Mariamante Geschrieben 20. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2005 Die Marienerscheinungen haben die letzten 160 Jahre zugenommen. In einem Buch, wo diese Erscheinungen gesammelt sind steht geschrieben, dass die letzten 160 Jahre so viele Erscheinungen waren, wie die Jahre seit Christi Geburt zusammen nicht. Menschen die nicht akzeptieren, dass die Mutter Jesu Christi und auch Mutter der Kirche sich weiter um die Menschenkinder sorgt, wollen sie natürlich im liebsten in den Himmel abschieben. Niemand soll sich einmischen. Und selbst Jesus soll schweigen- wir haben die Bibel, wir haben das Lehramt. Das genügt. Mahnungen wollen wir nicht hören. Aber das werden´s halt nicht spielen, die himmlischen Helfer: Denn wenn die Not groß ist, dann wird auch die Gnade übergroß. Und dass der Glaube und die Liebe die letzten Jahrhunderte angekränkelt sind, das kann der aufmerksame Beobachter sehen. Dass der Himmel hier Gegenmittel anbietet, ist dem der glaubt, dass Gott nicht ein Gott weit fort im Himmel ist, verständlich. Wenn Jesus als Gegenmittel gegen den Rationalismus die "Zärtlichkeit Gottes" durch seine Mutter Maria der Welt übermittelt, dann wird es sicher manche geben, die das bekritteln. Denn die Gottesmutter erscheint nicht diesen Kritikern, nicht Bischöfen- sondern - o Schreck- einfachen Kindern. Das stimmt zwar mit den Aussagen der Bibel überein wo es heißt, dass Gott den "Unmündigen" sich offenbart - aber eigentlich sollte sich Gott nach jenen Theologen richten die m.E. Gott manchmal vorschreiben wollen, wie er zu sprechen, wie er zu reagieren sich zu offenbaren hat - und wem er schicken darf. Die hl. Therese von Lisieux sagte, sie wolle ihren Himmel damit verbringen, auf ERden Gutes zu tun. Das ist sorgende Liebe. Glauben Katholiken wirklich, die Gottesmutter wäre weniger um uns besorgt? Seien wir froh und dankbar, dass sich die Gottsmutter um die Menschen kümmert. Ich selbst habe die HIlfe der Gottesmutter sehr klar und deutlich immer wieder erfahren - sowohl was Arbeit, Begegnung mit Menschen oder auch Bewahrung vor tödlichen Gefahren (Bergabstürzen) betrifft. Wem die Gnadengaben des Himmels zu viel sind, der braucht sie nicht anzunehmen. Weder werden die Menschen zum Gebet, zu den hl. Sakramenten noch zur Annahme dessen, was der Himmel uns auch durch Maria sagen und zeigen will gezwungen Es wäre zwar für jene, die pastoral klug sind eine große Hilfe, die Weisungen der Gottesmutter anzunehmen - aber wenn sich die Menschen von sich aus klüger dünken und meinen, sie wüßten eh schon alle, solche Sachen brauchen sie nicht- bitte sehr. Das ist deren Entscheidung. Ich sehe mit Dankbarkeit und Freude, dass unzählige Menschen durch die Erscheinungen der Gottesmutter Maria (Guadalupe bis Medjugorje) die Gnade der Umkehr fanden, von einem Leben fern von Gott und in mancherlei Sünden verstrickt zu einem glücklichen Leben in Gott fanden. Wie ich hörte, sollen sich durch die Erscheinungen von Guadalupe z.B. über 4 Millionen Menschen zum Christentum bekehrt haben. Über 30 Millionen Pilger in M. haben eine tiefere Beziehung zu Gott gefunden, geistliche Berufungen in Fülle, Gebetsgruppen in der ganzen Welt. DA jede einzelne Seele vor Gott unendlichen Wert hat, kann ich nur tief dankbar sein, dass die Gottesmutter sich so liebevollund zärtlich um uns bemüht und bin ehrlich gesagt erschüttert, dass garmanche die sich katholisch nennen solche Gnadenangebote für nichtig erachten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 20. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2005 anmerkungen zum thread: 1. die frau aus der offenbarung kann zwar sehr wirkungsvoll auf maria bezogen werden (und das geschieht ja auch durch die lesungswahl sehr treffend) ist aber durchaus nicht unproblematisch, denn man kann auch sehr gut dieses bild der frau als die kirche verstehen, was wohl auch nach den meisten exegeten zutreffender ist. johannes hat sicher nicht an maria gedacht, als der den text schrieb. 2. ich kann und will nicht ausschliessen, dass maria hin und wieder auf erscheinungstournee geht. (frauen langweilen sich ja bekanntlich manchmal ) die kirche (oder das lehramt) ist immerhin so klug, manche dieser erscheinungen insoweit anzuerkennen, dass sie sagt, es bleibe den gläubigen unbenommen, daran zu glauben und sie für echt zu halten, aber es wird nicht verlangt, dass man an die echtheit dieser erscheinungen glaubt. ein kriterium der prüfung ist die vereinbarkeit der aussagen mit der bisherigen offenbarung. persönlich fände ich es ja ganz nett, wenn mir die jungfrau maria mal erscheinen würde, ich hätte da schon so einiges, was ich mal mit ihr besprechen wollte.... aber ansonsten begegne ich in jeder messfeier dem lebendigen gott in den gestalten von brot und wein, das ist mir weit wichtiger. (nachsatz: dies ist eben keine brot essen und wein trinken als gedächtnis, erinnerung oder sonst irgendwas. nein - es ist die wahrhaftige begegnung mit dem gekreuzigten und auferstandenen christus in den gestalten von brot und wein.) und damit ich mich nun noch ganz unbeliebt mache: freikirchler haben häufig den beigeschmack repressionsfreier musik für mich: man kann zwar keine noten lesen, man hat keine ahnung, was da wirklich steht, aber jeder macht munter auf seinem instrument irgendwas.... allen macht es spass (und klingen tut es schauderhaft). ist doch sooooooo schöööööööööööööööööööööööööön Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peter Esser Geschrieben 20. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2005 (bearbeitet) persönlich fände ich es ja ganz nett, wenn mir die jungfrau maria mal erscheinen würde, ich hätte da schon so einiges, was ich mal mit ihr besprechen wollte.... aber ansonsten begegne ich in jeder messfeier dem lebendigen gott in den gestalten von brot und wein, das ist mir weit wichtiger. Das möchte ich unterstreichen. Zur Kurzformel gebracht: Wenn ich wüßte, daß die Gottesmutter in der Sakristei erschiene, wollte ich doch bei der Eucharistie bleiben. bearbeitet 20. Januar 2005 von Peter Esser Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 20. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2005 (bearbeitet) Wenn ich wüßte, daß die Gottesmutter in der Sakristei erschiene, wollte ich doch bei der Eucharistie bleiben. Och komm, Peter - wir gehen mal kurz raus und bitten Sie, an der Feier teilzunehmen. (Predigen darf sie allerdings nach den kirchenrechtlichen Bestimmungen nicht, da die Homilie dem Priester vorbehalten ist :ph34r: ) bearbeitet 20. Januar 2005 von ThomasBloemer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peter Esser Geschrieben 20. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2005 Das wäre dann so ziemlich der einzige Ort, an dem Frauen nicht predigen. Gott ist barmherzig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 20. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2005 Menschen die nicht akzeptieren, dass die Mutter Jesu Christi und auch Mutter der Kirche sich weiter um die Menschenkinder sorgt, wollen sie natürlich im liebsten in den Himmel abschieben. Nun sag bloß, will sie da etwa gar nicht hin? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2005 So weit mir bekannt, finden in Lourdes die Heilungen vor allem beim Segen mit dem Allerheiligsten statt. Ich glaube, dass die in Liebe vereinten Herzen Jesu und Mariens nicht so einfach zu trennen sind. Beim hl. Pfarrer von Ars (ad Marienverehrung) ereignete sich folgendes: Eine junge Frau kam zu Johannes Vianney. Durch göttliche Erleuchtung sah der hl. Pfarrer von Ars einiger über ihr Leben. Zuerst war er zutiefst entsetzt - dann aber fand er wieder zur Ruhe und sagte: Sie werden Gott schwer beleidigen- aber sich dann wieder bekehren. Und so war es: Die Frau hat im Zug der franz. Revolution Priester eigenhändig erwürgt, umgebracht. Sie kam selbst ins Gefängnis - kam durch Schwestern frei, bereute zutiefst, bekehrte sich und führte dann noch 25 Jahre ein heiligmäßiges Leben. So weit ich in ERinnerung habe, wurde dieser Verführten die Gnade der Umkehr zuteil, weil sie vor ihren Untaten einmal jemand, der die Gottesmutter verachtete und lästerte eine Ohrfeige gab und sich diese Lästerlichkeiten verbat. Ich sehe darin ein Beispiel, dass die Gottesmutter sich jenen gegenüber, die sie ehren liebevoll erweist- und dass Jesus seine heiligste Mutter auch im Himmel liebt- ER ist ja die Liebe. Ich glaube nicht, dass ein irdischer Sohn der seine Mutter lieb hat es ohne weiteres zulassen würde, dass man über seine Mutter Schlechtes sagt und sie verunehrt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2005 Menschen die nicht akzeptieren, dass die Mutter Jesu Christi und auch Mutter der Kirche sich weiter um die Menschenkinder sorgt, wollen sie natürlich im liebsten in den Himmel abschieben. Nun sag bloß, will sie da etwa gar nicht hin? Liebe Gabriele: Paulus schreibt: Ich wünsche aufgelöst und beim Herrn zu sein- auf der anderen Seite aber will ich auch bei euch bleiben,um euch zu helfen (sinngemäß). Ich denke es wäre egostisch wenn jene Heiligen, die ins Reich Gottes gelangen die Menschen auf Erden hinter sich lassen und sagen: Um die kümmern wir uns jetzt nicht mehr, jetzt genießen wir die Herrlichkeit des Himmels. So wie Therese von Lisieux sagte, dass sie ihren Himmel damit verbringen will, auf ERden Gutes zu tun (und davon geben sehr viele Zeugnis ab, die vom "Rosenregen" dieser Heiligen etwas erfahren) so wird es auch bei der Gottesmutter Maria nicht so sein, dass sie sich gleichsam in den Himmel zurückzieht, und die streitende Kirche auf Erden sich allein weiter wursteln läßt. Ich bin überzeugt, dass in dieser Zeit der Not, des großen Glaubensabfalls (lt. einer Aussage via Radio Horeb ist der zweitgrößte Anteil der Menschengemeinschaft jener der Atheisten) der Himmel offen ist - sowohl die Gottesmutter, die hl. Engel wie auch die Heiligen den Menschen auf Erden sichtbar oder unsichtbar beistehen. Im Credo beten wir: "Ich glaube an die Gemeinschaft der Heiligen". Wir sind also schon jetzt auf Erden in einer inneren Verbundenheit auch mit dem Himmel- nichtumsonst sagt Jesus: Das Himmelreich ist mitten unter euch/ in euch. Wenn auch viele auf Grund irdischer Belastungen, Sorgen oder anderen Gründen diese geistige Verbundenheit nicht sehen oder wahr nehmen: Es gibt immer wieder begnadete Personen wie z.B. Pater Pio, welche die geistige Welt intensiver wahr nehmen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wattoo Geschrieben 20. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2005 Ute, mir ging es um den Audruck "Jesus wollte gekreuzigt werden" - das hat in meinen Ohren einen ironischen Unterton - irre ich mich da? Und daher der Verweis auf das Board... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 20. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2005 Ute, mir ging es um den Audruck "Jesus wollte gekreuzigt werden" - das hat in meinen Ohren einen ironischen Unterton - irre ich mich da? Und daher der Verweis auf das Board... Ok, Astrid, zugegeben. Allerdings meine ich ganz ernsthaft, dass der Tod des Zerschmettertwerdens (nur allein mit dem Satan, aber ganz ohne Publikum! zu wenig spektakulär gewesen wäre. Bevor du mir da wieder Ironie vorwirfst: ich sehe das weniger aus der persönlichen Sicht eines Jesus, sondern eher aus der eines Evangelisten, der mit dieser Geschichte ja eine Absicht verfolgt (ich möchte keinesfalls den Eindruck entstehen lassen, ich glaubte, dass diese Jesus-Satan-Begegnung tatsächlich stattgefunden hat!). Grüße von Ute Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Poliven Geschrieben 20. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 20. Januar 2005 Die Marienerscheinungen haben die letzten 160 Jahre zugenommen. In einem Buch, wo diese Erscheinungen gesammelt sind steht geschrieben, dass die letzten 160 Jahre so viele Erscheinungen waren, wie die Jahre seit Christi Geburt zusammen nicht. Menschen die nicht akzeptieren, dass die Mutter Jesu Christi und auch Mutter der Kirche sich weiter um die Menschenkinder sorgt, wollen sie natürlich im liebsten in den Himmel abschieben. Niemand soll sich einmischen. Und selbst Jesus soll schweigen- wir haben die Bibel, wir haben das Lehramt. Das genügt. Mahnungen wollen wir nicht hören. Aber das werden´s halt nicht spielen, die himmlischen Helfer: Denn wenn die Not groß ist, dann wird auch die Gnade übergroß. Und dass der Glaube und die Liebe die letzten Jahrhunderte angekränkelt sind, das kann der aufmerksame Beobachter sehen. Dass der Himmel hier Gegenmittel anbietet, ist dem der glaubt, dass Gott nicht ein Gott weit fort im Himmel ist, verständlich. Wenn Jesus als Gegenmittel gegen den Rationalismus die "Zärtlichkeit Gottes" durch seine Mutter Maria der Welt übermittelt, dann wird es sicher manche geben, die das bekritteln. Denn die Gottesmutter erscheint nicht diesen Kritikern, nicht Bischöfen- sondern - o Schreck- einfachen Kindern. Das stimmt zwar mit den Aussagen der Bibel überein wo es heißt, dass Gott den "Unmündigen" sich offenbart - aber eigentlich sollte sich Gott nach jenen Theologen richten die m.E. Gott manchmal vorschreiben wollen, wie er zu sprechen, wie er zu reagieren sich zu offenbaren hat - und wem er schicken darf. Die hl. Therese von Lisieux sagte, sie wolle ihren Himmel damit verbringen, auf ERden Gutes zu tun. Das ist sorgende Liebe. Glauben Katholiken wirklich, die Gottesmutter wäre weniger um uns besorgt? Seien wir froh und dankbar, dass sich die Gottsmutter um die Menschen kümmert. Ich selbst habe die HIlfe der Gottesmutter sehr klar und deutlich immer wieder erfahren - sowohl was Arbeit, Begegnung mit Menschen oder auch Bewahrung vor tödlichen Gefahren (Bergabstürzen) betrifft. Wem die Gnadengaben des Himmels zu viel sind, der braucht sie nicht anzunehmen. Weder werden die Menschen zum Gebet, zu den hl. Sakramenten noch zur Annahme dessen, was der Himmel uns auch durch Maria sagen und zeigen will gezwungen Es wäre zwar für jene, die pastoral klug sind eine große Hilfe, die Weisungen der Gottesmutter anzunehmen - aber wenn sich die Menschen von sich aus klüger dünken und meinen, sie wüßten eh schon alle, solche Sachen brauchen sie nicht- bitte sehr. Das ist deren Entscheidung. Ich sehe mit Dankbarkeit und Freude, dass unzählige Menschen durch die Erscheinungen der Gottesmutter Maria (Guadalupe bis Medjugorje) die Gnade der Umkehr fanden, von einem Leben fern von Gott und in mancherlei Sünden verstrickt zu einem glücklichen Leben in Gott fanden. Wie ich hörte, sollen sich durch die Erscheinungen von Guadalupe z.B. über 4 Millionen Menschen zum Christentum bekehrt haben. Über 30 Millionen Pilger in M. haben eine tiefere Beziehung zu Gott gefunden, geistliche Berufungen in Fülle, Gebetsgruppen in der ganzen Welt. DA jede einzelne Seele vor Gott unendlichen Wert hat, kann ich nur tief dankbar sein, dass die Gottesmutter sich so liebevollund zärtlich um uns bemüht und bin ehrlich gesagt erschüttert, dass garmanche die sich katholisch nennen solche Gnadenangebote für nichtig erachten. Oh wie Recht Mariamante mal wieder hat Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2005 (bearbeitet) Vergelts Gott lieber Poliven und herzlichsten Dank für dein positives Zustimmen. Nun- ich sehe es mit einer gewissen Besorgnis: So wie die Schriftgelehrten einst den "neuen Weg" den ihnen Jesus zeigte ablehnten, so sind wir auch immer wieder in Gefahr, Mahnungen des Himmels abzulehnen, weil sie uns zu sehr herausfordern. An manche Worte der Evangelien hat man sich - obgleich sie erschütternd sind- schon fast gewöhnt. Es gibt ja immer neue Versuche zu sagen: "Das ist doch alles nicht so wörtlich zu nehmen. Jesus hat nur in der Sprache seiner Zeit gesprochen, Orientalen übertreiben " usw. usf. Das Evangelium wird so um seine Kraft gebracht. Und einige "Theologen" (da müssen sie erst gar nicht wie Lüdemann und andere die Auferstehung leugnen) haben ja scheinbar sehr klug und vernünftig klingende Argumente, um die Verwässerung des Evangeliums zu befürworten. Wenn nun der Himmel uns erneut die Wichtigkeit der Umkehr vor Augen hät, wenn in La Salette sehr deutliche mahnende Worte gesprochen werden- auch in Fatima- dann gibt es manche, welche die Marienverehrung überhaupt auslöschen wollen- und der heiligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria - letztlich auch Gott einen "Maulkorb" verleihen. Jedenfalls wollen sie sich durch die ernsten Anrufe zu Umkehr, Busse nicht betroffen fühlen. Ich halte diese Abwehrhaltung für gefährlich. Liebe Segensgrüße Peter bearbeitet 21. Januar 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hans Peter Geschrieben 24. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 24. Januar 2005 >>Nachfolger, 18. Jan. 2005 In der Bibel entdecke ich ganz klar, dass der Opfertod Jesu Christi ein für allemal ausgereicht hat, um die Sühne der Sünden zu erbringen s.u.. Es ist sonst nichts weiter notwendig, als das die Menschen dieses Geschenk der Vergebung bereitwillig annehmen. Warum verlangt Maria hier dafür zu leiden und Opfer zu bringen? Jesus hat das nie verlangt! Klarer Widerspruch!<< Lieber Nachfolger, im Katechismus der katholischen Kirche steht auf Seite 541: „Es ist richtig, Gott Opfer darzubringen zum Zeichen der Anbetung und des Dankes, des Flehens und der Gemeinschaft mit ihm." Unser fürbittendes Gebet erhält durch unser Opfer einen noch größeren Nachdruck. So wie Stephanus bei seiner Steinigung betete, daß Gott denen die ihn steinigen diese Sünde nicht anrechnen solle. (Apg. 7,54) Paulus schreibt im Brief an die Römer: „Angesicht des Erbarmens Gottes ermahne ich euch, meine Brüder, euch selbst als lebendiges und heiliges Opfer darzubringen, das Gott gefällt; das ist für euch der wahre und angemessene Gottesdienst." (Röm. 12,1) Wir sollen unser ganzes Leben Gott opfern. Es als Opfergabe ihm darbringen. Ist das nicht eine logische Konsequenz aus dem Opfertod Jesu? Können wir Gott nicht mehr Liebe schenken als uns mit ihm auch im Leiden zu verbinden? Unser Opfer mit ihm teilen? Wenn wir dieses Leiden aufopfern für die Menschen, die er über alles liebt, die von ihm aber nichts wissen wollen, ist das nicht wahre Liebe? Das kann nicht im Widerspruch zu dem sein was Jesus von uns möchte. Ihn über alles lieben bedeutet sich ganz hingeben für ihn. Das haben uns die Märtyrer gezeigt. Stephanus, der gesteinigt wurde, Petrus, der gekreuzigt wurde und unzählige, die für Gott in den Tod gegangen sind. Sollte ihr Opfer wirkungslos sein? >> Diese Genugtuungen wegen der Beleidigungen Marias: Ähem, hat sie etwa Rachegelüste? Sieht dann schlecht aus für mich, oder?<< Lieber Nachfolger, ich vermute, Du kennst die Folgen der Sünde? Die Sünde entfernt den Menschen immer weiter von Gott. Damit die Schuld gesühnt wird ist Jesus ans Kreuz gegangen. Du hast es erwähnt, nur für den, der diese Vergebung in Anspruch nimmt. Nimmt aber derjenige die Vergebung in Anspruch, der fortwährend sündigt, ohne Reue? Für ihn sollen wir beten, damit er umkehrt, damit er seine Fehler erkennt. Deshalb die Gebete und die Opfer. Warum aber Opfer? Hier stellt sich natürlich zuerst die Frage warum mußte Jesus am Kreuz sterben? Hätte nicht ein Wort aus Gottes Mund gereicht? Offensichtlich war dieses Opfer notwendig. Es ist die eine Schale einer Wage. Die Andere ist die mit den Sünden die Genugtuung fordern. Die Hölle ist der Ort an dem der Mensch diese Genugtuung ableistet, wenn er sich nicht vorher bekehrt. >> Es darf laut Bibel dem Wort nichts mehr hinzugefügt werden! Also: was soll auf einmal diese Andacht, wäre doch auch schon früher notwendig gewesen für die ganzen Christen in den 1800 Jahren zuvor, oder?<< Lieber Nachfolger, wenn Dein Pastor am Sonntag im Gottesdienst predigt, dann sagt er vieles mit eigenen Worten. Damit fügt er aber nicht zwangsweise etwas hinzu. Maria macht es ebenfalls so. Sie fügt nichts hinzu, sagt es aber mit neuen Worten in unsere Zeit hinein. Wenn die Mutter Gottes den Menschen von Gott geschickt wird, dann ist das für uns Menschen eine besondere Gnade. Denn wie sollte man das anders verstehen, wenn Gott ihr erlaubt das für uns wichtige zu betonen und die Menschen wach zu rütteln? Wir können diese Chance nutzen, müssen es aber nicht. Ist es aber Gott gegenüber liebevoll sein Angebot abzulehnen? >> Hallo? Was ist so wichtig an der Verehrung des unbefleckten Herzens? Das ist NICHT der Mittelpunkt des Evangeliums! Außerdem: wie kann Maria Heil versprechen, wo doch Jesus der Richter ist und das Gericht erst noch stattfindet und woher nimmt sie sich die Autorität, so etwas zu sagen?<< Lieber Nachfolger, um ihr unbeflecktes Herz zu verehren gehört ein kindlicher, einfacher, vertrauender Glaube. Jesus hat uns Maria am Kreuz zur Mutter gegeben. Wenn wir als ihre Kinder uns ihr ganz anvertrauen, so wie sich Jesus ihr ganz anvertraut hat, dann werden wir ihr kindlich zu Jesus nachfolgen. Diesen kindlichen Glauben möchte Jesus von uns. Sie, Maria, nimmt sich nicht die Autorität, sonder Gott hat sie ihr gegeben. So hat auch Jesus den Aposteln zugesagt, daß sie auf zwölf Thronen sitzen werden und die zwölf Stämme Israel richten werden. Das Opfer der Apostel wird im Himmel belohnt werden. (Mt. 19, 28) Wieviel mehr wird er seiner Mutter ihr Opfer vergelten. >> Ist denn Maria tatsächlich Miterlöserin?<< Lieber Nachfolger, Erlösung ist einzig und allein durch Jesus in die Welt gekommen. Nur durch den Glauben an ihn und durch die Nachfolge ist Erlösung möglich. Allerdings sind die Leiden der Menschen nicht nutzlos. Sie sind, wenn wir sie mit den Leiden Jesus verbinden fürbittendes Eintreten für die Sünder. Maria hat in vollkommener Weise mit Jesus gelitten. Sie hat in vollkommener Weise ihr Leid mit dem Leid der Erlösung verbunden und ist damit zur Miterlöserin geworden. Wenn wir uns in Liebe mit seinem Leid verbinden, so können auch wir in die Erlösung mit hinein genommen werden. >>Marienverehrung heißt es überall, aber wo steht mal Gottesverehrung, Jesusverehrung???<< Lieber Nachfolger, Du hast Dir genau die Stellen herausgegriffen, die eben von der Marienverehrung handeln. Maria zeigt uns den Weg zu Jesus. Sie nimmt uns an der Hand und führt uns zu Jesus. Besonders eindrucksvoll kann man das in Medjugorje erleben. Unzählige Jugendliche, die am Boden knien und Jesus anbeten. Die Kirche ist dort zur Heiligen Messe so voll, daß kein Stehplatz mehr zu bekommen ist. Vor den Beichtstühlen bilden sich Menschenschlangen. Die unzähligen Wunder die sich dort ereignen weißen die Menschen auf Gott hin. Die Liebe zum Heiland und zu den Menschen ist dort beeindruckend groß. Die Menschen folgen der Mutter nach Medjugorje und finden dort ihren Sohn. Herzliche Grüße und Gottes Segen Hans-Peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Poliven Geschrieben 24. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 24. Januar 2005 >>Nachfolger, 18. Jan. 2005In der Bibel entdecke ich ganz klar, dass der Opfertod Jesu Christi ein für allemal ausgereicht hat, um die Sühne der Sünden zu erbringen s.u.. Es ist sonst nichts weiter notwendig, als das die Menschen dieses Geschenk der Vergebung bereitwillig annehmen. Warum verlangt Maria hier dafür zu leiden und Opfer zu bringen? Jesus hat das nie verlangt! Klarer Widerspruch!<< Lieber Nachfolger, im Katechismus der katholischen Kirche steht auf Seite 541: „Es ist richtig, Gott Opfer darzubringen zum Zeichen der Anbetung und des Dankes, des Flehens und der Gemeinschaft mit ihm." Unser fürbittendes Gebet erhält durch unser Opfer einen noch größeren Nachdruck. So wie Stephanus bei seiner Steinigung betete, daß Gott denen die ihn steinigen diese Sünde nicht anrechnen solle. (Apg. 7,54) Paulus schreibt im Brief an die Römer: „Angesicht des Erbarmens Gottes ermahne ich euch, meine Brüder, euch selbst als lebendiges und heiliges Opfer darzubringen, das Gott gefällt; das ist für euch der wahre und angemessene Gottesdienst." (Röm. 12,1) Wir sollen unser ganzes Leben Gott opfern. Es als Opfergabe ihm darbringen. Ist das nicht eine logische Konsequenz aus dem Opfertod Jesu? Können wir Gott nicht mehr Liebe schenken als uns mit ihm auch im Leiden zu verbinden? Unser Opfer mit ihm teilen? Wenn wir dieses Leiden aufopfern für die Menschen, die er über alles liebt, die von ihm aber nichts wissen wollen, ist das nicht wahre Liebe? Das kann nicht im Widerspruch zu dem sein was Jesus von uns möchte. Ihn über alles lieben bedeutet sich ganz hingeben für ihn. Das haben uns die Märtyrer gezeigt. Stephanus, der gesteinigt wurde, Petrus, der gekreuzigt wurde und unzählige, die für Gott in den Tod gegangen sind. Sollte ihr Opfer wirkungslos sein? >> Diese Genugtuungen wegen der Beleidigungen Marias: Ähem, hat sie etwa Rachegelüste? Sieht dann schlecht aus für mich, oder?<< Lieber Nachfolger, ich vermute, Du kennst die Folgen der Sünde? Die Sünde entfernt den Menschen immer weiter von Gott. Damit die Schuld gesühnt wird ist Jesus ans Kreuz gegangen. Du hast es erwähnt, nur für den, der diese Vergebung in Anspruch nimmt. Nimmt aber derjenige die Vergebung in Anspruch, der fortwährend sündigt, ohne Reue? Für ihn sollen wir beten, damit er umkehrt, damit er seine Fehler erkennt. Deshalb die Gebete und die Opfer. Warum aber Opfer? Hier stellt sich natürlich zuerst die Frage warum mußte Jesus am Kreuz sterben? Hätte nicht ein Wort aus Gottes Mund gereicht? Offensichtlich war dieses Opfer notwendig. Es ist die eine Schale einer Wage. Die Andere ist die mit den Sünden die Genugtuung fordern. Die Hölle ist der Ort an dem der Mensch diese Genugtuung ableistet, wenn er sich nicht vorher bekehrt. >> Es darf laut Bibel dem Wort nichts mehr hinzugefügt werden! Also: was soll auf einmal diese Andacht, wäre doch auch schon früher notwendig gewesen für die ganzen Christen in den 1800 Jahren zuvor, oder?<< Lieber Nachfolger, wenn Dein Pastor am Sonntag im Gottesdienst predigt, dann sagt er vieles mit eigenen Worten. Damit fügt er aber nicht zwangsweise etwas hinzu. Maria macht es ebenfalls so. Sie fügt nichts hinzu, sagt es aber mit neuen Worten in unsere Zeit hinein. Wenn die Mutter Gottes den Menschen von Gott geschickt wird, dann ist das für uns Menschen eine besondere Gnade. Denn wie sollte man das anders verstehen, wenn Gott ihr erlaubt das für uns wichtige zu betonen und die Menschen wach zu rütteln? Wir können diese Chance nutzen, müssen es aber nicht. Ist es aber Gott gegenüber liebevoll sein Angebot abzulehnen? >> Hallo? Was ist so wichtig an der Verehrung des unbefleckten Herzens? Das ist NICHT der Mittelpunkt des Evangeliums! Außerdem: wie kann Maria Heil versprechen, wo doch Jesus der Richter ist und das Gericht erst noch stattfindet und woher nimmt sie sich die Autorität, so etwas zu sagen?<< Lieber Nachfolger, um ihr unbeflecktes Herz zu verehren gehört ein kindlicher, einfacher, vertrauender Glaube. Jesus hat uns Maria am Kreuz zur Mutter gegeben. Wenn wir als ihre Kinder uns ihr ganz anvertrauen, so wie sich Jesus ihr ganz anvertraut hat, dann werden wir ihr kindlich zu Jesus nachfolgen. Diesen kindlichen Glauben möchte Jesus von uns. Sie, Maria, nimmt sich nicht die Autorität, sonder Gott hat sie ihr gegeben. So hat auch Jesus den Aposteln zugesagt, daß sie auf zwölf Thronen sitzen werden und die zwölf Stämme Israel richten werden. Das Opfer der Apostel wird im Himmel belohnt werden. (Mt. 19, 28) Wieviel mehr wird er seiner Mutter ihr Opfer vergelten. >> Ist denn Maria tatsächlich Miterlöserin?<< Lieber Nachfolger, Erlösung ist einzig und allein durch Jesus in die Welt gekommen. Nur durch den Glauben an ihn und durch die Nachfolge ist Erlösung möglich. Allerdings sind die Leiden der Menschen nicht nutzlos. Sie sind, wenn wir sie mit den Leiden Jesus verbinden fürbittendes Eintreten für die Sünder. Maria hat in vollkommener Weise mit Jesus gelitten. Sie hat in vollkommener Weise ihr Leid mit dem Leid der Erlösung verbunden und ist damit zur Miterlöserin geworden. Wenn wir uns in Liebe mit seinem Leid verbinden, so können auch wir in die Erlösung mit hinein genommen werden. >>Marienverehrung heißt es überall, aber wo steht mal Gottesverehrung, Jesusverehrung???<< Lieber Nachfolger, Du hast Dir genau die Stellen herausgegriffen, die eben von der Marienverehrung handeln. Maria zeigt uns den Weg zu Jesus. Sie nimmt uns an der Hand und führt uns zu Jesus. Besonders eindrucksvoll kann man das in Medjugorje erleben. Unzählige Jugendliche, die am Boden knien und Jesus anbeten. Die Kirche ist dort zur Heiligen Messe so voll, daß kein Stehplatz mehr zu bekommen ist. Vor den Beichtstühlen bilden sich Menschenschlangen. Die unzähligen Wunder die sich dort ereignen weißen die Menschen auf Gott hin. Die Liebe zum Heiland und zu den Menschen ist dort beeindruckend groß. Die Menschen folgen der Mutter nach Medjugorje und finden dort ihren Sohn. Herzliche Grüße und Gottes Segen Hans-Peter dem ist nichts hinzuzufügen . Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 25. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 25. Januar 2005 Warum aber Opfer? Hier stellt sich natürlich zuerst die Frage warum mußte Jesus am Kreuz sterben? Hätte nicht ein Wort aus Gottes Mund gereicht? Offensichtlich war dieses Opfer notwendig. Es ist die eine Schale einer Wage. Die Andere ist die mit den Sünden die Genugtuung fordern. Die Hölle ist der Ort an dem der Mensch diese Genugtuung ableistet, wenn er sich nicht vorher bekehrt. ... das Opfer Jesu Christi ist die eine Schale einer Waage - und was ist die andere Waagschale - unsere Sünden? -- Nein, - das glaube ich nicht! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hans Peter Geschrieben 25. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 25. Januar 2005 Lieber Nachfolger, Du hast aus den Botschaften von Fatima die Stellen herausgegriffen, die von Maria handeln. Man muß diese Stellen aber im Zusammenhang sehen um deren Bedeutung erkennen zu können. „ Ihr habt die Hölle gesehen, wohin die Seelen der armen Sünder kommen. Um sie zu retten, will Gott in der Welt die Andacht zu meinem Unbefleckten Herzen begründen." Der Wunsch die Andacht zu Mariens Unbefleckten Herzen zu begründen kommt von Gott. Gott ist der Initiator nicht Maria. „Der Krieg wird ein Ende nehmen. Wenn man aber nicht aufhört, Gott zu beleidigen, wird unter dem Pontifikat von Papst Pius XII. ein anderer, schlimmerer beginnen." Es geht um die Beleidigung Gottes nicht um die Mariens. Sicher möchte Jesus nicht, daß seine Mutter beleidigt wird. Maria warnt aber vor den Beleidigungen Gottes. Tatsächlich brach im Jahre 1939, mit dem Beginn des Pontifikats Papst Pius XII, der zweite Weltkrieg aus. Diese Botschaft haben die Kinder 1917 von der Gottesmutter empfangen. Hier eine Aussage der Kirche zu den Offenbarungen von Fatima: "...Obwohl die Offenbarung (Bibel) abgeschlossen ist, ist ihr Inhalt nicht vollständig ausgeschöpft; es bleibt Sache des christlichen Glaubens, im Lauf der Jahrhunderte nach und nach ihre ganze Tragweite zu erfassen" (Nr. 66)." Offenbarungen aus Erscheinungen können grundsätzlich nichts Neues aussagen. Sie werfen lediglich ein neues Licht auf eine bereits getätigte Aussage. Das ist das Verständnis der Kirche. Hier eine Erläuterung zu den Erscheinungen: „Wenn jemand einwenden möchte, wir sollten doch nicht einen Menschen zwischen uns und Christus stellen, so ist daran zu erinnern, daß Paulus sich nicht scheut, zu seinen Gemeinden zu sagen: Ahmt mich nach (1 Kor 4,16; Phil 3,17; 1 Thess 1,6; 2 Thess 3,7.9). Am Apostel können sie konkret ablesen, was Nachfolge Christi heißt. Von wem aber könnten wir es über alle Zeiten hin besser erlernen als von der Mutter des Herrn?" Es wird erläutert welches Ziel die Marienverehrung letztendlich hat. Es soll zu einer vollkommenen Nachahmung des heiligmäßigen Lebens des Menschen führen, der würdig war seine Menschennatur Gott zu vererben. Jesus war ganz Gott und ganz Mensch. Von Maria hatte Jesus sein Menschsein. Hier noch etwas zum Verständnis über den Sieg des Unbefleckten Herzens: „Ich möchte am Ende noch ein weiteres mit Recht berühmt gewordenes Stichwort des Geheimnisses aufgreifen: "Mein Unbeflecktes Herz wird siegen". Was heißt das? Das für Gott geöffnete, durch das Hinschauen auf Gott rein gewordene Herz ist stärker als Gewehre und Waffen aller Art. Das "Fiat" Marias, das Wort ihres Herzens, hat die Weltgeschichte gewendet, weil es den Retter eingelassen hat in diese Welt - weil im Raum dieses Ja Gott Mensch werden konnte und es nun ewig bleibt." Sicher läßt sich die Stellung Mariens im Heilsplan nicht beweisen, so wie sich Gott nicht beweisen läßt. Wer aber ihre Aufgabe als Muttergottes bedenkt, der kommt zwangsweise zu der Erkenntnis, daß sie ein besonderer Mensch war und ist. Herzliche Grüße und Gottes Segen Hans-Peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 25. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 25. Januar 2005 (bearbeitet) Ich persönlich habe allergrößte Probleme mir die Muttergottes vorzustellen, wie sie ständig von "meinem Unbefleckten Herzen" spricht. Das ist dermaßen abgehoben und für mich persönlich sogar abstoßend, dass ich mit den Fatimabotschaften eigentlich gar nichts anfangen kann. Für mich ist Maria die Mutter der Christenheit, und eine Mutter die zu ihren Kindern spricht, verdreht nicht verklärt die Augen und seufzt vor lauter Ergriffenheit über ihre eigene Heiligmäßigkeit, redet nicht ständig von ihrem "Unbefleckten Herzen". Eine Frau die zu ihren Kindern nichts weiter sagt als "ich bin ja sooooooo gut und ihr seid ja sooooo schlecht" wäre keine gute Mutter für mich... Werner bearbeitet 25. Januar 2005 von Werner001 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nachfolger Geschrieben 25. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 25. Januar 2005 Tja Werner, da kann ich Dir nur zustimmen und bepflichten. Und zu Hans Peter: weißt Du: Jesus musste in diese Welt kommen und bediente sich eines Leibes seiner Schöpfung dazu. Dieser Leib stirbt und wartet im Totenreich auf die Auferstehung, so wie wir auch. Das finde ich einleuchtend. Das Maria, zumal ihre Aussagen auch noch das Evangelium teilweise verdrehen, eine ist, die unsere Fürbitten in tausenfacher Form verwalten und zu Jesus bringen kann und eben auch noch diese göttliche Macht dazu hat, dass ist unvorstellbar und da biblisch nicht begründbar also auch noch grundfalsch. Zudem auch noch eine Erfindung der katholischen Kirche, welche ebenfalls in Gottes Namen Millionen Menschen während der Inquisition hinrichten ließ! Wir haben einen dreieinigen Gott und NICHT einen viereinigen Gott!!! Das was Eure Maria kann ist ja wohl göttlich zu nennen, oder??? Leute, da ist was faul... Intesiviert lieber Eure Beziehung zu Jesus ohne den Umweg "Maria" und gebt IHM die Ehre, die Ihr für Maria verpulvert!! Michel (kurz vor der Steinigung> Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 25. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 25. Januar 2005 Lieber Nachfolger, ich dachte immer, Du seist so ein Nur-die-Bibel-und-ihr-wörtliches-Verstehen-Fetischist. Und jetzt leugnest Du die Hl. Schrift und das Glaubensbekenntnis in zentralsten Punkten: der Auferstehung und Himmelfahrt des Herrn. Jesus musste in diese Welt kommen und bediente sich eines Leibes seiner Schöpfung dazu. Dieser Leib stirbt und wartet im Totenreich auf die Auferstehung, so wie wir auch.Das finde ich einleuchtend. So gut dürfte sich ein Fake selten enttarnt haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
platon Geschrieben 25. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 25. Januar 2005 dem ist nichts hinzuzufügen . Doch! Man kann was hinzufügen! Es ist nötig, daß nicht der Begriff der "Miterlöserschaft" dogmatisiert wird, sondern vielmehr die Ideen, die man damit verbindet. Danach kann jeder von mir aus den Begriff verwenden, sooft er will, allerdings mit Bedacht und nicht ohne aber zugleich zu sagen, was er darunter versteht. Als solcher bleibt der Begriff mißverständlich, und darum gezieht es sich nicht, ihn einfach so zu verwenden, von daher ist hier Sorgfalt geboten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peter Esser Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2005 Lieber Michael, ich bin einigermaßen geschockt über deine Auffassung zu Jesu Leiblichkeit und schließe an Soames’ Feststellung die Frage an: Wie meinst du das? Bist du dir klar darüber, daß du gerade die Inkarnation aufgegeben hast? (Und damit selber durch deinen Johannestest fällst?) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peter Esser Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2005 (bearbeitet) Das Maria, zumal ihre Aussagen auch noch das Evangelium teilweise verdrehen Also, so geht’s einfach nicht. Hier ist nichts verdreht worden. Fangen wir einmal bei den Brüdern Jesu an. Das Wort «ach» bedeutet im Aramäischen und im Hebräischen «Bruder» und «Vetter». Der Gebrauch des griechischen «Adelphos» (Bruder) in den Berichten des Neuen Testaments kann, anders, als von protestantischen Auslegern geltend gemacht, auch im Sinne des «Anepsios» (Vetter, Verwandter) benutzt werden. Wenn in der Septuaginta «Adelphos» steht, ist das die Übersetzung von «Ach». Die Bedeutung von «Adelphos» im Sinne von Verwandter, Vetter, ist in der LXX z. B. in Gen, 13,8 und Gen 14,14 bezeugt. Die weiter oben von Wolfi gegebene Information, «Adelphos» könne ausschließlich Bruder bedeuten, ist also schon einmal nachweislich falsch. Das biblische Griechisch ist von aramäischen und hebräischen Einschlägen geprägt. Mein Hinweis darauf, daß Joh 19, 26f keinen Sinn machte, wenn Maria weitere leibliche Kinder gehabt hätte, ist dann ja auch bislang nicht zur Kenntnis genommen worden. Übrigens spricht meines Erachtens auch die berichtete Gewohnheit der Eltern Jesu, jedes Jahr nach Jerusalem hinaufzuziehen, gegen eine große Geschwisterschar. Aber das ist nur ein Randdetail. (Wird fortgesetzt.) bearbeitet 26. Januar 2005 von Peter Esser Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Poliven Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2005 "Eine Frau die zu ihren Kindern nichts weiter sagt als "ich bin ja sooooooo gut und ihr seid ja sooooo schlecht" wäre keine gute Mutter für mich..." lol der war gut ... naja ... wer lesen kann ist im Vorteil . einfach noch mal lesen . Wenn mans dann immer noch nicht versteht, einfach so lange weiterlesen bis mans auwendig kann. Aber wenn man so deppat ist und es dann immer noch net schnallt dann ist man halt a Volldepp wie man in Bayern so schön zu sagen pflegt :-). Also .. Von wegen die Gottesmutter sagt nichts weiter als :" ich bin ja sooo gut und ihr so schlecht... völliger schwachsinn Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nachfolger Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2005 Lieber Nachfolger, ich dachte immer, Du seist so ein Nur-die-Bibel-und-ihr-wörtliches-Verstehen-Fetischist. Und jetzt leugnest Du die Hl. Schrift und das Glaubensbekenntnis in zentralsten Punkten: der Auferstehung und Himmelfahrt des Herrn. QUOTE Jesus musste in diese Welt kommen und bediente sich eines Leibes seiner Schöpfung dazu. Dieser Leib stirbt und wartet im Totenreich auf die Auferstehung, so wie wir auch. Das finde ich einleuchtend. So gut dürfte sich ein Fake selten enttarnt haben. Liebe® Soames, mit dem "eines Leibes seiner Schöpfung" bezog ich mich natürlich auf den Leib der Maria!!!!!!!!!!!!! ALso war es kein Fake, sei bitte vorsichtiger mit Deinen Behauptungen Soames. Die Auferstehung Jesu ist für mich eines der wichtigsten Fakten meines Glaubens!!! QUOTE Das Maria, zumal ihre Aussagen auch noch das Evangelium teilweise verdrehen Also, so geht’s einfach nicht. Hier ist nichts verdreht worden. Fangen wir einmal bei den Brüdern Jesu an. Das Wort «ach» bedeutet im Aramäischen und im Hebräischen «Bruder» und «Vetter». Der Gebrauch des griechischen «Adelphos» (Bruder) in den Berichten des Neuen Testaments kann, anders, als von protestantischen Auslegern geltend gemacht, auch im Sinne des «Anepsios» (Vetter, Verwandter) benutzt werden. Wenn in der Septuaginta «Adelphos» steht, ist das die Übersetzung von «Ach». Die Bedeutung von «Adelphos» im Sinne von Verwandter, Vetter, ist in der LXX z. B. in Gen, 13,8 und Gen 14,14 bezeugt. Die weiter oben von Wolfi gegebene Information, «Adelphos» könne ausschließlich Bruder bedeuten, ist also schon einmal nachweislich falsch. Das biblische Griechisch ist von aramäischen und hebräischen Einschlägen geprägt. Mein Hinweis darauf, daß Joh 19, 26f keinen Sinn machte, wenn Maria weitere leibliche Kinder gehabt hätte, ist dann ja auch bislang nicht zur Kenntnis genommen worden. Übrigens spricht meines Erachtens auch die berichtete Gewohnheit der Eltern Jesu, jedes Jahr nach Jerusalem hinaufzuziehen, gegen eine große Geschwisterschar. Aber das ist nur ein Randdetail. ACH Peter! also ich weiß, dass das Wort für Bruder, was an der Stelle, die Du wohl meinst (Jesu leiblichen Brüder) verwendet wird, wird an anderen Stellen ganz klar verwendet, wo es keine Verwechslung zwischen Vetter und Bruder geben kann. Dein Posting ging wohl zurück auf die weitere Jungfrauschaft der Maria nach Jesu geburt zurück, wobei jedem klar sein dürfte, dass sie durch die Geburt Jesu sozusagen "entjungfert" wurde <ähem><hüstel> ist aber so... Dann nochwas zu Deinem zweiten Posting. Dürfte sich ja jetzt hoffentlich aufgeklärt haben. Mir gefällt übrigens der Begriff "Inkarnation" nicht, denn das verbinde ich meist mit der Reinkarnationslehre der Buddhisten... Gottes Segen Peter!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hans Peter Geschrieben 26. Januar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2005 >>Werner, 25. Jan. 2005 Ich persönlich habe allergrößte Probleme mir die Muttergottes vorzustellen, wie sie ständig von "meinem Unbefleckten Herzen" spricht<< Lieber Werner, sie spricht nicht ständig von ihrem Unbefleckten Herzen. Es ist nur so, daß genau dies den Menschen schon immer Schwierigkeiten bereitete. Als Gläubige wissen wir aber, daß gerade die Punkte die uns die größten Schwierigkeiten bereiten Anforderung an uns sind die wir unbedingt lösen sollen. Lasse Dich auf Maria ein und Du wirst sehen, daß sie die Schwierigkeiten lösen wird. Mich führt sie immer wieder zu Jesus und seiner unaussprechlichen Liebe. >> Das ist dermaßen abgehoben und für mich persönlich sogar abstoßend, dass ich mit den Fatimabotschaften eigentlich gar nichts anfangen kann.<< Versuche Dich nicht zu etwas zu zwingen. Bete den Rosenkranz, eine Marienweihe und vertraue Dich ganz der Mutter an. Sie wird Dir den Weg zeigen das alles zu verstehen und annehmen zu können. >> Eine Frau die zu ihren Kindern nichts weiter sagt als "ich bin ja sooooooo gut und ihr seid ja sooooo schlecht" wäre keine gute Mutter für mich... << Maria warnt vor den vielen Beleidigungen Gottes, vor den unzähligen Übertretungen der Gebote Gottes und den sich daraus ergebenden Konsequenzen. Sie fordert uns, ihre Kinder, dazu auf zu beten und zu opfern. Ist es nicht so, daß viele Menschen sich auf einem Weg befinden, der nicht in den Himmel führt? Ist es da nicht verständlich, wenn Maria um Gebet und Buße bittet? >>Nachhfolger, 25. Jan. 2005 Und zu Hans Peter: weißt Du: Jesus musste in diese Welt kommen und bediente sich eines Leibes seiner Schöpfung dazu. Dieser Leib stirbt und wartet im Totenreich auf die Auferstehung, so wie wir auch. << Lieber Nachfolger, Jesus ist auferstanden. Das ist Glaube der Christen, nicht nur der Katholiken. Er ist Auferstanden und in den Himmel aufgefahren. (siehe Lukas, 24, 51) Wie kommst Du auf die Idee er könne sich im Totenreich befinden? >> Michel (kurz vor der Steinigung> << Lieber Nachfolger, Michel, es scheint mir etwas scheinheilig zuerst mit Steinen um sich zu werfen und dann sich selbst als der Gesteinigten hinstellen. Es würde mich freuen, wenn Du Maria und die Inquisition auseinander halten würdest. Herzliche Grüße und Gottes Segen Hans-Peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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