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Marienverehrung


Wolfi

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Hi!

Ich stell mich gleich mal vor. Ich wohne in Österreich und bin ein freikirchlicher Christ. Ich war katholisch, bin aber vor ca 3 Monaten ausgetreten, weil es einfach viel zu viele Sachen gibt, die nicht mit der Hl Schrift übereinstimmen. Ich versuche aber dennoch den Katholischen Glauben zu verstehen, vor allem, wie man manche Dogmen mit der Bibel in Einklang bringt. Deshalb würde es mich sehr freuen wenn ich einige Antworten von gläubigen Katholiken bekomme.

Was mich besonders gestört hat, war die Marienverehrung. In der Bibel spielt Maria keine große Rolle (außer bei der Geburt Christi wird sie nur ein paar Mal kurz erwähnt). Davon, dass sie Miterlöserin, Mittlerin, Fürsprecherin, ohne Erbsünde und Jungfrau war, ist in der Bibel keine Rede. Es gibt nicht einmal eine Stelle, wo das auch nur angedeutet wird. Vielmehr sagt die Bibel ganz klar, dass Jesus der einzige Erloser (Apg 4,12), Mittler (1. Tim 2,5), Fürsprecher (1. Joh 2,1), Sündlose (2. Kor 5,21). Dass Maria nicht Jungfrau war und Jesus Brüder hatte, wird in der Schrift auch recht klar gesagt.

 

Also ich finde es schon sehr bedenklich, dass man Titel, die nur dem Herrn Jesus Christus gehörn auf MENSCHEN überträgt! :blink:

bearbeitet von Wolfi
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Hi!

Ich stell mich gleich mal vor. Ich wohne in Österreich und bin ein freikirchlicher Christ. Ich war katholisch, bin aber vor ca 3 Monaten ausgetreten, weil es einfach viel zu viele Sachen gibt, die nicht mit der Hl Schrift übereinstimmen. Ich versuche aber dennoch den Katholischen Glauben zu verstehen, vor allem, wie man manche Dogmen mit der Bibel in Einklang bringt. Deshalb würde es mich sehr freuen wenn ich einige Antworten von gläubigen Katholiken bekomme.

Was mich besonders gestört hat, war die Marienverehrung. In der Bibel spielt Maria keine große Rolle (außer bei der Geburt Christi wird sie nur ein paar Mal kurz erwähnt). Davon, dass sie Miterlöserin, Mittlerin, Fürsprecherin, ohne Erbsünde und Jungfrau war, ist in der Bibel keine Rede. Es gibt nicht einmal eine Stelle, wo das auch nur angedeutet wird. Vielmehr sagt die Bibel ganz klar, dass Jesus der einzige Erloser (Apg 4,12), Mittler (1. Tim 2,5), Fürsprecher (1. Joh 2,1), Sündlose (2. Kor 5,21). Dass Maria nicht Jungfrau war und Jesus Brüder hatte, wird in der Schrift auch recht klar gesagt.

 

Also ich finde es schon sehr bedenklich, dass man Titel, die nur dem Herrn Jesus Christus gehörn auf MENSCHEN überträgt! :)

Dass Maria nicht Jungfrau war und Jesus Brüder hatte, wird in der Schrift auch recht klar gesagt.

 

:P:)

 

du verstehst von hinten bis vorne nichts !

 

 

sag uns mal deine Gründe wieso du aus der katholischen Kirche hauptsächlich ausgetreten bist und wir helfen dir dabei wieder einzutreten ... wenn man allerdings so oberflächlich ist wie du siehts scheise aus lol :blink:

 

:blink:

 

meine Güte ... Das sind dann solche Typen die im Krankenhaus aus Langeweile die Bibel lesen und dannach entscheiden das sie doch nichts mit dem Glauben verbindet und austreten.

 

Dass Maria nicht Jungfrau war und Jesus Brüder hatte, wird in der Schrift auch recht klar gesagt.

 

FALSCH

bearbeitet von Poliven
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Ok dann poste ich mal konkrete Bibelstellen dazu:

"Und er (Josef) erkannte sie nicht, bis sie einen Sohn geboren hatte..." (Mt 1,25)

"...da standen seine Mutter und seine Brüder draußen und wollten mit ihm reden. Da sprech einer zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen mit dir reden! Er aber antwortete: Wer sind meine Mutter und meine Brüder? Und er streckte seine Hand aus über seine Jünger und sprach: Seht da, meine Mutter und meine Brüder" (Mt 12,46-49)

"Ist dieser nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria, der Bruder von Jakobus und Joses und Judas und Simon? Und sind nicht seine Schwestern hier bei uns?" (Luk 6,3)

"Denn auch seine Brüder glaubten nicht an ihn." (Joh 7,5)

Außerdem nennt sich Jakobus im seinem Brief "Bruder des Herrn" (Jak 1,1), in Übereinstimmung mit Luk 6,3 .

 

Ok reicht das erst mal? Ich denke es ist eindeutig, dass Maria sehr wohl weitere Kinder hatte. Es hätte vom Alten Testament her auch keinen Sinn, dass sie Jungfrau bleibt. Jesaja schreibt zb nur, dass sie als Jungfrau empfängt, nicht aber dass sie Jungfrau bleibt.

 

Es wäre toll, wenn du auch auf meine anderen Einwände eingehen würdest (=biblisch begründen).

 

Lieber Poliven, ich schätze es zwar sehr, dass du mir helfen willst wieder einzutreten, aber ich habe wirklich nicht das Bedürfnis dazu. Ich glaube an den auferstandenen Herrn Jesus - er ist das Zentrum meines Lebens - und ich finde, eine Kirchenmitgliedschaft spielt bei Gott wirklich keine Rolle.

Marienverehrung war nicht der einzige Grund, dass ich ausgetreten bin. Ich habe mir mit der Entscheidung wirklich viel Zeit gelassen, habe auch die Bibel studiert (ok ich hab sie noch nicht fertig :blink: ) und konnte es irgendwann einfach nicht mehr mit meinem Gewissen vereinbaren, Mitglied zu sein. Aber das ist jetzt Offtopic; wir können gerne in einem anderen Thread oder per PM darüber reden.

 

Lieben Gruß,

Wolf

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Ich stell mich gleich mal vor. Ich wohne in Österreich und bin ein freikirchlicher Christ. Ich war katholisch, bin aber vor ca 3 Monaten ausgetreten, weil es einfach viel zu viele Sachen gibt, die nicht mit der Hl Schrift übereinstimmen. Ich versuche aber dennoch den Katholischen Glauben zu verstehen, vor allem, wie man manche Dogmen mit der Bibel in Einklang bringt. Deshalb würde es mich sehr freuen wenn ich einige Antworten von gläubigen Katholiken bekomme.

Was mich besonders gestört hat, war die Marienverehrung. In der Bibel spielt Maria keine große Rolle (außer bei der Geburt Christi wird sie nur ein paar Mal kurz erwähnt). Davon, dass sie Miterlöserin, Mittlerin, Fürsprecherin, ohne Erbsünde und Jungfrau war, ist in der Bibel keine Rede. Es gibt nicht einmal eine Stelle, wo das auch nur angedeutet wird. Vielmehr sagt die Bibel ganz klar, dass Jesus der einzige Erloser (Apg 4,12), Mittler (1. Tim 2,5), Fürsprecher (1. Joh 2,1), Sündlose (2. Kor 5,21). Dass Maria nicht Jungfrau war und Jesus Brüder hatte, wird in der Schrift auch recht klar gesagt.

 

Also ich finde es schon sehr bedenklich, dass man Titel, die nur dem Herrn Jesus Christus gehörn auf MENSCHEN überträgt! :)

Dass Maria nicht Jungfrau war und Jesus Brüder hatte, wird in der Schrift auch recht klar gesagt.

 

:blink::P

 

du verstehst von hinten bis vorne nichts !

 

 

sag uns mal deine Gründe wieso du aus der katholischen Kirche hauptsächlich ausgetreten bist und wir helfen dir dabei wieder einzutreten ... wenn man allerdings so oberflächlich ist wie du siehts scheise aus lol :lol:

 

:)

 

meine Güte ... Das sind dann solche Typen die im Krankenhaus aus Langeweile die Bibel lesen und dannach entscheiden das sie doch nichts mit dem Glauben verbindet und austreten.

 

Dass Maria nicht Jungfrau war und Jesus Brüder hatte, wird in der Schrift auch recht klar gesagt.

 

FALSCH

Liebe Güte, nimm nicht jeden Kirchenaustritt gleich persönlich.... Also als Missionarin/Missionar taugst Du wohl nicht viel. Gleich so agressiv, wo bleibt da die christliche Nächstenliebe? Das bestärkt ja jeden Ausgetretenen in seiner Tat. :blink::blink:

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Ich stell mich gleich mal vor. Ich wohne in Österreich und bin ein freikirchlicher Christ. Ich war katholisch, bin aber vor ca 3 Monaten ausgetreten, weil es einfach viel zu viele Sachen gibt, die nicht mit der Hl Schrift übereinstimmen. Ich versuche aber dennoch den Katholischen Glauben zu verstehen, vor allem, wie man manche Dogmen mit der Bibel in Einklang bringt. Deshalb würde es mich sehr freuen wenn ich einige Antworten von gläubigen Katholiken bekomme.

Was mich besonders gestört hat, war die Marienverehrung. In der Bibel spielt Maria keine große Rolle (außer bei der Geburt Christi wird sie nur ein paar Mal kurz erwähnt). Davon, dass sie Miterlöserin, Mittlerin, Fürsprecherin, ohne Erbsünde und Jungfrau war, ist in der Bibel keine Rede. Es gibt nicht einmal eine Stelle, wo das auch nur angedeutet wird. Vielmehr sagt die Bibel ganz klar, dass Jesus der einzige Erloser (Apg 4,12), Mittler (1. Tim 2,5), Fürsprecher (1. Joh 2,1), Sündlose (2. Kor 5,21). Dass Maria nicht Jungfrau war und Jesus Brüder hatte, wird in der Schrift auch recht klar gesagt.

 

Also ich finde es schon sehr bedenklich, dass man Titel, die nur dem Herrn Jesus Christus gehörn auf MENSCHEN überträgt! :blink:

Im judäischen Kulturkreis zur Zeit Jesu zählte man auch Vettern und Basen zu den Brüdern und Schwestern einer Person. Dies nur zum Verständnis. Ich bitte diese Info vom Verfasser wertneutral zu verstehen.

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Ich stell mich gleich mal vor. Ich wohne in Österreich und bin ein freikirchlicher Christ. Ich war katholisch, bin aber vor ca 3 Monaten ausgetreten, weil es einfach viel zu viele Sachen gibt, die nicht mit der Hl Schrift übereinstimmen. Ich versuche aber dennoch den Katholischen Glauben zu verstehen, vor allem, wie man manche Dogmen mit der Bibel in Einklang bringt. Deshalb würde es mich sehr freuen wenn ich einige Antworten von gläubigen Katholiken bekomme.

Was mich besonders gestört hat, war die Marienverehrung. In der Bibel spielt Maria keine große Rolle (außer bei der Geburt Christi wird sie nur ein paar Mal kurz erwähnt). Davon, dass sie Miterlöserin, Mittlerin, Fürsprecherin, ohne Erbsünde und Jungfrau war, ist in der Bibel keine Rede. Es gibt nicht einmal eine Stelle, wo das auch nur angedeutet wird. Vielmehr sagt die Bibel ganz klar, dass Jesus der einzige Erloser (Apg 4,12), Mittler (1. Tim 2,5), Fürsprecher (1. Joh 2,1), Sündlose (2. Kor 5,21). Dass Maria nicht Jungfrau war und Jesus Brüder hatte, wird in der Schrift auch recht klar gesagt.

 

Also ich finde es schon sehr bedenklich, dass man Titel, die nur dem Herrn Jesus Christus gehörn auf MENSCHEN überträgt! :blink:

Im judäischen Kulturkreis zur Zeit Jesu zählte man auch Vettern und Basen zu den Brüdern und Schwestern einer Person. Dies nur zum Verständnis.

 

Du wirst in der Schrift keine Stelle finden die aussagt, dass die Mutter Jesu keine Jungfrau sei.

 

 

Ich bitte diese Info zunächst wertneutral zu verstehen und nicht als ein "Bekehrungsversuch".

 

 

*doppelte Postings gelöscht*

bearbeitet von hansjo
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Warum postest Du alles doppelt, Alexianer? Willst Du die Threads füllen?

 

Willkommen im Forum, Wolfi. Ich bin aus der Kirche ausgetreten und nicht nur konvertiert. Das mit Maria hat mich eigentlich nie gestört, denn viele Götter des Altertums sind angeblich aus Jungfrauen geboren und viele Herrscher leiteten ihren Anspruch auf einen Thron von einer göttlichen Herunft ab (siehe Matt. 1, das ist eine klassische Geschlechterfolge, wie sie auch in Mesopotamien für die Könige stets angeführt wurde). Wer etwas werden wollte im Altertum, der mußte schon gehörig zum Handwerk klappern. Nur denke ich mir, daß das nicht der Wüstenprediger JvN selbst gemacht hat. Das haben seine Biographen (Evangelisten) dann getreulich besorgt, schön orientiert am damaligen Zeitgeist. Ich habe etliche mittelalterliche Viten gelesen und kann ein Lied davon singen: da wird lobgehudelt auf Teufel (ääh Engel :blink: komm raus).

 

Laß den Katholen doch ihren bunten Luftballon namens Maria. Diese Maiandachten und Marienfeste fand ich immer recht schön warm und niedlich. Was anderes war für mich die Auferstehung von den Toten, denn da wurde es gefährlich, jedenfalls für mich. Das ging mir wirklich gegen mein gesamtes Lebensmuster. Aber als nunmehrfreikirchlicher Christ glaubst Du ja daran und wenn das für Dich in Ordnung ist - bitte.

 

Mein Exmann war katholisch getauft und sein Vater war vom lutherischen Protestantismus zu einer Freikirche gewechselt, und zwar als mein Exmann so ca 14 oder15 Jahre alt war. Im Nachhinein fand er die Leute dort recht fanatisch und auch ein bisschen schräg. Er war dann dort ziemlich verbogen worden und hatte Mühe eine für sich gesunde Lebenseinstellung zu entwickeln.

bearbeitet von Platona
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Hallo Wolfi,

 

du sprichst hier einige Punkte an, die man nicht auf einmal klären kann:

 

1.) Ob Maria nach Jesu Geburt Jungfrau geblieben ist (nach dem, was ich über freikirchliche Christen weiß, denke ich nicht, dass es für dich ein Problem ist, dass sie es bis zur Geburt Jesu war) bzw. ob Jesus Brüder und Schwestern hatte:

 

Alexianer hat die Frage nach Brüdern und Schwestern schon beantwortet. Ich glaube außerdem, dass die Tatsache, dass lt. Johannesevangelium Jesus den Lieblingsjünger beauftragte, Maria zu sich zu nehmen, gegen leibliche Geschwister Jesu spricht.

 

2.) Ob Maria Miterlöserin und Mittlerin ist

 

Auch wenn es katholische Gruppierungen gibt, die diese Lehre vertreten: Der Begriff "Miterlöserin" ist kein Bestandteil der katholischen Lehre. "Mittlerin" ist Maria ebenso wie jeder lebende oder auferstandene Mensch, der für dich beten und dir so auf dem Weg zu Gott helfen kann.

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Ich habe auch versucht, diese Frage zu verstehen. Kann aber trotz viel Lektüre nichts damit anfangen. Ich habe es in eine Schublade gepackt, mit Respekt, und diese Schublade sachte zugemacht. Manchmal hole ich die Frage wieder heraus und merke, es geht immer noch nicht. Und das macht mir nicht das geringste aus.

 

Ich singe - bis auf eines - auch keine Marienlieder mit. Kann ich einfach nicht. Soll ich das Marienlied in diesem Thread posten, das ich mag? Ich vermute, dass du überrascht wärst und keinen Anstoß nehmen würdest.

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Martin, was hast Du gegen die Marienlieder? Oder was ist es, daß Dich gegen Maria vereinnahmt. Ich liebe das weibliche Element unseres Glaubens.

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Du wirst in der Schrift keine Stelle finden die aussagt, dass die Mutter Jesu keine Jungfrau sei.

Weißt du, in der Schrift steht auch nichts davon, ob Jesus nicht vielleicht im Totelreich mit dem Teufel Karten gespielt hat. Kann ich das deswegen behaupten?

 

Im judäischen Kulturkreis zur Zeit Jesu zählte man auch Vettern und Basen zu den Brüdern und Schwestern einer Person. Dies nur zum Verständnis.

Mag sein. Wie schade aber, dass das Neue Testament auf griechisch geschrieben wurde. Und im Griechischen gibt es sehr wohl zwei verschiedene Worte für Bruder und Vetter (Adelphos und Anepsios wenn ich mich nicht täusche).

 

Ich glaube außerdem, dass die Tatsache, dass lt. Johannesevangelium Jesus den Lieblingsjünger beauftragte, Maria zu sich zu nehmen, gegen leibliche Geschwister Jesu spricht.

Hmm die Stelle sagt irgendwie nicht sehr viel über Jesu mögliche Geschwister aus.

 

Auch wenn es katholische Gruppierungen gibt, die diese Lehre vertreten: Der Begriff "Miterlöserin" ist kein Bestandteil der katholischen Lehre.

Naja immerhin werden diese Gruppierungen offenbar toleriert. Ich meine, wieso wird jemand, der eine so offensichtliche Irrlehre verbreitet, nicht exkommuniziert?

 

"Mittlerin" ist Maria ebenso wie jeder lebende oder auferstandene Mensch, der für dich beten und dir so auf dem Weg zu Gott helfen kann.

Maria lebt aber nicht mehr. Sie ist auch (noch) nicht auferstanden. Und verstorbene wurden in der Bibel nie um Hilfe angerufen. Es gibt nur ein mir bekanntes Beispiel, nämlich als Saul den Geist des Propheten Samuels aufsteigen ließ. Wie das Spielchen geendet hat, werden die meisten wohl wissen.

bearbeitet von Wolfi
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Was mir allgemein zu dem Thema auffällt, ist, dass Maria in der Bibel eben keine besondere Rolle gespielt hat. In den Briefen des Neuen Testaments (die hauptsächlich an Christen gerichtet sind) kommt sie praktisch überhaupt nicht vor. Sollte diese Tatsache nicht irgendwie nachdenklich machen? Offenbar war sie für die ersten Christen nicht so wichtig, wie heute.

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Also persönlich glaube ich nicht, dass Maria Jungfrau geblieben ist. Schließlich war sie mit Josef verheiratet und der wird auf seine ehelichen Rechte wohl kaum verzichtet haben. Und als Frau kann ich mir auch nicht vorstellen, dass Maria dieses Frausein nicht ausgelebt hat. Warum auch nicht? Schließlich ist der alttestamentalische Auftrag klar ausgesagt: Wachset und mehret euch! Sie wäre Josef damit keine gute Frau gewesen, wenn sie sich ihm verweigert hätte. Warum hätte sie "Schande" in dieser From über ihre Familie bringen sollen nach Auffassung des jüdischen Alltags? Nein, ich denke sie waren eine ganz normale Familie. Dafür spricht schon, dass die Familie nicht weiter erwähnt wird. Wäre sie "anders" gewesen, hätte sich das sicherlich rumgesprochen und wäre verzeichnet worden.

Als Frau wende ich mich gelegentlich an Maria als Fürsprecherin, wenn ich - aus welchem Grund auch immer - mal Funkstille mit dem Boss habe. Sie ist für mich genau so Mittlerin wie andere "Heilige" auch. Wobei ich diesen Begriff so auffasse: Es sind Menschen, die sich in besonderer Weise in Punkto Glauben ausgezeichnet und eine Beispielfunktion haben. An ihnen kann man sich orientieren. Sie als Fürsprecher anzurufen, was soll daran falsch sein? Ich denke aber auch: Wenn man einen Menschen dem man im Leben nahe stand (z. B. der Mutter) und von dem man überzeugt ist, dass er vor Gottes Augen Gnade gefunden hat, als Fürsprecher ansieht, ist das genau so legitim.

Als Mutter des Sohnes Gottes aber dürfte Maria hier eine Sonderstellung haben. Sie hat Gottes Gnade auf ganz persönliche Weise schon im irdischen Leben erfahren und als "Mutter Gottes", irdische Mutter des menschlich gewordenen Teil Gottes - und zwar ganz Mensch - ist sie in meinen Augen sowohl ganz Frau und Mutter als auch eine besondere Person die ich als Führsprecherin ansprechen kann.

Aber wie gesagt, ich wende mich nur dann an sie, wenn die "Leitung" zu Gott aus irgend einem Grund nicht funktioniert.

Den Rosenkranz bete ich z. B. dann, wenn ich zur Ruhe kommen muss. Er ist eine gute Meditationshilfe. Zudem ist Maria als Frau für mich jemand, an dem ich mich als Frau orientieren kann. Das einzige göttliche was ich persönlich an ihr sehe, ist die besondere Aufmerksamkeit, die ihr Gott zuteil hat kommen lassen.

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Also persönlich glaube ich nicht, dass Maria Jungfrau geblieben ist. Schließlich war sie mit Josef verheiratet und der wird auf seine ehelichen Rechte wohl kaum verzichtet haben. Und als Frau kann ich mir auch nicht vorstellen, dass Maria dieses Frausein nicht ausgelebt hat. Warum auch nicht? Schließlich ist der alttestamentalische Auftrag klar ausgesagt: Wachset und mehret euch! Sie wäre Josef damit keine gute Frau gewesen, wenn sie sich ihm verweigert hätte. Warum hätte sie "Schande" in dieser From über ihre Familie bringen sollen nach Auffassung des jüdischen Alltags? Nein, ich denke sie waren eine ganz normale Familie. Dafür spricht schon, dass die Familie nicht weiter erwähnt wird. Wäre sie "anders" gewesen, hätte sich das sicherlich rumgesprochen und wäre verzeichnet worden.

Als Frau wende ich mich gelegentlich an Maria als Fürsprecherin, wenn ich - aus welchem Grund auch immer - mal Funkstille mit dem Boss habe. Sie ist für mich genau so Mittlerin wie andere "Heilige" auch. Wobei ich diesen Begriff so auffasse: Es sind Menschen, die sich in besonderer Weise in Punkto Glauben ausgezeichnet und eine Beispielfunktion haben. An ihnen kann man sich orientieren. Sie als Fürsprecher anzurufen, was soll daran falsch sein? Ich denke aber auch: Wenn man einen Menschen dem man im Leben nahe stand (z. B. der Mutter) und von dem man überzeugt ist, dass er vor Gottes Augen Gnade gefunden hat, als Fürsprecher ansieht, ist das genau so legitim.

Als Mutter des Sohnes Gottes aber dürfte Maria hier eine Sonderstellung haben. Sie hat Gottes Gnade auf ganz persönliche Weise schon im irdischen Leben erfahren und als "Mutter Gottes", irdische Mutter des menschlich gewordenen Teil Gottes - und zwar ganz Mensch - ist sie in meinen Augen sowohl ganz Frau und Mutter als auch eine besondere Person die ich als Führsprecherin ansprechen kann.

Aber wie gesagt, ich wende mich nur dann an sie, wenn die "Leitung" zu Gott aus irgend einem Grund nicht funktioniert.

Den Rosenkranz bete ich z. B. dann, wenn ich zur Ruhe kommen muss. Er ist eine gute Meditationshilfe. Zudem ist Maria als Frau für mich jemand, an dem ich mich als Frau orientieren kann. Das einzige göttliche was ich persönlich an ihr sehe, ist die besondere Aufmerksamkeit, die ihr Gott zuteil hat kommen lassen.

das hast du schön gesagt!

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Du wirst in der Schrift keine Stelle finden die aussagt, dass die Mutter Jesu keine Jungfrau sei.

Weißt du, in der Schrift steht auch nichts davon, ob Jesus nicht vielleicht im Totelreich mit dem Teufel Karten gespielt hat. Kann ich das deswegen behaupten?

 

Im judäischen Kulturkreis zur Zeit Jesu zählte man auch Vettern und Basen zu den Brüdern und Schwestern einer Person. Dies nur zum Verständnis.

Mag sein. Wie schade aber, dass das Neue Testament auf griechisch geschrieben wurde. Und im Griechischen gibt es sehr wohl zwei verschiedene Worte für Bruder und Vetter (Adelphos und Anepsios wenn ich mich nicht täusche).

 

Ich glaube außerdem, dass die Tatsache, dass lt. Johannesevangelium Jesus den Lieblingsjünger beauftragte, Maria zu sich zu nehmen, gegen leibliche Geschwister Jesu spricht.

Hmm die Stelle sagt irgendwie nicht sehr viel über Jesu mögliche Geschwister aus.

 

Auch wenn es katholische Gruppierungen gibt, die diese Lehre vertreten: Der Begriff "Miterlöserin" ist kein Bestandteil der katholischen Lehre.

Naja immerhin werden diese Gruppierungen offenbar toleriert. Ich meine, wieso wird jemand, der eine so offensichtliche Irrlehre verbreitet, nicht exkommuniziert?

 

"Mittlerin" ist Maria ebenso wie jeder lebende oder auferstandene Mensch, der für dich beten und dir so auf dem Weg zu Gott helfen kann.

Maria lebt aber nicht mehr. Sie ist auch (noch) nicht auferstanden. Und verstorbene wurden in der Bibel nie um Hilfe angerufen. Es gibt nur ein mir bekanntes Beispiel, nämlich als Saul den Geist des Propheten Samuels aufsteigen ließ. Wie das Spielchen geendet hat, werden die meisten wohl wissen.

Maria lebt aber nicht mehr. Sie ist auch (noch) nicht auferstanden.

 

Glorreicher Rosenkranz: 5 glorreiche Geheimnisse:

 

1) Der von den Toten auferstanden ist;

2) Der in den Himmel aufgefahren ist;

3) Der uns den Heiligen Geist gesendet hat;

4) Der dich, o Jungfrau, in den Himmel aufgenommen hat;

5) Der dich, o Jungfrau, im Himmel gekrönt hat;

 

Ich weis gar nicht was ihr an der Gottesmutter alles auszusetzen habt :blink:

 

Warum hätte sie "Schande" in dieser From über ihre Familie bringen sollen nach Auffassung des jüdischen Alltags?

 

Weil eine Frau ohne Mann mit Kind zur damaligen Zeit eben als verufen galt . Meine Güte...

 

"Neben dem Lobgesang sind die Engel auch die Beschützer Jesu und der Heiligen Familie. So schreibt der Evangelist Matthäus, dass dem hl. Josef im Traum ein Engel erschien, der ihn aufforderte, Maria als seine Frau anzuerkennen: „Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist.""

 

Jesu Leben wird vor dem Kindermord geschont, weil ein Engel, wiederum im Traum, dem hl. Josef warnte: „Als die Sterndeuter wieder gegangen waren, erschien dem Josef im Traum ein Engel des Herrn und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und flieh nach Ägypten; dort bleibe, bis ich dir etwas anderes auftrage; denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu töten."

 

Maria wurde von Gott auserwählt. Durch sie wurde Gott zum Menschen. Gott hat sie unter allen Menschen ausgezeichnet und gesegnet. Es gibt kein vergleichbares Ereignis. Eine solche Ehre wurde nicht einmal den Engeln zuteil.

Trotz dieser Auszeichnung war Maria bescheiden und demütig. Sie hat von Gott alles hingenommen. Als der Engel ihr verkündigte, sie werde schwanger werden und den Sohn Gottes gebären, konnte sie sich nicht vorstellen, wie das möglich sein könnte, da sie ja nicht verheiratet war. Trotzdem sagte sie: „Siehe, ich bin des Herrn Magd; mir geschehe nach deinem Wort."

Sie hat bescheiden akzeptiert, dass sie lange arm und ohne richtiges Heim und eine Zeitlang sogar auf der Flucht war.

Bescheidenheit und Demut erhöhen uns bei Gott und bei den Menschen.

 

Maria wurde schon in der Bibel verehrt

Als Maria Elisabeth besuchte, die Mutter von Johannes dem Täufer, die etwa im Alter der Mutter Marias war, wurde Elisabeth erfüllt vom heiligen Geist und sagte zu Maria: „Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?"

Maria wird nicht nur von Menschen, sondern auch von den Engeln verehrt. Wenn wir nämlich den Wortlaut der Verkündigung genau betrachten, so lesen wir, dass der Engel sie ehrfurchtsvoll begrüsste. Er sagte zu ihr: „Sei gegrüsst, du Begnadigte." Der Engel ist ihr auch nicht erschienen, wie dies bei anderen Menschen geschehen ist, z. B. bei Zacharias, sondern er kam zu ihr.

 

LESEN > http://www.marianische-liga.de/maria.html LESEN <

 

Ausschnitt: Welche Privilegien besitzt die Gottesmutter Maria ?

 

1. Maria wurde ohne Makel der Erbsünde empfangen (Unbefleckte Empfängnis). 2. Maria war durch die Gnade Gottes zeitlebens frei von jeder persönlichen Sünde. 3. Maria war Jungfrau vor, in und nach der Geburt; Maria empfing ohne Mitwirkung eines Mannes vom Heiligen Geist (Jungfräulichkeit Mariens). 4. Maria wurde mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen (Himmelfahrt Mariens).

 

Die Gottesmutter ist eine der wichtigsten Personen überhaupt in unserem Katholischen Leben . Sie steht gleich an 2. Stelle . Erst nach ihr kommen die Engel . Sie ist es die dem Drachen den Kopf zertreten wird .

bearbeitet von Poliven
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Liebe Poliven,

dass Maria in jeder Hinsicht vorbildhaft gehandelt hat, bestreitet auch keiner. Ich sage nur, dass die katholischen Dogmen, die später dazugedichtet wurden, nichts mit der Hl Schrift zu tun haben. Wenn der Engel zu ihr sagt "du Begnadigte", deutet dass dann nicht schon darauf hin, dass sie eben NICHT ohne Erbsünde war? Sünder werden begnadigt. Oder Verbrecher vor dem Gericht. Aus der Sicht des Alten Testaments hätte es, wie gesagt, auch keinen Sinn dass Maria ohne Erbsünde war. Denn dann könnte sie selbst am Kreuz sterben und dadurch Erlösung bewirken. Nein, leut dem AT war es nur notwendig, dass EIN Menschvollkommen und ohne Sünde lebt und das mosaische Gesetz komplett erfüllt. Ein zweiter ist einfach "überflüssig" (die Bibel sagt auch nichts darüber).

Dass Maria leiblich in den Himmel aufgenommen wurde, bezweifle ich auch. Es folgt zwar logisch aus dem ersten Dogma, ist jedoch auch nicht biblisch. Außer Jesus wurden nur zwei Menschen leiblich in den Himmel aufgenommen, Hennoch und Elijah und beide sind in der Schrift erwähnt. Von Marias Himmelfahrt, die im katholischen Glauben viel wichtiger ist, sagt die Bibel kein Wort.

Und Maria ist auch keine Jungfrau geblieben. Wozu auch? Welchen Sinn soll das haben. Laut Jesaja war es ein Zeichen, dass eine Jungfrau (Maria) ein Kind empfängt. Aber nachdem Jesus geboren war, war es doch einfach unnötig, weiter enthaltsam zu leben, vor allem wenn man bedenkt, dass sie verheiratet war.

Und ich betone nocheinmal: Maria hatte in der Bibel eben keine so große Bedeutung wie heute.

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Maria lebt aber nicht mehr. Sie ist auch (noch) nicht auferstanden.

Woher weißt du das? Wenn Jesus dem Schächer am Kreuz Auferstehung am selben Tag zusichert, warum soll es dann bei seiner Mutter anders sein?

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Die Gottesmutter ist eine der wichtigsten Personen überhaupt in unserem Katholischen Leben . Sie steht gleich an 2. Stelle . Erst nach ihr kommen die Engel . Sie ist es die dem Drachen den Kopf zertreten wird .

Maria Immaculata = die Reine und unbefleckte. Ein Motiv der mittelalterlichen Kunst ist die Maria, die auf dem einen Arm das Kind trägt, auf dem anderen die Stadt Jeusalem und mit dem Fuß steht sie auf der Schlange. Maria ist als Symbol für die Kirche Christi selbst sehr wichtig. Die Kirche identifiziert sich mit der Figur, weil sie sich als Mittlerin für das himmlische Jerusalem sieht und das Symbol der zertretenen Schlange steht für "außerhalb der Kirche gibt es kein Heil". Maria als Person ist gar nicht die zentrale Aussage, sondern nur das Symbol der Reinheit.

 

Es spielt überhaupt keine Rolle, wenn der jetzige Papst noch so sehr die Person Maria in den Vordergrund schiebt. Er ist Pole und die Person Maria steht in der polnischen Volksfrömmigkeit sehr im Mittelpunkt. Was bleiben wird und was schon seit einem Jahrtausend so ist, ist das Symbol Maria für die Kirche Gottes.

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Ich sehe noch immer keine biblische Begründung dieser ganzen Lehren. :blink:

 

Zu "Außerhalb der Kirche gibt es kein Heil" sag ich lieber nichts.

 

und mit dem Fuß steht sie auf der Schlange.
Laut Gen 3,15 wird aber der SAME DER FRAU, also Christus, die Schlange zertreten.
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zu "Außerhalb der Kirche gibt es kein Heil" sag ich lieber nichts.

 

und mit dem Fuß steht sie auf der Schlange.
Laut Gen 3,15 wird aber der SAME DER FRAU, also Christus, die Schlange zertreten.

Bei diesem Satz mußt Du nicht von der Organisation "katholische Kirche" ausgehen, wie sie jetzt ist. Die Kirche Christi ist nicht eine christliche Glaubensgemeinschaft, sondern die Gesamtheit der Christen, die die Kriterien der Religion erfüllen. Ich glaube mich zu erinnern, irgendwo gelesen zu haben, daß auch die katholische Theologie das so sieht.

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Es spielt überhaupt keine Rolle, wenn der jetzige Papst noch so sehr die Person Maria in den Vordergrund schiebt.

 

Falsch !

@Poliven:

 

ein guter Tip: bevor Du die Tastatur massierst erst mal Gehirn einschalten. Was soll dieses blöde Wort wieder? Argumentiere mal, wenn Du schon eine Antithese aufstellst.

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zu "Außerhalb der Kirche gibt es kein Heil" sag ich lieber nichts.

 

und mit dem Fuß steht sie auf der Schlange.
Laut Gen 3,15 wird aber der SAME DER FRAU, also Christus, die Schlange zertreten.

Bei diesem Satz mußt Du nicht von der Organisation "katholische Kirche" ausgehen, wie sie jetzt ist. Die Kirche Christi ist nicht eine christliche Glaubensgemeinschaft, sondern die Gesamtheit der Christen, die die Kriterien der Religion erfüllen. Ich glaube mich zu erinnern, irgendwo gelesen zu haben, daß auch die katholische Theologie das so sieht.

Dazu schreib ich nur ein dickes AMEN, Platona! :blink:

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