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Marylin Manson


Poliven

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Musikalisch finde ich MM wie die meisten Shock-Rocker eher mittelgewichtig - seine Aussagen zum Littelton-Massaker in "Bowling For Columbine" waren allerdings ziemlich klug (eigentlich die klügsten in diesem Film).

Ja, das fand ich auch. Manson ist allerdings, wenn man sich den Ausschnitt ansieht in "Bowling for Columbine", vermutlich eher Atheist. Das Stück, dass er dort singt, hat den Refrain "I don't want to be a slave of a god that does not exist". Allerdings kann es auch sein, dass er damit nur das religiöse Establishment schocken wollte - das ist bei ihm nicht von der Hand zu weisen. Man kann also nie genau wissen, wie er seine Texte meint.

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So, ich habe MM hierher verschoben. Irgendwie eine skurile Gestalt aber die Musik ist nicht schlecht. :)

 

Sein Outfit ist immer abenteuerlich - ein guter Freund von mir meinte beim Anschauen von Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs, dass ihn das Wesen, welches am großen Tor mit den Gefährten spricht und ihnen suggerieren möchte, dass Frodo gefangen und gefoltert worden sei, ihn sehr stark an Marylin Manson erinnert - und.... er hat Recht! :blink:

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kann mir jemand sagen wo die Ostertradition ihre Wurzeln hat ?

Klar.

 

In der germanischen Mythologie. Ostera ist der Name einer germanischen Göttin, das Ei Symbolisiert die Fruchtbarkeit und der Hase ist auch ein Symbol.

 

Die Christen haben irgendwann im ausgehenden Mittelalter, beginnende Neuzeit dieses Fest übernommen und ihrem "Jesus" zugeschrieben. Deshalb glauben heute alle Christen, es ginge um den und er sei wirklich zu Ostern auferstanden. Ist aber alles nur erstunken und zusammen gelogen, wie der Rest des christlichen Glaubens auch.

 

Mal

bearbeitet von Bloody Mallory
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kann mir jemand sagen wo die Ostertradition ihre Wurzeln hat ?

Klar.

 

In der germanischen Mythologie. Ostera ist der Name einer germanischen Göttin, das Ei Symbolisiert die Fruchtbarkeit und der Hase ist auch ein Symbol.

 

Die Christen haben irgendwann im ausgehenden Mittelalter, beginnende Neuzeit dieses Fest übernommen und ihrem "Jesus" zugeschrieben. Deshalb glauben heute alle Christen, es ginge um den und er sei wirklich zu Ostern auferstanden. Ist aber alles nur erstunken und zusammen gelogen, wie der Rest des christlichen Glaubens auch.

 

Mal

Mannomann, alte Märchen werden auch nicht wahrer, wenn sie von Dir wiederholt werden. Die Göttin Ostara oder Ostera hat es nachweislich in der germanischen Mythologie nie gegeben. Das ganze beruht auf einer von Jakob Grimm exhumierten und popularisierten Spekulation des Beda Venerabilis. Zwischen Grimm und Beda und auch vor Beda gibt es keinerlei Hinweise auf Ostara. Mit dieser Pseudogöttin werden alle möglichen Frühlingsbräuche in Verbindung gebracht, um die heidnische Herkunft des Osterfestes zu belegen. Die Möglichkeit, Eosturn als Aufgang zu identifizieren, läßt die Deutung in Richtung Frühling wie Sonnenaufgang zu und hat hinreichend Parallelen zu Christustiteln. Zwar gibt es eine Reihe heidnischer, weil jahreszeitlicher, Anlässe, die in der Germanenmission "getauft" und inhaltlich christianisiert worden sind, wie man an den Sonnenwendfesten sieht, bei Ostern dürfte die Inkulturation aber nicht die Rolle gespielt haben, die halbinformierte Christentumsverächter gern behaupten.

 

Ganz nebenbei übersieht diese germanenlastige These auch den Paschatitel für das Osterfest in den romanischen und slawischen Sprachen.

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kann mir jemand sagen wo die Ostertradition ihre Wurzeln hat ?

Klar.

 

In der germanischen Mythologie. Ostera ist der Name einer germanischen Göttin, das Ei Symbolisiert die Fruchtbarkeit und der Hase ist auch ein Symbol.

 

Die Christen haben irgendwann im ausgehenden Mittelalter, beginnende Neuzeit dieses Fest übernommen und ihrem "Jesus" zugeschrieben. Deshalb glauben heute alle Christen, es ginge um den und er sei wirklich zu Ostern auferstanden. Ist aber alles nur erstunken und zusammen gelogen, wie der Rest des christlichen Glaubens auch.

 

Mal

Mannomann, alte Märchen werden auch nicht wahrer, wenn sie von Dir wiederholt werden. Die Göttin Ostara oder Ostera hat es nachweislich in der germanischen Mythologie nie gegeben. Das ganze beruht auf einer von Jakob Grimm exhumierten und popularisierten Spekulation des Beda Venerabilis. Zwischen Grimm und Beda und auch vor Beda gibt es keinerlei Hinweise auf Ostara. Mit dieser Pseudogöttin werden alle möglichen Frühlingsbräuche in Verbindung gebracht, um die heidnische Herkunft des Osterfestes zu belegen. Die Möglichkeit, Eosturn als Aufgang zu identifizieren, läßt die Deutung in Richtung Frühling wie Sonnenaufgang zu und hat hinreichend Parallelen zu Christustiteln. Zwar gibt es eine Reihe heidnischer, weil jahreszeitlicher, Anlässe, die in der Germanenmission "getauft" und inhaltlich christianisiert worden sind, wie man an den Sonnenwendfesten sieht, bei Ostern dürfte die Inkulturation aber nicht die Rolle gespielt haben, die halbinformierte Christentumsverächter gern behaupten.

 

Ganz nebenbei übersieht diese germanenlastige These auch den Paschatitel für das Osterfest in den romanischen und slawischen Sprachen.

Ich hatte die Frage weiter oben schon beantwortet. Im Übrigen stimme ich hier Tom Tom zu. Auf Italienisch heißt das Osterfest pasqua, was aus einer Latinisierung des hebräischen Wortes pessach entstanden ist.

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