Edith1 Geschrieben 10. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 10. Juli 2009 Die biologische Aussage bewerte ich so wie der Papst: "Die Gottessohnschaft Jesu beruht nach dem kirchlichen Glauben nicht darauf, dass Jesus keinen menschlichen Vater hatte; die Lehre vom Gottsein Jesu würde nicht angetastet, wenn Jesus aus einer normalen menschlichen Ehe hervorgegangen wäre." (Josef Ratzinger, Einführung in das Christentum) Eine Aussage, für die sich der Gute heute wahrscheinlich am liebsten irgendwo hinbeißen würde *hihi* Warum sollte er? Die "Einführung" ist inzwischen in zumindest 6. Aufl. erschienen........hätte er sich von Teilen distanzieren wollen, hätte er also vielfach die Möglichkeit dazu gehabt. Bei der Linie, die er heute fährt, kann ich mir echt nicht vorstellen, dass er diese Aussage heute so noch mal tätigen würde. Den zweiten Teil ("die Lehre vom Gottsein...") vielleicht schon, aber nicht den ersten Teil, in dem er sagt, dass der kirchliche Glaube nicht darauf beruht, dass Jesus keinen menschlichen Vater hatte. Ich denk mir eher, dass er daran nicht mehr rüttelt, ums nicht wieder ins Gespräch zu bringen... Heute vertritt er das. Das sieht auf den ersten Blick aus, wie das Gegenteil. Ist es mE aber nicht. Es geht noch immer um "Gott kann" und "Gott hat auch", aber nicht um "Gott musste, um zu..." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 10. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 10. Juli 2009 Das ist aber nur ein Problem, wenn man das Ganze so biologisch angeht. Ob die sache mit dem Hymen vor 3000 Jahren schon so bekannt war, weiß ich nicht. Aber Götter im alten griechenlan netsprangen schon mal dem Haupt des Vaters etc- dagegn ist eine Jungfrauengeburt echt ein Kinderspiel. Soll heißen, das soll die Göttlichkeit verdeutlichen.Die Damen Theologinnen seine aber darauf hingewisen, dass e heute sehr wohl möglich ist, ein Kind jungfrälich(mit intaktem Hymen) auf die Welt zu bringen- künstliche Befruchtung und Kaiserschnitt. Letzteren gab es schon vor Christus, der heißt nämlich nach Cäsar (der meines Wissens 44 VOR Christuds starb) - soll heißen, die Argumentation mit der Geburt steht nicht auf soo festen Füßen. Wenn es damals im alten Palästina schon die Bild gegeben hätte, hätte bestimmt eine Schlagzeile so gelautet: "Jesus gen. Gottes Sohn durch künstliche Befruchtung gezeugt und durch Kaiserschnitt entbunden, Jungfräulichkeit der Frau Maria von Nazareth bleibt weiterhin bestehen!" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 10. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 10. Juli 2009 Ich bilde mir ein, diese Frage hier schon einmal umfassend beantwortet zu haben. Wenn Du dann alle Beteiligten einwandfrei indentifiziert hast, suchst Du bitte einen Schuldner für mich? Leider weiß ich nur, dass er Franz Schmid heißt. Kann aber auch Schmidt oder Schmitt sein. Möglicherweise ist "Franz" aber auch nur der Rufname oder zweite Vorname. Aber er lebte auf jeden Fall in Österreich, jedenfalls so zwischen 2005 und 2008. Das sollte es vereinfachen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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