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Lissie als Mod abgesetzt


maxinquaye

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Come on, Soames. Steh dazu. Ich steh doch auch dazu. Was so ein richtiger Mann ist, der lässt sich doch nicht freiwillig in die Opferrolle drängen. :blink:

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<<Was so ein richtiger Mann ist, der lässt sich doch nicht freiwillig in die Opferrolle drängen.>>

 

als opfer bin ich doch so "gut". und dazu gibt's dann noch die täter, und die sind so schlecht. dadurch bin ich dann noch besser.

 

ein schelm wer "pharisäer" dabei denkt. :blink::):)

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Come on, Soames. Steh dazu. Ich steh doch auch dazu. Was so ein richtiger Mann ist, der lässt sich doch nicht freiwillig in die Opferrolle drängen. :blink:

Dazu habe ich gerade die passenden Worte von Mecky im Meisner-Thread gefunden:

 

 

Eine Analyse allein schon dieses Threads wird Dir zeigen, dass mein Deckel schon vollständig voll ist vom dauernden "eine draufkriegen". Aber das macht mir nichts, weil ich weiß, dass ich unter dem Deckel noch genügend Material habe, um noch mehr auf den Deckel zu bekommen. Eine gewisse Einbildung und Eitelkeit ist manchmal gar nicht so schlecht (solange man es nicht damit übertreibt).
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Liebe Lissie!

 

Bei Kampfsportarten gibt es das "Abklopfen". Wenn die Schmerzgrenze erreicht ist, kann man abklopfen und der Kampf ist vorbei.

 

Hier im Forum gehört meiner Meinung nach eine gewisse Sensibilität dazu, damit man bemerkt, wann die Schmerzgrenze erreicht ist.

 

Wenn jemand mich angreift, weiß ich mich schon zu wehren. Das gilt auch für Dich. Wir haben da ein dickeres Fell, als viele anderen. Aber das kann man nicht einfach übertragen.

 

Leider ist die Schmerzgrenze nicht bei allen in ihrer passiven und in ihrer aktiven Form ausgewogen. Manche sind besser im Austeilen, als im Einstecken. Ich empfinde es trotzdem (also von den Austeilqualitäten unabhängig) unsensibel, weiterzumachen, weiterzuschelten, weiter sich lustig zu machen, wenn die Schmerzgrenze überschritten ist.

 

Das ist natürlich nicht ganz so einfach, weil viele Aussagen richten sich ja nicht an einen einzelnen Menschen, sondern (darüber hinaus auch) an die Allgemeinheit. Starre Regeln helfen hier nichts. Hier zählen die Sensibilität und (vorausgängig dazu) der Wille zur Sauberhaltung unseres Forums.

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Liebe Lissie!

 

Bei Kampfsportarten gibt es das "Abklopfen". Wenn die Schmerzgrenze erreicht ist, kann man abklopfen und der Kampf ist vorbei.

 

Hier im Forum gehört meiner Meinung nach eine gewisse Sensibilität dazu, damit man bemerkt, wann die Schmerzgrenze erreicht ist.

 

Wenn jemand mich angreift, weiß ich mich schon zu wehren. Das gilt auch für Dich. Wir haben da ein dickeres Fell, als viele anderen. Aber das kann man nicht einfach übertragen.

 

Leider ist die Schmerzgrenze nicht bei allen in ihrer passiven und in ihrer aktiven Form ausgewogen. Manche sind besser im Austeilen, als im Einstecken. Ich empfinde es trotzdem (also von den Austeilqualitäten unabhängig) unsensibel, weiterzumachen, weiterzuschelten, weiter sich lustig zu machen, wenn die Schmerzgrenze überschritten ist.

 

Das ist natürlich nicht ganz so einfach, weil viele Aussagen richten sich ja nicht an einen einzelnen Menschen, sondern (darüber hinaus auch) an die Allgemeinheit. Starre Regeln helfen hier nichts. Hier zählen die Sensibilität und (vorausgängig dazu) der Wille zur Sauberhaltung unseres Forums.

Lieber Mecky,

 

 

das ist ja alles in der Theorie schön und gut, aber vieles davon läuft letztendlich ein wenig auf Symptombekämpfung hinaus.

 

 

Wir bewegen uns hier in diesem Forum in einem weltanschaulichen und wertemäßigen Spannungsfeld, das es, wenn wir wirklich ehrlich sind, nahezu unmöglich macht, keine Schmerzgrenzen zu erreichen und zu überschreiten.

 

Dafür haben wir auf der anderen Seite auch eine gemeinsame Basis, die wir m.E. zu selten betonen: Die meisten von uns investieren eine Unmenge von Zeit, Energie, Gedanken, (leider manche auch oft ein wenig zuviel an Emotionen, kommt mir vor) in die Auseinandersetzung und das Bewußtwerden von Dingen, die einem weder bei der Steuererklärung helfen, noch beim Bausparvertrag, geschweige denn bei der rentenversicherung angerechnet werden können. Man wird nicht schöner, jünger, bodygestyletr oder sexier, indem man hier diskutiert und besonders "schick" ist es auch nicht gerade, mit welchen Themen wir uns hier die Köpfe oft zum Rauchen bringen. Mit anderen Worten: wir leisten uns hier eigentlich alle (bis auf wenige Ausnahmen, deren Namen ich nicht nennen brauche) den ungeheuren Luxus, uns dem Denken und dem Philosophieren hinzugeben, ohne einen der heute üblichen, gefragten Gegenwerte dafür zu bekommen.

 

Wenn ich mir meine Nachbarn so anschaue (mit denen ich größtenteils nicht annähernd so detailliert und analytisch diskutieren kann wie hier) so verbindet mich mit ihnen vielleicht überwiegend mehr wertemäßiger Konsens und vielleicht auch eine eher einheitliche Beurteilung des Katholizismus - aber dennoch ist mir was das Bedürfnis nach dem "Darüber- ins -Gespräch-Kommen" jemand wie Du oder der Herzallerliebste (trotz meist diametral entgegengesetzter Ansichten) sehr viel ähnlicher.

 

 

Ich denke, diese beiden Aspekte unseres foralen "Zusammenlebens" müssen wir uns öfter vor Augen halten: Daß uns zum einen etwas verbindet, was uns vielleicht von vielen unserer durchschnittlichen "Mitchristen" (in Eurem Fall) und "Mit-Atheisten" (in unserem Fall) trennt, daß aber auf der anderen Seite auch ein Spannungs- und Konfliktpotential vorhanden ist, das wir nicht so einfach schönformen und nettreden können, sondern das wir lernen müssen, zu ertragen (und im besten Falle auch zu verstehen.)

 

Auf die eigene Schmerzgrenze zu verweisen, mag im Einzelfall hilfreich und sinnvoll sein, die eigene Schmerzgrenze wie eine Waffe vor sich herzutragen und damit die Überzeugungen und Ziele der anderen zu elimieren suchen, führt nur zu weiteren ungelösten Forenkrisen.

 

Ich bin mir z.B. darüber im Klaren (und verstehe es auch), daß meine persönliche Beurteilung von Abtreibungen oder embryonaler Stammzellforschung die Schmerzgrenze so manch eines Andersdenkenden deutlich überschreitet. Ebenso müssen sich auch Anhänger der katholischen Kirche darüber im klaren sein, daß so manche Inhalte und Wesenszüge des katholischen Christentums und des kathoplischen Gottes auch die Schmerzgrenze Andersdenkender überschreitet.

 

Aus dieser Grundgegebenheit heraus, ist es unvermeidlich, daß ab und an im Eifer des Diskussionsgefechts, Worte fallen, die ärgerlich sind.

 

Ein allgemein inzwischen wohl bekanntes Beispiel;) : Meine Schmerzgrenze ist bereits überschritten, wenn eine angeblich von einem guten und weisen Gott inspirierte Moral etwas so Selbstverständliches wie Unzucht in ihrem Todsündenkatalog enthält, während eine solche Ungeheuerlichkeit wie das Schlagen von Kindern schlichtweg vergessen wurde. Für den Anhänger der christlichen Seite hingegen ist die Schmerzgrenze da überschritten, wo ich dies als Manko deutlich anprangere. Noch deutlicher wird das Problem der Schmerzgrenze immer wieder bei der Theodiozeefrage, die wie ich meine, eine der häufigsten Quellen für Blessuren ist.

 

 

Ich plädiere angesichts der Unlösbarkeit der Grundkonflikte generell für eine bessere und sensiblere forale Wundversorgung in Form von Aussprachen hier in der Katakombe. Aber vermeiden lassen sie sich m.E. kaum, wenn wir noch offen und ehrlich miteinander diskutieren wollen.

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Ich würde es sehr begrüssen, wenn die Arena mehr von Postern wie Dir frequentiert würde (und auch Moni, Ennasus, Martin..).

Also bei mir schaut es so aus, dass ich kein Problem hab in der Arena bei "sachlichen Einzelfragen" (wo es nicht auf die eigene Meinung ankommt, sondern einfach auf ein objektives Wissen über irgendetwas, zB kirchenrechtliche Fragen) oder bei weltanschaulich nur wenig besetzten Themen die mich auch persönlich betreffen (wie zuletzt über das Thema geistige Behinderung und Sexualität) mitzudiskutieren.

 

Bei religiösen Themen hab ich das Problem dass ich hier schon so oft auf reflexartige Vorurteile gestoßen bin. Und es ist einfach extrem anstrengend bei jedem Posting beifügen zu müssen, dass man nicht gerade dabei ist einen Scheiterhaufen anzuzünden. Und es ist auch nicht besonders toll jedes mal zu hören was für hohle Phrasen man verwendet, wenn ich das Gefühl hab von etwas zu reden, was mir wichtig ist.

 

Das Hauptproblem ist für mich in de Arena der Mangel an Solidarität (jetzt im urspünglichsten Sinn des Wortes. "Sol" als die Erde, der Boden auf dem wir gemeinsam stehen). Um religiöse Fragen sinnvoll diskutieren zu können, muss für mich eine gewisse persönliche Betroffenheit da sein. Die Antworten können (und werden) unterschiedlich sein, aber die Betroffenheit von der Frage muss glaub ich eine Gemeinsame sein. Dieses Gefühl hab ich in der Arena selten (aber ich kann mich natürlich auch täuschen). Da schreiben einerseits Leute über Fragen die sie existentiell betreffen (für mich war zB die Frage nach Gott im Zusammenhang mit dem Tsunami eine extrem wichtige, persönliche Frage), und für andere ist es nichts als die Katholikengeisterbahn in der sie sich köstlich über "hohle Phrasen" amüsieren können. Das passt für mich irgendwie nicht zusammen.

 

Es sind eher diese grundsätzlichen Bedenken, warum ich nur selten in der Arena schreibe (und Zeitgründe natürlich), nicht die Angst vor Schlägen. Die bekomm ich ja auch in den GG ......

Hallo Kryztow und Ennasus !

 

Ich möchte kurz folgendes anmerken : Die Kaths, die in der Arena schreiben, geben wohl kein repräsentatives Bild ab. Dies liegt daran dass die anderen "normalen" (im Sinne von gemässigt) eben die Arena meiden (Die Kaths wie Erich, Raphael, Josef, platon, soames sind m.M. eher dem konservativen Flügel zuzuordnen, um das mal vorsichtig zu formulieren, "repräsenttive" Kaths die häufiger in der Arena sind, wären dann eher Thomas, Flo und Karolin). Das könnte z.B. ein Grund für die "refelxartigen" Vorurteile sein.

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Nach fast 8wöchiger Zwangspause (kam nicht ins Net!) habe ich natürlich im Augenblick keinen Überblick. Wenn ich mir aber das Posting so ansehe, welches den Stein des Anstoßes gegeben hat und Lissis Art ist mir ja nun nicht unbekannt ist, dann muss ich sagen: Als Moderator hat man natürlich auch eine Beispielfunktion und ich finde es ehrlich gesagt nicht unbedingt beispielhalft sich so zu äußern. Vllt fällt mir die Schärfe um so mehr auf, als das ich nun eine längere Zeit nicht hier war und mir das nun als erstes unter die Augen kommt. Denn wenn ich mir vorstelle, dass die Postings mit der Zeit alle auf dieses Niveau kommen, dann würde ich mich ich fehl am Platze fühlen.

Aber ich werde mir morgen Zeit nehmen und mir die Postings der letzten Wochen ein bisschen genauer zur Brust nehmen.

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Aber ich werde mir morgen Zeit nehmen und mir die Postings der letzten Wochen ein bisschen genauer zur Brust nehmen.

Prima, darauf haben wir lange schon gewartet. Wenn du zu einer anderen Entscheidung kommst, teile sie uns bitte zügig mit.

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Nein bin ich nicht. Auch wenn ich Lissies Anliegen verstehe: Als Mod hat sie eine Beispielfunktion und muss dieser gerecht werden. Stielistisch ist das Posting einfach daneben und in seiner direkten Aussage falsch. Auch wenn ich verstehe worauf sie hinaus will.

Du musst bedenken: Es kommen Besucher und Interessenten auf die Seiten, die ihre Art nicht kennen und solche Postings dann in den falschen Hals bekommen. Wenn die dann sehen, dass ein Mod sich so äußert, sind sie gleich wieder weg.

Ich habe diese Erfahrung gerad in zwei Foren gemacht, die ich genau aus diesem Grund fluchtartig verlassen habe.

Daher kann ich die Entscheidung des Admin nachvollziehen.

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Stielistisch ist das Posting einfach daneben und in seiner direkten Aussage falsch.

Das bestreite ich. Du wirst uns aber sicher alle darüber in Kenntnis setzen, wo wir die entsprechenden Belege dafür finden.

bearbeitet von lissie
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Daher kann ich die Entscheidung des Admin nachvollziehen.

Welche Entscheidung ? Es ist doch gar nichts passiert. Außerdem ist die Geschichte eine halbe Ewigkeit her und der Thread würde längst auf dem Meeresgrund ruhen, wenn du ihn nicht sinnloserweise wieder ausgegraben hättest.

 

Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, daß du dich nach 2 Monaten Forenabstinenz ausgerechnet auf einen Thread stürzt, der keinen forentypischen Inhalt hat.

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Franciscus non papa
Stielistisch ist das Posting einfach daneben

ach, du meinst zu wissen, was stil ist? *erstaunt*

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