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Marienverehrung


Wolfi

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Dazu mehr in meinem nächsten Posting.

 

Michael

Danke Michael, aber ich denke, … es reicht irgendwie.

 

Du postest ein aus dem zusammenhang gerissenes Bibelzitat nach dem anderen, gehst auf Gegenargumente nicht ein, – ich erwarte eigentlich immer noch eine angemessene Antwort von dir und Wolfi auf meine Beitäge –, und beleidigst die Mutter unseres Herrn.

 

All’ das zeigt mir, daß du eines mit Sicherheit nicht getan hast – was ich empfahl: Mit dem Herrn zu Rate gehen.

 

Wenn das so weitergeht, kann ich auf dein nächstes Posting irgendwie gerne auch verzichten.

 

(Nachsatz: Ich sehe gerade, daß du noch ein Posting zu Fatima gebracht hast. Daran könnteman allerdings eine ganze Ekklesiologie und Eschatologie entfalten. Wenn ich die Zeit hätte, darauf zu antworten, hätte meine Antwort mit Röm 12, 1,2 zu tun – mit dem Jakobusbrief, dem Matthäusevangelium und sehr mit der Offenbarung des Johannes. Aber ich habe keine Zeit dazu.)

bearbeitet von Peter Esser
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Hi Leute!

Da bin ich wieder :blink: ! Ich wollte nur sagen, dass ich wegen Zeitmangel (Prüfungen) jetzt länger nicht im Forum war. Werd aber so bald wie möglich auf eure Beiträge ausführlich antworten.

Bis dahin reichlich Gottes Segen

Wolf

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Es wurden die Beiträge zur Meinung Pfarrer Sterningers aus diesem Thread abgesplittet - hierzu also bitte im neuen Thread (ebenso F&A) antworten!

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Hi zusammen,

 

Möchte mit Euch zusammen ein paar Aussagen der Marienerscheinung in Fatima durchgehen.

Wenn diese Erscheinungen tatsächlich Gottes Wille waren, dürfte sie niemals etwas entgegen den Aussagen Jesu der Bibel sagen, dann würde Gott sich ja selbst widersprechen und seine Worte sind wahr!

 

In der ersten Erscheinung, die am 13. Mai 1917 stattfand, sprach die Gottesmutter Maria: "Wollt ihr euch Gott schenken, bereit jedes Opfer zu bringen und jedes Leiden anzunehmen, das er euch schicken wird, als Sühne für die vielen Sünden, durch die die göttliche Majestät beleidigt wird, um die Bekehrung der Sünder zu erlangen und als Genugtuung für die Flüche und all die übrigen Beleidigungen, die dem Unbefleckten Herzen Mariä zugefügt werden?"

 

und:

 

Bei der dritten Erscheinung wiederholte Maria: "Opfert euch für die Sünder und saget oft, besonders aber, wenn ihr ein Opfer bringet: 0 Jesus, aus Liebe zu dir und für die Bekehrung der Sünder, als Genugtuung für die Beleidigungen, die dem Unbefleckten Herzen Mariä zugefügt werden!"

 

und:

 

Mit traurigem Blick ermahnte Maria die Kinder immer wieder voll mütterlicher Sorge zu Gebet und Abtötung, dann schloß sie: "BETET, BETET, BRINGT VIELE OPFER FÜR DIE SÜNDER. DENN ES KOMMFN VIELE IN DIE HÖLLE, WEIL SICH NIEMAND FÜR SIE OPFERT UND FÜR SIE BETET."

 

In der Bibel entdecke ich ganz klar, dass der Opfertod Jesu Christi ein für allemal ausgereicht hat, um die Sühne der Sünden zu erbringen s.u.. Es ist sonst nichts weiter notwendig, als das die Menschen dieses Geschenk der Vergebung bereitwillig annehmen. Warum verlangt Maria hier dafür zu leiden und Opfer zu bringen? Jesus hat das nie verlangt! Klarer Widerspruch!

 

"Ihr habt die Hölle gesehen, auf welche die armen Sünder zugehen. Um sie zu retten, will der Herr die Andacht zu meinem Unbefleckten Herzen einführen.“

 

Diese Genugtuungen wegen der Beleidigungen Marias: Ähem, hat sie etwa Rachegelüste? Sieht dann schlecht aus für mich, oder? Der Herr Jesus führt nichts mehr ein, was nicht in der Bibel schon gesagt wird. Es darf laut Bibel dem Wort nichts mehr hinzugefügt werden! Also: was soll auf einmal diese Andacht, wäre doch auch schon früher notwendig gewesen für die ganzen Christen in den 1800 Jahren zuvor, oder?

 

„Er (Jesus) will die Verehrung meines Unbefleckten Herzens in der Welt begründen. Wer sie übt, dem verspreche ich das Heil.“

 

Hallo? Was ist so wichtig an der Verehrung des unbefleckten Herzens? Das ist NICHT der Mittelpunkt des Evangeliums! Außerdem: wie kann Maria Heil versprechen, wo doch Jesus der Richter ist und das Gericht erst noch stattfindet und woher nimmt sie sich die Autorität, so etwas zu sagen?

 

„UNSER GEMEINSAMES BETEN UND OPFERN LASST UNS VERBINDEN MIT DEM OPFER CHRISTI!“

 

Ist denn Maria tatsächlich Miterlöserin? Und sind die Opfer der mariengläubigen Katholiken dann auch mierlösend? Diese Marienerscheinung sagt das ganz klar.

Die Bibel dagegen sagt mehrfach (hier Beispiele):

„Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, haben wir hinfort kein andres Opfer mehr für die Sünden, sondern nichts als ein schreckliches Warten auf das Gericht und das gierige Feuer, das die Widersacher verzehren wird.“  Hebräer 10,27

 

„Wo aber Vergebung der Sünden ist, da geschieht kein Opfer mehr für die Sünde.“  Hebräer 10, 18

 

„Nun aber, am Ende der Welt, ist er ein für allemal erschienen, durch sein eigenes Opfer die Sünde aufzuheben. Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht: so ist auch Christus einmal geopfert worden, die Sünden vieler wegzunehmen; zum zweiten Mal wird er nicht der Sünde wegen erscheinen, sondern denen, die auf ihn warten, zum Heil.“  Hebräer 9, 26-28

 

Und es gibt noch vielmehr Textstellen, die widerlegen, dass weiterhin geopfert werden muss. Darum ist es z.B. meiner Meinung nach auch nicht in Ordnung, Jesus am Kreuz darzustellen, denn Jesus ist auferstanden!!! Das Kreuz ist leer, wie auch das Grab! Das sagt uns: wir werden auch auferstehen, welch Hoffnung!!!

 

"Siehe mein Herz, das von Dornen umgeben ist, durch die es die undankbaren Menschen jeden Augenblick mit ihren Flüchen und ihrer Undankbarkeit durchbohren. Suche wenigstens du mich zu trösten; ich meinerseits verspreche all jenen, welche am ersten Samstag von fünf aufeinanderfolgenden Monaten beichten, kommunizieren, den Rosenkranz beten und mir während 15 Minuten Gesellschaft leisten, indem sie die Rosenkranzgeheimnisse betrachten in der Absicht, mir Genugtuung zu leisten, in der Todesstunde mit den Gnaden, die zum Heile erforderlich sind, beizustehen!"

 

Gibt Maria hier Gott die Ehre? Oder die Ehre Jesus Christus? Nein, sie fordert die Ehre für sich, man soll sich mit ihr beschäftigen, anstatt zum Herrn zu beten. Das ist gefährlich! Denn es ist ein anderes Evangelium, als das der Bibel, was hier angeblich von Maria gesagt wird.

 

Das ist noch lange nicht alles, was widersprüchlich zur Bibel ist!

 

Wer von Euch hat die Gabe der Geisterunterscheidung? Bittet Gott darum, dass er sie Euch gebe.

Ich weiß, dass Ihr ganz liebe Menschen seid, die es auch wirklich gut meinen und die alles im Glauben richtig machen möchten, aber seht doch Euch mal die Verblendung satans an! Ganz geschickt bringt er durch einen mächtigen Dämon (Marienerscheinung) Lügen in Eure Herzen hinein, denn er will uns von wahren Glauben an Jesus wegdrängen, damit wir nicht gerettet werden.

Marienverehrung heißt es überall, aber wo steht mal Gottesverehrung, Jesusverehrung??? Ich sehe es selten und das macht mich wahrlich traurig.

Marienverehrung ehr nicht Maria. Ich glaube, sie würde sich im Grab umdrehen, wenn sie das wüsste, dass mit ihr so ein Kult betrieben wird!

 

Gott segne Euch durch seinen Heiligen Geist und verändere Eure Herzen und Sinne durch Jesus Christus unseren Herrn.

 

Wenn ich jetzt jemanden weh getan haben sollte, möchte ich mich entschuldigen und um Vergebung bitten. Vielleicht tut aber auch einfach die Wahrheit weh. Legen wir alles Jesus Christus ans Kreuz, er wird uns antworten!

 

Gott ALLEIN die Ehre!!!

 

Euer <imletztenaugenblicksichdurchdiesichschließendehimmelstürsichwerfender> Michael

 

:blink:

In der Bibel entdecke ich ganz klar, dass der Opfertod Jesu Christi ein für allemal ausgereicht hat, um die Sühne der Sünden zu erbringen s.u.. Es ist sonst nichts weiter notwendig, als das die Menschen dieses Geschenk der Vergebung bereitwillig annehmen. Warum verlangt Maria hier dafür zu leiden und Opfer zu bringen? Jesus hat das nie verlangt! Klarer Widerspruch!

 

in deinen Träumen ! . Menschen die die hl Kommunion nicht empfangen nehmen dieses Geschenk nämlich NICHT an. Und für die Menschen (und eben auch für unsere Schuld ) leiden wir. Als Sühne für die Sünden der Welt . Das ist eigetnlich gar nicht so schwer oder ?

 

Gehst du jeden Tag zur Beichte . gehst du regelmäßig zur hl kommunion ? ....

 

 

Hallo? Was ist so wichtig an der Verehrung des unbefleckten Herzens? Das ist NICHT der Mittelpunkt des Evangeliums! Außerdem: wie kann Maria Heil versprechen, wo doch Jesus der Richter ist und das Gericht erst noch stattfindet und woher nimmt sie sich die Autorität, so etwas zu sagen?

 

Maria verspricht Heil durch Gott. indem wir sie bitten schicken wir sozusagen einen "Brief" an Gott den sie vorher noch korrigiert . Wenn ihr so wollt. EBEN AUCH AUS EHFURCHT VOR IHM !

 

„Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, haben wir hinfort kein andres Opfer mehr für die Sünden, sondern nichts als ein schreckliches Warten auf das Gericht und das gierige Feuer, das die Widersacher verzehren wird.“  Hebräer 10,27

 

„Wo aber Vergebung der Sünden ist, da geschieht kein Opfer mehr für die Sünde.“  Hebräer 10, 18

 

JA EBEN.

"WO ABER VERGEBUNG DER SÜNDEN IST
" !! Und wo nicht ?

 

„Nun aber, am Ende der Welt, ist er ein für allemal erschienen, durch sein eigenes Opfer die Sünde aufzuheben. Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht: so ist auch Christus einmal geopfert worden, die Sünden vieler wegzunehmen; zum zweiten Mal wird er nicht der Sünde wegen erscheinen, sondern denen, die auf ihn warten, zum Heil.“  Hebräer 9, 26-28

 

VIELER eben nicht aller!! wir leiden nicht nur für unsere Schuld sondern beispielsweise auch für die Schuld der Armen Seelen im Fegefeuer die nicht mehr die chance haben Ihre Sünden zu bereuen !!!

 

Und es gibt noch vielmehr Textstellen, die widerlegen, dass weiterhin geopfert werden muss. Darum ist es z.B. meiner Meinung nach auch nicht in Ordnung, Jesus am Kreuz darzustellen, denn Jesus ist auferstanden!!! Das Kreuz ist leer, wie auch das Grab! Das sagt uns: wir werden auch auferstehen, welch Hoffnung!!!

 

zuerst mal . Zeig mir deine angeblichen Textstellen die zeigen das Fatima ein Werk des Teufels sein soll :) .

 

Für die Christen ist das Kreuz ein dreifaches Symbol. Es ist ein Zeichen

 

* für Jesus,

* für Leid und Tod und

* für den christlichen Glauben.

 

Jeder Mensch hat sein Kreuz zu tragen.

 

Jesus am Kreuz ist für uns katholiken das beste beispiel dafür das das leid die Sünde sühnt. Was also hätte der Teufel davon uns Menschen leiden zu sehn? auser etwas Schadenfreude. ?

 

ich meinerseits verspreche all jenen, welche am ersten Samstag von fünf aufeinanderfolgenden Monaten beichten, kommunizieren, den Rosenkranz beten und mir während 15 Minuten Gesellschaft leisten, indem sie die Rosenkranzgeheimnisse betrachten in der Absicht, mir Genugtuung zu leisten, in der Todesstunde mit den Gnaden, die zum Heile erforderlich sind, beizustehen!"

 

sie wird einem beistehn mit den Gnaden die zum Heile erforderlich sind . Sie wird bei Gott für uns sprechen . ach hat eh kein sinn bei dir ....

 

Wer von Euch hat die Gabe der Geisterunterscheidung? Bittet Gott darum, dass er sie Euch gebe.

Ich weiß, dass Ihr ganz liebe Menschen seid, die es auch wirklich gut meinen und die alles im Glauben richtig machen möchten, aber seht doch Euch mal die Verblendung satans an! Ganz geschickt bringt er durch einen mächtigen Dämon (Marienerscheinung) Lügen in Eure Herzen hinein, denn er will uns von wahren Glauben an Jesus wegdrängen, damit wir nicht gerettet werden.

Marienverehrung heißt es überall, aber wo steht mal Gottesverehrung, Jesusverehrung??? Ich sehe es selten und das macht mich wahrlich traurig.

Marienverehrung ehr nicht Maria. Ich glaube, sie würde sich im Grab umdrehen, wenn sie das wüsste, dass mit ihr so ein Kult betrieben wird!

 

*augenzumachundumhilfeschreih*

 

Euer <imletztenaugenblicksichdurchdiesichschließendehimmelstürsichwerfender> Michael

 

Pass nur auf das du dich nicht irgendwann mal für dein Geschwafel rechtfertigen musst.

 

Das ist noch lange nicht alles, was widersprüchlich zur Bibel ist!

 

das ist gar nichts !

bearbeitet von Poliven
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Kurz zu meiner neuen Signatur .

Deswegen sind Menschen die die Stigmata empfangen dürfen nun mal mit Gnaden übersäht.

bearbeitet von Poliven
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>>platon, 15. Jan. 2005<<

 

Lieber Platon, mir gefällt Dein Beitrag sehr gut. Nur folgendes kann ich nicht nachvollziehen:

 

Zu Anfang schreibst Du: >>es wird vielen nicht entgangen sein, daß ich ziemlich gegen den Gebrauch des Begriffes "Miterlöserin" bin. Je nachdem, was man darunter versteht,<< und Du beschreibst, meines Erachtens, sehr gut wie der Begriff zu versehen ist. Trotzdem schreibst Du am Ende:

 

>>Was die späten Erscheinungen aus Amsterdam anbetrifft, halte ich sie aus zwei Gründen für unecht. Erstens werden die Theologen genötigt, Dogmen anzuerkennen, bevor überhaupt eine Klärung des Begriffes "Miterlöserin" stattgefunden hat.<<

 

Ich meine, daß der Begriff Miterlöserin grundsätzlich geklärt ist. Du hast ja selbst in Deinem Beitrag eine für mich sehr eingehende Erklärung gebracht. Außerdem wird für ein Dogma genau so eine Erklärung erarbeitet werden müssen, die so wenig wie möglich Zweifel zuläßt.

 

Was ich ebenfalls nicht verstehen kann, ist warum Du meinst, daß die Theologen genötigt werden sollen? Ich meine, daß eine Nötigung durch diesem Papst nicht möglich wäre. Er würde sicher möglichst viele Theologen in die Arbeiten um dieses Dogma einbinden.

 

>>Es wird der Wunsch geäußert, der Papst möge das Dogma verkünden, und die Theologen müssen sich dem Willen des Sohnes beugen. Mit anderen Worten, die Theologen müssen das papageienhaft nachplappern<<

 

Der Bischof von Harlem Amsterdam steht ja heute schon, durch seine Anerkennung der Erscheinungen, ziemlich im Kreuzfeuer der Theologen besonders der deutschen. Ich war schon zu mehreren Gebetstreffen in Amsterdam und habe dort noch keinen deutschen Bischof gesehen. Deshalb würde ein solches Dogma, auch wenn es noch so genau gefasst wäre, nur gegen diese ablehnenden Theologen möglich. Deshalb vielleicht die Aussage in den Botschaften (ich kenne diese Aussage leider nicht). Ich meine, ein Dogma aus den von Dir geäußerten Gründen abzulehnen ist nicht zielführend.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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>>Nachfolger, 18. Jan. 2005

"Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel."

Epheser 6,12<<

 

Lieber Nachfolger, was hat das mit meinen Aussagen zu tun?

 

In der Einheitsübersetzung heißt es in diesem Abschnitt zwar etwas anders. Trotzdem kann ich nicht erkennen was Maria mit den gefallenen Engeln zu tun hat?

 

Weiter schreibst Du:

>>Um meine Aussage in Zusammenhang zu bringen, muss man jedoch einsehen, dass satan durch Dämonen Marienerscheinungen inspiriert,<<

 

Aus welcher Bibelstelle entnimmst Du das? Das passt zu Deiner Aussage, daß Du alles aus der Bibel heraus belegen kannst was Du glaubst nicht.

 

Trotzdem, ich glaube auch, daß Erscheinungen aller Art auch von Satan gebraucht werden um die Menschen auf die falsche Spur zu bringen. Aber das sind nicht alle Erscheinungen.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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Wenn wir die Bibel betrachten sehen wir, dass es Visionen, Erscheinungen zu allen Zeiten gegeben hat - von Moses bis Paulus - warum sollte es diese heute nicht mehr geben?

 

A priori alle Erscheinungen als "Teufelswerk" hinzustellen ist gefährlich- denn genau das haben auch die sogenannten Pharisäer und Schriftgelehrten auf einer anderen Ebene gemacht: Weil ihnen das Wirken und die Worte Jesu, seine Dämonenaustreibungen etc. nicht geheuer war, urteilten sie aus einer Art Gesetzesfömmigkeit und Neid heraus und sagten: Mit dem obersten der Dämonen treibe Jesus die Dämonen aus.

 

Es ist richtig, dass wir wachen und beten sollen, denn der Teufel geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen könne. Aber überall den Teufel am Werk zu sehen würde dazu führen, die Ehre Gottes zu verkürzen. Wer alle Erscheinungen als Teufelswerk abtut, der verbietet indirekt Gott, sich auch auf diese außergewöhnliche Weise kund zu tun. Da die Gottesmutter bei ihren Erscheinungen immer wieder vor den Schlingen des Teufels warnt, und auch Gegenmittel angibt, wäre müsste sich der Teufel bekehrt haben oder gegen sich selbst arbeiten. Jesus aber sagt klar, dass ein Reich, das in sich gespalten ist, untergeht. Wenn der Teufel den Teufel austreibt und bekämpft, hat dessen Reich keinen Bestand.

 

Und vom menschlichen Aspekt betrachtet: Wir Jesus, der die Liebe ist, seine Mutter ehren, lieben und sich darüber freuen dass sie geliebt wird? Da Gott jene Liebe ist, die andere leben läßt, die teilt und die sich freut, andere mit Gnaden zu beschenken dürfen wir überzeugt sein, dass Jesus sich freut, wenn seiner Mutter Maria Ehre erwiesen wird.

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und Du beschreibst, meines Erachtens, sehr gut wie der Begriff zu versehen ist. Trotzdem schreibst Du am Ende:

 

>>Was die späten Erscheinungen aus Amsterdam anbetrifft, halte ich sie aus zwei Gründen für unecht. Erstens werden die Theologen genötigt, Dogmen anzuerkennen, bevor überhaupt eine Klärung des Begriffes "Miterlöserin" stattgefunden hat.<<

 

Ich meine, daß der Begriff Miterlöserin grundsätzlich geklärt ist. Du hast ja selbst in Deinem Beitrag eine für mich sehr eingehende Erklärung gebracht. Außerdem wird für ein Dogma genau so eine Erklärung erarbeitet werden müssen, die so wenig wie möglich Zweifel zuläßt.

 

Was ich ebenfalls nicht verstehen kann, ist warum Du meinst, daß die Theologen genötigt werden sollen? Ich meine, daß eine Nötigung durch diesem Papst nicht möglich wäre. Er würde sicher möglichst viele Theologen in die Arbeiten um dieses Dogma einbinden.

Hallo Hans-Peter,

 

ich bezweifle sehr, daß die Ideen, die ich oben beschrieben habe, von den einfachen Leuten immer verstanden wird. Es wird sicher zu vielen Mißverständnissen und zu Fehlentwicklungen kommen, befürchte ich. Die ersten schlechten Erfahrungen hatte ich bereits, wie ich erzählt habe, mit der Gruppe, die aufgrund von Privatoffenbarungen das Gebet mit: "Jesus, Maria, seid uns barmherzig, rettet alle Seelen!" Das wird wohlgemerkt im Plural formuliert!

 

Besser wäre es anstatt Miterlöserin, dann zu sagen, 1. Maria hat das Martyrium erlitten, und 2. Maria hat am Aufbau der Kirche mitgewirkt, indem sie uns ein Beispiel gegeben hat, wie man sich an Gott klammern kann. Da brauche ich keinen mißverständlichen Begriff dazu.

 

Was mein Schlußsatz betrifft, daß Theologen genötigt werden, papageienhaft etwas zu wiederholen, das ist der Schluß, den ich u.a. daraus ziehe, wenn ich die folgende Broschüre lese:

 

- Einleitung zu den Botschaften der Frau aller Völker. Stichting Vrouwe van alle Volkeren. Amsterdam 1997. ISBN 90-76114-02-1. S. 36.: "Ich habe (In der Botschaft v. 28.3.51) gesagt, Theologie müsse der Angelegenheit meines Sohnes weichen. Damit will ich sagen >>Theologen, der Sohn sucht immer nach dem Kleinen und Einfachen für seine Angelegenheit .." (B. v. 1.4.51).

 

Dieses Heft wollte ich mehrmals bestellen, aber es würde nicht mehr gedruckt werden, hieß es. Wenn darin Dinge enthalten sind, die nicht so günstig sind und direkt aus den Botschaften hervorgehen, was hat man denn zu verbergen?

 

In Zitat vorhin ist zwar etwas Wahres, dran, daß es oft so ist, daß Gott die einfachen Leuten sich aussucht, um sich ihnen zu zeigen. Nun aber, muß man wissen, daß die christologischen Dogmen sich so kristalisierten, daß die Formulierungen der Dogmen am Ende der theologischen Disputen stand, und nicht am Anfang. Das Credo, so wie wir es heute kennen, das ist die Frucht dieser damaligen Arbeit, bei der Theologie und Mystik, Denken und das Geheimnis des über des Verstandes Hinausliegendem eng miteinander verbunden waren. Und das Credo stand ganz im Dienste der Wahrheit.

 

Marianische Dogmen hingegen wurden oft in Metaphern gepackt, so etwa die Aufnahme Mariens in Leib und Seele. Das ist in erster Linie ein eschatologisches Dogma, und will sagen, Gott interessiert sich nicht nur für die Seele, sondern er will auch den Leib erlösen. Es ist nicht egal, wie wir mit unserem Körper umgehen, sondern alles (mindestens die Geschichte) ist bestimmt, daß es in der Gegenwart Gottes verklärt und verwandelt wird. Solche metaphorische Dogmen erklären im Grunde genommen nichts, sondern sie erklären nur etwas, wenn man zuerst die Metaphern erklärt. Wenn letzteres geschieht, ist die Vernunft wiederum eingeschaltet.

 

Kindlich glauben, das muß jeder Mensch ja doch. Da verstehen wir uns. Und trotzt Gottesbeweise wird man immer an Grenzen stoßen, wo man loslassen muß, wo man sich dem Herrn auch mit den Zweifeln anvertrauen muß. Das ist klar. Nur soll man den kindlichen Glauben nicht mit dem kindischen verwechseln. Eine Aufforderung, die Vernunft fallen zu lassen, das ist ein "Sacrificium Intellectum", wo es danach ein Hinterfragen nicht mehr möglich ist. Fragen ist aber äußerst marianisch. Selbst Maria stellte bei der Engelserscheinung Fragen: "Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?" Ein Loslassen kam nicht zuerst, sondern danach, als sie mit dem Heiligen Geist erfüllt war, und nachdem sie erkannte, daß sie die vom Herrn Erkannte war: "Wer bin ich, daß der Herr zu mir kommt?" Auch da ist das Loslassen nicht zuerst, sondern erst nachdem eine Anfangserkenntnis da war, also ein Vorkosten der Herrlichkeit Gottes in der Begegnung mit dem Herrn.

 

Und als ob das alles noch so selbstverständlich wäre, schreibt man in der gleichen Broschüre: "Darüber wird es viel Streit geben. Die Kirche, Rom, jedoch soll nicht ängstlich sein, diesen Kampf aufzunehmen." (S. 36) Man muß in der Tat kein Hellseher sein, um zu wissen, daß es diesen Kampf geben wird. Es geht aber daraus der Wunsch hervor, daß Rom dieses Dogma auch mit dem Widerstand der Theologen durchsetzen soll, egal ob sie dafür oder dagegen sind. Als Endergebnis wird die Einheit der Konfessionen versprochen.

 

Das empfinde ich alles als Nötigung deshalb, weil auf jede Anfrage, was man aus diesem oder jenem verstehen soll, mit einer neuen Offenbarung mit der Botschaft geantwortet wurde: "Der Beweis liegt in meinen Worten." Es kommt also gar keine geistige Idee und kein geistiger Gehalt rüber. Diejenigen, die an solchen Erfahrungen nicht gewöhnt sind, die lassen sich dann von der Selbstsicherheit der Seherin beeindrucken. Ich bin als Charismatiker vielen Heilungen und Wundern gewohnt, glaube, daß selbst bei den Freikirchlern Wunder geschehen, aber kein Wunder ist eine Entschuldigung für eine schlechte Theologie, also für die Interpretation der Ereignisse danach. Ich lasse mir von keinem Freikirchler die Eucharistie ausreden. Offenbarungen muß man anhand von vernünftigen und geistigen Kriterien überprüfen, und das tuen Freikirchler auch. Sie überprüfen, ob die Erfahrungen, die sie machen, der Botschaft aus der Schrift entspricht oder nicht. Wenn das letztere nicht der Fall ist, dann ist die Offenbarung nicht von Gott, sagen sie mit Recht. Kein Reich, das in sich geteilt ist, kann keinen Bestand haben. Für die geistige Überprüfung, meine ich, bieten da die ignatianischen Kriterien zur Unterscheidung der Geister gute Hilfen. Jeder Christ weiß auch, daß selbst Heilige vor Versuchungen und von möglichem Irrtum nicht gänzlich frei sind. Die Frau Ida Peederman scheint aber da unanfechtbar zu werden, und da möchte ich mit Verlaub nach dem Umgang mit Charismen und Offenbarungen fragen.

 

Grüße, Carlos

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Nein Poliven ich gehe nicht zur Heiligen Kommunion.

Ich nehme im Abendmahl Wein und Brot zu mir im Gedenken an Tod und Auferstehung unseres Erlösers. Warum nehmt Ihr eigentlich keinen Wein / Traubensaft zu Euch?

 

in deinen Träumen ! . Menschen die die hl Kommunion nicht empfangen nehmen dieses Geschenk nämlich NICHT an. Und für die Menschen (und eben auch für unsere Schuld ) leiden wir. Als Sühne für die Sünden der Welt . Das ist eigetnlich gar nicht so schwer oder ?

 

Ich nehme durchaus das Geschenk der Vergebung ohne diese Kommunion an, weil ich glaube und ein wiedergeborener Christ bin. Es ist Irrlehre zu glauben, wir könnten uns durch eigene Kraft von Sünd befreien, das glauben nämlich auch die Moslems. In der Bibel finde ich das nicht. Das Leiden als Christ bezieht sich dort auf Leiden für das Evangelium Christi!

 

 

QUOTE

"WO ABER VERGEBUNG DER SÜNDEN IST

 

" !! Und wo nicht ?

 

Wo nicht, da können wir nichts machen, als das Evangelium / die frohe Botschaft der Erlösung zu verkündigen. Jesus macht uns frei von aller Schuld, wer das nicht annimmt ist verloren. Es gibt nur Christi Opfer zur Erlösung der Sünden, fertig!

 

VIELER eben nicht aller!! wir leiden nicht nur für unsere Schuld sondern beispielsweise auch für die Schuld der Armen Seelen im Fegefeuer die nicht mehr die chance haben Ihre Sünden zu bereuen !!!

 

Katholische Irrlehre. Fegefeuer, die Bibel schreibt nur was von Totenreich - Gericht - Hölle. Wir KÖNNEN NICHT Menschen erlösen. Die Kirche kann es mit dieser Ablasshändlerei auch nicht! Wie kommt man bloß auf so einen Quatsch (sorry)!

zuerst mal . Zeig mir deine angeblichen Textstellen die zeigen das Fatima ein Werk des Teufels sein soll .

 

Das habe ich getan. Die Aussagen der Marienerscheinung in Fatima stimmen definitiv nicht mit der Bibel überein, höchstens in den Zusatzlehren der katholischen Kirche!!!

 

ach hat eh kein sinn bei dir ....

 

Genau, gut erkannt! :blink:

 

ZU Hans-Peter:

 

Weiter schreibst Du:

>>Um meine Aussage in Zusammenhang zu bringen, muss man jedoch einsehen, dass satan durch Dämonen Marienerscheinungen inspiriert,<<

 

Aus welcher Bibelstelle entnimmst Du das? Das passt zu Deiner Aussage, daß Du alles aus der Bibel heraus belegen kannst was Du glaubst nicht.

 

Die Schrift sagt:

 

"Denn alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes." Römer 3:23

 

An keiner Stelle der Bibel wird gesagt, dass Maria eine Ausnahme darstellte. Jesus musste am Kreuz sterben, damit Er die Errettung für Maria wie auch für jeden anderen erwirken konnte. Unsere Sünden haben wir Gott und nicht Maria zugefügt. Wenn diese wertvollen Seelen (die Hirtenkinder von Fatima) es doch nur verstanden hätten, die Geister zu prüfen! Nirgends wird uns berichtet, dass der Geist, der sich als Maria ausgab, den Test in l. Johannes 4:1-2 bestanden hätte. Die Erklärungen, die er abgab, stimmen ebenfalls nicht mit der Bibel überein. Deshalb war diese Erscheinung nicht von Gott, sie war auch nicht die wahre Maria, sondern sie war ein Dämon. Wie viele Seelen wurden und werden geradewegs in die Hölle geführt, weil diese Leute die Geister nicht geprüft haben?

 

So weit von mir

 

Gruss Michael

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Immer wieder wird von manchen freikirchlichen Kreisen versucht, die Marienerscheinungen zu dämonisieren. Wie ich schon anmerkte, haben die Pharisäer Jesus (der sich nach ihrer Ansicht nicht an die Gesetzesbücher und Texte hielt) auch vorgeworfen, er treibe die Dämonen mit dem obersten der Dämonen aus. Jesus sprach in diesem Zusammenhang von der Sünde wider den Heiligen Geist.

 

Wenn die Bibel sagt: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen- dann sind die Früchte der Erscheinungen der Gottesmutter Maria (z.B. von Lourdes oder Mexiko) die persönliche Umkehr vieler von einem heidnischen Leben zu einem Leben in inniger Verbindung mit Jesus Christus, Heilungen usw.

 

Wer diese Früchte als Werk des Teufels hinstellen will, stellt sich selbst ein klares Zeugnis aus: Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

 

Der Grund für den Kampf gegen Maria ist folgender:

Die Offenbarung des Johannes, Kapitel 12

Der Kampf des Satans gegen das Volk Gottes: 12,1 - 14,5

 

Die Frau und der Drache

 

1 Dann erschien ein großes Zeichen am Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet; der Mond war unter ihren Füßen und ein Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt.

2 Sie war schwanger und schrie vor Schmerz in ihren Geburtswehen.

3 Ein anderes Zeichen erschien am Himmel: ein Drache, groß und feuerrot, mit sieben Köpfen und zehn Hörnern und mit sieben Diademen auf seinen Köpfen.

4 Sein Schwanz fegte ein Drittel der Sterne vom Himmel und warf sie auf die Erde herab. Der Drache stand vor der Frau, die gebären sollte; er wollte ihr Kind verschlingen, sobald es geboren war.

5 Und sie gebar ein Kind, einen Sohn, der über alle Völker mit eisernem Zepter herrschen wird. Und ihr Kind wurde zu Gott und zu seinem Thron entrückt.

6 Die Frau aber floh in die Wüste, wo Gott ihr einen Zufluchtsort geschaffen hatte; dort wird man sie mit Nahrung versorgen, zwölfhundertsechzig Tage lang.

Der Sturz des Drachen

 

7 Da entbrannte im Himmel ein Kampf; Michael und seine Engel erhoben sich, um mit dem Drachen zu kämpfen. Der Drache und seine Engel kämpften,

8 aber sie konnten sich nicht halten und sie verloren ihren Platz im Himmel.

9 Er wurde gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt verführt; der Drache wurde auf die Erde gestürzt und mit ihm wurden seine Engel hinabgeworfen.

10 Da hörte ich eine laute Stimme im Himmel rufen: Jetzt ist er da, der rettende Sieg, / die Macht und die Herrschaft unseres Gottes / und die Vollmacht seines Gesalbten; denn gestürzt wurde der Ankläger unserer Brüder, der sie bei Tag und bei Nacht vor unserem Gott verklagte.

11 Sie haben ihn besiegt durch das Blut des Lammes / und durch ihr Wort und Zeugnis; sie hielten ihr Leben nicht fest, / bis hinein in den Tod.

12 Darum jubelt, ihr Himmel / und alle, die darin wohnen. Weh aber euch, Land und Meer! / Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen; seine Wut ist groß, / weil er weiß, dass ihm nur noch eine kurze Frist bleibt.

Der Kampf des Drachen gegen die Frau

 

13 Als der Drache erkannte, dass er auf die Erde gestürzt war, verfolgte er die Frau, die den Sohn geboren hatte.

14 Aber der Frau wurden die beiden Flügel des großen Adlers gegeben, damit sie in die Wüste an ihren Ort fliegen konnte. Dort ist sie vor der Schlange sicher und wird eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit lang ernährt.

15 Die Schlange spie einen Strom von Wasser aus ihrem Rachen hinter der Frau her, damit sie von den Fluten fortgerissen werde.

16 Aber die Erde kam der Frau zu Hilfe; sie öffnete sich und verschlang den Strom, den der Drache aus seinem Rachen gespien hatte.

17 Da geriet der Drache in Zorn über die Frau und er ging fort, um Krieg zu führen mit ihren übrigen Nachkommen, die den Geboten Gottes gehorchen und an dem Zeugnis für Jesus festhalten.

 

 

Der Teufel war ein gefallener Engel. Er rebellierte gegen Gott. Er ist voller Stolz. Dass Gott eine Frau- nämlich die jungfräuliche Gottesmutter Maria- erwählte, um der Schlange das Haupt zu zertreten, ist ihm ein besonderes Ärgernis. Daher versucht der Teufel alles, um jene, die seine Widersacherin MARIA verehren und lieben von dieser Hingabe abzubringen. Es ist eine tiefe Einsicht, dass des Teufels Stolz mehr gedemütigt wird, weil ihn eine von Gott erwählte FRau bekämpft- wie durch Christus selbst. Sein Toben gegen Maria ist für jene, die diesen geistlichen Kampf verstehen, nicht verwunderlich. Der Versuch z.B. das Rosenkranzgebet als dämonisch hinzustellen ist ein Gipfelpunkt dieser teufllischen Versuchung. Leider lassen sich auch auf der einen seite gutgläubige Menschen von diesen Versuchungen hinreissen, denn der Teufel ist schlauer als jene Menschen, die mit Bibelsprüchen versuchen zu agieren. Das kann der Teufel auch: Denn in der Versuchung Jesu gegenüber war es genau der Widersacher, der versuchte mit Zitaten aus den Schriften Jesu seine Falle zu stellen- kann man dort nachlesen.

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Nein Poliven ich gehe nicht zur Heiligen Kommunion.

Ich nehme im Abendmahl Wein und Brot zu mir im Gedenken an Tod und Auferstehung unseres Erlösers. Warum nehmt Ihr eigentlich keinen Wein / Traubensaft zu Euch?

 

Das Leiden als Christ bezieht sich dort auf Leiden für das Evangelium Christi!

 

 

 

 

 

 

So weit von mir

 

Gruss Michael

Hallo Michael,

 

Poliven hat manches missverständliche geschrieben. Du hast einiges kritisiert, in einigen Punkten werden wir uns wohl nie einigen, in manchem aber solltest du deine eigene Bibelgläubigkeit hinterfragen. Zu deinen Kommentaren folgendes:

 

1.) Ob du "Kommunion" oder "Abendmahl" sagst, ist letztlich egal. Dass es sich aber nicht um ein reines Gedächtnismahl handelt, bestätigt Jesus Christus in den Evangelien selbst, indem er sagt "Das ist mein Leib, das ist mein Blut."

 

2.) Die katholische Kirche verbietet nicht, dass gläubige Laien das Blut Christi trinken. Sie sagt nur, dass auch jemand, der nur in Form des Brotes (oder auch nur in Form des Weines) kommuniziert, Leib und Blut Christi gültig empfängt. Ich persönlich wünsche mir auch, dass die sogenannte "Kommunion unter beiderlei Gestalten" (d.h. Brot und Wein) allgemeiner verbreitet wird, da sie eher der Bibel entspricht.

 

Es ist Irrlehre zu glauben, wir könnten uns durch eigene Kraft von Sünd befreien, das glauben nämlich auch die Moslems. In der Bibel finde ich das nicht.

3.) Das stimmt, doch ist es weder Lehre der Kirche, noch hat Poliven oder sonst jemand behauptet, wir könnten uns selbst erlösen.

 

Katholische Irrlehre. Fegefeuer, die Bibel schreibt nur was von Totenreich - Gericht - Hölle.

 

Wir KÖNNEN NICHT Menschen erlösen. Die Kirche kann es mit dieser Ablasshändlerei auch nicht! Wie kommt man bloß auf so einen Quatsch (sorry)!

 

4.) Das "Fegefeuer" als ein jenseitiger Ort, an dem noch Erlösung möglich ist, ist eine unglückliche Übersetzung. Dass es aber diesen Ort gibt, ist mitnichten Quatsch, sondern bestätigt ein auch für dich vermutlich unverdächtiger Zeuge :blink:, der in Mt 12, 32 von einer jenseitigen Welt spricht.

Wenn dort Vergebung möglich ist, können wir auch für die Menschen dort beten, so wie dir unbenommen ist, darum zu beten, dass andere Menschen auf dieser Welt Christus als Erlöser annehmen.

 

Dass der Ablasshandel ein grober Missbrauch war, den Luther zurecht kritisiert hat, ist unbestreitbar, hat aber mit dem Glauben an eine Möglichkeit zur Vergebung nach dem Tod als solchem nichts zu tun.

 

. Zeig mir deine angeblichen Textstellen die zeigen das Fatima ein Werk des Teufels sein soll  .

 

Das habe ich getan. Die Aussagen der Marienerscheinung in Fatima stimmen definitiv nicht mit der Bibel überein, höchstens in den Zusatzlehren der katholischen Kirche!!!

 

Du hast Aussagen zitiert, aber nichts begründet. Widerspricht etwa der Aufruf zum Gebet der Lehre der Bibel?

Du wirst sagen, der Rosenkranz sei unbiblisch. Wo steht aber in der Bibel, unser Gebet müsse bestimmte Formen haben?

Das einzige, was durch die Bibel nicht gedeckt ist, ist die Sündlosigkeit Marias (mit der ich auch meine Probleme habe)

 

Nirgends wird uns berichtet, dass der Geist, der sich als Maria ausgab, den Test in l. Johannes 4:1-2 bestanden hätte.

 

Jetzt schlägt's aber dreizehn! Woher hat denn Maria irgendeine Autorität, etwas zu sagen, wenn nicht deshalb, weil Jesus Christus der menschgewordene Gott ist? Wie könnte sie das abstreiten? Also vergiss deine Aussage; wenn du Fatima anzweifeln willst, brauchst du andere Kriterien.

 

Die Erklärungen, die er abgab, stimmen ebenfalls nicht mit der Bibel überein. Deshalb war diese Erscheinung nicht von Gott, sie war auch nicht die wahre Maria, sondern sie war ein Dämon. Wie viele Seelen wurden und werden geradewegs in die Hölle geführt, weil diese Leute die Geister nicht geprüft haben?

 

Dass die Erklärungen nicht mit der Bibel übereinstimmen, ist deine Interpretation. Das einzige, worin du sicher Recht hast, ist, dass es gefährlich ist, solchen Erscheinungen ungeprüft zu glauben. Solltest du aber auch bei den Aussagen deiner Gesinnungsgenossen nicht tun :SCNR:

 

Gruß

Martin

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*** Dieser Beitrag soll verständlicher werden ist daher zur Zeit in Reparatur *** :blink:

bearbeitet von Peter Esser
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Genau, gut erkannt!  :blink:

 

Wenn ich mal meinem 3-4 Jahre altem Kind ( kommt schon noch :) ) weißmachen will das die Erde rund

ist. Das Kind es aber einfach nicht schnallt weil es sich nichts sagen lässt, tja ... dann hat das Kind eben pech gehabt :)

 

 

9 Er wurde gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt verführt; der Drache wurde auf die Erde gestürzt und mit ihm wurden seine Engel hinabgeworfen.

 

genau. auf die Erde. Deswegen waren die Götter der damaligen Zeit eben nichts anderes als Dämonen.

 

und hier noch mal der Text von Mariamante

 

Der Teufel war ein gefallener Engel. Er rebellierte gegen Gott. Er ist voller Stolz. Dass Gott eine Frau- nämlich die jungfräuliche Gottesmutter Maria- erwählte, um der Schlange das Haupt zu zertreten, ist ihm ein besonderes Ärgernis. Daher versucht der Teufel alles, um jene, die seine Widersacherin MARIA verehren und lieben von dieser Hingabe abzubringen. Es ist eine tiefe Einsicht, dass des Teufels Stolz mehr gedemütigt wird, weil ihn eine von Gott erwählte FRau bekämpft- wie durch Christus selbst. Sein Toben gegen Maria ist für jene, die diesen geistlichen Kampf verstehen, nicht verwunderlich. Der Versuch z.B. das Rosenkranzgebet als dämonisch hinzustellen ist ein Gipfelpunkt dieser teufllischen Versuchung. Leider lassen sich auch auf der einen seite gutgläubige Menschen von diesen Versuchungen hinreissen, denn der Teufel ist schlauer als jene Menschen, die mit Bibelsprüchen versuchen zu agieren. Das kann der Teufel auch: Denn in der Versuchung Jesu gegenüber war es genau der Widersacher, der versuchte mit Zitaten aus den Schriften Jesu seine Falle zu stellen- kann man dort nachlesen.

 

Und hier das Beispiel

 

Darauf nahm ihn der Teufel mit in die Heilige Stadt und stellte ihn auf die Zinne des Tempels und sagte zu ihm: "Wenn du der Sohn Gottes bist, stürz’ dich hinunter! Denn es steht geschrieben: ‚Er wird seinen Engeln deinetwegen Befehl geben, und sie werden dich auf Händen tragen, damit du deinen Fuß nicht gegen einen Stein stoßest.’" Jesus sprach zu ihm: "Es steht aber weiterhin geschrieben: ‚Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen!’"

bearbeitet von Poliven
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Darauf nahm ihn der Teufel mit in die Heilige Stadt und stellte ihn auf die Zinne des Tempels und sagte zu ihm: "Wenn du der Sohn Gottes bist, stürz’ dich hinunter! Denn es steht geschrieben: ‚Er wird seinen Engeln deinetwegen Befehl geben, und sie werden dich auf Händen tragen, damit du deinen Fuß nicht gegen einen Stein stoßest.’" Jesus sprach zu ihm: "Es steht aber weiterhin geschrieben: ‚Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen!’"

Jesus war klug genug zu wissen, dass er besser nicht springen sollte. Schließlich wollte er ja gekreuzigt und nicht zerschmettert werden.

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Jesus war klug genug zu wissen, dass er besser nicht springen sollte. Schließlich wollte er ja gekreuzigt und nicht zerschmettert werden.

Von Wollen kann wohl keine Rede sein!

 

Darf ich dezent auf das Board F&A hinweisen?

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Ja, sicher, Astrid. Jesus sprang nicht, weil er ganz genau wusste, dass er nicht heil unten ankommen würde. Was passt bei dieser Interpretation nicht in dieses Board?

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Ja, sicher, Astrid. Jesus sprang nicht, weil er ganz genau wusste, dass er nicht heil unten ankommen würde. Was passt bei dieser Interpretation nicht in dieses Board?

und du warst dabei und hast alles gefilmt :blink:

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Ja, sicher, Astrid. Jesus sprang nicht, weil er ganz genau wusste, dass er nicht heil unten ankommen würde. Was passt bei dieser Interpretation nicht in dieses Board?

und du warst dabei und hast alles gefilmt :blink:

Lieber Thomas- Gottes Segen.

 

Wußtest du nicht, dass die Atheisten immer am besten Bescheid über Gott wissen?

 

Es sagte mal jemand mit einem gewissen Humor:

"Mit den Atheisten komme ich deswegen nicht zurecht, weil sie dauernd über Gott sprechen." :)

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Ja, sicher, Astrid. Jesus sprang nicht, weil er ganz genau wusste, dass er nicht heil unten ankommen würde. Was passt bei dieser Interpretation nicht in dieses Board?

und du warst dabei und hast alles gefilmt :blink:

Nee, ich nicht. Aber der Bibelist.

 

Habe ich denn nicht ausdrücklich gesagt, dass ich Jesus für seine Antwort bewundere?

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Ja, sicher, Astrid. Jesus sprang nicht, weil er ganz genau wusste, dass er nicht heil unten ankommen würde. Was passt bei dieser Interpretation nicht in dieses Board?

und du warst dabei und hast alles gefilmt :blink:

Lieber Thomas- Gottes Segen.

 

Wußtest du nicht, dass die Atheisten immer am besten Bescheid über Gott wissen?

 

Es sagte mal jemand mit einem gewissen Humor:

"Mit den Atheisten komme ich deswegen nicht zurecht, weil sie dauernd über Gott sprechen." :blink:

:):):P

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Immer wieder wird von manchen freikirchlichen Kreisen versucht, die Marienerscheinungen zu dämonisieren.

Hallo Leute,

 

laut muß man sagen, daß es nur manche Freikirchler sind, die das tuen. Kennen tue ich Freikirchler, die meinen Glauben an Marienerscheinungen nicht teilen, aber meinen Glauben respektieren.

 

Ich finde, sowas sollte von keiner Seite geschehen. Wir sollten auf jeden Fall einen guten Anfang machen, und es nicht gestatten, daß einige Katholiken die Freikirchler als Sektierer bezeichnen, damit gewisse radikale Freikirchler es schwerer haben, uns als Okkultisten zu bezeichnen.

 

Ich habe hier drei Links anzubieten:

 

Zungenreden

Von Saulus zu Paulus

Erkenntnis von Wundern

 

Grüße, Carlos

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Franciscus non papa

anmerkungen zum thread:

 

1. die frau aus der offenbarung kann zwar sehr wirkungsvoll auf maria bezogen werden (und das geschieht ja auch durch die lesungswahl sehr treffend) ist aber durchaus nicht unproblematisch, denn man kann auch sehr gut dieses bild der frau als die kirche verstehen, was wohl auch nach den meisten exegeten zutreffender ist. johannes hat sicher nicht an maria gedacht, als der den text schrieb.

 

2. ich kann und will nicht ausschliessen, dass maria hin und wieder auf erscheinungstournee geht. (frauen langweilen sich ja bekanntlich manchmal :blink: ) die kirche (oder das lehramt) ist immerhin so klug, manche dieser erscheinungen insoweit anzuerkennen, dass sie sagt, es bleibe den gläubigen unbenommen, daran zu glauben und sie für echt zu halten, aber es wird nicht verlangt, dass man an die echtheit dieser erscheinungen glaubt. ein kriterium der prüfung ist die vereinbarkeit der aussagen mit der bisherigen offenbarung.

 

persönlich fände ich es ja ganz nett, wenn mir die jungfrau maria mal erscheinen würde, ich hätte da schon so einiges, was ich mal mit ihr besprechen wollte.... aber ansonsten begegne ich in jeder messfeier dem lebendigen gott in den gestalten von brot und wein, das ist mir weit wichtiger.

 

(nachsatz: dies ist eben keine brot essen und wein trinken als gedächtnis, erinnerung oder sonst irgendwas. nein - es ist die wahrhaftige begegnung mit dem gekreuzigten und auferstandenen christus in den gestalten von brot und wein.)

 

 

und damit ich mich nun noch ganz unbeliebt mache: freikirchler haben häufig den beigeschmack repressionsfreier musik für mich: man kann zwar keine noten lesen, man hat keine ahnung, was da wirklich steht, aber jeder macht munter auf seinem instrument irgendwas.... allen macht es spass (und klingen tut es schauderhaft). ist doch sooooooo schöööööööööööööööööööööööööön

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