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Kinderlos und Spaß dabei?


Yeti

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Die Hälfte der Kinderlosen sind der Meinung, sie würden mit diesem Zustand unzufrieden sein - kennen ihn aber nicht.

Wenn sich also die kinderlosen irgendwann mal zu Eltern wandeln würden, wären sie zu fast 90% auch zufrieden.

Das ist doch barer Unsinn!

 

Man darf wohl davon ausgehen, daß sich die meisten Kinderlosen schon bei Leuten mit Kindern aufgehalten haben. Das genügt zur Beurteilung der Situation vollkommen. Wer aus solchen Begegnungen als nervliches Wrack herausgeht, wird auch keine Zufriedenheit erlangen, wenn es sich um seine eigenen Kinder handelt.

bearbeitet von Cano
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aber wenn mein eigenes nachts weinte, hab ich es angelegt und habe es genossen.

Solche Bilderbuchmammies gibt es natürlich auch. Aber die Kinderärzte, die ich kenne, wissen auch von anderem zu berichten. Und wenn Du mal in Kinderforen mitliest, wo Frauen anonym schreiben können, stösst Du auf jede Menge "Ich kann nicht mehr"-Threads.

das kommt nur davon, weil sie in allen Dingen allein gelassen werden.

 

Ich habe das selbst mitbekommen. Ohne Kinder bist du interessant, aber mit Kindern zeigen sich die wahren Freunde, selbst in der eigenen Familie.

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Es gibt Dinge, die kann man nicht jedem unter die Nase reiben. Wer freimütig im Bekanntenkreis verkündet, daß er lieber keine Kinder gehabt hätte, muß damit rechnen, daß es den eigenen Kindern zu Ohren kommt.

Ich könnte mir vorstellen, daß die Kinder darüber nicht begeistert wären.

Dann spielt mir die Statistik einen üblen Streich.

...

Hab ich den falschen Umgang...:blink:?

Es liegt wohl eher daran, daß Du nur glauben und verstehen willst, was Dir in den Kram paßt.

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Es liegt wohl eher daran, daß Du nur glauben und verstehen willst, was Dir in den Kram paßt.

Stimmt. Ich habe noch nie meine Meinung geändert, weil ich alles verdrängt habe, was mir nicht in den Kram paßt. Und ich rede auch nur mit Leuten, die ausschließlich meine Meinung vertreten...:blink:

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Die Hälfte der Kinderlosen sind der Meinung, sie würden mit diesem Zustand unzufrieden sein - kennen ihn aber nicht.

Wenn sich also die kinderlosen irgendwann mal zu Eltern wandeln würden, wären sie zu fast 90% auch zufrieden.

Das ist doch barer Unsinn!

 

Man darf wohl davon ausgehen, daß sich die meisten Kinderlosen schon bei Leuten mit Kindern aufgehalten haben. Das genügt zur Beurteilung der Situation vollkommen. Wer aus solchen Begegnungen als nervliches Wrack herausgeht, wird auch keine Zufriedenheit erlangen, wenn es sich um seine eigenen Kinder handelt.

DAS ist wirklich blanker Unsinn.

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Ich habe das selbst mitbekommen. Ohne Kinder bist du interessant, aber mit Kindern zeigen sich die wahren Freunde, selbst in der eigenen Familie.

Dieses Phänomen konnte ich auch schon beobachte. Das ist mitunter tatsächlich so.

In deinem Fall jedoch wird es mehr an dir selbst liegen, als an deinen Kindern. Schließlich steht zu befürchten daß du daheim ähnlich draufbist, wie hier im Forum. :blink:

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Das Problem liegt m.E. beim Mittelstand, der der eigentliche Wachstumsmotor für die Beschäftigung ist. Blutet dieser aus, wie es in Moment der Fall ist, kann es nie aufwärts gehen. Die Politik ist in der Pflicht, den Mittelstand wieder auf die Beine zu helfen, anstatt, Unsummen von Subventionen an Siemens, VW, Daimler, etc... zu bezahlen.

100 % Zustimmung. Kannst Du das bitte mal groß und fettgeschrieben in allen Threads und Foren wiederholen?r

Das wäre ein weiteres Argument, was in die Richtung dessen geht, was Harry über Skandinavien schrieb... je mehr die Schere auseinander klafft, desto unzufriedener die Leute.

 

Hm... ich werde nochmal drüber nachdenken...

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Ich habe das selbst mitbekommen. Ohne Kinder bist du interessant, aber mit Kindern zeigen sich die wahren Freunde, selbst in der eigenen Familie.

Dieses Phänomen konnte ich auch schon beobachte. Das ist mitunter tatsächlich so.

In deinem Fall jedoch wird es mehr an dir selbst liegen, als an deinen Kindern. Schließlich steht zu befürchten daß du daheim ähnlich draufbist, wie hier im Forum. :blink:

Merkst Du eigentlich, daß Du hier selektiv immer nur auf die eindrischt, die nicht Deiner Meinung sind, Frank?

 

Irgendwie spricht das nicht eben für Dich...

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Merkst Du eigentlich, daß Du hier selektiv immer nur auf die eindrischt, die nicht Deiner Meinung sind, Frank?

 

Irgendwie spricht das nicht eben für Dich...

Ja, merke ich. Leider sind das nur sehr wenige.

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In deinem Fall jedoch wird es mehr an dir selbst liegen, als an deinen Kindern. Schließlich steht zu befürchten daß du daheim ähnlich draufbist, wie hier im Forum. :blink:

irgendwie ist bei deiner Erziehung was falsch gelaufen :)

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Die Hälfte der Kinderlosen sind der Meinung, sie würden mit diesem Zustand unzufrieden sein - kennen ihn aber nicht.

Wenn sich also die kinderlosen irgendwann mal zu Eltern wandeln würden, wären sie zu fast 90% auch zufrieden.

Das ist doch barer Unsinn!

 

Man darf wohl davon ausgehen, daß sich die meisten Kinderlosen schon bei Leuten mit Kindern aufgehalten haben. Das genügt zur Beurteilung der Situation vollkommen. Wer aus solchen Begegnungen als nervliches Wrack herausgeht, wird auch keine Zufriedenheit erlangen, wenn es sich um seine eigenen Kinder handelt.

DAS ist wirklich blanker Unsinn.

Nein, das ist lediglich gesunder Menschenverstand.

 

Warum ist es so schwer zu ertragen, daß Kinderhaben nicht das nonplusultra für jeden ist? Dazu muß man ja nichteinmal kinderfeindlich sein, es gibt auch andere gute Gründe.

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Der Titel dieses Thread ist übrigens ungeheuerlich. Das klingt ja, als sei Kinderlosigkeit eine ganz schlimme Erkrankung oder ein katastrophaler Schicksalsschlag, bei der man unmöglich Spaß haben darf und immer nur in Trauerkleidung durch die Gegend laufen muß.

 

"Auf death row und Spaß dabei" oder so ähnlich. :ph34r:

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Ähm... Lissie... Cano schrieb:

Man darf wohl davon ausgehen, daß sich die meisten Kinderlosen schon bei Leuten mit Kindern aufgehalten haben. Das genügt zur Beurteilung der Situation vollkommen.

Wenn ich mich zu meinen ehemaligen Nachbarn begeben hätte, wäre ich *schon mal* bei Leuten mit Kindern gewesen. Hätte ich aufgrund dessen urteilen wollen, wäre ich heute ganz sicher kinderlos.

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Der Titel dieses Thread ist übrigens ungeheuerlich. Das klingt ja, als sei Kinderlosigkeit eine ganz schlimme Erkrankung oder ein katastrophaler Schicksalsschlag, bei der man unmöglich Spaß haben darf und immer nur in Trauerkleidung durch die Gegend laufen muß.

 

"Auf death row und Spaß dabei" oder so ähnlich. :ph34r:

deine Ausführungen beziehen sich auf eine Handvoll, bei denen es tatsächlich zutrifft. Du verallgemeinerst es auf alle Kinderlosen.

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Ähm... Lissie... Cano schrieb:
Man darf wohl davon ausgehen, daß sich die meisten Kinderlosen schon bei Leuten mit Kindern aufgehalten haben. Das genügt zur Beurteilung der Situation vollkommen.

Wenn ich mich zu meinen ehemaligen Nachbarn begeben hätte, wäre ich *schon mal* bei Leuten mit Kindern gewesen. Hätte ich aufgrund dessen urteilen wollen, wäre ich heute ganz sicher kinderlos.

Dann würdest Du jetzt vermutlich hier die Kinderlosigkeit zum nonplusultra erklären. :blink:

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Wenn ich mich zu meinen ehemaligen Nachbarn begeben hätte, wäre ich *schon mal* bei Leuten mit Kindern gewesen. Hätte ich aufgrund dessen urteilen wollen, wäre ich heute ganz sicher kinderlos.

Dann würdest Du jetzt vermutlich hier die Kinderlosigkeit zum nonplusultra erklären. :)

Ja, ganz sicherlich...:blink:

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Beutelschneider

Hallo alle

Aber so wird manchmal allein die Frage, wieso man denn kinderlos sei, als Zumutung begriffen. Wieso eigentlich? Weil man sich seines eigenen Egoismus und der Folgen bewußt gemacht wird?

 

Könnte es vielleicht daran liegen, das diese Frage manchmal als Vorwurf vorgetragen wird... wie es im folgenden Satz auch schon wieder gemacht wird?

 

Und gibt es irgendwo Anhaltspunkte dafür, das Kinderlose im allgemeinen auch Kinderfeindlich wären? Persönlich habe ich solche Erfahrungen nie gemacht.

 

Sicher fühle auch ich mich manchmal durch Kinder gestört. Viel öfter aber sind es die Eltern, die mich annerven.

 

Grüße

 

Beutelschneider

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Werden eigentlich schwangere Frauen erträglicher, wenn es sich um die eigene handelt?

Glaub nicht - eher im Gegenteil. :blink: (Aber es geht js in spätestens 40 Wochen vorüber)

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Beutelschneider
Man darf wohl davon ausgehen, daß sich die meisten Kinderlosen schon bei Leuten mit Kindern aufgehalten haben. Das genügt zur Beurteilung der Situation vollkommen.

 

 

Und ganz sicher haben Kinderlose schon das merkwürdige Verhalten junger Eltern bemerkt. Verlockend wirkt das auch nicht.

 

Grüße

 

Beutelschneider

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Werden eigentlich schwangere Frauen erträglicher, wenn es sich um die eigene handelt?

Glaub nicht - eher im Gegenteil. :blink: (Aber es geht js in spätestens 40 Wochen vorüber)

Das ist eine verdammt lange Zeit. Männer sind empfindliche Wesen. Die sterben auch schon mal an viel nichtigeren Dingen, wie z.B. Revolkerkugeln oder Brezeln im Hals.

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Aber so wird manchmal allein die Frage, wieso man denn kinderlos sei, als Zumutung begriffen. Wieso eigentlich? Weil man sich seines eigenen Egoismus und der Folgen bewußt gemacht wird?

Könnte es vielleicht daran liegen, das diese Frage manchmal als Vorwurf vorgetragen wird... wie es im folgenden Satz auch schon wieder gemacht wird?

Ja, weil der implizite Vorwurf für *die immer größer werdende Masse* der Kinderlosen wegen der Folgen irgendwie auch gerechtfertigt ist - für den Einzelnen ist es sicher nicht so. Das kommt daher, daß etwa 5% Kinderlose keinem Staat schaden würden, wir aber alle mal die Folgen der momentan schon fast 40% tragen müssen. Das schafft ein ungutes Gefühl bei vielen.

Und gibt es irgendwo Anhaltspunkte dafür, das Kinderlose im allgemeinen auch Kinderfeindlich wären? Persönlich habe ich solche Erfahrungen nie gemacht.

Im allgemeinen nicht, aber in vielen Einzelfällen schon. Man liest immer wieder, daß Familien schwerer Wohnungen finden, daß sich über Kinderlärm beschwert wird - okay, die Gerichte schmettern das meist ab, aber es wird wegen sowas geklagt!

Und dann gibt es sicher für alle Eltern irgendwelche Erlebnisse, wo man mit Kinderfeindlichkeit konfrontiert wird. So nach dem Motto *sind doch selber schuld, was schaffen´se sich solche Blagen an*.

 

Daß ein Kinderloser zwangsläufig kinderfeindlich ist, kann man aber ganz sicher nicht sagen.

Sicher fühle auch ich mich manchmal durch Kinder gestört. Viel öfter aber sind es die Eltern, die mich annerven.

Vielleicht liegt es - auf beiden Seiten - auch an der selektiven Wahrnehmung...:blink:?

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