Kindheitstraum Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2005 Hier meine Frage die vielleicht dumm sei mich aber trotzdem sehr bedroht in meiner inneren Ruhe. Jesus wurde nach Angaben der kirche am 24 dezember geboren. In diesem jahr sprechen wir von dem Jahr 0. Aber..warum fängt das Jahr erst 7 Tage später an? Es fängt ja nicht am 24. Dezember an , sondern erst am 1.Januar des nächsten Jahres...?!? Wieso ist das so. Für Antworten bin ich im vorraus sehr dankbar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
brigitta Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2005 My Webpage da wirst du Antwort finden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2005 Bis ins 18. Jahrhundert hinein war der Kalender überhaupt nicht einheitlich geregelt. In katholischen Gegenden galt überall bereits der gregorianische Kalender, der auch heute noch gilt, in protestantischen Gegenden galt weithin noch der alte, julianische Kalender, obwohl bereits Martin Luther gesagt hatte, der Kalender sei keine Glaubenssache und könne ruhig übernommen werden, obwohl er vom Papst komme. Das führte zu kuriosen Dingen. Zum Beispiel wird der Geburtstag von George Washington mit dem 22. Februar 1732, dem 11. Februar 1732, und sogar mit dem 11. Februar 1731 angegeben, und alle drei Daten sind richtig! Als er geboren wurde, galt in England, zu dem Amerika noch gehörte, noch der julianische Kalender, und nach diesem war es der 11. Februar. In ganz Europa schrieb man das Jahr 1732, nicht aber in England, denn dort begann das Jahr damals noch am 1. März, also war es im Februar noch 1731. 1752 wurde in England samt Kolonien der gregorianische Kalender eingeführt und der Jahresbeginn auf den ersten Januar gelegt, dadurch "wanderte" der Geburtstag auf den 22. Februar. Es führte ausserdem dazu, dass Washington (und alle anderen, die zwischen dem 20 Dezember und dem 17. Februar geboren waren) im Jahr 1751 keinen Geburtastag feiern konnten, weil dieses Jahr (jedenfalls in England) nur knapp 10 Monate hatte.... Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2005 (bearbeitet) Es gibt kein Jahr mit der Null in unserer Zeitrechnung. Es gibt -1 v. Chr. und + 1 n. Chr.. Da es das Jahr "Null" nicht gibt, könnte in "diesem Jahr" jeder Tag des Jahres der Geburtstag von Jesus sein. bearbeitet 11. Januar 2005 von pmn Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2005 Das Weihnachtsfest am 24. Dez. wurde von Papst Gregor dem Großen willkürlich festgelegt. Es ist nicht das wahre Geburtsdatum der Person Jesus von Nazareth. Die frühe Kirche versuchte wirklich noch die Menschen dort abzuholen, wo sie standen und verwande dieses Datum, weil es das Fest des germanischen Lichtgottes Baldur war. Da Jesus in der Kirche auch als "Licht der Welt" bezeichnet wird, war es für die Menschen besser nachzuvollziehen, wenn einfach aus dem heidnischen Fest ein christliches wurde. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mammut Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2005 (bearbeitet) Jesus ist nicht in dieser Zeit geboren. Man vermutet sogar, wenn man einige Stichpunkte der Bibel glauben darf, dass er im Spätsommer - Herbst geboren wurde. Der Zeitraum ,24 - 26 Dezember, war in vielen Kulturen schon immer ein Feiertag. Es wurde einfach nur übernommen. Von wem genau, streiten sich die Gelehrten. (Rom, Ägypten, Germanen, Kelten usw.) Der Grund: Damals war in diesem Zeitraum Sonnenwende. Die längste Nacht im Jahr. Warum es heute nicht mehr so ist, sind weitere und andere Gründe. Weiterhin wird jetzt auch gerne spekuliert, dass Jesus 7vChr. geboren wurde. Dieser Grund: Konstellation von Saturn und Jupiter. Aus der Blickwinkel der Erde traf sich beide Planeten und wurde zu einem hellen Objekt am Himmelszelt. Ein großer Komet war in diesem Zeitraum nicht im Sternenhimmel zu sehen. Die Astronomen finden keinen, der in diesem Zeitraum zu sehen war oder gewesen wäre. Warum aber der Neujahr am 1 Januar ist, weiß ich jetzt auch nicht. Fazit: Die Sache ist nun mal 2 000 Jahre her und ungenau. Stille - Post - Effekt. Selbst über die Geschichten der Ägypter und Griechen streiten sich die Gelehrten über die Jahreszahl. Meine persönliche Meinung: Viele Geschichten über Jesus mögen stimmen, aber seine Geschichte über seinen Geburt halte ich für ein Schmuckwerk. vg bearbeitet 11. Januar 2005 von Mammut Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2005 (bearbeitet) Der Grund: Damals war in diesem Zeitraum Sonnenwende. Die längste Nacht im Jahr. Warum es heute nicht mehr so ist, sind weitere und andere Gründe. Herr, dunkel war der Rede Sinn. bearbeitet 11. Januar 2005 von Elima Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2005 Der Grund: Damals war in diesem Zeitraum Sonnenwende. Die längste Nacht im Jahr. Warum es heute nicht mehr so ist, sind weitere und andere Gründe. Herr, dunkel war der Rede Sinn. Nö, ist doch klar! Inzwischen haben wir die elektrische Christbaumbeleuchtung, darum ist es heute nicht mehr so dunkel! Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Caveman Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2005 Ihr vermute mal, er meint, dass die Sonnenwende normalerweise (heutzutage) auf den 22. Dezember und manchmal auf den 23. fallen. Die Diskrepanz von einem Tag zwischen von vor 2000 Jahren und heute würde ich durch den langanhaltenden Gebrauch verschiedener und ungenauer Kalendersystem erklären. Unser z.Zt. verwendete grogianischer Kalender zählt als ungenau und Datumsangaben außerhalb dieses Kalenders oder die vor seiner Zeit liegen, muss man z.T. umrechnen. Bei der Einführung dieses Kalenders wurde der Diskrepanz radikal ein Ende gemacht und die differierenden Tage einfach ausgelassen. So folgte auf den 4. Oktober 1582 der 15. Oktober. Die Ungenauigkeit unseres Kalenders liegt bei etwa einem Tag Differenz auf 3000 Jahre. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2005 Herr, dunkel war der Rede Sinn.Nö, ist doch klar! Inzwischen haben wir die elektrische Christbaumbeleuchtung, darum ist es heute nicht mehr so dunkel! Werner Nur Christbaumbeleuchtung? Gibt es bei euch keine "Weihnachtshäuser", die mit 10000enden von Lämpchen strahlen (und ihre Zahl nimmt von Jahr zu Jahr zu)? Dort gibt es an Sonntagen auch manchmal Gegrilltes und Glühwein (zu Gunsten irgendwelcher Wohlfahrtsverbände) Elisabeth Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2005 Ihr vermute mal, er meint, dass die Sonnenwende normalerweise (heutzutage) auf den 22. Dezember und manchmal auf den 23. fallen. Die Diskrepanz von einem Tag zwischen von vor 2000 Jahren und heute würde ich durch den langanhaltenden Gebrauch verschiedener und ungenauer Kalendersystem erklären. Unser z.Zt. verwendete grogianischer Kalender zählt als ungenau und Datumsangaben außerhalb dieses Kalenders oder die vor seiner Zeit liegen, muss man z.T. umrechnen. Bei der Einführung dieses Kalenders wurde der Diskrepanz radikal ein Ende gemacht und die differierenden Tage einfach ausgelassen. So folgte auf den 4. Oktober 1582 der 15. Oktober. Die Ungenauigkeit unseres Kalenders liegt bei etwa einem Tag Differenz auf 3000 Jahre. Und ich dachte immer, dass das Fest (ebenso das römische "Sol invictus" = unbesiegter Sonnengott) extra nach der Wintersonnenwende lag, weil so der beginnende Sieg der Sonne (des Tages) über das Dunkel (die Nacht) gefeiert werden sollte. Übrigens ist -nach kirchlichem Kalender- am 25. (nicht am 24.) Dezember das Fest. Wir beginnen nur schon früher mit dem Feiern, weil nach jüdischer und germanischer Tradition der Tag mit dem Sonnenuntergang des Vortages beginnt. (Nach altrömischer Rechnung zählt die Nacht nicht. (Jesus starb um die 9. Stunde = 15.00 Uhr unserer Rechnung) Elisabeth Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mammut Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2005 Ihr vermute mal, er meint, dass die Sonnenwende normalerweise (heutzutage) auf den 22. Dezember und manchmal auf den 23. fallen. Die Diskrepanz von einem Tag zwischen von vor 2000 Jahren und heute würde ich durch den langanhaltenden Gebrauch verschiedener und ungenauer Kalendersystem erklären. Unser z.Zt. verwendete grogianischer Kalender zählt als ungenau und Datumsangaben außerhalb dieses Kalenders oder die vor seiner Zeit liegen, muss man z.T. umrechnen. Bei der Einführung dieses Kalenders wurde der Diskrepanz radikal ein Ende gemacht und die differierenden Tage einfach ausgelassen. So folgte auf den 4. Oktober 1582 der 15. Oktober. Die Ungenauigkeit unseres Kalenders liegt bei etwa einem Tag Differenz auf 3000 Jahre. Ja. Auch. Und auch, dass früher ein Jahr keine 365,25 Tage hatte. Die waren je nach Epoche anders. Nach meinem Wissen wurde die Fehler auch nie korrigiert. mfg P.S.: Eigentlich sind 365,25 Tage ein aufgerundeter Wert, das Jahr hat eigentlich 365,24irgendwas. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2005 Herr, dunkel war der Rede Sinn.Nö, ist doch klar! Inzwischen haben wir die elektrische Christbaumbeleuchtung, darum ist es heute nicht mehr so dunkel! Werner Nur Christbaumbeleuchtung? Gibt es bei euch keine "Weihnachtshäuser", die mit 10000enden von Lämpchen strahlen (und ihre Zahl nimmt von Jahr zu Jahr zu)? Dort gibt es an Sonntagen auch manchmal Gegrilltes und Glühwein (zu Gunsten irgendwelcher Wohlfahrtsverbände) Elisabeth nein, dazu sind die Schwaben viel zu sparsam! Ein rechter Schwabe beleuchtet doch nicht für die anderen Leute! Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2005 Ihr vermute mal, er meint, dass die Sonnenwende normalerweise (heutzutage) auf den 22. Dezember und manchmal auf den 23. fallen. Die Diskrepanz von einem Tag zwischen von vor 2000 Jahren und heute würde ich durch den langanhaltenden Gebrauch verschiedener und ungenauer Kalendersystem erklären. Unser z.Zt. verwendete grogianischer Kalender zählt als ungenau und Datumsangaben außerhalb dieses Kalenders oder die vor seiner Zeit liegen, muss man z.T. umrechnen. Bei der Einführung dieses Kalenders wurde der Diskrepanz radikal ein Ende gemacht und die differierenden Tage einfach ausgelassen. So folgte auf den 4. Oktober 1582 der 15. Oktober. Die Ungenauigkeit unseres Kalenders liegt bei etwa einem Tag Differenz auf 3000 Jahre. Ja. Auch. Und auch, dass früher ein Jahr keine 365,25 Tage hatte. Die waren je nach Epoche anders. Nach meinem Wissen wurde die Fehler auch nie korrigiert. mfg P.S.: Eigentlich sind 365,25 Tage ein aufgerundeter Wert, das Jahr hat eigentlich 365,24irgendwas. Seit Julius Caesars Kalenderreform hatte ein Jahr sehr wohl 365,25 Tage (bzw. alle 4 Jahre einen Schalttag) In Wahrheit hat es aber nur, wie du richtig schreibst, 365,24-und-ein-bisschen Tage, darum müssen je 400 Jahre 3 Schalttage ausfallen. Korrigiert wurde das, indem man bei der Umstellung auf den gregorianischen Kalender die entsprechenden, fälschlicherweise nicht ausgefallenen Schalttage, einfach wegliess. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mammut Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2005 (bearbeitet) Die waren je nach Epoche anders. Nach meinem Wissen wurde die Fehler auch nie korrigiert. Ach, ein Beispiel fällt mir sogar ein. Die Babylonier(lange vor Jesus) hatten nur 360 Tage im Jahr. Sie zählten auch nur bis 6 statt bis 10. Sexagesimalsystem. Denen haben wir es zuverdanken, dass Winkelberechnung, Kreisberechnung, Bestimmung von geographische Längen und Breiten und Zeitmessung in Sexagesimalsystem behandelt wird. Sie waren die Erfinder von Sonnenuhren, Kreisberechnung usw. Kreisberechnung: Der Kreis wurde in einem babylonischen Jahr aufgeteilt. (360°) vg bearbeitet 11. Januar 2005 von Mammut Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nachfolger Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2005 Jesus ist nach neuesten Berechnungen am 15. oder 16.September im Jahr -4 unserer Zeitrechnung geboren. Aber Kindheitstraum, warum verunsichert Dich das so in Deiner inneren Ruhe??? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lucie Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2005 Jesus ist nach neuesten Berechnungen am 15. oder 16.September im Jahr-4 unserer Zeitrechnung geboren. Aber Kindheitstraum, warum verunsichert Dich das so in Deiner inneren Ruhe??? worauf basieren denn diese Berechnungen? Das Jahr natürlich auf dem Tod des Herodes (des "Großen"), aber Datum und Monat? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 11. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2005 Wahrscheinlich haben sie die Astronomen um irgend eine wahnsinnig beeindruckende Sternenkonstellation bemüht .... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mammut Geschrieben 12. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2005 Wahrscheinlich haben sie die Astronomen um irgend eine wahnsinnig beeindruckende Sternenkonstellation bemüht .... Wahrscheinlich? Für mich ist das so! Es hieß ein Komet war zu sehen und nicht ein helles Leuchten. Die Geburt Christi wurde zum Erstenmal vom Thomas erzählt, so 50 - 60 nChr. vg Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 12. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2005 Wahrscheinlich haben sie die Astronomen um irgend eine wahnsinnig beeindruckende Sternenkonstellation bemüht .... Wahrscheinlich? Für mich ist das so! Es hieß ein Komet war zu sehen und nicht ein helles Leuchten. Die Geburt Christi wurde zum Erstenmal vom Thomas erzählt, so 50 - 60 nChr. vg Wäre es ein Komet gewesen, dann wäre er dokumentiert. Aber offensichtlich ist zur in Fragen kommenden Zeit kein Komet gesichtet worden. Grüße von Ute Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 12. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2005 (bearbeitet) Wie wäre es mit der großen Konjunktion zwischen Jupiter und Saturn im Jahre 6 nChr.? bearbeitet 12. Januar 2005 von Platona Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Angelocrator Geschrieben 12. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2005 Wahrscheinlich haben sie die Astronomen um irgend eine wahnsinnig beeindruckende Sternenkonstellation bemüht .... Wahrscheinlich? Für mich ist das so! Es hieß ein Komet war zu sehen und nicht ein helles Leuchten. Die Geburt Christi wurde zum Erstenmal vom Thomas erzählt, so 50 - 60 nChr. vg Wo ist die Rede von einem Kometen? Matthaeus 2: 1Als aJesus geboren war in Bethlehem in Judäa zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem und sprachen: 2Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir bhaben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 12. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2005 Wo ist die Rede von einem Kometen? Matthaeus 2: 1Als aJesus geboren war in Bethlehem in Judäa zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem und sprachen: 2Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir bhaben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten. Alles über den Stern von Bethlehem, Theorien, Hypothesen, Tatsachen, gibt es hier. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Caveman Geschrieben 12. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2005 Ihr vermute mal, er meint, dass die Sonnenwende normalerweise (heutzutage) auf den 22. Dezember und manchmal auf den 23. fallen. Die Diskrepanz von einem Tag zwischen von vor 2000 Jahren und heute würde ich durch den langanhaltenden Gebrauch verschiedener und ungenauer Kalendersystem erklären. Unser z.Zt. verwendete grogianischer Kalender zählt als ungenau und Datumsangaben außerhalb dieses Kalenders oder die vor seiner Zeit liegen, muss man z.T. umrechnen. Bei der Einführung dieses Kalenders wurde der Diskrepanz radikal ein Ende gemacht und die differierenden Tage einfach ausgelassen. So folgte auf den 4. Oktober 1582 der 15. Oktober. Die Ungenauigkeit unseres Kalenders liegt bei etwa einem Tag Differenz auf 3000 Jahre. Und ich dachte immer, dass das Fest (ebenso das römische "Sol invictus" = unbesiegter Sonnengott) extra nach der Wintersonnenwende lag, weil so der beginnende Sieg der Sonne (des Tages) über das Dunkel (die Nacht) gefeiert werden sollte. Ich bezog mich primär auf das astronomische Datum der Sonnenwende. Die meisten Kulturen, die diesen Tag mit einem Fest begehen, feiern ihn ja eigentlich auch am selben Tag. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mammut Geschrieben 12. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2005 Wahrscheinlich haben sie die Astronomen um irgend eine wahnsinnig beeindruckende Sternenkonstellation bemüht .... Wahrscheinlich? Für mich ist das so! Es hieß ein Komet war zu sehen und nicht ein helles Leuchten. Die Geburt Christi wurde zum Erstenmal vom Thomas erzählt, so 50 - 60 nChr. vg Wo ist die Rede von einem Kometen? Matthaeus 2: 1Als aJesus geboren war in Bethlehem in Judäa zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem und sprachen: 2Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir bhaben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten. Tschuldigung, jetzt hab ich Kaspar, Melchior und Balthasar mit den drei Weisen aus dem Morgenland verwechselt. Oder haltest du mich für den Erfinder der Kometentheorie. Wenn es dich interessiert, der Link vom Werner ist gut. Und nochwas: Ihre Namen haben sie erst seit dem 9Jahrhundert. Wie war das, Kaspar (pers. Kaspar „Schatzmeister”), Melchior (hebr. „König des Lichts”) und Balthasar (babylonisch-hebräisch."schütze den König") Und: Ihre Hautfarbe bekamen sie erst im Mittelalter. Warum gibt es 2 Theorien. 1. Die drei sollten die drei orientalischen Glaubensarten darstellen. (Juden, Christen und der Islam). Oder 2. Die Drei sollten die drei Welten präsentieren, die die Menschheit damals kannte. (Afrika, Europa, Asien (Orient -> Indien)) Meine Meinung: Punkt1 wird gerne genommen, aber Punkt 2 klingt mir wegen den Hautfarbe plausibler. vg P.S.: Die Menschen wussten schon damals, dass Jupiter und Saturn Planeten (griech. Planetes) sind. Somit kann es die Konstellation nicht gewesen sein, weil es die Gelehrten als Stern nicht bezeichnet hätten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts