Poliven Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2005 (bearbeitet) Und zu Hans Peter: weißt Du: Jesus musste in diese Welt kommen und bediente sich eines Leibes seiner Schöpfung dazu. Dieser Leib stirbt und wartet im Totenreich auf die Auferstehung, so wie wir auch. << das hab ich ganz überlesen .... Meine Güte. *malganzschnellanshirnlang* zuGabrielekuck : -> jaja wir können ja soooo vieeel lernen von unseren ach so lieben protestantischen "Brüdern" . Wir haben einen dreieinigen Gott und NICHT einen viereinigen Gott!!! Das was Eure Maria kann ist ja wohl göttlich zu nennen, oder??? Leute, da ist was faul... Intesiviert lieber Eure Beziehung zu Jesus ohne den Umweg "Maria" und gebt IHM die Ehre, die Ihr für Maria verpulvert!! Michel (kurz vor der Steinigung> *Beleidigung entfernt* Maria warnt vor den vielen Beleidigungen Gottes, vor den unzähligen Übertretungen der Gebote Gottes und den sich daraus ergebenden Konsequenzen. Sie fordert uns, ihre Kinder, dazu auf zu beten und zu opfern. ja und was tun die Kinder ? . Beleidigen sie Tag für Tag aufs neue in dem sie ihr vorwerfen sie hätte mehrere Kinder gehabt wäre nicht als Jungfrau gestorben etc... Ja werfen ihr vor sie wäre teuflisch ... Gott schenkt uns Maria und so viele Menschen lehnen sie einfach ab beachten sie kaum... zum Wohle Satans bearbeitet 26. Januar 2005 von hansjo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
werner Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2005 (bearbeitet) Im Orient haben wir ja heute noch, dass das Wort Bruder auch für Vettern und nahe Verwandte verwendet wird, nach meiner Kenntnis zum Teil auch noch im Italienischen. Selbst im Thailändischen kennt man das, wo z.B. Frauen zu andern Schwester sagen, obwohl es gar nicht die leiblichen Schwestern sind. Ohne Kenntnis der alten Sprachen ist man da ohnehin aufgeschmissen. Zum andern liegt es nahe, dass an der Stelle wo Jesus darüber spricht wer seine Brüder seien, nämlich diejenigen, die den Willen Gottes tun, dass diese eben nicht seine leiblichen Brüder waren. Sie wären sonst normalerweise ein der heiligen Familie aufgewachsen und da kann man es sich kaum vorstellen, dass diese Gottes Willen nicht getan hätten, also ungläubig waren. bearbeitet 26. Januar 2005 von werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2005 ja und was tun die Kinder ? . Beleidigen sie Tag für Tag aufs neue in dem sie ihr vorwerfen sie hätte mehrere Kinder gehabt wäre nicht als Jungfrau gestorben etc... Also nun kann man ja zur immerwährenden Jungfräulichkeit stehen wie man will, aber dass du meinst, man könnte eine Frau beleidigen, indem man ihr "vorwirft", sie habe mehr als ein Kind gehabt (und diese auch noch von ihrem Ehemann ) das zeugt schon von, naja, ich lass das mal lieber unausgesprochen. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
umusungu Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2005 (bearbeitet) *Beleidigung entfernt* das darf doch wohl nicht wahr sein ......!? Wer sich solcher Ausdrücke bedient, disqualifiziert sich selbst und sollte schweigen! (Kennst Du Menschen mit einer Zerebralparese ... dann denk bitte mal nach!) bearbeitet 26. Januar 2005 von hansjo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hans Peter Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2005 >>Nachfolger, 26. Jan. 2005 wobei jedem klar sein dürfte, dass sie durch die Geburt Jesu sozusagen "entjungfert" wurde <ähem><hüstel> ist aber so...<< Lieber Nachfolger, wer hat Dir das gesagt? Traust Du Gott, der Himmel und Erde erschaffen hat, nicht zu, daß Maria auf eine andere Art und Weise Jesus zur Welt bringen konnte? Man kann auch darüber sprechen, ohne den Glauben ins Lächerliche zu ziehen. Findest Du nicht auch? Denn das Lächerlich machen entspringt unserem menschlichen Hochmut, der alles besser zu wissen scheint. Hat Jesus uns nicht dazu aufgefordert einen Glauben wie die Kinder zu entwickeln? Wollen wir uns über die Kirchenlehrer und Heiligen wie Augustinus der im 4. Und 5. Jahrhundert nach Christus lebte erheben? Er war Jesus zeitlich und vielleicht auch mystisch viel näher als die modernen Menschen, die kaum noch Zeit für das Gebet, das Reden mit Gott haben. Du solltest vorsichtig sein, die ganze Entwicklung der Kirche vor der Spaltung in viele kleine und große Kirchen und Gemeinschaften einfach zu leugnen. Leicht könnte dann der letzte Faden der Verbundenheit mit den eigenen Wurzeln zerreißen. Du und Dein Glaube sind teil dieser Geschichte, die wir aufarbeiten müssen. Nur das ist wahre Ökumene. Zu viele Wunden sind in der Vergangenheit geschlagen worden, weil das allzu Menschliche eine größer Rolle gespielt hat als Gottes Wille. An unserer Liebe zueinander soll man uns erkennen. Ist diese Liebe schon so erkaltet? Herzliche Grüße und Gottes Segen Hans-Peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peter Esser Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2005 Ich schließe mich Hans-Peters Bitte an. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peter Esser Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2005 ACH Peter! also ich weiß, dass das Wort für Bruder, was an der Stelle, die Du wohl meinst (Jesu leiblichen Brüder) verwendet wird, wird an anderen Stellen ganz klar verwendet, wo es keine Verwechslung zwischen Vetter und Bruder geben kann. Dein Posting ging wohl zurück auf die weitere Jungfrauschaft der Maria nach Jesu geburt zurück, wobei jedem klar sein dürfte, dass sie durch die Geburt Jesu sozusagen "entjungfert" wurde <ähem><hüstel> ist aber so... Das große «Ach» ist gar nicht nothwendig! – richtig: «ach» heißt sowohl Bruder als auch Vetter. Statt zu mutmaßen, könntest du meine Argumente zur Kenntnis nehmen. Fakt ist; wir haben einen sehr frühen Glauben an die Jungfräulichkeit Mariens in partu, und – für dich wichtig: die Bibel geht davon aus, daß Jesus einziges Kind Marias ist. Wie gesagt, wie sonst sollte man Joh. 19, 26 erklären? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2005 Ich persönlich habe allergrößte Probleme mir die Muttergottes vorzustellen, wie sie ständig von "meinem Unbefleckten Herzen" spricht. Das ist dermaßen abgehoben und für mich persönlich sogar abstoßend, dass ich mit den Fatimabotschaften eigentlich gar nichts anfangen kann. Für mich ist Maria die Mutter der Christenheit, und eine Mutter die zu ihren Kindern spricht, verdreht nicht verklärt die Augen und seufzt vor lauter Ergriffenheit über ihre eigene Heiligmäßigkeit, redet nicht ständig von ihrem "Unbefleckten Herzen". Eine Frau die zu ihren Kindern nichts weiter sagt als "ich bin ja sooooooo gut und ihr seid ja sooooo schlecht" wäre keine gute Mutter für mich... Werner Dass gar manche Probleme haben können mit Marienverehrung, ist gut vorstellbar. Maria ist ja kein Gott- sondern ein Geschöpf. Und ihr Ehre zu erweisen fordert schon viel Demut. Ich bin überzeugt, dass der göttliche Heiland Verunehrungen und Beleidigungen seiner jungfräulichen Mutter Maria "nicht gerne sieht" - um es mal so harmlos auszudrücken. Wenn ein Verliebter gewisse Ausdrücke verwendet, so klingt das in den Ohren anderer kitschig, schmalzig und blöd. So ist es wohl auch in Bezug auf das Unbefleckte Herz Mariens: Wo die Liebe zu Maria fehlt, da erscheint einem manche Sprache "kitisch und schmalzig" oder unerträglich. Das muss jedoch nicht daran liegen, dass die Ausdrücke falsch sind- es kommt auf die Einstellung an. Wenn Maria auf ihr Unbeflecktes Herz hinweist, dann will sie uns sicher auch anhalten, ein reines Herz zu gewinnen. Denn wie trefflich sagt Cassan: Die Fülle der erhabenen Liebe läßt sich nicht verwirklichen ohne ein keusches Leben. Liebe und Keuschheit sind wie eine doppelte Siegespalme, zwei glückliche Schwestern, so eng miteinander verbunden, daß man die eine nicht ohne die andere haben kann. Ein Mensch, der durch ein lasterhaftes Leben abgestumpft und in seinen Leidenschaften verstrickt ist, nimmt nicht das Geringste wahr von dem, was Gott den Menschen schenkt. Wer das Laster nicht meidet, strebt vergeblich Gott zu schauen heißt es doch:" Der Geist Gottes haßt den Heuchler. Er wohnt nicht in einem Leib, der Sklave der Sünde ist." Eine unreine Seele wird niemals zu geistlicher Wissenschaft gelangen, selbst wenn sie sich die Schriftlesung noch so viel Schweiß kosten läßt. Gießt doch auch niemand kostbares Salböl oder besten Honig oder sonst eine wertvolle Flüssigkeit in ein unsauberes Gefäß. Eher wird nämlich das Reine verdorben, als das Verdorbene gereinigt. Solange es nicht vollkommen vom übelriechenden Gestank der Laster befreit ist, kann das Herz den Wohlgeruch des Segens nicht in sich aufnehmen, und solange kann es auch die geistliche Wissenschaft nicht erlangen und die Worte der Schrift, die süßer sind als Honig und Honigseim nicht unbefleckt bewahren. Wenn Maria von einem "unbefleckten Herzen" spricht, dann weist sie m.E. zu allererst auf die unendliche Güte Gottes hin, der Maria "von jedem Makel der ERbsünde" bewahrte. Denn dies sagt das Wort "unbefleckt" (Maria Immaculata) eigentlich aus. Es wäre ein Mißverständnis zu meinen, Maria wollte sich in den Mittelpunkt stellen. Die heiligste Jungfrau führt immer zu Jesus hin- "Was ER euch sagt, das tut". Und wir dürfen die Hinweise auf ihr Unbeflecktes Herz durchaus auch als Hinweis auf die bewahrende, gnadenerfüllende Liebe Gottes verstehen. Maria sagt daher auch mit diesen Hinweisen nicht dass sie so gut wäre- sondern dass Gott unendlich gut ist, der ihr einen solche Fülle an Gnade schenkt- die sie uns, ihren Kindern, gerne mitteilen will. Da aber bei vielen der Geist der Kindschaft fehlt, dafür der Geist des Unglaubens, der Skepsis und der Kritikasterei vorhanden ist, daher kommen viele Gnaden nicht bei den Kindern an. Bei der sogenannten "wunderbaren Medaille" werden ja Strahlen gezeigt, die nicht zu den Menschenkindern kommen können, da jene sich weigern die Gnaden anzunehmen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2005 >>Nachfolger, 26. Jan. 2005wobei jedem klar sein dürfte, dass sie durch die Geburt Jesu sozusagen "entjungfert" wurde <ähem><hüstel> ist aber so...<< Lieber Nachfolger, wer hat Dir das gesagt? Traust Du Gott, der Himmel und Erde erschaffen hat, nicht zu, daß Maria auf eine andere Art und Weise Jesus zur Welt bringen konnte? Man kann auch darüber sprechen, ohne den Glauben ins Lächerliche zu ziehen. Findest Du nicht auch? Nein, Hans-Peter, das wird nichts ins Lächerliche gezogen, was nicht bereits zutiefst lächerlich IST. Oder schon eher tragikomisch. Warum sollte Euer toller Gott die liebe Maria ihren Sohn auf eine "andere" Weise zur Welt haben bringen lassen als auf die natürliche durch die Scheide, auf die auf alle Fälle das Hymen hätte zerrissen werden müssen? Was ist an diesem Hymen so wichtig, dass es intakt bleiben muss? DAS ist lächerlich. Und natürlich der Glauben daran ebenfalls. Da muss man nicht mehr ziehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2005 (bearbeitet) Lieber Hans- Peter. Danke und Vergelts Gott ewig für Deinen klaren Hinweis. Warum Gott für die Geburt des menschgewordenen Gottes aus Maria der immerwährenden Jungfrau einen übernatürlichen Weg wählte ist so wohl am einfachsten erklärt: Weil Jesus Gott (und Mensch) ist. Die Einzigartigkeit der Menschwerdung des göttlichen Heilandes wird dadurch unterstrichen. Mir ist allerdings klar dass jene Menschen, die weder an einen allmächtigen Gott noch an Wunder glauben dieses Ereignis als "unmöglich" hinstellen wollen, da ihnen dafür eben die wesentliche Voraussetzung des Glaubens fehlt. Prinzipiell aber ist uns Gläubigen klar: Wenn Gott das ganze Weltall und alles was ist erschaffen hat, dann ist die Geburt Jesu unter Beibehaltung auch der phyischen Jungfräulichkeit der Gottesgebärerin MARIA eine "Kleinigkeit". bearbeitet 26. Januar 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2005 >>Nachfolger, 26. Jan. 2005wobei jedem klar sein dürfte, dass sie durch die Geburt Jesu sozusagen "entjungfert" wurde <ähem><hüstel> ist aber so...<< Lieber Nachfolger, wer hat Dir das gesagt? Traust Du Gott, der Himmel und Erde erschaffen hat, nicht zu, daß Maria auf eine andere Art und Weise Jesus zur Welt bringen konnte? Man kann auch darüber sprechen, ohne den Glauben ins Lächerliche zu ziehen. Findest Du nicht auch? Nein, Hans-Peter, das wird nichts ins Lächerliche gezogen, was nicht bereits zutiefst lächerlich IST. Oder schon eher tragikomisch. Warum sollte Euer toller Gott die liebe Maria ihren Sohn auf eine "andere" Weise zur Welt haben bringen lassen als auf die natürliche durch die Scheide, auf die auf alle Fälle das Hymen hätte zerrissen werden müssen? Was ist an diesem Hymen so wichtig, dass es intakt bleiben muss? DAS ist lächerlich. Und natürlich der Glauben daran ebenfalls. Da muss man nicht mehr ziehen. na Ute, für dich kommt das sicher alles spanisch vor. Du bedauerst uns zutiefst wegen der, wie du sicher meinst, Irrationalität, die ihn uns steckt. Aber ich kann dir sagen, was wir haben und du niemals haben wirst: HOFFNUNG!!! Dein Leben muss doch sehr eintönig sein, wenn man an nichts glauben darf. Wir dagegen haben die Freiheit an alles zu glauben. An die Feen und Zwerge, Elfen und Kabauter, weisse Einhörner und Zentauren. Ja, wir haben sogar die Freiheit, an Gott zu glauben und das ewige Leben, während du das nicht darfst. Das muss doch furchtbar sein, wenn das Nichts ein Nichts ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2005 Dass gar manche Probleme haben können mit Marienverehrung, ist gut vorstellbar. Maria ist ja kein Gott- sondern ein Geschöpf. Und ihr Ehre zu erweisen fordert schon viel Demut. Ich bin überzeugt, dass der göttliche Heiland Verunehrungen und Beleidigungen seiner jungfräulichen Mutter Maria "nicht gerne sieht" - um es mal so harmlos auszudrücken. Wenn ein Verliebter gewisse Ausdrücke verwendet, so klingt das in den Ohren anderer kitschig, schmalzig und blöd. So ist es wohl auch in Bezug auf das Unbefleckte Herz Mariens: Wo die Liebe zu Maria fehlt, da erscheint einem manche Sprache "kitisch und schmalzig" oder unerträglich. Das muss jedoch nicht daran liegen, dass die Ausdrücke falsch sind- es kommt auf die Einstellung an. Wenn Maria auf ihr Unbeflecktes Herz hinweist, dann will sie uns sicher auch anhalten, ein reines Herz zu gewinnen. Denn wie trefflich sagt Cassan: Die Fülle der erhabenen Liebe läßt sich nicht verwirklichen ohne ein keusches Leben. Liebe und Keuschheit sind wie eine doppelte Siegespalme, zwei glückliche Schwestern, so eng miteinander verbunden, daß man die eine nicht ohne die andere haben kann. Ein Mensch, der durch ein lasterhaftes Leben abgestumpft und in seinen Leidenschaften verstrickt ist, nimmt nicht das Geringste wahr von dem, was Gott den Menschen schenkt. Wer das Laster nicht meidet, strebt vergeblich Gott zu schauen heißt es doch:" Der Geist Gottes haßt den Heuchler. Er wohnt nicht in einem Leib, der Sklave der Sünde ist." Eine unreine Seele wird niemals zu geistlicher Wissenschaft gelangen, selbst wenn sie sich die Schriftlesung noch so viel Schweiß kosten läßt. Gießt doch auch niemand kostbares Salböl oder besten Honig oder sonst eine wertvolle Flüssigkeit in ein unsauberes Gefäß. Eher wird nämlich das Reine verdorben, als das Verdorbene gereinigt. Solange es nicht vollkommen vom übelriechenden Gestank der Laster befreit ist, kann das Herz den Wohlgeruch des Segens nicht in sich aufnehmen, und solange kann es auch die geistliche Wissenschaft nicht erlangen und die Worte der Schrift, die süßer sind als Honig und Honigseim nicht unbefleckt bewahren. Wenn Maria von einem "unbefleckten Herzen" spricht, dann weist sie m.E. zu allererst auf die unendliche Güte Gottes hin, der Maria "von jedem Makel der ERbsünde" bewahrte. Denn dies sagt das Wort "unbefleckt" (Maria Immaculata) eigentlich aus. Es wäre ein Mißverständnis zu meinen, Maria wollte sich in den Mittelpunkt stellen. Die heiligste Jungfrau führt immer zu Jesus hin- "Was ER euch sagt, das tut". Und wir dürfen die Hinweise auf ihr Unbeflecktes Herz durchaus auch als Hinweis auf die bewahrende, gnadenerfüllende Liebe Gottes verstehen. Maria sagt daher auch mit diesen Hinweisen nicht dass sie so gut wäre- sondern dass Gott unendlich gut ist, der ihr einen solche Fülle an Gnade schenkt- die sie uns, ihren Kindern, gerne mitteilen will. Da aber bei vielen der Geist der Kindschaft fehlt, dafür der Geist des Unglaubens, der Skepsis und der Kritikasterei vorhanden ist, daher kommen viele Gnaden nicht bei den Kindern an. Bei der sogenannten "wunderbaren Medaille" werden ja Strahlen gezeigt, die nicht zu den Menschenkindern kommen können, da jene sich weigern die Gnaden anzunehmen. Ich habe überhaupt keine Probleme mit Marienverehrung. Ich habe lediglich ein Problem mit der Sprache und dem Inhalt der Fatima-Botschaften, dieses Zuckersüße ("mein unbeflecktes Herz") liegt mir halt nun mal aber auch übergaupt nicht, dafür bin ich wahrscheinlich zu bodenständig erzogen worden (aber durchaus mit Marienverehrung!) Deinen Vergleich mit dem Liebesgeflüster halte ich für etwas daneben, der eine spricht seine(n) Liebste(n) mit "Zuckerschnäuzelchen" an, aber einer der das albern findet, muß deshalb seine(n) Liebste(n) nicht weniger lieben. Was die immer mal wieder hochkommende Diskussion um Marias Hymen betrifft, muß ich sagen, daß mich dieses keinen Deut interessiert. Die immerwährende Jungfräuligkeit ist ein Dogma, also glaube ich es halt, aber es ist mir vollkommen schnurzegal ob Maria tatsächlich eine "immerwährende Jungfrau" war, denn erstens weiß ich nicht, warum Jesus als "wahrer Mensch" nicht wie ein wahrer Mensch geboren worden sein sollte, zweitens sehe ich nicht ein, warum das Hymen von Maria für die Heilsgeschichte der Menschheit von irgendeiner Bedeutung sein sollte, und drittens habe ich nie verstanden, warum es so wichtig ist, dass Maria keine weiteren Kinder hatte. Würde eine echte Mutterschaft und Geburt, bei der das Hymen nun mal zwangsläufig zerrissen wird, eure Verehrung von Maria beeinträchtigen? Dann seid in Wahrheit ihr diejenigen, die die Muttergottes beleidigen. Nochmal zusammengefasst: Es ist ein Dogma, also glaube ich es, da ich ja auch nichts Gegenteiliges weiß. Ich glaube aber auch, dass es eine Beleidigung von Maria darstellt, auf dieses Dogma besonderen Wert zu legen. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2005 Lieber Thomas: In meinen Nöten wo ich meine Hoffnung auf die Hilfe Mariens setzte, bin ich noch nie enttäuscht worden. So möchte ich heute zu Ehren Mariens ein Gedicht von mir hierher setzen: Weihe an Maria Oh, Mensch, wer du auch immer seist wenn du dich nicht Maria weihst wirst du in dieser Zeit der Wirren die rechte Glaubenssicht verlieren. MARIA ist´s die tritt den Kopf der Schlange, d´rum sei im Kampfe nur nicht bange, stell´ unter ihren Schutz dich fest, weil diese Mutter keinen je verlässt. Gib dich in allem Kämpfen, Ringen dem Herz Mariens, und es wird bezwingen den Teufel, der die Menschen blendet und ab von Gott sie immer wendet. Maria wird als Königin der Engel dir überwinden helfen alle Mängel und wird aus jedem Abgrund tief dich retten, ihr liebend Herz zerreißt der Sünde Ketten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2005 Nachbarin, Euer Fläschchen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hans Peter Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2005 >>Ute, 26. Jan. 2005 DAS ist lächerlich.<< Liebe Ute, für Dich scheint sehr viel lächerlich zu sein. Warum eigentlich? Warum hast Du so einen tiefen Haß in Dir? Alles was schön ist wird mit Haß überzogen. Alles was aufrichtet wird niedergemacht. Alles was uns Gott näher bringt wird verurteilt. Was für ein Motiv hast Du dafür? Warum möchtest Du die Hoffnung die uns Jesus anbietet so zerstören? Es ist lächerlich aus der Froschperspektive des Menschseins heraus über Gott urteilen zu wollen. Wir werden ihn erst dann verstehen, wenn wir in sein Reich eingehen dürfen.. Warum möchtest Du Dir diese Möglichkeit verschließen? Herzliche Grüße und Gottes Segen Hans-Peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
umusungu Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2005 Da aber bei vielen der Geist der Kindschaft fehlt, dafür der Geist des Unglaubens, der Skepsis und der Kritikasterei vorhanden ist, daher kommen viele Gnaden nicht bei den Kindern an. Also ich kann bei mir keinen "Geist der Kindschaft" in Bezug zu Maria entdecken .... nur einen "Geist der Kindschaft" im Blick auf Gott: "Wir heißen Kinder Gottes und sind es." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
umusungu Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2005 Nochmal zusammengefasst: Es ist ein Dogma, also glaube ich es, da ich ja auch nichts Gegenteiliges weiß. Ich glaube aber auch, dass es eine Beleidigung von Maria darstellt, auf dieses Dogma besonderen Wert zu legen. Die "biologische Jungfräulichkeit Mariens" hat auf meinen Glauben keinerlei Auswirkung ....... weder positiv noch negativ. Dieses Dogma gehört für mich in die Frömmigkeits- und Dogmengeschichte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2005 (bearbeitet) Hallo Werner!° Ich habe überhaupt keine Probleme mit Marienverehrung. Ich habe lediglich ein Problem mit der Sprache und dem Inhalt der Fatima-Botschaften, dieses Zuckersüße ("mein unbeflecktes Herz") liegt mir halt nun mal aber auch übergaupt nicht, dafür bin ich wahrscheinlich zu bodenständig erzogen worden (aber durchaus mit Marienverehrung!) Nun freut mich, wenn du keine Probleme mit der Marienverehrung hast. "Die Sprache ist die Quelle der Mißverständnisse" sagt St. Exupery. Und so ist es wohl auch. Die Sprache der Bibel (vor allem AT) hat manche Menschen auch schon erschüttert- sie kamen mit ihr nicht zurecht. Dass die Liebe zu Gott durch das Herz Mariens "gefiltert" (wenn ich so vergleichen darf) eine besondere Zärtlichkeit beinhaltet, habe ich auch schon festgestellt. Ein Heiliger sagte:"Es ist das Vorrecht der Lieblinge Mariens, mit einem Lächeln auf den Lippen zu sterben." Und ich muss gestehen, dass die Gottesmutter auf meinem Lebens- Leidensweg schon sehr "versüssend" und helfend wirkte. Sogar in meiner Jugendzeit, wo eine Sache sehr schlimm ausgehen hätte können, erfuhr ich durch die Bitte zu ihr wunderbare Hilfe. Und auch bei meiner Bekehrung hat die Gottesmutter äußerst spürbar mitgewirkt- so dass ich ihr nicht genug danken kann. Deinen Vergleich mit dem Liebesgeflüster halte ich für etwas daneben, der eine spricht seine(n) Liebste(n) mit "Zuckerschnäuzelchen" an, aber einer der das albern findet, muß deshalb seine(n) Liebste(n) nicht weniger lieben. Vergleiche hinken immer. Aber ich habe nicht aussagen wollen dass jemand, der ein Kosewort zu "süsslich" findet seine Geliebte weniger lieben würde. Ich habe nur ausdrücken wollen, dass man auch für solche Ausdrücke Verständnis aufbringen kann- wenn das Herz weit ist. Was die immer mal wieder hochkommende Diskussion um Marias Hymen betrifft, muß ich sagen, daß mich dieses keinen Deut interessiert. Die immerwährende Jungfräuligkeit ist ein Dogma, also glaube ich es halt, aber es ist mir vollkommen schnurzegal ob Maria tatsächlich eine "immerwährende Jungfrau" war, denn erstens weiß ich nicht, warum Jesus als "wahrer Mensch" nicht wie ein wahrer Mensch geboren worden sein sollte, zweitens sehe ich nicht ein, warum das Hymen von Maria für die Heilsgeschichte der Menschheit von irgendeiner Bedeutung sein sollte, und drittens habe ich nie verstanden, warum es so wichtig ist, dass Maria keine weiteren Kinder hatte. Dass Maria zugleich Jungfrau und Mutter ist, ist ein einzigartiges Wunder, das auf seine Weise die Größe Gottes zeigt- "für den nichts unmöglich" ist. Da Jesus als göttlicher Erlöser einzigartig ist, ist auch die Geburt einzigartig. Und wenn Maria in besonderer Weise von Gott erwählt war, Jesus unter und in ihrem Herzen zu tragen wie sonst niemand, dann ist sowohl die physische und seelische Jungfräulichkeit (Jesus "einzig" zu lieben wie niemand sonst) Ausdruck dieser Erfüllt- seins von Jesus - so druchdrungen sein von Jesus, dass nichts anderes mehr Platz hat- das ist jetzt sicher auch wieder richtig zu verstehen. Würde eine echte Mutterschaft und Geburt, bei der das Hymen nun mal zwangsläufig zerrissen wird, eure Verehrung von Maria beeinträchtigen?Dann seid in Wahrheit ihr diejenigen, die die Muttergottes beleidigen. Unsere Liebe zu Maria - so hoffe ich- hängt an Maria selbst fest. Da uns das kirchliche Lehr- und Hirtenamt, die Tradition vermitteln, dass Maria Immerwährende Jungfrau war und ist, nehmen wir diesen Glaubenssatz gerne an- ebenso wie wir an die Gottheit Christi glauben, an die Existenz des Himmels, der Hölle usw. Unser Ja zur Kirche Jesu Christi und unser Ja zu Maria stehen in einem Einklang. Nochmal zusammengefasst: Es ist ein Dogma, also glaube ich es, da ich ja auch nichts Gegenteiliges weiß. Ich glaube aber auch, dass es eine Beleidigung von Maria darstellt, auf dieses Dogma besonderen Wert zu legen. Nun- wenn ein Dogma eine Glaubenswahrheit ist, dann ist es meines Erachtens nicht im geringsten beleidigend, daran festzuhalten. Ich sehe keinerlei rund dafür, dass es "beleidigend" wäre, an diesem Dogma festzuhalten- warum auch? Eher wäre es eine Beleidigung anderes zu erfinden. Manche Provokateure gehen ja nicht nur so weit Maria allerlei dunkle Verhältnisse anzudichten, ein öst. Karikaturist stellt Jesus als Junkie hin- und alle anderen Umdeutungen von Jesus und Maria gibt es, die eine zartfühlende Seele nur mit Abscheu ablehnen kann. bearbeitet 26. Januar 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2005 Da aber bei vielen der Geist der Kindschaft fehlt, dafür der Geist des Unglaubens, der Skepsis und der Kritikasterei vorhanden ist, daher kommen viele Gnaden nicht bei den Kindern an. Also ich kann bei mir keinen "Geist der Kindschaft" in Bezug zu Maria entdecken .... nur einen "Geist der Kindschaft" im Blick auf Gott: "Wir heißen Kinder Gottes und sind es." Ich meinte den Geist der Kindschaft in Bezug auf Jesus. "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2005 Lieber Thomas: In meinen Nöten wo ich meine Hoffnung auf die Hilfe Mariens setzte, bin ich noch nie enttäuscht worden. So möchte ich heute zu Ehren Mariens ein Gedicht von mir hierher setzen: Weihe an Maria Oh, Mensch, wer du auch immer seist wenn du dich nicht Maria weihst wirst du in dieser Zeit der Wirren die rechte Glaubenssicht verlieren. MARIA ist´s die tritt den Kopf der Schlange, d´rum sei im Kampfe nur nicht bange, stell´ unter ihren Schutz dich fest, weil diese Mutter keinen je verlässt. Gib dich in allem Kämpfen, Ringen dem Herz Mariens, und es wird bezwingen den Teufel, der die Menschen blendet und ab von Gott sie immer wendet. Maria wird als Königin der Engel dir überwinden helfen alle Mängel und wird aus jedem Abgrund tief dich retten, ihr liebend Herz zerreißt der Sünde Ketten. Lieber Peter, vergelts Gott. das war ein wunderschönes Gedicht für unsere Mutter. aus reinen Herzen kam es von dir. Maria weiss das zu schätzen, was du für sie tust Gott segne dich Thomas Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2005 Danke lieber Thomas für Deine guten, wohltuenden Worte. Gott segne dich: und als Draufgabe: Gottes schönste Blüte Maria, Mutter zart und mild du Hüterin der armen Seelen, aus deinem Herzen Güte quillt, für jene, die in Sünd´sich quälen. Dem Herzen Jesu nah und gnadenvoll schenkst reichlich allen die dir nahen was jeder Seele Sinn sein soll o selig, dies dies endlich sahen. Dein Schutz, o liebste Mutter zart ist Gottes Mantel - hingebreitet und wer nicht ganz im Herzen hart in deine Obhut gerne schreitet. Dein Herz formt unser Herz zur Güte und gibt der Liebe zarten Sinn du bist des Schöpfers schönste Blüte o mach uns blühen – Gottgebärerin. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2005 Igitt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2005 Nachbarin, Euer Fläschchen! fläschgen heisst es bei goethe :-) und du hast die quellenangabe vergessen: faust! SCNR Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2005 diese gedichte mögen ja aus einem ehrlichen kinderherzen kommen, sind aber ein ästhetischer greuel. ein glück, dass dies nicht unter den begriff der sünde fällt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Olli Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2005 (bearbeitet) Hi folgender Text ist zwar keine Marienverehrung, doch ich hoffe ich darf ihn mal als ästhetisches Kontrastprogramm bringen: den sog. "Schweizerpsalm" (heute Schweizer Nationalhymne, zu einer Melodie des Zisterziensermönchs Alberich Zwyssig gesungen) (ab der 2.Strophe habe ich den Refrain nicht mehr ausgeführt, der nur leicht abgewandelt wiederkehrt) Deutscher Text: Leonhard Widmer, 1808-1868 Trittst im Morgenrot daher, Seh' ich dich im Strahlenmeer, Dich, du Hocherhabener, Herrlicher! Wenn der Alpen Firn sich rötet, Betet, freie Schweizer, betet. |: Eure fromme Seele ahnt :| Gott im hehren Vaterland! Gott, den Herrn, im hehren Vaterland! Kommst im Abendglühn daher, Find' ich dich im Sternenheer, Dich, du Menschenfreundlicher, Liebender! In des Himmels lichten Räumen Kann ich froh und selig träumen; (Refrain) Ziehst im Nebelflor daher, Such' ich dich im Wolkenmeer, Dich, du Unergründlicher, Ewiger! Aus dem grauen Luftgebilde Bricht die Sonne klar und milde, (Refrain) Fährst im wilden Sturm daher, Bist du selbst uns Hort und Wehr, Du, allmächtig Waltender, Rettender! In Gewitternacht und Grauen Laßt uns kindlich ihm vertrauen! (Refrain) bearbeitet 26. Januar 2005 von Olli Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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