Kind suchte, fand es am dritten Tage unversehrt mitten in der Glut des Ofens, und das Kind erzählte, eine mit Purpur bekleidete Frau habe die Flammen von ihm abgehalten und ihm zu essen gebracht. Das hatte die heilige Hostie im Leibe des Kindes gewirkt.“

 

Kein Zweifel, hier werden Tatsachen berichtet. Mit Zutun Gottes ist alles so geschehen, wie es der Heilige aufgeschrieben hat  -  jedenfalls für den Glaubenden. Oder vermag ein Glaubender zu glauben, daß ein heiliggesprochener Jesuit lügt?

 

Herzliche Grüße

Cano

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Es geschehen auch punktuell Wunder, das bestreite ich nicht. Es gibt auch heute noch Krankenheilungen in Lourdes. Aber diese punktuellen Wunder sind nicht das, an was wir uns halten sollen, deshalb geschehen sie auch nur punktuell, sie sollen aufrütteln, uns aber nicht unsere Freiheit zur Entscheidung nehmen. Jeder soll frei wählen können, deshalb geschieht nicht jeden Tag ein Wunder, weil sonst selbst DU an Gott glauben "müßtest" ! ;-)

 

Liebe Grüße

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Zitat von HAbeNUs am 20:07 - 6.Mai.2001

>>das Credo von Explorer ist ein persönliches Glaubensbekenntnis und keine theologische Darlegung des katholischen Glaubens.<<

 

Das sehe ich auch so. Allerdings DENKT Explorer er sei katholisch. Dem sollte dann widersprochen werden.


 

Ich sage es nochmal: Ich bete auch das Apostolische und das Glaubensbekenntnis von Nicäa.

Ich glaube an die Dreifaltigkeit, Jesu Auferstehung und das alles.

Ich bin mit der Kath Kirche im großen und ganzen einer Meinung (Es gibt nur ein Dogma, das ich ablehne: Die Unfehlbarkeit), aber "Bereitschaft zur Vergebung und Liebe zum Nächsten" gibt mir mehr als "Dies ist aber der katholische Glaube: Wir verehren den Einen Gott in der Dreifaltigkeit und die Dreifaltigkeit in der Einheit. Ohne Vermengung der Personen und ohne Trennung der Wesenheit.

Eine andere nämlich ist die Person des Vaters, eine andere die des Sohnes, eine andere die des Heiligen Geistes.

Aber Vater und Sohn und Heiliger Geist haben nur Eine Gottheit, gleiche Herrlichkeit, gleich ewige Majestät.

Wie der Vater, so der Sohn, so der Heilige Geist. Unerschaffen ist der Vater, unerschaffen der Sohn, unerschaffen der Heilige Geist.

Unermesslich ist der Vater, unermesslich der Sohn, unermesslich der Heilige Geist. Ewig ist der Vater, ewig der Sohn, ewig der Heilige Geist. Und doch sind es nicht drei Ewige, sondern Ein Ewiger blablablabla...."

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Hallo Ihr (mehr oder weniger) Gläubigen,

 

ich finde, es steht niemandem ein Urteil darüber zu, ob oder wie katholisch jemand ist.

 

Dabei gebe ich zu, daß ich beim Credo des Explorers wie einige andere andere hier einige Dinge die Gottessohnschaft oder Auferstehung in expliziter Form vermißt habe. Einige Dinge haben sich ja schon geklärt.

 

Zu behaupten, wenn Du dies und das nicht sagst, bist Du nicht katholisch, ist schon starker Tobak. Glauben sieht ja wohl nicht so aus, daß ich einmal das Credo unterschreibe und dann bin ich fertig. Glauben ist ein Prozess, während dessen ich umso mehr von Gott entdecke, je mehr ich mich auf Ihn einlasse.

 

Ich kann das große und das kleine Glaubensbekenntnis prima beten - aber mit dem Glauben in dem Sinne, daß ich das, was ich da bete, wirklich zum Maßstab meines Lebens mache, muß ich jeden Tag neu anfangen - manchmal mit Erfolg manchmal ohne . Und jedem von uns, ob er Erich, XXL, Explorer oder sonstwie heißt, geht das mit Sicherheit genauso! Oder wollte Ihr wirlich behaupten, jederzeit das tatsächlich zu GLAUBEN, was im ´Credo steht - in dem Sinne, das sich dieser Glaube in Euch und Eurem Handeln verwirklicht?

 

Das Credo Explorers sagt uns, was er heute glaubt - es ist ein Bekenntnis und mit Sicherheit für ihn selbst ein Art Bestandsaufnahme. Ob er in ein paar Tagen, Wochen oder Monaten oder Jahren ein ganz anderes Credo schreibt, weiß niemand. Vielleicht kommt dann, dem Heiligen Geist sei Dank, die Unfehlbarheit des Papstes an der ersten Stelle

 

Liebe Grüße

 

Thomas

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Hallo Habenus,

 

"Es geht mir in erster Linie hier nicht darum Nettigkeiten auszutauschen. Ich denke dass ich in angemessener Form auf das Credo von Explorer reagiert habe, sodas sich niemand beleidigt fühlen sollte. Ich habe auch keine andere Auffassung, streng genommen, sondern ich hoffe den unverfälschten Glauben hier zu vertreten. Der Glaube den die katholische Kirche lehrt.   " (habenus)

 

Naja, da mußt Du schon Explorer selber fragen ob er sich beleidigt fühlt oder nicht. Das kann ich freilich auch nicht beurteilen. Daß Du Deinen Standpunkt vertrittst, ist natürlich in Ordnung.

 

"Natürlich kann man über die Art und Weise einer Beurteilung streiten, aber dass es dadurch nicht erlaubt sein soll eine Beurteilung abzugeben kann ich nicht einsehen. Irgend ein Ergebnis muss ja dabei herauskommen. Entweder ein Ja oder ein Nein." (habenus)

 

Also ich denke nicht, daß immer ein solches Ergebnis herauskommen muß. Ich denke, man kann sich auch gegenseitig die Standpunkte darlegen, ohne daß es notwendigerweise zu einer abschließenden Beurteilung kommen muß. Das Problem hierbei ist, daß es nicht dahin ausarten soll, daß dieses Forum in "Beurteilende" und "Beurteilte" zerfällt.

 

" Cano hat einmal in einem anderen Thread katholische Christen als Menschen mit einem Brett vor dem Kopf bezeichnet, diese "Nieveau" werde ich hoffentlich nicht erreichen. "

 

Diese Äußerung von Cano finde ich auch ziemlich daneben. Trotzdem denke ich, daß man jemanden nicht auf bestimmte Einzelaussagen reduzieren sollte. Aber mit dem Hinweis, daß ein gewisses Niveau eingehalten werden sollte, bin ich vollkommen Deiner Meinung.

 

">>Entschuldigung, das Wort "katholisch" kommt meines Wissens in der Bibel nicht vor.<<

Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen. Die katholische und apostolische Kirche glaubt, dass Jesus alle Zeit bei ihr ist, bis ans Ende der Zeiten und dass der heilige Geist sie in alles einführen wird was er ihr gelehrt hatt. Im Laufe der Zeit hat sich der Begriff römisch katholische Kirche herausgeprägt, was soll daran schlimm (bzw. falsch) sein? "

 

An dem Begriff ist nichts falsch oder schlimm. Nur erlaube ich mir den Hinweis, daß auch die evangelische Kirche glaubt, daß Jesus alle Zeit bei ihr ist.

 

">>Und noch eine Frage: was sagt denn nun die katholische Kirche zu meiner konkreten Situation?<<

 

Erst einmal bin ich nicht die katholische Kirche, sondern ein Glaubender in der katholischen Kirche."

 

Einverstanden.

 

" Aus meinem "Gefühl" heraus würde ich sagen, dass katholischer Glaube mit dem evangelischen Glauben nicht übereinkommen kann. Wie ihr das in eurer Ehe "geregelt" habt weiss ich nicht, da müsstest du einen katholischen oder evangelischen Geistlichen sprechen. "

 

Das ist eine gute Antwort. Das werden wir sowieso tun müssen, denn bald steht unsere kirchliche Hochzeit an.

 

freundliche Grüße

 

Olli

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Zitat von ThomasBloemer am 14:33 - 7.Mai.2001

Vielleicht kommt dann, dem Heiligen Geist sei Dank, die Unfehlbarheit des Papstes an der ersten Stelle
;)


 

Unwahrscheinlichst! ;)

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Noch ne Anmerkung zu "Ollis Problem":

 

>>" Aus meinem "Gefühl" heraus würde ich sagen, dass katholischer Glaube mit dem evangelischen Glauben nicht

übereinkommen kann.<<

 

Aus meinem Gefühl heraus würde ich sagen, daß katholischer und evangelischer Glaube sehr gut zusammenkommen können, denn beide Bekenntnisse stellen Christus als Gottes Sohn und Herrn der Geschichte in den Mittelpunkt des gläubigen Lebens. Wo zwei in seinem Namen zusammen sind, ist Er auch da.

 

Eine Ehe schließen heißt immer, den anderen/die andere in ihrem jeweiligen Anderssein zu lieben und auch mal zu ertragen. Die zur Zeit nicht in Übereinstimmung zu bringenden Glaubensfragen können darum ruhig im Raum stehen bleiben - sie sind im gemeinsamen Gebet zu Christus in den besten Händen. Wir müssen nicht alles selber glattmachen.

 

Liebe Grüße und Gottes besonderen Segen für Olli und seine Liebste

 

Thomas

 

 

 

(Geändert von ThomasBloemer um 15:06 - 7.Mai.2001)

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Es wurde doch im Verlauf dieses Threads deutlich, wohin der Hase läuft:

Niemandem soll es zustehen, darüber zu urteilen, ob jemand katholisch ist. D.h. Glaube als ein unbestimmtes Gefühl, jeder darf denken, was richtig ist, und das ist dann auch immer katholisch. - Manche fügen etwas hinzu, andere lassen etwas weg, und dann ist das auch noch katholisch. Das Erste Vatikanische Konzil erklärt, wer nicht glaube, dass der Papst in manchen Entscheidungen blablabla unfehlbar ist, habe in seinem Glauben "Schiffbruch erlitten" und sei nicht mehr katholisch. - Diese Entscheidung hat dieselbe Autorität wie jene eines Konzils von Nizäa oder Trient oder eines II. Vatikanums.

 

Der katholische Glaube ist kein religiöses Gefühl, sondern eine objektive Wahrheit. Er ist der Glaube an den einen Gott, an seinen Sohn und an den Heiligen Geist - mit allem, was drumherum ist und mit allen Konsequenzen, die daraus entstehen.

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>>Der katholische Glaube ist kein religiöses Gefühl, sondern eine objektive Wahrheit. Er ist der Glaube an den einen

Gott, an seinen Sohn und an den Heiligen Geist - mit allem, was drumherum ist und mit allen Konsequenzen, die daraus entstehen.<<

 

Diesem Satz, lieber Dalet, stimme ich zu - mit der Einschränkung, daß ich lieber von einer geoffenbarten Wahrheit als von einer objektiven reden würde, weil das Wort objektiv doch ein wenig anders besetzt ist und im normalen Sprachverständnis eher mit Wissen als mit Glauben in Verbindung gebracht wird. Aber das nur als Randbemerkung.

 

Allerdings glaube (sic!) ich nicht, daß nur perfekte Mneschen ohne jedes Glaubensdefizit das Recht haben, sich katholisch zu nennen (wenn das auf Dich zutrifft - meine Gratulation!). Wenn ich mich zu dieser Kirche beknne, BIN ich katholisch - wenn ich mich im Einzelfall mit dieser Kirche im Widerspruch befinde (was - ich bleibe bei dieser Behauptung jeder von uns irgendwann mal tut), ist das eine Sache zwischen mir und dem lieben Gott. Kritisch wird's erst, wenn ich von der Kirche (was manche leider tun) verlange, ihre Lehrmeinung an meinen persönlichen Glaubensgrenzen auszurichten. Das würde ich auch nicht akzeptieren.

 

Wenn unser Explorer die Unfehlbarkeit nicht glauben KANN, ist das erst mal nicht zu ändern. Dann wäre es katholischer, zu beten, daß Gott ihm das Geschenk macht, dies auch glauben zu können, als mit Steinen zu werfen. Gell?

 

Denn es gab der Herr dem einen zehn Talente, dem anderen zwei und dem dritten eins. Und jeder mehre bitte das, was er empfangen hat.

 

Lieben Gruß

 

Thomas

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>Es geschehen auch punktuell Wunder, das bestreite ich nicht. Es gibt auch heute noch Krankenheilungen in Lourdes. Aber diese punktuellen Wunder sind nicht das, an was wir uns halten sollen, deshalb geschehen sie auch nur punktuell, sie sollen aufrütteln, uns aber nicht unsere Freiheit zur Entscheidung nehmen. Jeder soll frei wählen können, deshalb geschieht nicht jeden Tag ein Wunder, weil sonst selbst DU an Gott glauben "müßtest" ! ;-)<

 

Zu Zeiten, als man noch an zwangsweise an Gott glauben musste, geschahen tatsächlich sehr viel mehr Wunder.

 

Ich freue mich, dass Gott so rücksichtsvoll ist, nicht jeden Tag ein Wunder geschehen zu lassen, allein, um meine Gläubigkeit zu schonen.

elaine.gif

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Streiten sich zwei Jeschiwwe-Bocher (Talmudstudenten), wessen Rabbi der größere ist:

 

"Neulich waren wir mit einem offenen Fuhrwerk unterwegs. Plötzlich begann es zu regnen. Die Fahrgäste beginnen zu jammern. Was tut der Rabbi? Er steht auf, breitet die Arme aus, spricht ein Gebet, und: rechts regnet es, links regnet es - und in der Mitte fahren wir!"

 

"Ganz nett, aber das ist noch gar nichts. Wir fuhren an einem Freitag nachmittag mit dem Zug. Auf offener Strwecke hat der Zug eine Panne und kann erst nach Beginn der Dämmerung weiterfahren. Die Juden im Zug beginnen zu jammern. Was tut der Rabbi? Er steht auf, breitet die Arme aus, spricht ein Gebet, und: rechts ist Schabbes, links ist Schabbes - und in der Mitte fahren wir!"

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